Politik

UMFRAGE: 45% meinen, die DG brauche keine weiteren Befugnisse – „Nur“ 54% für mehr Zuständigkeiten

Das Plenum des PDG. Foto: Gerd Comouth

Die von der neuen Regierung der Wallonischen Region bekundete Absicht, mit der Regierung der DG über die Übertragung weiterer Zuständigkeiten verhandeln zu wollen, hat bei den etablierten Parteien in der DG eine Euphorie ausgelöst. Aber wird diese Euphorie von den Bürgern zwischen Kelmis und Ouren auch geteilt?

In einer Umfrage hat „Ostbelgien Direkt“ die Frage gestellt, ob die Bevölkerung der DG weitere Zuständigkeiten überhaupt will oder ob sie es lieber sähe, wenn es bei den bisherigen Kompetenzbereichen bleibt. 370 Personen beteiligten sich an dem Voting.

Es geht derzeit um die Übertragung der Zuständigkeiten Wohnungsbau, Raumordnung und Energie von der Wallonischen Region an die DG.

Das Ergebnis der Umfrage lässt aufhorchen: Immerhin waren rund 45% – also fast jeder zweite Teilnehmer – der Meinung, dass die DG keine weiteren Befugnisse benötige.

„Nur“ 54% befürworteten hingegen (noch) mehr Befugnisse. Im Vergleich zu dem, was Politiker und Fraktionen glauben, im Namen des Volkes vertreten zu müssen, ist der Anteil der Befürworter einer Übertragung weiterer Kompetenzen an die DG verhältnismäßig gering.

In jedem Fall scheint die ostbelgische Öffentlichkeit in dieser Frage gespalten zu sein.

Die Ergebnisse der Umfrage

Die Frage lautete: Sind Sie dafür, dass der DG weitere Zuständigkeiten übertragen werden?

Von den 370 Teilnehmern meinten 38%: „JA – Wohnungsbau, Raumordnung und Energie müssen unbedingt der DG übertragen werden.“

Die amtierende Regierung der DG. V.l.n.r.: Oliver Paasch, Isabelle Weykmans, Antonios Antoniadis und Harald Mollers. Foto: OD

16% waren der Ansicht: „JA – Wir benötigen aber nur die Zuständigkeit für Wohnungsbau und Raumordnung, die Kompetenz im Bereich Energie brauchen wir nicht.“

Somit haben rund 54% der Teilnehmer die Frage, ob die DG (noch) mehr Zuständigkeiten brauche, mit JA beantwortet.

12% meinten: NEIN – Die DG braucht keine weiteren Zuständigkeiten, für ihre Größe hat sie deren schon genug.“

18% entschieden sich für die Antwort: „NEIN – Die DG braucht die genannten Zuständigkeiten nicht, es wäre allerdings gut, wenn das deutschsprachige Gebiet Belgiens provinzfrei würde.“

15% vertraten die Auffassung: „DG braucht weder neue Zuständigkeiten noch die Provinzfreiheit.“

Somit erklärten sich rund 45% gegen die Übertragung der Zuständigkeiten an die DG.

2% gaben schließlich an, keine Meinung in dieser Frage zu haben.

Politik will (noch) mehr Zuständigkeiten

Die Politik ist viel weniger gespalten als die Bevölkerung. Seitdem es die DG gibt, bemühen sich die etablierten Parteien in Ostbelgien um weitere Zuständigkeiten.

„Insbesondere die Zuständigkeit in Fragen der Raumordnung gehört seit geraumer Zeit zu den Forderungen der Deutschsprachigen Gemeinschaft“, so DG-Ministerpräsident Oliver Paasch (ProDG): „Ihre Übertragung würde zu einer deutlichen Vereinfachung der Prozeduren (z.B. bei Baugenehmigungen) auf dem Gebiet der neun deutschsprachigen Gemeinden führen können.“

Die Übertragung der Zuständigkeit im Bereich Energie kam ziemlich überraschend, sie war zuvor von der DG gar nicht gefordert worden.

Wenn es nach Außenminister Didier Reynders (MR) ginge, könnte die DG sogar künftig eine vollwertige Region in Belgien werden.

Allerdings hat die sechste Staatsreform gezeigt, dass eine Übertragung von Zuständigkeiten auch ihre Tücken haben kann.

Beispielsweise war die DG wegen der Übertragung von Kompetenzen im Bereich Krankenhäuser und Altenpolitik zeitweise unterfinanziert. Es bedurfte mühsamer Verhandlungen in Brüssel, um eine dringend erforderliche Korrektur vorzunehmen.

