Die Maßnahmen, die am Freitag in Brüssel beschlossen wurden, treten an diesem Montag, dem 19. Oktober 2020, offiziell in Kraft. Alle Beschlüsse im Überblick.
Der Druck auf die Krankenhäuser und die Kontinuität der Versorgung, die nicht mit Covid-19 zusammenhängt, nimmt zu. Einige Krankenhäuser sind mit zahlreichen Personalausfällen konfrontiert. Auch die Primärversorgung, insbesondere die Allgemeinmedizin, sieht sich zunehmendem Druck ausgesetzt.
Die Zahl der COVID-Patienten auf den Intensivstationen ist heute 2,5 Mal höher als Ende März.
Um zu verhindern, dass Krankenhäuser in Schwierigkeiten geraten, Schulen schließen müssen, die Wirtschaft zum Erliegen kommt und zu viele Menschen aufgrund eines allgemeinen Lockdowns vereinsamen, wurden folgende Maßnahmen beschlossen:
– Enge Kontakte sind auf höchstens 1 Person beschränkt.
– Privatzusammenkünfte sind auf dieselben 4 Personen pro zwei Wochen beschränkt.
– Zusammenkünfte auf öffentlicher Straße sind auf höchstens 4 Personen beschränkt.
– Homeoffice wird zur Regel für Funktionen, die sich dafür eignen, und unter Berücksichtigung der Fortführung der Geschäftstätigkeit von Unternehmen und Organisationen, der Dienstleistungen und der Aktivitäten.
– Märkte und kleine Kirmessen bleiben geöffnet, aber der Konsum von Speisen und Getränken ist dort verboten. Trödel- und Flohmärkte und Weihnachtsmärkte sind verboten.
– Cafés und Restaurants werden geschlossen. Diese Maßnahme gilt für einen Zeitraum von vier Wochen, wird aber nach zwei Wochen neu bewertet werden.
– Gerichte zum Mitnehmen können bis 22 Uhr abgeholt werden. Empfänge und Bankette, die von einem professionellen Catering-/Traiteur-Unternehmen betreut werden, sind verboten, außer in Hotels für dort untergebrachte Gäste und bei Empfängen im Rahmen von Beerdigungen (höchstens 40 Personen).
– Nightshops müssen um 22 Uhr schließen. Der Verkauf von Alkohol ist ab 20 Uhr verboten.
– Es gilt eine nächtliche Ausgangssperre. Es ist verboten, sich zwischen 24 Uhr und 5 Uhr morgens auf der öffentlichen Straße aufzuhalten, außer für unbedingt notwendige, nicht aufschiebbare Ausgänge/Fahrten, wie z.B. Fahrten aus dringenden medizinische Gründen, Geschäftsreisen und Fahrten vom und zum Arbeitsplatz.
– Für Indoor-Aktivitäten gelten weiter die bestehenden Protokolle; am 23. Oktober werden sie neu bewertet. Es wird ein Verbot des Verkaufs von Getränken und Lebensmitteln geben.
– Sportwettkämpfe: Die den Zuschauern vorbehaltenen Bereiche werden von 400 auf 200 Personen halbiert (Profisport) oder nur mit Mitgliedern desselben Haushalts besetzt (Amateursport). Kantinen werden geschlossen und der Ausschank ist allgemein untersagt.
Die Maßnahmen treten am 19. Oktober in Kraft und gelten einen Monat lang, bevor sie einer erneuten Bewertung unterzogen werden.
Zum Thema siehe auch folgende Artikel auf OD:
Erstmals mehr als 10.000 Neuinfektionen am Tag. #Belgien #Coronavirus @OliverPaasch @iweykmans @pascal_arimont @KattrinJadin https://t.co/v5k6IFEj0d pic.twitter.com/ASVWKHqafL
— Ostbelgien Direkt (@OstbelDirekt) October 17, 2020
AKTUALISIERT – „Enger Kontakt“ nur mit einer Person außerhalb der Familie – Cafés und Restaurants für einen Monat zu – Ausgangssperre 0-5 Uhr – Keine Weihnachtsmärkte. #Belgien #Coronavirus https://t.co/q2kLnFBtBg pic.twitter.com/G8WuOiEO3o
— Ostbelgien Direkt (@OstbelDirekt) October 17, 2020
Wo wurde die Pressekonferenz von MPPaasch gezeigt ?
