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Nach Eupen und Lontzen sagt auch Gemeinde Burg-Reuland Nein zum Bau eines Windparks

Auf dieser Anhöhe bei Auel und Steffeshausen soll der Windpark gebaut werden. Ein Plakat machte bis Anfang Juli auf die öffentliche Untersuchung aufmerksam. Foto: OD

Die Windenergie hat in der DG wenig Befürworter, wenn es darum geht, einen Windpark zu errichten. Nach dem negativen Gutachten der Gemeinden Eupen und Lontzen zum Bau von drei Windrädern auf Walhorner Feld, das später von der zuständigen wallonischen Regionalbehörde bestätigt wurde, hat sich jetzt auch die Gemeinde Burg-Reuland gegen das Windparkprojekt in Auel-Steffeshausen ausgesprochen.

Das Gemeindekollegium von Burg-Reuland begründete sein negatives Gutachten mit den Ergebnissen einer Bürgerbefragung.

Lediglich 27% der beteiligten Personen hätten sich für den Bau von sechs Windrädern auf dem Höhenrücken „Steinkopf“ in Auel-Steffeshausen ausgesprochen, hieß es. Insgesamt gingen bei der Gemeinde über 2200 Einsprüche ein. Mehr als zwei Drittel davon waren gegen das Projekt.

Die Bedenken der Gegner des Windparks

Die Kritiker verwiesen hauptsächlich auf die Beeinträchtigung des Landschaftsbildes sowie der Fauna und Flora. Sie befürchteten zudem negative Auswirkungen auf den Tourismus – kurzum, eine Verschlechterung der Lebensqualität, u.a. durch Lärmbelästigung und Schattenwurf, zumal die Distanz zu den Ortschaften ihrer Meinung nach zu gering sei. Verwiesen wurde außerdem auf die Nähe der Windräder auf deutscher Seite.

Kritiker verwiesen darauf, dass es bereits in der Nähe, wenn auch auf deutscher Seite, einen Windpark gibt. Foto: OD

Kritiker verwiesen darauf, dass es bereits in der Nähe, wenn auch auf deutscher Seite, einen Windpark gibt (im Hintergrund). Foto: OD

Die Gemeinde Burg-Reuland hat allerdings nur ein Gutachten abzugeben. Die Entscheidungsbefugnis liegt bei der zuständigen Behörde der Wallonischen Region.

Diese war Anfang Juni den Empfehlungen der Gemeinden Eupen und Lontzen gefolgt, die sich gegen den von EDF Luminus geplanten Bau von drei Windrädern auf Walhorner Feld ausgesprochen hatte.

Träger des Windparkprojekts auf dem Höhenrücken „Steinkopf“ in Auel-Steffeshausen sind die Gesellschaften „Mobilae“ und „Ourtal-Energie“ sowie die Genossenschaft „Courant d’Air“.

Die geplanten Windräder haben eine Höhe von bis zu 200 Metern. Den Angaben zufolge, die von den Betreibern anlässlich einer Informationsversammlung gemacht wurden, betragen die Entfernungen zu den Wohnhäusern 1.140 m (Auel), 800 m (Steffeshausen) und 700 m (drei alleinstehende Häuser).

Anderer Standort in der Südeifel?

Das maximale Lärmaufkommen wurde mit 32,8 bis 40,0 Dezibel angegeben (bei einer Obergrenze von 40-45 Dezibel).

Nach dem negativen Gutachten des Gemeindekollegiums von Burg-Reuland und in Erwartung einer Entscheidung der wallonischen Regionalbehörde ist gut möglich, dass sich die Betreiber des Windparkprojekts für ihr Vorhaben nach einem anderen Standort in der Südeifel umschauen. Die Rede ist von der Grüfflinger Hardt. (cre)

Siehe auch Artikel „In Auel und Steffeshausen sorgt ein Windparkprojekt für Unmut“

152 Antworten auf “Nach Eupen und Lontzen sagt auch Gemeinde Burg-Reuland Nein zum Bau eines Windparks”

  1. Jeder will sie,die grüne Energie.
    Doch bitte wo anders produzieren,weil es bei uns so schön ist!
    Dann doch lieber CO2 oder Kernenergie,die wird ja weit weg produziert,wo es vielleicht nur den anderen stört.
    Man muss schon wissen was man will.Ganz ohne einschränkungen gibt es nun mal auch das gewünschte Produkt nicht

    • „Jeder will sie,die grüne Energie.“

      Typisch grün, schon im ersten Satz die Unwahrheit.
      Ich kenne viele, die genau wie ich keine „grüne“ Energie wollen.

      Und es gibt wirklich keinen Grund, das Landschaftsbild den Wahnvorstellungen einer politischen Sekte zu opfern.

      Den Reuländern kann man nur gratulieren.

      • Schwäzer

        Leider sind solche Ansichten in der heutigen Welt absolut unangebracht. Jemanden wie sie sollte man gleich vom Netz nehmen. Mich stören Windräder überhaupt nicht, vor allem, da ein einzelnes Rad genügend Strom für ein Dorf produzieren kann .

        Wenn du es nicht willst, dann zieh doch bitte neben ein Atomkraftwerk, damit du auch der erste bist, der die Scheisse einatmen kann die da raus kommt, wenn mal was schief geht. Dann heisst es haleluja Kinder mit 4 Armen und 3 augen (oder einfach nur Leukemie)

        ODer noch besser ne Müllverbrennungsanlage ohne Filter, aus der Nervengift kommt wie an der Kaiserbracke auch sehr lustig.

        Sowas hirnverbranntes kann nur von jemandem kommen, der keinerlei Ahnung.

      • Ihnen müsste man ein Atomkraftwerk vor die Nase setzen, vielleicht ist das ja schöner?? ich glaube nicht dass es im Moment nur noch um Schönheit geht , es geht um die Zukunft und um die Schäden welche die vorigen Generationen verursacht haben rückgängig zu machen .Nebenbei gehe ich mit Vorliebe an den Windrädern in Rodt mit meinem Hund spazieren wie viele andere Menschen auch, hat mich noch kein bischen gestört.

  2. „Nach dem negativen Gutachten des Gemeindekollegiums von Burg-Reuland und in Erwartung einer Entscheidung der wallonischen Regionalbehörde ist gut möglich, dass sich die Betreiber des Windparkprojekts für ihr Vorhaben nach einem anderen Standort in der Südeifel umschauen. Die Rede ist von der Grüfflinger Hardt.“

    Was hat Grüfflingen mit der Südeifel zu tun?
    https://de.wikipedia.org/wiki/S%C3%BCdeifel

    • Ostbelgien Direkt

      @nmm: Sie müssen auch nicht die deutsche Eifel als Maßstab nehmen, sondern die belgische. Grüfflingen gehört zur Gemeinde Burg-Reuland, also ist es Teil der Südeifel. Gruß

      • Dann müsste es Süden der belgischen Eifel heißen und nicht Südeifel, da die Südeifel der Süden der gesamten Eifel ist.
        Es gibt in den Niederlanden die Provinz Nordbrabant, die heißt auch nicht Südbrabant, weil sie im Süden der Niederlande liegt. Oder bezeichnet OD demnächst Ostbelgien als Teil von Osteuropa, weil es im östlichen Teil des belgischen Europa liegt? Gruß.

      • Kettenis1

        Scherz OD, Sie kennen sich aber gut aus in der Eifel, obwohl nicht „Mottes“ , denke gewisse „Mottesse“, die nicht aus genau dieser Eifler Ecke kommen, sind geografisch nicht so begabt, wie Sie

  3. Viele Bedenken dieser Gegner sind einfach nur lächerlich. Denke, dass die zuständigen Behörden sich über diese Bedenken hinwegsetzen. Solche Argumente kann man ebenfalls bei jedem landwirtschaftlichem Betrieb oder jeder neuen Trasse anbringen.

      • @ nmm; Das Sie die Säuberung der Serben in Srebenica verteidigt hatten , lässt ahnen was Sie für ein Quertreiber sind . Das so ein Kerl auch noch gegen diese absolut grüne Energie sich vehement wehrt , zeugt von Mangel an Ihrer Intelligenz . Haben Sie lieber einen Atommeiler in Ihrer nähe .

        • Ja, defintiv wohne ich lieber neben einem KKW als in einem Windpark. Ersteres liefert preiswerten Grundlaststrom, zweitere nur Zufallsstrom nach Wetterlage und ruinieren zudem großflächig die Immobilienpreise. „Grüne Energie“ ist etwas für technisch ahnungslose die glauben was ECOLO, Greenpeace und ähnliche Öko-Sekten predigen.

          • Altweltenaffe

            „Ja, defintiv wohne ich lieber neben einem KKW als in einem Windpark.“ Sie wohnen bereits neben ein KKW, 80 KM sind für ein KKW keine Distanz. Auch der Drecke den man in La Hague bei der Aufbereitung der Brennstäbe in die Luft blies ist BEREITS DA. Zumindest ist ja dann einer zufrieden …

              • Altweltenaffe

                Ach ja, die Telerad Messungen … nach dem kleinen Unfall 2008 hat man die Messgeräte mal modernisiert. Vorher meldete das System noch nicht einmal Alarm selbst wenn die Quelle in unmittelbarer Nachbarschaft lag. (http://www.7sur7.be/7s7/fr/1502/Belgique/article/detail/402417/2008/09/02/Des-erreurs-effarantes-a-l-origine-de-l-incident-de-l-IRE.dhtml)

                Die Anlage in La Hague lief bis 2001 und die Telerad Messungen betreffen nur die Luft. Die Schadstoffe haben sich seit 2001 abgesetzt. Telerad kann also in dem Fall keine Antwort liefern. Aber vielleicht die Studie die dazu führte, das die Aufbereitung der Brennstäbe in Europa eingestellt wurde.