Ein ähnliches Malheur hatte es seinerzeit bei der Übertragung des Unterrichtswesens gegeben.

Kurzum, viel hängt davon ab, ob die DG nicht nur neue Zuständigkeiten, sondern auch die nötigen Finanzmittel erhält, um die neuen Kompetenzbereiche adäquat ausüben zu können.

Über allem schwebt die grundsätzliche Frage: Ist die DG mit ihren 77.000 Einwohnern und den Kompetenzen, die sich bereits hat, nicht schon jetzt ausgelastet?

Ist sie personell überhaupt in der Lage, mehr Kompetenzen auszuüben?

Wäre es nicht besser, erst einmal dafür zu sorgen, dass die Zuständigkeiten, die jetzt schon da sind, möglichst zur Zufriedenheit aller ausgeübt werden?

Gibt es den in der Wirtschaft beklagten Fachkräftemangel auch in der Politik? (cre)

Diese Umfrage ist somit beendet. Demnächst gibt es hier auf „Ostbelgien Direkt“ ein neues Voting zu einem anderen Thema.

Vielen Dank für Ihre Abstimmung.

Wähler insgesamt: 370

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73 Antworten auf “UMFRAGE: 45% meinen, die DG brauche keine weiteren Befugnisse – „Nur“ 54% für mehr Zuständigkeiten”

  1. Die DG ist ein Winzling. Wenn die Sprachengesetzgebung richtig angewandt würde, brauchten wir überhaupt keine Kompetenzen. Wir sind Belgier welche an den französischsprachigen Landesteil angrenzen und ich verstehe nicht, warum wir immer anders behandelt werden müssen als unsere französischsprachigen Mirbürger.
    Wenn wir Flandern angehören würden wäre das noch besser, da sind die Mentalitätsunterschiede weniger gross.
    Nur unsere Politiker brauchen eine eigene Region, sonst müssten sie in einem anständigen Beruf arbeiten.

    • Alfons Van Compernolle

      Da koenntest Du Recht haben. Aber lasse Dir einmal mitteilen, dass es zwischen der Vlaamse Menttailiteit und der Deutschen Mentalitaet auch massive Unterschiede gibt. Ich kenne beide.
      Ich begreife schon lange nicht mehr, warum dieses kleine Land soviele Parlamente etc etc, noetig hat????
      Wir sind alle in erster Linie Menschen, dann Belgier , warum muessen diese politisch gewollten Unterschiede mit aller Kraft aufrecht erhalten werden ??

      • Die Fragen dir wir uns alle stellen sollten sind ja eigentlich die folgenden:
        Wie zu Teufel ist Belgien noch EIN Land? Wie werden sich Flamen und Wallonen mal einig? und mein Favorit, was nehmen die in Eupen, ich will auch was davon ab haben ;)

  2. Wenn Mehrkosten entstehen, Finger davon lassen. Aber die Verantwortlichen werden sagen es entstehen keine Mehrkosten.
    Und wenn es dann am Ende doch teurer ist Rollen aber wieder keine Köpfe.
    Es wird nun alles schöngeredet ohne die schlussendlich anfallenden kosten zu kennen.

  3. Seit 30 Jahren reden unsere Politiker im kleinen Ostbelgien von neuen Zuständigkeiten. Sie wollen immer mehr, sie bekommen den Hals nicht voll. Irgendwann heißt es, man benötige einen 5. Minister wegen der neuen Zuständigkeiten, obwohl wir heute schon einen Senator haben, der nichts zu tun hat und sich lieber die Zeit vertreibt im Ausschuss der Regionen. Lasst es mal gut sein, liebe Politiker. Ihr habt doch genug zu tun jetzt schon! Oder nicht?

  4. Wir sind EIN Land… leider verstehen die Politiker das nicht (mehr) und es werden Staatsreformen über Staatsreformern durchgeführt (bald die Siebte !)… ist doch sch… egal ob man in Eupen oder in Malmedy D oder F spricht, wir sind EIN Volk, leider sehen die Herren in Brüssel das nicht so… zumal die Flamen…