Leider ist ja nichts auf der nationalen Pressekonferenz für die deutschsprachigen Belgier vorgesehen.
Nach hundert Jahren sind wir noch nicht ganz in Belgien angekommen und in Allem gleichgestellt.
Um Steuern ohne Ende zu bezahlen sind wir immer gute Belgier. Allein der blöde Formel 1 Quatsch in Spa kostet jeden Belgier mindestens 100 € ob mit oder ohne Eintrittsgelder.
Aber wir wählen ja immer die Regierung die wir verdient haben. Somit können wir ja bei den nächsten Wahlen die weichen vielleicht neu stellen?
Steuerzahler, ist es nicht die Wallonische Region alleine, die Francorchamps subventioniert?
Walter Keutgen, sind wir nicht Teil der Wallonischen Region?
Gerlinde Andlerberg, Steuerzahler hat geschrieben „kostet jeden Belgier“.
Ja der Minister aus NRW ist schon ein schlaues Kerlchen. Er lässt alle Belgier über die Grenze. da kann man in Cafes, Restaurants Bâckereien und sonst wo, sich mit mehreren Leuten treffen, und sich niederlassen. Ausserdem noch schnell billig alles einkaufen, dass ist gut für die Wirtschaft. Danke Herr Paasch, man sieht, es geht auch anders.
Ja, gelle? Wir sind uns eben einiger als ihr Ostbelgier, die nur über alles und jeden meckern :)
Danke für die Einkäufe, die Restaurantbesuche usw. Ihr seid uns herzlich willkommen, auch euer Geld. Ihr seid Helden, denn ihr sichert unsere Arbeitsplätze. Danke!
Bitte keine Beleidigungen. Wir sind der Nabel der Welt. Wir sind die Echten Deutschen. Wissen ,,Können, und machen alles besser. Sogar die Eifler bekommen das zu spüren. ;-))
Ein besonderer Dank auch an die Kirmesfeier aus Weywertz und Recht. Was soll’s, wenn die Wirtschaft leidet, Saufen ist schließlich Grundrecht.
Und das ATP Turnier in Antwerpen darf 1500 Zuschauer pro Tag empfangen .
1 Person,4 auf Besuch mit Maske, kein Essen zu 6 am Tisch, will ich sehen wie ihr mir Maske esst.
Aber König Fussball, Tennis ,Wochenmärkte und Kirmes ,dürfen wir Menschen anhäufen. Scheiss egal, sind alles die Maskenverweigerer und Verschwörungstheoretiker Schuld. Der Rest sind die Engelein,eh pardon, Schäeflein die ja alles Wissen was so abgeht, befolgen alles im Leben was man sich aufschwatzen lässt.
Finde die Wahrheit…
Manipulation durch Angst (ZDF 1979)
https://www.youtube.com/watch?v=BmBTfzIOCck
Mister youtube hat wieder zugeschlagen!
Zähl mal die covid-Patienten in deinem Dorf!
Und frag sie der Reihe nach, ob sie Angst hätten!
Mir fehlt das Verbot für Kirmes, Volksfeste, öffentl. Treffen, …!
Find ich wichtiger als wie Restaurants zu schließen die die Vorschriften einhalten!!
HINWEIS – Die Regierung der DG sagt hiesigen Horeca-Betrieben, Gemeinden und Vereinen finanzielle Unterstützung zu. https://ostbelgiendirekt.be/regierung-der-dg-finanzhilfen-264493
Morgen (23. Oktober) werden noch schärfere Maßnahmen in Belgien getroffen, die dann ab Montag (26. Oktober) in Kraft treten werden.
Mal schauen, welche Maßnahmen morgen getroffen werden…