                Bevor ich zu der Studie über La Hague komme (von 2001) hier noch ein aktueller Artikel: http://www.scinexx.de/wissen-aktuell-19028-2015-07-01.html (Leukämie schon bei geringer Strahlung)

                http://www.europarl.europa.eu/RegData/etudes/etudes/join/2001/303110/DG-4-JOIN_ET(2001)303110_EN.pdf
                Seite 56 : The La Hague site is authorised to release a significantly higher quantity of radionuclides both in marine media and in the atmosphere than any other nuclear facility in France. Annex 14 presents a comparison between the reprocessing plant authorisations at La Hague and two typical French light water reactor sites. The comparison of the authorised release levels at La Hague and a Flamanville reactor, 17 km along the seashore from the La Hague site shows that the La Hague limits are roughly:
                – 20,000 times higher for gases, excluding tritium (krypton-85, carbon-14… ),
                – 1,000 times higher for gaseous and liquid tritium,
                – 275 times higher for halogenes (iodine, chlorine, etc)
                – 8,000 times higher for liquid beta emitters, excluding tritium, discharge.
                – No specific limit exists at La Hague concerning the atmospheric release of alpha emitters while they are prohibited at EDF power plants. Discharges of alpha emitters into water are also prohibited at EDF plants.

                Seite 70 : The process of reprocessing results in large-scale releases of long-lived nuclides, which are mobile and are distributed throughout Europe and the world. These nuclides include tritium, carbon-14, chlorine-36, krypton-85, technetium-99 and iodine-129.

                Seite 71 : The previous tables indicate that, each year, the Sellafield and La Hague reprocessing plants release nuclides that result in a collective dose to Europe’s population (600 millions) of approximately 1,400 person Sv. Expressed in global terms, each year, the two plants release nuclides which result in a collective dose to the world’s population (6 billion) of approximately 7,700 person Sv. These doses will be delivered gradually over many millennia to future generations throughout Europe/the world.

                Seite 73 : From these considerations, continued operation of these plants do not appear to fulfil conventional expectations of commercial or radiological justification. Clearly, their continued operation depends on other matters, including social and political factors, which lie outside the scope of this report and remain for the Committee’s and the Parliament’s consideration.

                • Wusste ich es doch, gleich der erste Satz von Ihnen stellt die Messergebnisse in Frage. Area 51 lässt grüssen, ohne geht es bei ihresgleichen ja nicht.
                  Was die Gefährdung durch Strahlung angeht sihe hier:
                  http://www.kerngedanken.de/2013/03/die-welt-nach-fukushima-teil-1-gefaehrliche-orte/
                  ….
                  Diese Zahlen und diese Geschichten, haben mich tief bewegt. 1,139 µSv/h in der Todeszone. Gut, dass diese Gebiete evakuiert wurden.
                  Würde man dasselbe Dosimeter in der Stadt Guarapari in Brasilien aufstellen, würde er etwa 20 µSv/h anzeigen. Guarapari hat etwas über 100’000 Einwohner. Das sind etwa so viele wie aus der Region von Fukushima evakuiert wurden. Die Stadt erhielt diese hohe radioaktive Strahlung aber nicht durch einen katastrophalen Unfall, sondern durch natürliche Quellen.
                  …..
                  Fazit: Sie können keinen einzigen Messwert präsentieren der Ihre kruden Behauptungen untermauert, statt dessen unterstellen Sie der Belgischen Aufsichtsbehörde die Messgeräte zu manipulieren. Öko-Sekte eben….

                  • Altweltenaffe

                    „unterstellen Sie der Belgischen Aufsichtsbehörde die Messgeräte zu manipulieren“. Das hab ich nie behauptet. Aber Fakt ist, dass die Messungen von der Zeit als La Hague arbeitete (siehe Ihr Link) nicht mehr verfügbar sind und niemand mit Luftmessungen von heute eine Luftverschmutzung von vor 14 Jahren nachweisen kann.

                    „Die Stadt erhielt diese hohe radioaktive Strahlung aber nicht durch einen katastrophalen Unfall, sondern durch natürliche Quellen“ Und was wollen Sie uns damit sagen? Die natürliche radioaktive Strahlung ist nicht überall gleich, dafür muss die Strahlung noch lange nicht ungefährlich sein.

                    • Nein direkt behauptet haben Sie das nicht, in Französich nennt man das „Insinuation“ , auf Deutsch „kolportieren“. Sie wissen was Sie tun. Und wenn es durch den Betrieb von La Hague tatsächlich zu einer messbar höheren Radioaktiven Belastung in Belgien gekommen wäre, müsste man auch heute noch die entsprechenden Zerfallsprodukte nachweisen können. Also wo sind diese Nachweise? In Area 51 versteckt, stimmt‘s?

                    • Die LNT Hypothese ist Öko-Angstmacherei! Die „Radium Girls“ sind der Beweis, aber davon liest man ja nichts in den gleichgeschalteten Öko-Medien…
                      ….
                      1968 wurde das Center for Human Radiobiology am Argonne National Laboratory gegründet. Seine Aufgabe war in erster Linie die weitere medizinische Untersuchung der noch lebenden Arbeiter. Das Projekt sammelte alle verfügbaren Informationen und in einigen Fällen Gewebeproben der Arbeiter. Als das Projekt 1993 beendet wurde, hatte man detaillierte Informationen von 2403 Personen gesammelt. Die Proben werden im National Human Radiobiological Tissue Repository aufbewahrt.[9]

                      Ein Ergebnis war, dass man keine Symptome bei Arbeitern fand, die bis zur 1000-fachen Konzentration von Radium im Vergleich zu nicht exponierten Arbeitern haben. Das deutet auf einen Grenzwert für Radiumvergiftung hin.[10]
                      …..
                      Selbst die 1.000 fache Grenzwertüberschreitung war klinisch irrelevant! Sie argumentieren hier mit der LNT Methode die nachweislich falsch ist. Öko-Sekte eben….

                    • Altweltenaffe

                      Uups, der Text wurde angepasst. Das ist aber nicht die einzige Studie zu dem Thema. Hier zB, im Bezug auf die natürliche radioaktive Strahlung. http://www.scinexx.de/wissen-aktuell-18599-2015-02-24.html
                      Wo sind eigentlich ihre Quellen? Aber hoffentlich nicht die Berichte von 1993… Seitdem haben sich die Messinstrumente extremst verbessert (siehe auch die Geschichte mit Telerad). Die Proben sind ja noch da. Wurden die noch einmal analysiert und die Resultate veröffentlicht?

                      Was Sie mir im Bezug auf die Telerad Geschichte unterstellen zeigt, dass Sie meinen Link nicht gelesen haben. 2008 wurde bekannt, dass es in Fleurus, direkt neben einem Telerad Messgerät, eine Gasleck gab, wo radioaktives Jod entwichen ist. UND, das System hat NICHTS gemeldet. Das ging durch alle Medien und alle Beteilgten hatten ihre Mühe und Not die Panne zu erklären.
                      Dann wurde zuerst von einer Computerpanne berichtet, dann war es die Messsensorik … auf jeden Fall wurden nach dem Vorfall alle Messgeräte ersetzt und die Funktionstüchtigkeit auch geprüft (mit Reportage …).
                      Die Studien über La Hague hat es damals gegeben, denn darauf basiert der Text von der EU. Aber Sie lesen sicher nur was bei EIKE steht …

                  • @ Dax

                    Habe ich Ihnen schon geschrieben das die ständigen Verweise auf Seiten der Kernkraftlobby Ihrer Glaubwürdigkeit nicht helfen? Im Gegenteil. Vermutlich verdienen Sie sich Ihre Brötchen mit der Kernkraft und fürchten deshalb deren Abschaffung.

                • Zu Ihrer Studie bezüglich niedriger Strahlendosis :
                  1. Der Text wurde schon überarbeitet: „Trotz ihrer eigentlich geringen Exposition starben im Untersuchungszeitraum 531 Arbeiter an Leukämie, 814 an Lymphomen und 293 an einem multiplen Myelom, wie die Forscher berichten. Das war mehr als anhand der Leukämierate in der allgemeinen Bevölkerung erwartet. (s. Hinweis unten) ..“ Was lesen wir „unten“: „In einer früheren Fassung hatten wir Zahlenwerte für die Leukämieraten der allgemeinen Bevölkerung aus Nature News übernommen. Diese wurden jedoch inzwischen zurückgezogen, daher haben auch wir das korrigiert….“ Ups, die Vergleichszahlen wurden „zurückgezogen“ womit die Aussage der Studie = NULL ist. Haben Sie das nicht bemerkt, oder bewusst unterschlagen??
                  2. Die LNT-Hypothese (LNT = Linear No Threshold) ist längst widerlegt. http://www.eike-klima-energie.eu/energie-anzeige/die-dosis-macht-das-gift-auch-bei-strahlung/
                  Eine seriöse Überprüfung der LNT Hypothese ist angesagt.
                  Anstatt aus Angst vor Strahlenschäden Milliarden für die „Energiewende“ auszugeben und sich bzgl. der Energieversorgung mit „Erneuerbaren Energien“ ins Mittelalter zurückzubewegen, sollte man diese Erkenntnisse ernsthaft überprüfen und die Strahlenschutzverordnungen entsprechend anpassen. Die Einführung eines Schwellenwertes, bis zu dem keine Strahlenschäden sondern im Gegenteil positive gesundheitliche Auswirkungen zu erwarten sind, würde die Strahlenschutzmaßnahmen drastisch vereinfachen und Billionen € einsparen, Mittel, die erheblich sinnvoller zur Lösung sozial- und wirtschaftspolitischer Probleme eingesetzt werden könnten.
                  Über den Autor:
                  Dr. Jürgen Langeheine ist Diplomphysiker. Sein beruflicher Werdegang verschaffte ihm ein breites Wissen in Physik, Chemie und Verfahrenstechnik. Als langjähriger Vorsitzemder der Geschäftsführung der BASF- Magnetics/ EMTEC sind ihm wirtschaftliche Zusammenhänge geläufig. Dr. Langeheine ist Autor des Buches „ Energiepolitik in Deutschland- das Geschäft mit der Angst“

          • Schwäzer

            Wenn sie auch nur einen Hauch Ahnung hätten, wüssten sie wie die Realität aussieht und in dieser hat Kern (zumindest Spaltung) und Kohlekraft keine Zukunft. Und ja man kann ein Zuverlässiges Grünes Netz betreiben, und nein ich fühle meine Lebensqualität in keinerweise durch die Windräder eingeschränkt die ich jedentag von zuhause aus sehe.