    • Alfons Van Compernolle

      Du hast komplett Recht. Wir sind ein Volk, das ein Land formt. Wir sind ein Teil von Europa, dass von vielen Mentailitaeten und Kulturen zu ein Europa gemacht wird. Das Problem ist nicht das Volk, dass Problem ist die Politik, welche mit aller Macht & Gewalt die vermeintlichen Unterschiedlichkeiten aus politischem Egoismus und Machterhalt, aufrecht erhalten will! Die Staatsreform, welche Staatsreform ?
      Den Staat bilden seine Buerger, Wir sind der Staat und ganz sicher ist, dass es zumindest mir ziehmlich egal ist ob mein Mitbuerger (Mensch) Franzoesisch / Nederlands oder Deutsch spricht,
      mich interessiert der Charakter des Mitbuergers, nicht aber seine Sprache, seine sogenannte Volkszugehoerigkeit, sein Besitz etc . Das aber mit dem Charakter haben sehrviele unserer gewaehlten Volksvertreter nicht begriffen. Fuer sie ist „Sein & Haben“ das Alpha & Omega ! LEIDER !
      Es besteht ueber alle Provinzgrenzen / Sprachgrenzen hinweg eine politische Subkultur die dringend der
      „politischen Charakterrefom“ bedarf.

    • Die Linke

      finde es nicht leicht, eine vernünftige Antwort auf solche Umfrage zu geben ! Vernünftig gedacht, z, B. eventuell unnötige Ausgaben zu sparen, käme u. U. hin, würde die „Mini-DG“ vernünftig respektiert ! Diesbezüglich teilen sich bekanntlich die Meinungen

  5. Réalité

    Abschaffen! Ein Grossteil aller Politikerposten in Belgien!
    Das Übel unserer hohen Steuern und vor allem Schulden!
    BIS HEUTE 28/7/17 MÜSSEN WIR FÜR DEN STAAT ARBEITEN!
    Nur der Haufen an Politikern profitiert alleine davon!
    Die Politik MUSS für das Volk dasein, und nicht umgekehrt!
    Sehr viele Posen sind unnötig!
    Warum braucht z Bspl unser Herr Lambertz noch einen Posten dazu, zum Senator!?
    So als wenn der Metzger auch noch Schreiner sein müsste!?
    Nein, zuviel ist zuviel!
    Warum müssen wir denn VIER MINISTER haben?
    Wo die ganze Wallonie mit deren SIEBEN auskommt!?
    SENAT-PROVINZEN abschaffen!
    REGIONEN Verkleinern, bzw Posten und Ämter zusammenlegen!
    Alleine das alles ist grosses Sparpotential, und das Geld kann viel besser anderswo angelegt werden!
    NIX WIE LOS, Politiker aller Parteien!

      • @ QI: Nein, dieser Schuss geht nach hinten los! All das, was Réalité fordert, kann ich nur unterstützen.
        Es wird höchste Zeit, dass die Ostbelgier sich wehren und dem Politzirkus in Eupen ein Ende bereiten!

        • Gegenrevolte

          Sie irren. Was Réalité hier vorschlägt ist „Nur noch einen Minister, alles andere abschaffen“ (wörtlich hier auf OD nachzulesen). Was er verlangt ist nichts anderes als eine Einheitspartei, einen Diktator der alles allein entscheidet. Erdogan lässt grüssen. Nur wie das gemacht werden soll sagt er nicht. Darüber sollen andere sich den Kopf zerbrechen. Er selbst will natürlich nichts gewesen sein.

          • Réalité

            Na Sie Meuterer, Wie das gemacht wird!? Das kann sehr schnell gehen. Wenn die Parteien nur wollen, bzw das Volk sie dazu drängte! Die jetzigen Nesthocker beharren natürlich auf ihre Posten.
            Da muss Druck aufgebaut werden. Dann gehen die von selbst, bzw „werden gegangen!
            Das hat es schon des öfteren gegeben!

            • Warum sollen die anderen Parteien ihnen den Gefallen tun ? Sie wollen doch nur eine Einheitspartei (alle anderen können gehen) und einen einzigen Minister ohne parlamentarische Kontrolle. Sie befürworten einen Diktator! So wie sie selbst einen zu sein scheinen!

              • Réalité

                Da geht uns aber ein „Licht“ auf! Ein Nesthocker blockiert, kein Wunder!?
                Die halten krampfhaft an ihren dicken Jobs fest. So wie eben in der BRF Presseschau, fiel das Wort „Gegenfinanzierung“!
                Abschaffen und NIX Gegenfinanzieren. Einfach nur weg, und nicht ersetzen.
                Die Politik erfindet sich fortdauernd immer neue Schubladen und Nebenjobs, immer weiter neue Versorgungsplätze usw….und der schon arg gerupfte Steuerzahler, der Arme kann das „GEGENFINANZIEREN“, so wie als wenn wir jetzt noch allerhand Sparten dazu bekämen bei „Ostbelgium“ in Eupen!?
                Wer bezahlt es? Geht Ihnen endlich ein „LICHT“ auf!??
                Wir können es bezahlen! o wie dazu noch die weiteren Ministerposten, und nicht zu vergessen alle die „Referenten“ die sie sich noch obendrauf ansammeln und kollektieren!
                Nein! Schluss mit Lustig!
                Zuviel ist zuviel! Herr oder Frau LICHT!
                NIX WIE LOS, reduzieren und Neuanfang, mit wenigere dafür bessere!

