Notizen

Nach Corona-Schreck siegt Deutschland gegen Island 3:0

25.03.2021, Nordrhein-Westfalen, Duisburg: Deutschlands Florian Neuhaus (l) und Islands Aron Gunnarsson kämpfen um den Ball. Foto: Federico Gambarini/dpa

Mit geballter Bayern-Power setzte sich das hoch überlegene DFB-Team im ersten Qualifikationsspiel zur Fußball-WM 2022 in Duisburg gegen Island mit 3:0 (2:0) durch.

Der Münchner Leon Goretzka (3. Minute) und England-Legionär Kai Havertz (7.) sorgten schnell für die Führung. Der formstarke Ilkay Gündogan (56.) legte nach der Pause mit seinem Treffer nach.

Damit machte das DFB-Team nach dem jüngsten Debakel in Spanien dem Bundestrainer ein erstes kleines Geschenk – das größere soll bei der EM im Sommer folgen.

25.03.2021, Nordrhein-Westfalen, Duisburg: Deutschlands Bundestrainer Joachim Löw. Foto: Tobias Schwarz/AFP-Pool/dpa

Löw, der nach der Europameisterschaft sein Amt nach 15 Jahren aufgeben wird, musste seine Elf nach dem ersten Corona-Fall in der Nationalmannschaft noch kurzfristig umbauen. Denn neben dem Mönchengladbacher Jonas Hofmann, der positiv auf Corona getestet wurde, musste auch der als Linksverteidiger vorgesehene Marcel Halstenberg in Quarantäne. Der Leipziger wurde vom zuständigen Gesundheitsamt als Kontaktperson der Kategorie 1 eingeordnet und ebenfalls isoliert.

„Das Bedürfnis, nach so einer langen Pause zu zeigen, dass wir besser sind als gegen Spanien, ist bei mir riesengroß und bei meinen Spielern auch“, hatte Löw zu Beginn seiner Abschiedstournee klar formuliert. Enttäuscht wurde er von seiner Mannschaft keineswegs. Im leeren Duisburger Stadion bekam Löw die früheste Zwei-Tore-Führung in einem Länderspiel seit dem 4:2 gegen Ecuador auf der USA-Reise im Mai 2013 serviert. (dpa)

Zum Thema siehe auch folgende Artikel auf OD:

9 Antworten auf “Nach Corona-Schreck siegt Deutschland gegen Island 3:0”

  1. Fred vom Jupiler

    Island ist leider nicht mehr der sympathische Favoritenschreck der letzten Turniere. Siehe nur die Resultate in der Nations League. Man darf gespannt sein sein auf das Spiel gegen die zuletzt immer starken Rumänen.

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