            Da stört es mich eher zu hören, dass Anwohner beispielsweise von Born direkt an einer ungefilterten Müllverbrennungsanlage sitzen. Aber nein das ist ja viel besser als ab und zu ein rauschen eines Windradflügels, das keiner von diesen Experten wie sie es anscheinend sind jemals in Real gehört haben.

            Solche Hirnlosen Möchtegern Physiker/Ingenieure, wie Sie , die keinerlei Ahnung von der Materie haben, sind der Grund, warum es nur einen Schleppenden Fortschritt gibt. Nur weil sie sich zu Fein sind ein paar Cent mehr für ihren sowieso schon zu günstigen Strom zu zahlen,und nichtmal ein Lüftchen eines Windrads vertragen..

            Beispielsweise ihre schöne Kernenergie, die Gibt es zwar in Sauber (nennt sich Fusionskraft) aber da Idioten wie Sie lieber Billigstrom haben und deshalb kein Geld mehr in Forschung gesteckt wird, haben Stromlieferanten auch keinen ansporn mehr warum auch ist doch viel Praktischer, bis dann in 100 Jahren die Fahrt zum Meer nur noch 20 Minuten dauert und man sich schön Grünen kann durch die Strahlung des Atommülls.

            • Zuverlässiges „grünes Netz“? Bringen Sie doch mal die Fakten zur Netzstabilität in einem Stromnetz mit stochastischer Erzeugerstruktur und ohne grosse rotierende Generatormassen (Primärregelleistung). Oder sind am Ende nur Sie der, der keine Ahnung hat…

                • Ja, ich bilde mich gerne weiter, was gibt es denn heute für neue „Elektrische Arbeitsmaschinen“ die mit einer stochastischen Leistungsbereitstellung problemlos fertig werden. Sie haben sicher einen Link dazu…

                    • Toll was da steht:

                      “ Ergänzend hierzu sind
                      flexible Stromprodukte (-tarife) erforderlich, um den Wandel von passiven zu aktiven, lastvariabel
                      reagierenden Endverbrauchern zu generieren. Derartige zeit- und lastvariable Preisstrukturen
                      sind die Grundlage für den ökonomischen Anreiz von Lastverschiebungen“

                      Das heißt, wenn man gerade Strom braucht, ist er unbezahlbar teuer, und wenn man ihn sich leisten kann, braucht man gerade nicht so viel.

                      Es kommt aber noch besser:

                      “ Die
                      durch ein Smart Meteringsystem gesammelten individuellen Verbrauchsdaten ermöglichen
                      spezifische Erkenntnisse sowohl über die installierten elektrischen Betriebsmittel und deren
                      Nutzungszeiten als auch über die persönlichen Lebensverhältnisse des jeweiligen Nutzers
                      und daher über sein individuelles Nutzungsprofil; des Weiteren können aus dem Grundmuster
                      des Stromverbrauches Rückschlüsse auf An- und Abwesenheitszeiten gezogen werden.“

                      Schöne neue Welt, schön wie 1984, dann weiß der grüne Bruder alles über einen.
                      Nach den Roten und Braunen sind die Grünen die neuen Faschisten.

            • “ bis dann in 100 Jahren die Fahrt zum Meer nur noch 20 Minuten dauert“

              Wieso, wegen der „Klimaerwärmung“? Es wurde doch gerade wieder eine neue kleine Eiszeit in den nächsten Jahrzehnten prophezeit. Wir müssen jetzt alle unsere CO2-Emissionen erhöhen, um die neue Eiszeit abzuwenden.

              • Nach der ersten Definition befindet sich die Erde seit etwa 30 Millionen Jahren im aktuellen Känozoischen Eiszeitalter; seit dieser Zeit ist die Antarktis vergletschert. Nach der zweiten Definition begann die derzeitige Eiszeit erst vor etwa 2,7 Millionen Jahren, als auch die Arktis vergletscherte. Sie entspräche damit dem geologischen Zeitabschnitt Quartär.

                • Schon klar, das hängt davon ab, wie man Eiszeit definiert. Wenn Sie die Vereisung der Polkappen zur Grundlage der Definition heranziehen, haben Sie selbstverständlich recht.

                  Das was ich meinte, bezeichnet man dann als Kaltzeit. Aber selbst in der Wissenschaft werden die Begriffe häufig nicht eindeutig verwendet.

        • „@ nmm; Das Sie die Säuberung der Serben in Srebenica verteidigt hatten“

          Das ist schlicht Verleumdung, ich habe nie ein Massaker verteidigt, ich habe schlicht darauf hingewiesen, daß die Ereignisse einseitig dargestellt werden und nicht darauf eingegangen wird, daß zuerst Serben massakriert wurden.

          Aber so kennt man die Grünen, sie lügen und verleumden und im Jugoslawienkrieg waren sie die schlimmsten Hetzer seit Goebbels.

          “ Das so ein Kerl auch noch gegen diese absolut grüne Energie sich vehement wehrt , zeugt von Mangel an Ihrer Intelligenz .“

          Die Grünen halten jeden für dumm, der den Dreisatz beherrscht, seinen Namen nicht tanzen kann und die grüne Ideologie nicht glaubt.

          „Haben Sie lieber einen Atommeiler in Ihrer nähe .“ Damit hätte ich keine Probleme. Lieber ein Atommeiler als ein Windrad oder schlimmer noch, grüne Nachbarn.

  4. Fähnenimwind

    Natürlich sind die meisten der vorgebrachten Bedenken an den Haaren herbeigezogen und demnach wissenschaftlich lächerlich, doch zeigen sie doch das fehlende Rückgrat unserer Kommunalpolitiker auf.
    Beide Listen haben klar und deutlich für „Windparks“ in ihren opulenten Wahlflyern geworben. Noch bis vor kurzem stand das Gemeindekollegium – und vor allem das BSK – voll hinter dem Auel-Projekt. Als sich dann aber einige lautstarke Protestler mit Jura-Kenntnissen zusammenschlossen um gegen diese „Windmühlen anzurennen“, geriet der sonst so vor sich hindösende Gemeindepalast in Thommen in Aufregung. Was? Tausende von Gegnern, die sich per Unterschriften manifestieren? Das sind ja mögliche Wähler! Dann aber nichts anders als sehr schnell mal wieder das Fähnchen in den Wind hängen. Diese Taktik, die mittelfristig auf „Verschleppung und Vergessen“ aufgebaut ist, ist man doch historisch belegbar mehrfach von Herren Maraite und seinen Mitstreitern gewohnt.
    Ich hoffe nur, dass die zuständigen Behörden diesmal einen kühlen und sachlichen Kopf behalten und das Projekt nach objektiven Maßstäben begutachten und bewerten werden.
    @ Grüfflingen Standort: Wer sagt denn, dass dieser Standort von den dortigen Ortsansässigen gewollt und akzeptiert wird? Ein möglicher Kompromiss sieht jedenfalls anders aus.
    Außerdem glaube ich nicht, dass die sechs geplanten Windräder in direkter Nachbarschaft zu den deutschen und luxemburgischen Windparks das Landschaftsbild nachhaltig verunstalten werden.

    • Energieverdrossener

      „Ich hoffe nur, dass die zuständigen Behörden diesmal einen kühlen und sachlichen Kopf behalten und das Projekt nach objektiven Maßstäben begutachten und bewerten werden.“

      Betreffend Lontzen haben sich „die zuständigen Behörden“ negativ entschieden.Würde mich wundern, wenn das für Auel-Steffeshausen anders bewertet würde.Von der Natur her ist dieses Gebiet ja mindestens so schützenswert wie das Walhorner Feld. Zudem gibt es im nahen Umfeld von Auel-Steffeshausen, wenn nicht sogar dortselbst, einen Teil des berühmt-berüchtigten Natura 2000-Zwangs-Gebietes, welches mehr oder weniger als Enteignung für die Besitzer dieser Parzellen angesehen werden können .“Betreten verboten“ heißt es hier etwas überspitzt formuliert. Aber 200 M hohe Monster-Mühlen, das soll ok sein?
      sollen dagegen

  5. Politiker übernehmen keine Verantwortung mehr . Sie verstecken sich hinter Volksbefragungen, Bürgerbefragungen, Bürgerumfragen usw., um eine Entscheidung zu rechtfertigen. Dass man zum Wohle der Bürger auch mal unpopuläre Dinge machen muss, interessiert die Politik nicht.