    • Boah nee...

      @Réalité: „BIS HEUTE 28/7/17 MÜSSEN WIR FÜR DEN STAAT ARBEITEN!“
      SIE, trotz Brüllerei, müssen gar nix mehr, da SIE, eigenen Angaben gemäß, schon lange pensioniert sind und von diesem, Ihrem so gescholtenen Staatsapparat, nur noch profitieren!
      Gegönnt sei es Ihnen allemal :-)!

      • Réalité

        Boah nee……, und Sie arbeiten gefälligst tüchtig weiter, so wie ich es weit über 50 Jahre getan habe! Damit ich meine bescheidene Rente weiter bekomme! Ich habe unter anderm auch fûr die Älteren Rentnern alle mit bezahlt! Ich habe nun nicht das Glück wie der Politiker, mit seinen so einigen Renten!?_? Ich bekomme nur eine, und die liegt etwas über 1000 Euro! Boah nee….Ihr werter Name drückt Ihren Charakter und Wesen so richtig gut aus! So wie einer der „arbeiten lässt“, oder der Politik macht…?_?_
        Arbeiten Sie ruhig weiter, eines Tages werden Sie ja auch da sein wo viele Ältere heute schon gelandet sind! Haben Sie guten Mut, und wenn Sie Politiker sind, es könnte hoffentlich so sein, dass Sie dann in gewisser Zeit mal nicht mehr dabei wären!?_? Boah nee….wir haben der „Empfänger“ nun mal zuviel! Was kann man da nur machen?_?_ Abschaffen! Alles was unnötig und zuviel ist! Danach geht es besser, dann werden die Lasten ja auch weniger, wenn weniger Vielverdiener da sind. Darauf steuert es zu! Endlich mal! Die haben uns anders NIX gebracht wie hohe Schulden und hohe Steuern!

          • Réalité

            Und Sie Pensionär, lassen das Volk für sich arbeiten!?_?_? Mit Ihrer fetten Rente, wahrscheinlich nur ein par Perioden irgendwo, irgendwie sich durch gewurschtelt, gut dabei gelebt, und noch eine gute Abschiedsprämie eingesteckt zum Schluss. So geht das in den Etagen. Und der Bürger, der kann das alles bezahlen. Wieviele solcher Fälle mag es wohl geben? Auch daran muss gearbeitet werden. Diese Unrechtmässigen und hohen Renten gehören schnellstens abgeschafft! Damit endlich mal auch da Gerechtigkeit herrscht.

            • Pensionär

              Sie leiden unter Wahnvorstellungen! Nicht alle, die nicht ihrer Meinung hier sind, sind Politiker, deren Angestellte oder haben eine Politikerkarriere hinter sich. Sie sind ein Dummschwätzer. über 50 Jahre gearbeitet …. für wie doof und dumm halten sie die anderen Forumsteilnehmer hier eigentlich?

        • Boah nee...

          @Réalité:
          „Boah nee….Ihr werter Name drückt Ihren Charakter und Wesen so richtig gut aus!“
          Und zwischen Ihrem Pseudonym und Ihren „Kommentaren“ (:-)) besteht überhaupt kein Zusammenhang!

