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Blutspende-Kampagne: „Spende Blut, rette Leben!“

(v.l.) Adrian Küchenberg (Paperplane Productions), Christoph Aussems (Kommissar des Gemeinschaftssekretariats des Roten Kreuzes in Eupen), Mike Nüchtern (Blutspender), Angela Kvasz (Leiterin des Blutspendedienstes in Lüttich), Kurt Hoffmann (Präsident des Roten Kreuzes der DG) und Vize-Ministerpräsident Antonios Antoniadis (SP). Foto: Kabinett Antoniadis

 

Unter dem Motto „Zeig, was in dir steckt!“ startet die Blutspende-Kampagne des Roten Kreuzes der Deutschsprachigen Gemeinschaft. Dies teilte der zuständige Sozialminister Antonios Antoniadis (SP) mit.

„Ich kann mich als Politiker vor die Menschen stellen und erklären, warum es so wichtig ist, Blut zu spenden, allerdings habe ich aus eigener Erfahrung gelernt, dass niemand besser von der Wichtigkeit überzeugen kann als die Spender selbst“, so der SP-Minister eingangs. „Ich bin zwar seit Jahren überzeugter Blutspender, allerdings sind es doch die Menschen im engeren Umfeld, die einen oftmals überzeugen können.“

Wer Blut spendet, rettet Leben. Foto: Shutterstock

Regelmäßig fehlt es an Blutreserven im ganzen Land und insbesondere junge Spender werden benötigt. Um das Bewusstsein bei potenziellen Blutspenderinnen und Blutspendern zu schärfen, setzt das Rote Kreuz der DG auf lokale, bereits aktive Spenderinnen und Spender in ihrer aktuellen Kampagne.

„Die Deutschsprachige Gemeinschaft unterstützt die Blutspende-Kampagne mit 25.000 Euro, denn die Kampagne ist lebenswichtig und ich hoffe wirklich, dass man dadurch Menschen ermutigen kann, spenden zu gehen. Immerhin kann eine Blutkonserve bis zu zwei Menschenleben retten“, so Antoniadis abschließend.

Mehr Informationen zum Blutreservestand finden Sie unter:
https://www.donneurdesang.be/de

Die Blutspende-Kampagne des Roten Kreuzes der DG finden Sie auf Facebook unter: https://www.facebook.com/RotesKreuzDG

7 Antworten auf “Blutspende-Kampagne: „Spende Blut, rette Leben!“”

  1. ich bin, ganz offiziell, aus Blut- und Organspende ausgestiegen als Mediziner ungeimopften Menschen das Recht auf Organtransplantation abgesprochen haben. Das gleiche gilt auch umgekehrt, ich akzeptiere keine Organe, alles amtlich! Ich hab nicht damit angefangen und es bedarf MEHR als EINER Entschuldigung!

  2. Gastleser

    Ich würde wieder spenden wenn absolut transparent gemacht würde was damit passiert und wo es hingeht.
    Für so Spiel wie es in Deutschland läuft spende ich nicht mal eine Pinkelprobe.

  3. 9102 Anoroc

    Zum Thema ein soeben gelesenen Witz:

    -Wenn ich Blut spende , zapfe ich es ja auch nicht selber ab. Das macht eine Krankenschwester.

    – Ja , aber wir sind hier eine Samenbank. So funktioniert das hier nicht –

    – Ganz mieser Service ! –

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