  6. Lichter im Ourtal

    … und was ist, wenn der Elektroherd, der Fernseher, das Radio, der Rasierer, die Hauslichter, das Telefon oder das Handy-Ladegerät etc. wegen fehlendem Strom ausgeschaltet bleiben? Katastrophen, die den Ourtalbürger womöglich mehr schmerzen werden, als einige Windräder in Auel-Steffeshausen.

    Und das alles vor einer grandiosen Windradkullisse in deutscher Nachbarschaft. Fragt sich, was die Deutschen falsch und wir Belgier richtig machen, oder umgekehrt?

    Windkraft steht zwar auf den Fahnen der politisch Verantwortlichen und in den Köpfen der meisten Ourtal-Bewohner geschrieben, aber bitte nicht in deren Sichtfeld. Gottseidank sieht man die Türme der zum Teil veralterten Atomkraftwerke nicht von hier aus. Sollten diese eines Tages den Geist aufgeben und bersten… Dann gehen die Lichter im Ourtal vielleicht für immer aus.

    • Mit Windstrom kann man keine zuverlässige Stromversorgung betreiben, weil Windstrom rein stochastisch ist. Wenn Sie also für eine zuverlässige und wirtschaftliche Stromversorgung sind, sollten sie für den Erhalt und Ausbau der Kernenergie sein.

      „Und das alles vor einer grandiosen Windradkullisse in deutscher Nachbarschaft. Fragt sich, was die Deutschen falsch und wir Belgier richtig machen, oder umgekehrt?“

      Es ist ja nicht das erste Mal, daß die Deutschen einem Wahn verfallen sind, von dem sie sich ihr Heil versprechen. Wenn Ihnen die Dinger so gut gefallen, dann gehen Sie doch nach drüben.

      „Windkraft steht zwar auf den Fahnen der politisch Verantwortlichen und in den Köpfen der meisten Ourtal-Bewohner geschrieben, aber bitte nicht in deren Sichtfeld.“

      Ach, das steht bei denen „in“ den Köpfen geschrieben? Wer hat und wie hat man das darein geschrieben und wie können Sie das „in“ den Köpfen lesen?

      • @ Nmm , Meinst du nicht , das du mit deinem überflüssigem Gequassel dem normal denkendem Menschen auf den Wecker gehst????? Was bist du für ein Sesselpupser , der rund um den Wecker solche blöde Kommentare ohne weiter zu überlegen von sich gibt?????

    • Energieverdrossener

      „… und was ist, wenn der Elektroherd, der Fernseher, das Radio, der Rasierer, die Hauslichter, das Telefon oder das Handy-Ladegerät etc. wegen fehlendem Strom ausgeschaltet bleiben? Katastrophen, die den Ourtalbürger womöglich mehr schmerzen werden, als einige Windräder in Auel-Steffeshausen.“

      Für die von Ihnen aufgeführten Geräte und noch beliebig viele andere mehr, bringen da diese paar Monstermühlen auch nicht den erforderlichen Strom. Bei Windausfall (den gibt es auch in der Doppel-Ortschaft), werden die Windräder nur drehen, wenn sie dazu den Strom aus dem Netz bekommen…..oder von Hand bewegt. Freiwillige vor, vielleicht Dr Joseph Meyer und sonstige Befürworter dieser völlig überschätzten Energie-Phantome

      • Schwäzer

        Und wieder einer der keine Ahnung hat, und wegen dem der Fortschritt ins stocken gerät.

        Kleines Beispiel, Deutschland hat es geschaft im letzten Jahr mehr als ein Viertel des Energiebedarfs durch Ökostrom zu decken, und das mit einem noch vollkommen ungeeigenetem Netz. Es es nämlich nur eine Frage des Ausbaus, wenn ganz Europa an einem Strang ziehen würde, könnte man mit Leichtigkeit einen Großteil unseres Energiebedarfs damit decken und das ohne Angst haben zu müssen das der Strom schwankt.

        Nur leider geht das wegen solch Hinterweltlern wie sie in Reuland und co sind nicht.

        • In Deutschland funktioniert der „Energiewende“-Quatsch nur solange man auf konventionelle Kraftwerke als Backup-Kraftwerke zurückgreifen kann. Und wenn ganz Europa dem deutschen Beispiel folgen würde, ging das ganz schön in die Hose, weil Deutschland jetzt schon die europäischen Netze mit seinen „Energiewende“-bedingten Stromschwankungen durcheinanderbringt. Um sich dagegen zu wehren haben die Polen und Tschechen schon Phasenschieber errichtet.

          • Schwäzer

            Sie geben absolut Sinnloses Zeug von sich.

            Sie sollten sich lieber mal etwas in Sachen Energie und Versorgungstechnik oder besser noch Allgemeinbildung dazulernen, weil dann müssten sie solchen Schwachsinn nicht mehr verzapfen.

            Aber wenn sie Unbedingt sicheren Strom wollen, warum nehmen sie sich nicht ne Müllverbrennungsanlage nebens Haus, ist viel mehr Spaß , wenn man nichtmal mehr die Wäsche raushängen kann, weil danach alles nach verbranntem Plastik stingt.

            Oder en Atommüllentlager unterm Haus , warum nicht, dann erspart ihnen die Strahlung gleich eine Sterilisierung, damit sie solch Unwissen nicht auch noch an Nachwuchs weiter geben können.

  7. Es reicht!

    Wenn die BurgReuländer den Windpark und die Mieteinnahmen nicht wollen, dann werden sich die Gemeinden Büllingen und Amel eben diesen Investor an Land ziehen und die Mieteinnahmen streichen diese beiden Gemeinden ein. Dies hat zur Folge das Burg Reuland weiter verarmt und die Gemeinden Amel und Büllingen in Geld schwimmen werden aber so weit Denken die Oberhäupter in Burg Reuland noch gar nicht.
    Hier schlägt der Not in my Garden Effekt voll durch.
    Ich würde sagen die Politiker in Burg Reuland haben eine Chance vertan die Gemeinde finanziell für die Zukunft zu rüsten.
    Noch eins da diese Einnahmen ja in Zukunft fehlen werden, müssen leider die Reklamaten dies durch eine deutlich höhere Steuerbelastung ausgleichen. Dies ist nun mal der Wille der Bürger.

  8. Altweltenaffe

    Das Groteske ist ja, dass noch keine 1000 METER weiter, in der deutschen Nachbargemeinde, 14 solcher Windräder errichtet werden sollen (200 Meter hoch, mit Beteiligung der Gemeinden …), ALLES GENAU WIE IN AUEL! http://www.input-aktuell.de/mainframe.asp?lang=de&e1=137
    Da wird da Projekt in den Himmel gelobt OBWOHL da schon alles mit Windrädern voll steht. Die Reuländer jammern auf hohem Niveau und besonders kluge Entscheidungen treffen sie auch nicht. Die ignorieren vollkommen die Möglichkeiten die das ihnen bieten würde (siehe Artikel aus der Nachbargemeinde Arzfeld). Noch gestern stand in der Zeitung: in ländlichen Gebieten sind die Infrastrukturen (Internet, Handy …) schlecht ausgebaut. In Reuland braucht man das alles nicht. Da begnügt man sich damit, dass alles so bleibt wie es ist und wenn die Steuern selbst dafür noch steigen, egal, die arbeiten ja eh in Luxemburg und die 300000 € bezahlen sie lieber aus eigener Tasche.

    • Diese Hobbytechnik kann nicht einmal zuverlässig Strom liefern und jetzt glaubt Altweltenaffe damit ließen sich Internet und Mobilfunk verbessern. Man muss nur dran glauben, an die grüne Religion.

      Der Artikel über Arzfeld gibt nichts her, außer das darüber gejubelt wird, daß die Verschandlung noch weiter geht.

      300.000 Euro sollen der Gemeinde Burg Reuland also entgehen? Ich nehme mal an pro Jahr.
      Bei 4000 Einwohnern sind das 75 Euro pro Kopf. Und dafür soll man sich die Gegend versauen lassen und immense Vermögensverluste beim Hauseigentum in Kauf nehmen? Für 75 Euro im Jahr?

      Das Beste zum Schluss:

      „Noch gestern stand in der Zeitung: in ländlichen Gebieten sind die Infrastrukturen (Internet, Handy …) schlecht ausgebaut.“

      Das muss eine deutsche Zeitung gewesen sein. In Belgien bekommen Sie überall einen DSL-Anschluss, nicht in den ländlichen Gebieten Deutschlands. Da brauchen Sie auch kein Internet, weil Sie den ganzen Tag Windräder anglotzen können. So hat jedes Land andere Prioritäten.

    • Merowinger

      Was haben ihrer Meinung nach die Deutschen denn außer hohen Strompreisen von den Windrädern?
      Windräder sind Gelddruckmaschinen für die Betreiber ansonsten Nichts, Nada, Niente!
      Einige werden Reich auf Kosten der Allgemeinheit. Das ist aber auch alles was Windkraft zu bieten hat.

      Die Laufzeiten von Doel und Tihange kann man nicht auf den Sankt Nimmerleinstag verlängern. Wenn unsere Politiker nicht langsam in die Pötte kommen und neue Thermische Kraftwerke bauen (im Urbanen Raum z.B. Gaskraftwerke mit Kraft-Wärme-Kopplung) die verlässlichen Strom und gegebenenfalls Wärme produzieren, anstatt sich hinter diesem Wind-quatsch zu verstecken werden unsere Kinder eine Stromversorgung wie ein 3 Welt Land haben (auch wenn wir Belgien mit Windparks zupflastern würden).

      Dann schauen die Ökofreaks auf ihr drehendes Windrad aber aus der Steckdose kommt trotzdem nichts weil keine vernünftige Grundlast im Stromnetz mit Windenergie möglich ist.