    • Pensionierter Bauer

      Hallo Herr Rèalité, zu den sieben Ministern der Wallonischen Region müssen Sie aber noch die sieben Minister der Féderation Wallonie Brussel hinzuzählen. Ob nun eine Körperschaft groß oder klein ist, das Gesetzgebungsverfahrens ist gleich. Sollten wir Deutschsprachigen, so wie ich es hoffe, die vierte vollwertige Region Belgiens werden dann brauchen wir mindestens sieben Minister. Dann gehe ich mal davon aus dass Sie wie ich auch ein Selbständiger waren. Denn wir bekommen trotz harter und langer Arbeit nur die Mindestrente von gerade einmal 1100 €. Das der Staatsapparat hier in B zu teuer ist steht außer Frage. Dies hat aber vielfältige Gründe. Das beginnt durchaus mit einem leistungsschwachen Verwaltunsapparat und endet bei überteuerten Angeboten bei Ausschreibungen von Unternehmen welche aufgrund der Ausschreibungsart kaum Konkurrenz zu fürchten haben. Recht haben Sie natürlich auch wenn Sie über etliche Politer schimpfen, denn es gibt genügend Typen unter denen die sich in Selbsgefälligkeit üben, siehe den Bürgermeister von Lontzen. Aber eines muss uns klar sein; trotz aller Unzulänglichkeiten gibt es kein besseres System als die parlamentarische Demokratie, Sonst lebten wir auf dieser Welt nicht auf der Insel der Glückseligen.

      • Réalité

        Was für en Keu, Herr Bauer!
        Wenn Sie 100 Milchkühe hatten, muss ich die denn auch haben? Muss der Schreiner denn auch drei Lehrjungen halten, wenn sein Konkurrent deren drei hat!?_?_
        Typischer Politikerklaaf den Sie da führen!
        Alles sollte in Relation gesetzt sein!
        Politik, Beruf, Sport usw, es gibt immer welche die Ausarten! So wie wir Belgier und unsere Politik!
        Es kann auch kleiner, effizienter und viel billiger gehen! Das letzere besonders für den der das alles bezahlen muss, der STUERZAHLER! Der zahlt sich dumm und duselig, und sieht wo die Karre hinfährt!?
        Wohin ist sie gefahren, Herr Bauer?_?_?_?
        So tief im DRECK das wir noch Jahrzehnte brauchen die raus zu kriegen!
        Wem nützte das?_?_?
        Einzig den TASCHENFÜLLERN, die das erfunden und gewurschtelt haben!
        Jetzt sind Sie wieder dran Herr Bauer!
        Warten sehnsüchtig auf Ihre Antwort!
        Fragen Sie den Edi mal, der weiss ja alles.

        NB: alleine schon die „ACHT SENATSSITZUNGEN PRO JAHR“ sind ein HOHN FÜR DAS ARBEITENDE VOLK!
        Herr Bauer, und Sie wollen den Zirkus noch grösser ausbauen!?
        Dafür müssen Sie ja noch mehr Vieh halten……bei der schon existierenden Milchschwemme!?_?
        Konfus und Irrealistisch, Herr Bauer! Und das Sie, bei Ihrer Schlauheit!?

        • Pensionierter Bauer

          Also lieber Réalité, meinen Hof habe ich noch immer alleine bewältigt bekommen aber ich hatte auch nie mehr als 45 Kühe. Mit Jungvieh ist das genug Arbeit wenn man Tiere, Hof, und Maschienen vernünftig verwalten will. In der Politik oder besser gesagt in der Gesellschaftsverwaltung ist das aber etwas anderes. Aufhrund der sich rasant wandelnden Lebensart muss das Zusammenleben ständig neu überarbeitet werden indem Gesetze, Dekrete und Erlasse auch den neuesten Technicken und Möglichkeiten angepasst bleiben.
          Es wäre wahrscheinlich nicht gut wenn der Minister für Mobilität auch gleichzeitig für die Ausbildung und das Gesundheitswesen ziständig wäre. Wie ich schon in einem vorherigen Kommentar schrieb, haben Sie natürlich recht wenn Sie sagen dass es unter denen Abzocker und Nimmersatte gibt. Da rate ich Ihnen: Augen auf und bei der nächsten Wahl den Richtigen wählen.

          • „Da rate ich Ihnen: Augen auf und bei der nächsten Wahl den Richtigen wählen.“

            Das ist ja gerade das Problem von Millionen Wählern . Sie meinen durch „ihre“ Wahl den „vermeintlich Richtigen“ zu wählen !? Und selbst, wenn Sie den nach Ihrer Einschätzung „Richtigen“ gewählt haben sollten, kann dieser, bzw.dessen Parte,i durch eine entsprechend zusammen „geschusterte“ Mehrheit zwischen anderen Parteien ausgebootet werden und sich auf der Oppositionsbank wiederfinden. Von wegen, richtige Wahl treffen!
            Zudem sind Politiker nach meinem Dafürhalten ALLE unglaubwürdig und die Wähler sind zeitabschnittsgemäßes Stimmvieh. Nur wenn der Bürger einmal den Wahlen demonstrativ den Rücken kehren würde,, ändert sich vielleicht mal etwas. Das wird aber leider nie der Fall sein, da der Bürger weiterhin vera….scht werden möchte! PS: Man komme mir nicht mit der inzwischen verstaubten Ansicht einiger Zeitgenossen, dass man durch Boykottieren der Wahlen, bzw.Fernbleiben,“ diejenigen an die Macht hievt, die man dort nicht haben möchte“. Erstens, durch Koalitionen die sich bilden können hat der Wähler so wie so keinen Einfluss, wer letztendlich regiert und zweitens sind fast alle Politiker, gleich welcher Couleur , unglaubwürdige Wendehälse, macht-und/oder geldgeil (Täglich grüßt das Murmeltier
            in Politskandalen)