      • Was haben ihrer Meinung nach die Deutschen denn außer hohen Strompreisen von den Windrädern?

        @ Merowinger

        Wie so oft gibt es auf diese Frage mehrere Antworten. Eins zum Anfang, die hohen Strompreise werden nicht von den Windrädern verursacht sondern von den Aasgeiern in den Elektrokonzernen, denen die Staatsknete die sie in Form von Subventionen abgreifen nicht ausreichen. Überall dort, wo die Stromproduktion dezentral und genossenschaftlich organisiert wird funktioniert es. Die Strompreise sind stabil und günstig und die Investoren verdienen Geld. Zugegebenermassen keine Reichtümer aber das ist auch nicht Sinn des Genosssenschaftswesens. Inzwischen gibt es in Deutschland, vor allem im Badischen, einige Kommunen die mit einem vernünftigen Energiemix sich von den Konzernen unabhängig machen konnten. Einige bieten ihr Know how auch schon auf dem Markt an. Kleine Einheiten und geringer Zugriff durch die Politik helfen hier sehr viel.

        Womit wir bei der Politik wären. Die Bundesregierung bringt werbewirksam ein Gesetz zur Strompreisbegrenzung auf den Weg und bekommt von allen Seiten Beifall. Selten so ein Schmierentheater erlebt. Der Bundeswirtschafts- (und Energie-) Minister hätte doch nur seinen Parteifreund Clemens anweisen müssen die Preise sozialverträglicher zu gestalten. Schliesslich gehört RWE dem Bund, dem Land und den Großstädten. Bei allen ist die SPD in Regierungsverantwortung. Aber es ist natürlich leichter mit dem erhobenen Zeigefinger zu drohen als auf Dividenden zu verzichten.

        • „Eins zum Anfang, die hohen Strompreise werden nicht von den Windrädern verursacht “

          Ach so, warum beträgt die EEG-Umlage 2015 dann 6,17 ct/kWh?

          „von den Aasgeiern in den Elektrokonzernen, denen die Staatsknete die sie in Form von Subventionen abgreifen nicht ausreichen.“

          Welche Staatsknete bekommen die Stromkonzerne denn genau? Und inwieweit sind diese Konzerne an den ständigen Preiserhöhungen schuld?

          „einige Kommunen die mit einem vernünftigen Energiemix sich von den Konzernen unabhängig machen konnten.“

          Nenne Sie mir bitte eine „energieautarke“ Kommune.

          • Altweltenaffe

            „Ach so, warum beträgt die EEG-Umlage 2015 dann 6,17 ct/kWh?“ Weil man gleichzeitig die Förderung der klassischen Stromproduktion (ja, die werden im gleichen Masse gefördert wie EE) UND die der erneuerbaren Energien stemmen muss.

            „Welche Staatsknete bekommen die Stromkonzerne denn genau?“ EDF zahlt ganz einfach fast keine Steuern auf Gewinne. Die bezahlen die gesetzlichen Mindestabgaben (1,05 %) und nicht 34 % wie jeder andere http://www.dites33.be/Actu/article/Electrabel-paye-tres-peu-d-impots.

            „Und inwieweit sind diese Konzerne an den ständigen Preiserhöhungen schuld?“: Das ist die Politik selber mit Schuld. Früher war Electrabel ein Staatsberieb. Folglich gingen die Gewinne an den Staat. Das Stromnetz gehört zum Teil den Gemeinden und zum anderen Teil Electrabel (also früher dem Staat) (grob vereinfacht).
            Früher hat man so gerechnet, dass Staat und Gemeinden Gewinne erzielen. Dabei gingen aber immer Erträge aus der Stromproduktion rüber in den Bereich Stromverteilung. Als dann die Liberalisierung kam waren die Chefs von Electrabel natürlich nicht dagegen die Bereiche Strom-Produktion und Verteilung zu trennen. Electrabel verblieb mit der Gewinnbringenden Stromproduktion und die Gemeinden blieben auf den Kosten für die Stromverteilung sitzen. Das Geld muss der Verbraucher zusätzlich zahlen und Electrabel fährt jährlich 1,2 MILLIARDEN Gewinne ein.

            Es gibt noch keine Energieautarken Kommunen. Man kann nicht erwerten von heute auf morgen den Stecker ziehen zu können. Aber es gibt Entwicklungspläne hin zu diesem Ziel. Nur fehlen die Milliarden um das umzusetzen. An der anderen Seite schenkt man den Grosskonzernen die Steuer und die brauchen keine Netzkosten zu zahlen. Die Politik steht sich selber im Weg.

              • Ja, komplett „irre“! Keine dieser „energieautonomen Kommunen“ kann die Arbeitsplätze der Bewohner, die Nahrungsmittelproduktion, die medizinische Versorgung oder die Kleidung selbst sicher stellen. Eine hohe Mauer darum und sehen wie die nach einem Jahr alle tot sind, dann ist Ende mit den „energieautonomen Kommunen“. Wollen Sie da rein, ehe der letzte Stein in der Mauer gesetzt wird?

                  • Altweltenaffe

                    Alles hat miteinander zu tun. Es ist nunmal Fakt, dass (fast) alles mit Energie- und Ressourcenverbrauch einher geht. Und aktuell sind wir so dermassen abhängig von Ressourcen die wir importieren müssen wie nie in der gesamten Geschichte der Menschheit. Das nennt man Fortschritt!
                    Aber es redet keiner davon sich vom Rest der Welt zu isolieren. Wir müssen nur die Ressourcen nutzen die wir vor Ort haben statt zu jammern wie teuer doch alles ist und die Gelegenheit nicht nutzen selber den Bedarf zu produzieren.

                    • @ Dax

                      Sie sind sich scheinbar nicht zu schade alles zu Rate zu ziehen was Ihrer Meinung ist. Herr Prof. Sinn ist ein (umstrittener) Wirtschaftstheoretiker und hat von Physik so viel Ahnung wie die Kuh vom Klavierspielen.

                    • Futurist

                      Ich höre da Nur blablablablablabalalalbalbal ich werde von Energiekonzernen bezahlt damit ich hier gefaktes wissen verbreite blablablbalbalba, entgegen der meinung von 99% aller Richtigen Wissenschaftler blablablablabla.

            • „Weil man gleichzeitig die Förderung der klassischen Stromproduktion (ja, die werden im gleichen Masse gefördert wie EE)“

              Das ist gleich doppelt falsch, erstens fließt die EEG-Umlage vollständig in grünen Hobbystrom und zweitens werden die klassischen Stromproduzenten nicht subventioniert.

              „„Welche Staatsknete bekommen die Stromkonzerne denn genau?“ EDF zahlt ganz einfach fast keine Steuern auf Gewinne. Die bezahlen die gesetzlichen Mindestabgaben (1,05 %) und nicht 34 % wie jeder andere“

              Wenig Steuern zahlen ist nicht das Gleiche wie Staatsknete zu bekommen. Tssss…

              „Aber es gibt Entwicklungspläne hin zu diesem Ziel. Nur fehlen die Milliarden um das umzusetzen.“

              Pläne, toll. Und warum sollte man für den Quatsch Milliarden rauswerfen?

              • Altweltenaffe

                „erstens fließt die EEG-Umlage vollständig in grünen Hobbystrom und zweitens werden die klassischen Stromproduzenten nicht subventioniert“. Erstens richtig zweitens FALSCH: http://www.greenpeace-energy.de/uploads/media/Stromkostenstudie_Greenpeace_Energy_BWE.pdf (Seite 5)
                Entschuldigung, aber ne seriösere Quelle hab ich auf die Schnelle nicht gefunden (hab ich ab dem Firmenrechner)
                Zitat: „Im gesamten Zeitraum 1970-2012 wurde erneuerbar erzeugter Strom mit durchschnittlich 3,4 Ct/kWh gefördert. Braunkohlestrom profitierte im selben Zeitraum von staatlichen Förderungen von umgerechnet 1,3 Ct/kWh und Steinkohle von 3,3 Ct/kWh. Atomenergie weist mit 4,0 Ct/kWh den höchsten Förderwert auf. Erdgas hat im Zeitraum 2007-2012 von staatlichen Förderungen in Höhe von 0,3 Ct/kWh profitiert.
                Erneuerbare Energien erreichten erst im Jahr 2007 einen höheren Wert als Steinkohlestrom und mit dem weiteren Anstieg auf 7,6 Ct/kWh im Jahr 2010 überholten sie schließlich auch Atomstrom.“

                Weniger Abzüge (Steuern, Gebühren) ist GELEICHBEDEUTEND mit Mehr CASH in de TÄSCH. Wenn Sie ein Haus bauen kriegen sie auch „Geld vom Staat“. Der bezahlt aber nicht aus, der verrechnet das mit ihren Steuerabgaben.

                Wieso für die Pläne Milliarden ausgeben? Damit die Gewinne aus der Stromproduktion in Zukunft in die hiesige Wirtschaft fliesst, und nicht auf die Konten der Franzosen von EDF-Suez-Electrabel, oder den Ölscheichs in Quatar oder sonstwo. Ich weiss ja nicht ob Sie sich darüber bewusst sind, dass Ihre (Gross-)Enkelkinder mit grosser Wahrscheinlichkeit NICHT bis an ihr Lebensende mit ölbetriebenen Fahrzeugen fahr werden (ersparen Sie mir die Diskussion ob noch Öl für 50 oder 150 Jahre bleibt). Spätestens ihre Kinder müssen eine Lösung für die Stromproduktion und die Speicherung finden. ENERGIE GEHÖRT ZUR GRUNDVERSORGUNG IN DER MODERNEN GESELLSCHAFT UND DIE RESSOURCEN WERDEN IMMER KNAPPER UND TEURER. Wielange wollen Sie den warten eh Sie den ersten Schritt tun?

                • In der Studie wird schon mal der Fehler gemacht, die staatliche Förderung des Steinkohlebergbaus in Deutschland als Förderung des Kohlestroms zu werten. Das ist falsch, weil die deutschen Kohlestromproduzenten ihre Kohle auch auf dem Weltmarkt zu normalen Preisen hätten einkaufen können.

                  “ Ich weiss ja nicht ob Sie sich darüber bewusst sind, dass Ihre (Gross-)Enkelkinder mit grosser Wahrscheinlichkeit NICHT bis an ihr Lebensende mit ölbetriebenen Fahrzeugen fahr werden (ersparen Sie mir die Diskussion ob noch Öl für 50 oder 150 Jahre bleibt). Spätestens ihre Kinder müssen eine Lösung für die Stromproduktion und die Speicherung finden. ENERGIE GEHÖRT ZUR GRUNDVERSORGUNG IN DER MODERNEN GESELLSCHAFT UND DIE RESSOURCEN WERDEN IMMER KNAPPER UND TEURER. Wielange wollen Sie den warten eh Sie den ersten Schritt tun?“

                  Da gibt es eine einfachere und elegantere Lösung. Es muss einfach die Mineralölsteuer erhöht werden, und zwar so, daß die zusätzlichen Steuereinnahmen vollständig dazu verwendet werden, andere Steuern zu senken, z.B. die Lohn- oder Mehrwertsteuer. Den Rest regelt der Markt. Der Eine kauft sich ein kleineres Auto, der andere ein Elektroauto, ein dritter nimmt den Bus, das Fahrrad oder geht zu Fuß. Das Problem beim Öl ist aber nicht die Umwelt, sondern die Problemreligion.

      • Altweltenaffe

        „Wenn unsere Politiker nicht langsam in die Pötte kommen und neue Thermische Kraftwerke bauen…“
        Es sind in Belgien einige Gaskraftwerke vorhanden. Wenn ich mich recht erinnere ist die Installierte Leistung fast genauso gross wie die der Kernkraftwerke. Die werden aber nicht genutzt, weil es immer noch billiger AKW Strom zu machen und Gewinne sind ja bekanntlich das was zählt. Es kursiert auch immer das Gerücht, dass Gaskraftwerke unrentabel seien. Ja, das sind sie! Weil die Politik die anderen (Kohle und Kernkraft) zu sehr fördern (und Gewinne sind eben alles)

        „Dann schauen die Ökofreaks auf ihr drehendes Windrad aber aus der Steckdose kommt trotzdem nichts weil keine vernünftige Grundlast im Stromnetz mit Windenergie möglich ist.“ Es hat ja auch nie jemand behauptet, das man nur auf Windkraft setzen soll. Windkraft und Gas (und andere EE) passen aber super zusammen, weil Gaskraftwerke sehr schnell einsatzbereit sind. Windkraft ist aber die einzige Möglichkeit in unserer Gegend, denn wir haben keinen Gasanschluss. Für Gasanschluss muss man bis Malmedy oder Eupen gehen.

    • Was für eine dumme Frage? Atommüll ließ sich bisher problemlos lagern, warum also nicht auch in Zukunft? Lagern Sie Ihren Müll im Keller? Nein? Dann dürfen Sie auch keinen Müll mehr produzieren.

            • Die Kernkraftgegner haben nicht zufällig in dem Land die meisten Anhänger, in dem auch die Antisemiten eine Diktatur errichteten,die gegen ganz Europa Krieg führte. Dort glaubte man, es gebe eine „deutsche Physik“ in Abgrenzung zur „jüdischen Physik“.
              Der Glaube an die Energiewende erinnert mittlerweile an den Glauben an den Endsieg.

              • Futurist

                Und damit bestätigst du entgültig, dass du Abslout keine Ahnung hast, worum es hier geht. Ich habe selten jemanden gesehen, der so Engstirnig ist wie du .

                Wenn alle Menschen so denken würden, wären wir heute noch Jäger und Sammler. Absolut hirnrißig und zukunftsfremd. Solchen Leuten sollte man den Saft gleich komplett abstellen.

                • Die Grünen unterstellen jedem, der nicht an ihren Quatsch glaubt, dumm, ungebildet, unintelligent oder rechtsradikal zu sein.
                  Ihr könnt noch so laut brüllen, verleumden und rumpöbeln, euch nimmt niemand ernst.

                  • Futurist

                    Dazu braucht man kein Grüner zu sein, sondern einfach nur Realistisch zu sein und einen Funken Ahnung vom Stoff.

                    Viele Ideen der Grünen sind Quatsch, dass weiß jeder und sie selber wahrscheinlich auch, aber dazu zählt gewiss nicht die Energiewende, klar wir haben noch öl für 100 Jahre, aber was dann ? Rein auf Atomenergie umsteigen ?

                    Dann wird es aber langsamzeit, dass die Gentechnik soweit ist allem einen Strahlenschutz zu verpassen, weil die Frage ist nicht OB Unfälle passieren, sondern Wann (wie die vergangenheit zeigte.)

                    Und wohin mit dem Atommüll wissen sie wahrscheinlich schon oder ? Da du ja anscheinend kein Problem mit Strahlung hast, kann man den Scheiss ja auch gleich bei dir in den Garten stellen, dann wäre die Welt auch gleich viel schneller von dir erlöst.

            • Damien Francois

              Wieder mal nix kapiert… Die Atomkraft beherrscht der Mensch, gewiss, aber nicht den Atommüll und, vor allen Dingen, und wofür ich gegen Kkraft bin: Naturgewalten. Schonmal Erdbeben in Stärke 7,9 und 7,2 erlebt nmm? Ich schon, vor gerade einmal 2 bzw. 3 Monaten. Aber, wie immer, weiß nmm alles – zum Glück ist die Ratio à la nmm allgegenwärtig! Die Welt wird ja von Tag zu Tag besser und rationeller. Motus et bouche cousue, maintenant, dennmm ist einfach zu… Und einnb: Immer muß nmm die Juden in irgendeiner Weise einbringen – siehe unten. Wie stark, wie irrationell, diese Komplexe!

    • Merowinger

      Mich erinnert das alles an die Bilder jugendlicher Rotgardisten mit der Mao Bibel in der Hand. Die brauchten auch keine Argumente.
      Heute ist die Bibel der Kulturrevolution zwar grün aber das Ergebnis wird das gleiche sein.

      Ideologie trift auf Wirklichkeit und wird scheitern.

    • Futurist

      Da hat wohl einer das Problem des Klimawandels nicht verstanden.

      Es heisst nicht explizit, dass es nur Wärmer wird, dadurch entstehen auch enorme Wetterextreme.

      Die Winter werden kälter, die Sommer werden wärmer, Stürme werden zur tagsesordnung (und damit sind nicht die lauen lüftchen gedacht die wir bis jetzt gesehen haben)

      Dürren, Wüstenbildung, ect ect das sind die Probleme.

      Aber warum erwarte ich, dass du es verstehst, ein wunder das du überhaupt Lesen kannst.

        • Futurist

          Und wo sind diese Fakten bitteschön belegt ?

          Das sind keine Fakten sondern sinnloser Schwachsinn ohne jegliche Beweise.

          ein wenig richtige Recherche würde ihnen nicht schaden, dann würden sie sehr sehr schnell merken das sie Quatsch erzählen nur um es zu rechtfertigen die Umwelt zu behandeln wie sie möchten aus bequemlichkeit.

          Und mit Recherche meine ich nicht `Klimaerwärmung ist Quatsch` zu Googlen.

          Ich finde es traurig, dass es bei uns in der Gegend noch solche Hinterweltler gibt.

        • EIKE; EIKE ha ha ha :-) G.P. lässt grüßen.

          Das ist aber eine seriöse Quelle. Ein Haufen “ Kennern“ verdrehen alles so wie es ihnen in den Kram passt. Lobbyverein für die Atomindustrie, Finanziert aus dubiosen Quellen.

          • Stimmt, bei EIKE schreiben tatsâchlich Leute die Ahnung haben. Im Gegensatz zu den Redakteuren in den grün/linken Leitmedien die schon bei den physikalisch technischen Grundlagen passen müssen, und diesen Mangel an Fachwissen durch sattelfeste Ideologie wett zu machen versuchen…..

            • @ Dax

              Falsch, bei EIKE schreiben Leute die damit ihre Brötchen verdienen. Was die in wahrheit denken wissen weder Sie noch ich. Es geht nicht um technische Grundlagen sondern um Interessen, Profite und Volksverdummung.

                • EIKE; EIKE ha ha ha :-) G.P. lässt grüßen.

                  Kann ja jeder lesen wer bei „EIKE“ so schreibt. Das sie dort schreiben ist doch auch bekannt. Lohnt sich aber bei manchem „Schreiber“ mal zu schauen wer dahinter steckt…oder aus welcher Ecke er kommt. Es werden „Studien“ als bare Münze verkauft die EIKE bezahlt…also genau das was sie anderen Organisationen vorwerfen.
                  Mein Strom kommt auch aus der Steckdose, und das der nicht grün ist habe ich auch schon verstanden. Trotzdem bin ich der Meinung das es nicht reicht sich auf Atom zu verlassen.
                  Mir sind „grüne Schlümpfe“, ihre Aussage genau so zu wider wie Leute die glauben sie haben immer Recht.
                  Schon gut das im Kabeles bald wieder gearbeitet wird…obwohl einige Leute auch dort einen Beitrag nach dem Anderen schreiben…auf verschiedenen Seiten.