            • Réalité

              Grosses Einverständnis, Herr Zyniker! Genau so ist es! Grosses Gemaule vor den Wahlen…..und danach Wupps! Wer am meisten bietet……am meisten gibt…..mit dem gehen wir „in de Heia“!
              Das hatten wir schon mal so…..einige male!
              Da nützt der Wehweh Finger vom Herrn Bauer NIX! Denn brutale Wirklichkeit.

        • @ Réalité

          Im Gegensatz zu Ihrem geistlosen Geschwafel weiß ich aber auch wovon die Rede ist. Wer sich, wie Sie (nach eigenem Bekunden) für ein Thema nicht interessiert sollte auch keine Kommentare dazu abgeben.

  6. Die Frage muß doch lauten; Was kann von hier aus besser verwaltet werden als von Namur?
    Könnten wir z.B. ein Projekt wie die Herbestaler Strasse mit einer Ausschreibung in Holland und Deutschland nicht schneller, besser und kostengünstiger abwickeln als das beim Strassenbaumonopolisten in der Wallonie gehandhabt wird.
    Wäre es da nicht sinnvoll diese Kompetenz nach Eupen zu übertragen?
    Wieviel Selbstverwaltung brauchen wir und wo ist eine „Zentralverwaltung“ sinnvoll.
    Haben um des Habens willen ist genauso sinnvoll wie Verzicht aus Faulheit,Dummheit oder Duckmäusertum.
    Bevor jetzt der „Abschaffprediger“ wieder seine Litanei loslässt, Abschaffen ist nur sinnvoll wenn man eine praktikable und vernünftige Alternative hat. Abschaffen nur damit es weg ist kann keine Lösung sein sondern schafft nur neue Probleme.

    • Réalité

      Kompliment für Ihre Mithilfe zur Sucher der „Kostendämmung“ Edi! Fällt es Ihnen denn nicht auf: Namür verwaltet sicher so 4 Miilionen Bürger zu SIEBEN. Die DG oder Ostbelgium verwaltet gute 70.000 Bürger zu VIERT! Da stimmen doch die Relationen nicht mehr!? Oder wie oder was?_?_?_?_
      Eupen sollte von Einem guten Minister verwaltet sein! Der Rest kann von Namur aus mit verwaltet werden! Wir müssen dringendst von diesen hohen Verwaltungskosten runter! Und der Lambertz geht noch „fremd“ zur E U, obschon er schon eine dicken Job beim Senat hat!? Wir müssen den Mann schon mit dicken Gehalte bezahlen, was kriegt der von der E U? Das wird doch ein Durcheinander sondergleichen!? Wieviel arbeitet der für uns? Wieviel für die E U? Wer kontrolliert das? Wahrscheinlich kein Mensch? Und die Leute sacken alles ein? Wie geht es denn bei Ihrer Arbeit, Edi! Insofern Sie überhaupt arbeiten!? Könnten Sie auch so mir NIX dir NIX auf zwei Stellen herum springen? Ich glaube es nicht, bei mir geht es schon gar nicht! Mein Chef würde mir den Marsch blasen!?_?_Und bei Ihnen?_? Vernünftig wäre es allemal, vieles von den Posten allemal komplett ab zu schaffen, anstatt noch immer neue hinzu zu finden! In Belgien ist doch jetzt schon jeder 10te beim Staat am arbeiten! Damit müssten wir aber 200% in einer Super Position uns befinden!?
      Wo stehen wir!? Edi! Wir überlassen Dir das Fazit und die Schlussbilanz!
      Nicht mehr und nicht weniger ist dazu zu sagen!
      Der Beweis ist für ALLE sicht- und spürbar!