                  • Eike hat noch nie eine Studie bezahlt. Oder glauben Sie der H. Limburg ist Millionär?? Sie phantasieren sich da was zusammen! Eike ist so klamm die können sich noch nicht einmal eine vernüftige Software für ihr Diskussionsforum leisten. Was glauben Sie denn worin die ominösen „Geldgeber“ als erstes investieren würden? Richtig in das Forum, da kann man viel Leute erreichen. Aber so ist das in der Welt der Klimakirche, wer widerspricht muss von bösen Kräften gelenkt und finanziert sein (man schließt von sich auf andere, Stichwort green peace…). Dass da Idealisten mit Ahnung von Physik und Technik widersprechen, nein, das kann und darf nicht sein, wo kämen wir denn da hin wenn der Glaube an 100% EE und der Erderwärmung durch CO2 in Frage gestellt würde. Und noch was, ich glaube mich so lange im Recht, bis mir jemand das Gegenteil beweist. Versuchen Sie doch einmal statt über die bösen Mächte hinter Eike zu spekulieren….

                    • Unwissend

                      `Dass da Idealisten mit Ahnung von Physik und Technik widersprechen, nein, das kann und darf nicht sein, wo kämen wir denn da hin wenn der Glaube an 100% EE und der Erderwärmung durch CO2 in Frage gestellt würde. Und noch was, ich glaube mich so lange im Recht, bis mir jemand das Gegenteil beweist.`

                      Es gibt (leider) mittlerweile Zahlreiche unabhängige Studien, die die Existenz der Erderwärmung belegen.

                      Es wäre zwar schön zu glauben, dass der Klimawandel wirklich nur eine Erfindung der Grünen ist, doch leider ist dem nicht der Fall.

                      Dazu braucht man nur mal Google zu Nutzen und bitte nicht nur auf den von ihnen genannten Quellen zu beharren, denn die erweisen sich bei genauerer Recherche leider als nicht sonderlich seriös.

                      Bei bedarf kann ich ihnen entsprechende Studien gerne heraussuchen.

  9. ist doch so!

    zur zeit gibt es meiner Meinung nach noch keinen stichhaltigen ersatz von KKW. wäre selbst froh, wenn es denn einen ersatz geben sollte. dies möchte ich ihnen an einem einfachen Beispiel erläutern. in unserer Berghütte in Südfrankreich haben wir eine solaranlage und in Ergänzung ein Windrad. beides liefert gerade mal ständigen Strom für, hören sie genau hin, 4 x 3 LED lampen (3 watt), sowie einen TV (80). der Eisschrank wird unabhängig mit butan-gas und Batterie betrieben. für den fön, frittenkessel usw. sind wir weiterhin abhängig vom benzin.generator, besonders auch wenn technische geräte eingesetzt werden müssen, schweissen, Bohrmaschine u.a.. wind haben wir da oben genug, besonders wenn der Mistral tobt. bedenken sie, dass gesagte betrifft nur eine minianlage, wie soll denn diese grüne Energie ganze dörfer, städte versorgen? kann ich mir beim besten willen noch nicht vorstellen….

    • Ihre Erfahrungen zeigen nur wie wenig Wind- und Sonnenstrom einen Haushalt bedarfsgerecht mit Strom versorgen kann. Das kann man den Ökos rauf und runter vorrechnen, die raffen es nicht. Ich denke erst Ihre Erfahrung würde diese Leute überzeugen; man muss es selbst erleben, dann glaubt man es….

      • Futurist

        Haben sie Erfahrung ? NEIN haben sie überhaupt von Energie Ahnung NEIN, das beweisen sie in JEDEM Schwachsinnigem Post hier.

        Die Einzige Zukunftsorientierte Energie neben ökostrom wäre Fusionskraft, welche auch nur Schleppend voran geht, weil Menschen wie Sie, die keinerlei Fortschritt wünschen lieber auf einem Steinzeitniveau bleiben möchten, weil Sie endweder zu blöd oder zu faul sind sich weiterzubilden.

    • Futurist

      Solarstrom ist sowieso aktuel noch in den Kinderschuhen und eher Sinnlos für Privat, lieber in eine Warmwasser Anlage Investieren, die lohnen sich eher.

      Windkraft in so kleines Stil ist auch nicht das Wahre , nur der Unterschied zwischen ihrem minirädchen und einer richtigen anlage liegt darin, das man mit einem Modernen Windrad bis zu 4MW an Land und bis zu 8 MW im Meer erzeugen kann.

      Die neuen Anlagen in NRW beispielsweise lieferten im Durchnitt rund 2.5 MW (Realwert)
      Das reicht für weit mehr mehr als 600 Haushalte.

      Und Iwo in Europa weht IMMER der Wind , weshalb eine gut ausgebaute Anlage sehrwohl eine Alternative ist, aber da sind dann Typen wie NMM die sich dagegen streuben, ohne einen Funken fundiertes und bewiesenes Wissen über Iwas zu haben.

      • Die Grafiken zur Windstromproduktion habe ich weiter oben verlinkt. Hoch scrollen werden Sie ja wohl noch hin bekommen. Die Grafiken lesen hingegen traue ich Ihnen weniger zu, Ihre sinnfreien Sprüche von wegen „irgendwo in Europa weht immer der Wind“ zeigt nur wie beschränkt Ihr Horizont ist. Der Unterschied zwischen den physikalischen Einheiten Leistung und Energie kennen Sie auch nicht (600 Haushalte, ha,ha..). Irgendwie versuchen Sie ein Thema zu diskutieren dem Sie augenscheinlich nicht gewachsen sind. macht aber nichts, Sie können sicher gut singen…

        • Futurist

          Sie sollte Aufhörn ihren Lobbyisten Schwachsinn zu verbreiten, und wenn Sie den Zusammenhang zwichen Leistung und Energie nicht verstehen, kann ich ihnen auch nicht helfen.

          Die genannten zahlen kommen ausserdem von Offizieller Seite und nicht wie fast der gesamte Schwachsinn ihrer Seits von Atomkraft und Kohlekraft Lobbyisten. Wenn ich Doktor bin und mir jemand ne Millio auf den Tisch klatscht dafür das ich solchen Schwachsinn erzähle, würde ich es auch machen.

            • Futurist

              Leistung = E/T bzw J/s (s = Sekunden) (einheit Watt)

              Energie = Joule = J

              Nimmt man nun die Durchschnittsleistung der Windanlage und Mulitpliziert diese mit der Laufzeit in Stunden geteilt durch 1000 ergibt sich die Erzeugnte Energie in KWH

              Welches man dann sehrwohl mit dem Energie Verbrauch eines Haushalts im Gleichen Zeitraum vergleichen lässt.

              Das ganze geht natürlich auch umgekehrt man kann den Engergie Verbrauch eines Haushalts auch in eine durschnittliche Leistungsaufnahme umrechnen.

              (Jetzt muss man schon Lehrer spielen… )

              • Wer googeln kann, kann noch lange nicht rechnen und hat auch noch lange nicht verstanden worum es geht.
                Man spricht von der „Nennleistung“, das ist die Leistungsabgabe die bei der max. zulässigen Windgeschwindigkeit erreicht wird. Der Energieertrag ergibt sich dann aus Leistung mal Zeit. Nur schwankt die Leistungsabgabe einer Strömungsmaschine in der 3.Potenz mit der Strömungsgeschwindigkeit des sie antreibenden Fluids. Dadurch ist der Momentanwert einer WKA eine stochastische Größe (der Wind macht was er will…), und der Energieertrag das Integral der Leistungskurve über die Zeit. (Siehe meine verlinkte Grafik). Zum Vergleich der Leitungsfähigkeit von Erzeugungsanlagen verwendet man die Dauerlinie wobei die abgegebene Leitung über einen definierten Zeitraum absteigend in ¼ Stundenwerte dargestellt wird (können Sie auch in meinem Link bewundern). Und was zeigt sich da. Oh Wunder, die so ermittelte Durchschnittsleistung ist < 20% der Nennleistung! Ihre „Durchschnittsleistung“ von 2,5 MW erreicht keine WKA, da müsste sie ja 2,5/0,2 = 12,5 MW Nennleistung haben. Die gibt es gar nicht! Zudem kann man das gar nicht auf Haushalte hochrechnen, da die maßgebliche Größe in der Stromwirtschaft die gesicherte Leistungsbereitstellung ist. Und diese Größe liegt bei WKA wegen des stochastischen Betriebsverhalten bei 90% der Nennleistung. Sie sehen den Unterschied? 0.2 MW = 200 kW das sind dann bei einem Hausanschluss von 400 V/30A gut 16 Haushalte! Nanu, aus 600 Haushalte sind, wenn man richtig rechnen kann, 16 übrig geblieben. Wobei auch das noch falsch ist, denn die Leistungsabgabe Null ist bei einer WKA ein häufiger Betriebszustand (Weibullverteilung), so das hier in jedem Fall immer auch die Versorgung = Null ist. Ohne back-up Leistungsabsicherung aus thermischen Kraftwerken geht ganz schnell das Licht aus. Die Problematik der Netzfrequenzinkompatibilität von WKA haben wir dabei noch gar nicht angesprochen, die macht eine Versorgung mit WKA Strom ohne netzsteuernde thermische Kraftwerke eh unmöglich. Sie sehen, bei Ihnen reicht es bestenfalls zu einer 2/10. Also, keine guten Noten für die „Energiewende“, auch wenn Sie ein paar Formeln googeln können….

              • Noch mal veröffentlicht, der erste Text wurde nicht korrekt wiedergegeben.

                Wer googeln kann, kann noch lange nicht rechnen und hat auch noch lange nicht verstanden worum es geht.
                Man spricht von der „Nennleistung“, das ist die Leistungsabgabe die bei der max. zulässigen Windgeschwindigkeit erreicht wird. Der Energieertrag ergibt sich dann aus Leistung mal Zeit. Nur schwankt die Leistungsabgabe einer Strömungsmaschine in der 3.Potenz mit der Strömungsgeschwindigkeit des sie antreibenden Fluids. Dadurch ist der Momentanwert einer WKA eine stochastische Größe (der Wind macht was er will…), und der Energieertrag das Integral der Leistungskurve über die Zeit. (Siehe meine verlinkte Grafik). Zum Vergleich der Leitungsfähigkeit von Erzeugungsanlagen verwendet man die Dauerlinie wobei die abgegebene Leitung über einen definierten Zeitraum absteigend in ¼ Stundenwerte dargestellt wird (können Sie auch in meinem Link bewundern). Und was zeigt sich da. Oh Wunder, die so ermittelte Durchschnittsleistung ist < 20% der Nennleistung! Ihre „Durchschnittsleistung“ von 2,5 MW erreicht keine WKA, da müsste sie ja 2,5/0,2 = 12,5 MW Nennleistung haben. Die gibt es gar nicht! Zudem kann man das gar nicht auf Haushalte hochrechnen, da die maßgebliche Größe in der Stromwirtschaft die gesicherte Leistungsbereitstellung ist. Und diese Größe liegt bei WKA wegen des stochastischen Betriebsverhalten bei kleiner 8% der Nennleistung! Also, lieber Schüler, von Ihren 2.5 MW Nennleistung bleiben bestenfalls 2.5 * 0.08 = 0.2 MW gesicherte Leistung übrig. Bei einem KKW liegt die gesicherte Leistung übrigens bei größer 90% der Nennleistung. Sie sehen den Unterschied? 0.2 MW = 200 kW das sind dann bei einem Hausanschluss von 400 V/30A gut 16 Haushalte! Nanu, aus 600 Haushalte sind, wenn man richtig rechnen kann, 16 übrig geblieben. Wobei auch das noch falsch ist, denn die Leistungsabgabe Null ist bei einer WKA ein häufiger Betriebszustand (Weibullverteilung), so das hier in jedem Fall immer auch die Versorgung = Null ist. Ohne back-up Leistungsabsicherung aus thermischen Kraftwerken geht ganz schnell das Licht aus. Die Problematik der Netzfrequenzinkompatibilität von WKA haben wir dabei noch gar nicht angesprochen, die macht eine Versorgung mit WKA Strom ohne netzsteuernde thermische Kraftwerke eh unmöglich. Sie sehen, bei Ihnen reicht es bestenfalls zu einer 2/10. Also, keine guten Noten für die „Energiewende“, auch wenn Sie ein paar Formeln googeln können….

                • Futurist

                  Schön das sie CTRL+C kennen.

                  Und nein dazu brauche ich nicht zu Googln, ich bin Angehender Ingenieur….

                  Und nein leider ist ihre Rechnung vollkommen daneben, die 2.5 MW sind bereits die Durschnittliche Leistungsangabe, die Nennleistung liegt bei 4MW. Wer die Fakten kennt, ist klar im Vorteil.

                  Google ist wird ihnen in dem Fall sicherlich auch weiterhelfen.

                  Mathematik ist ausserdem wohl auch einer Ihrer Schwächen.

                  Sie sollten vielleicht aufhören den Bezahlten Möchtegern statistikern der Atomlobby zu glauben und sich mal richtig und unabhänig Informieren.

                  Und einer der Hauptgründe für das nicht laufen von Windrädern ist keine Fleute, sondern eine Drohende überspannung, da man leider ein AKW nicht mal eben Runterfahren kann.

                  Ich höre jetzt auf mit ihnen zu Diskutieren, da es Sowieso keinen Zweck hat, da man im Anonymen Internet sowieso erzählen kann was man will und immer wieder auf Menschen Trifft, die wie Urmenschen alles fressen was man ihnen vorwirft und dann überzeugt sind es stimmt auch.

                  Tschüssi ;)

                  • „Angehender Ingenieur“, ach so…. Also Herr „angehender Ingenieur“ zeigen Sie mir doch einmal die Einspeisedaten einer 4 MW WKA die eine mittlere Leistungsabgabe von 2,5 MW ergeben. Ach so, Sie haben sich ja schon verabschiedet, wohl zu viel mit dem Studium zu tun…

                  • „sondern eine Drohende überspannung, “

                    Dies, glaube ich trifft auch auf einige Forum-Schreiber zu dem Thema hier zu, wobei auch noch“ im Eifer des Gefechtes“ die Anwendung der Groß-und Kleinschreibung erheblichen Erschütterungen
                    ausgesetzt ist….

                    • Unwissend

                      Naja es ist wohl schwer zu verkenne, dass hier keine normale Diskussion möglich ist.

                      Mal davon abgesehen, dass die Quellen von Dax nicht grade als Seriös zu betrachten sind, stimmt es schon, dass durch Windkraft alleine keine sichere Energiequelle besteht.

                      Zumindest nicht, solange man die gewonnene Energie nicht effizient speichern kann.

                      Da gibt es zwar schon Lösungsansätze beispielsweise auf der Automobilindustrie, aber DIE Lösung ist leider noch nicht dabei.

                      Auf lange sicht bleibt also nur zu hoffen, dass die Wunderquelle Fusionskraft noch in diesem Jahrhundert nutzbar sein wird.

                      Aktuelle Atomkraft ist zwar auf kurze Sicht eine saubere Lösung (vor allem im Angesicht der Klimaerwärmung ) doch hat man jetzt schon Probleme den daraus Resultierenden Müll los zu werden.

                • Merowinger

                  @ Dax,
                  Die meisten Windkraft-Jünger werden ihnen all das nicht glauben. Es passt nicht zu ihrer grünen Pseudo-Religion und wird als Blasphemie angesehen.
                  Dax, in einigen Jahren landen ihre Beiträge auf dem INDEX ;)

                  Jeder der irgendwie Kritik äußert an der grünen Energie und Kultur-Revolution wird als reaktionär, dumm oder von der Atomlobby vereinnahmt eingestuft und in die Defensive gedrängt.

                  Wenn die Öko- Argumente an der Realität scheitern (zB. Biokraftstoffe) oder schlichtweg ausgehen ist auch egal. Hauptsache man bleibt dem grünen Genderwahn der grünen Bevormundungspolitik und Atomkraft nein danke treu.

                  Das keine Windkraftanlagen jemals einen Kernreaktor oder andere einThermische Kraftwerk ersetzen kann ist nun mal Fakt der von den Öko-Stromaposteln und ihrer Jünger-Schar verdrängt bzw. verschleiert wird.

                  Jeder wünscht sich eine preiswerte, flächendeckende, saubere, regenerative und 100% sichere Stromerzeugung. Nur kann Windkraft das nicht bieten.

                  Windkraft ist nicht die Energie des 21. Jahrhunderts sondern des 12. Jahrhunderts. Oder anders ausgedrückt,
                  Windkraft ist nicht die Energie der Zukunft sondern die der Vergangenheit!

  10. Fähnchenimwind

    Es ist schon köstlich mitlesen zu dürfen, wie hier mit Argumenten und Gegenargumenten herumgeworfen wird.
    Es liegt doch klar auf der Hand, dass nur ein MIX aller Energiegewinnungstechniken kurz- und mittelfristig die Lösung sein kann. Da muss man keineswegs ein Ingenieurdiplom in der Tasche haben.

    Mich stört in dieser allgemeinen Diskussion vor allem das Argument der „Verschandelung der Gegend“; plötzlich melden sich jetzt Menschen zu Wort, die die Gefahr sehen, dass an ihrem einsehbaren Horizont einige Windräder aufgestellt werden. Ich für meinen Teil empfinde die Windräder durchaus ästhetisch und keineswegs „abstoßend“ wie viele Formschreiber hier vom Stapel lassen. Ich habe mir als Tourist jetzt die Mühe gemacht, die Höhen des Ourtals per Pedes zu durchkämmen. Es stimmt, auf deutscher und luxemburgischer Seite stehen bereits einige Windräder! Doch stören die die Landschaftsidylle?? Ich glaube kaum, wenn ich beispielsweise an meine Wandertouren durch verschiedene europäische Gegenden (darunter auch einige Naturparks) mit eben denselben Windparks denke.

    Als viel einschneidender und für das Landschaftsbild prekärer empfinde ich die exponierten „Aussiedlerhöfe“, die allerorts wie Pilze aus dem Boden schießen. Diese Mega-Agrar-Industriebetriebe sind stets an bester Lage positioniert und sind meines Erachtens nach keine „Augenweiden“. Besonders schockiert war ich, als ich einen Abstecher nach Thommen machte. Dort thront ein riesiger Stall unweit über den als Naturschutzgebiet ausgewiesenen Weiher. Liebe Politiker, liebe Naturschützer, da brat mir mal’nen Storch!

    • Unwissend

      Das liegt aber leider auch daran, dass man den Strom nirgents effizient hinleiten könnte, so ist man quasi gezwungen die Anlagen abzustellen, da man schwer eine Kernkraft oder Kohlekraft Anlage einfach mal so abschalten kann nur um dann den Grünenstrom nutzen zu können.

      Das soll sich ja durch neue Überlandleitungen ändern (zumindest verspricht man das)

      Nur wehren sich dagegen bekanntlich alle betroffenen.

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