      • @ Réalité

        Mit jedem Ihrer Kommentare wird deutlicher das Sie von Politik und Verwaltung keine Ahnung haben.
        Sie haben selbst einmal geschrieben das Sie weder Zeit noch Lust haben sich ausreichend zu informieren. Ich sage es daher in einer Sprache die selbst Sie verstehen dürften. Mit den Ministerien ist es wie mit Ihrer Leber. Sie wachsen mit ihren Aufgaben.
        Sie dürfen sich ja gerne von Namur aus verwalten lassen. Dann sieht es bald in allen Bereichen so aus wie auf unseren,Strassen. Jammern Sie abeer nicht das alles so lange dauert. Zentralverwaltung für Kriegsbeute glänzt halt nicht durch Bürgernähe Ich brauche das nicht.

        • Rheinhardt

          Edig , sie können diesem Herr Realite das so und soviel mal vorgaukeln , das alles nützt rein Garnichts , dieser Herr soll doch weiter an sein Rezept glauben wenn das ihn befriedigt .

        • Réalité

          Ich sehe die Fakten, lieber Edi!?_? Und von denen haben Sie keine Ahnung! Vier für Siebenundsiebzigtausend gegen Sieben für Vier Millionen!? Können Sie nicht rechnen, Sie Besserwisser!? Alles in Schieflage! Hohe Schulden, hohe Steuern, hohe Anzahl Ministern, hohe Anzahl an Politikern, hohe Anzahl an Nichtskönnern! Die Dimmensionen sind total daneben! Sehen Sie das nicht!
          Sie haben keine Ahnung von Verwaltung und Politik, und nicht ich!?_?_
          Mehr deutlicher geht es nicht!?_? Oder doch! Abschaffen ist der einzige Ausweg!

            • Réalité

              Keine Bange, allerliebster Alemannia4ever!
              Ich kenne mich selber besser, besonders meinen langen Atem!
              Wir beide werden noch sehr oft das Vergnügen haben!?_?_
              Wenn nicht in dem Thema….dann in anderen!

              • el verde

                Zwischen @Alemannia4ever und Réalité knistert es hier aber ganz gewaltig, wenn man die Anreden so liest. Plötzlich ist ganz viel Liebe im Raum, bzw. im Forum. Schön, dass man das miterleben darf. Danke.

                • Réalité

                  Und Sie, el verde, schliesse ich auch in meinen Wünschen mit ein! Ich kennen meine Pappenheimer durch und durch! Alemannia und el verde, sind beide gleich….?_?_?_?
                  NIX WIE LOS! Die NEIN Sager werden mehr und mehr! Ein festes Signal an unsere Vielpolitiker, dem Spiel ein Ende zu bereiten! Es wird Zeit dazu!

  7. Ein grundsätzlicher Fehler war es, das man uns 1920 zur Wallonie zugeschlagen hat( mal abgesehen davon, dass es alles andere als demokratisch abgelaufen war). Wären wir zu Flandern gekommen, hätte es wegen der Nähe zur Sprache weniger Probleme gegeben. Aber das ist lange her und daher Schwam drüber. Belgien wollte uns und mittlerweile wohnen hier nun echte und gefühlte Belgier. Daher ist es und wäre es konsequent und als eigenständige Region anzuerkennen. Gleichberechtigt zu allen anderen! Ist die Frage ob das der Einheit nützt oder eher nicht.

  8. marcel scholzen eimerscheid

    Neue Kompetenzen kann die DG durchaus ausüben. Die nötigen Fachkräfte finden sich für ein gutes Gehalt überall. Denkbar sind auch PPP-Projekte. Alles nur eine Frage der Planung und Organisation. Die eigentliche Herausforderung besteht darin, dass die DG auch die nötigen Finanzmittel mitbekommt.

    • Nötige Finanzmittel von einem Staat der meistens damit beschäftigt ist, fehlende Milliardenbeträge zu suchen. Aber das interessiert ja nicht, Hauptsache Herr Paasch kann von einer schwarzen Null faseln…

  9. Wenn das so weiter geht, arbeitet demnächst jeder zweite Ostbelgier in der Verwaltung. Die andere Hälfte arbeitet dann in Luxemburg, und diese Hälfte müsste dann so besteuert werden, um den Apparat in Eupen zu finanzieren. Auf uns kommen rosige Zeiten.

  10. Ekel Alfred

    Warum nehmen die Leute sich so wichtig?….in Eynatten wurde vom Inhaber einer Tankstelle einem Kunden gesagt, der nach einer belgischen Zigarettenmarke fragte, Belgien beginne erst in Dolhain….also für Deutsche zählen wir doch nicht erst seit Heute zu Deutschland….egal, wo in Frankreich, da kennt uns auch kein S..wein….

  11. meinungsfreiheit

    Die Umfrage ist ohne jeglichen Wert, weil sie nicht repräsentativ ist und weil man sie manipulieren kann. Ich selbst habe vier mal auf vier verschiedenen Geräten gegen mehr Befugnisse gestimmt. und ich kenne noch zwei, die das genau so gemacht haben. Die Umfrage ist also Quatsch mit Soße !

    • Réalité

      Ich denke doch, Bürger der DG! Aber nicht in dem jetzigen Rahmen! Da ist arg zu viel drauf gebuttert worden, schon von Anfang an vor viele Jahren. Alles hat seine Grenzen, und die sind hier mehr als deutlich überschritten worden. Ein Minister für unsere winzige Ecke täte es mehr als genug! Alles andere wonach die lechzen und betteln kann von einer einzigen Stelle gemeinsam mit Namur behandelt werden!
      Alle Leute müssen sparen und sich durch schlagen heut zu Tage, warum nicht auch unsere Politik!
      Gerade die Leute sollten mit gutem Beispiel voran gehen!
      Was machen die aber!? Das Resultat ist lange schon bekannt!
      Viele Steuern! Viele Schulden!
      Daher! Neu einordnen, neu starten! Mit weniger an viele Instanzen! Viel Geld gespart! Und an besserer Stelle investiert!
      Hier das, dass nützt nur den Erfindern, und nicht den Bürgern!

  12. Wunderbare schöne Kompetenzübertragung im Wohnungsbau und besonders für den Sozialen Wohnungsbau . Dann sitzt Nosbau ,4 Gemeinden zusammen mit den 5 Eifeler Gemeinden an einem Tisch und die Verantwortliche Behôrde wird aus einer Lenkungsebene der DG bestehen , bedeutet keine neue Wohnungen im Norden , plus das die Gemeinden Bleiberg , Baelen , Welkenraedt , Aubel und Thimister an Logivesder verkauft werden . Daher keine Möglichkeiten mehr für ein Nordostbelgier jemals wieder eine Soziale Wohnung in seinem Einflussbereich zu finden . Es lebe die Kompetenzübertragung , die dafür sorgt das einige sich hier und da noch ein Pöstchen ergattern können .

    • Pensionierter Bauer

      Ich glaube hier vertuen Sie sich, denn mit dem jetzigen Punktesystem ist es für Einheimische schwer an eine solche Wohnung zu kommen. Wenn Sie genau hinschauen stellen Sie fest, dass die Wohnungen oftmals an Auswertige gehen. Wenn das Wohnungswesen zur DG kommt, dann kann die DG auch eigene Kriterien für die Vergabe solcher Wohnungen festlegen. Bei der Festlegungsprozedur müssen wir ganz klar die Devise fordern dass in der Gemeinde lang Ansässige die die Kriterien erfüllen vorrang vor allen Anderen haben müssen.

      • Réalité

        Sie vergessen, Herr Bauer!
        Vorher muss natürlich „die Gegenfinanzierung“ geleistet sein! Es werden dann „Wohnungsbaureferenten“ gesucht, der Volkspalast muss ausgebaut werden, und alles anderen dazu….!?_?_
        Es ist damit wie mit der Telefon N° 1722! Jedes Haar wird nochmals und wiederum gespalten!
        Weil die Politik es so will! Hauptsache! Da werden wieder Zusatzposten erfunden und geschaffen, um genügende „Ausweichmöglichkeiten“! Das kennen wir schon seit immer schon!?_?_

        • Pensionierter Bauer

          Die Gelder sind auch heute schon da, nur eben von Namur aus verwaltet. Die Verwaltungsangestellten für die OB Sozialwohnungen sind auch da, nur eben in Namur. Eine Verwaltung für die Deutschsprachige Gemeinschaft wird noch immer am besten von der Klötzerbahn her geregelt. Denn die Unterschiede zu unseren Wallonischen Nachbarn sind schon beträchtlich, alleine schon wegen des Verhältnisses der hiesigen Bevölkerung zu unserem großen östlichen Nachbarn.

      • Die Vergabekriterien liegen auf dem Tisch der zuständigen Behörden und müssen nur noch durchgewuncken werden , damit die einheimische Bevölkerung ein bleibe recht erhält , auch in der Wallonie ist es nicht anderes . Diesbezüglich brauchen wir also keine Referate und andere Pöstchengeier in der OB um diese Vergabekriterien zu erhalten .

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