Notizen

Mit 120 km/h durch Aachen und danach über die Grenze: Deutsche Polizei bittet die belgischen Kollegen um Hilfe

Ein Einsatzfahrzeug der Polizeizone Weser-Göhl. Foto: Gerd Comouth

In der Nacht zum Donnerstag, dem 19/05, hat die Polizeizone Weser-Göhl einen betrunkenen Raser festgenommen, der den Kollegen in Aachen zu schaffen machte.

Um 02.08 Uhr bekamen die Dienste der Polizeizone Weser-Göhl von der Polizei aus Aachen einen Pkw gemeldet, der sich in Deutschland der Kontrolle entzogen hatte und in Richtung Belgien unterwegs war.

Der Mann war mit 120 Km/h durch die Stadt Aachen gerast. Anhand der Kameraanlage in Kelmis auf der Lütticher Straße konnte der von der Polizei Aachen gemeldete Pkw gesichtet werden. Der Fahrerer wendete mehrfach und versuchte den herbeikommenden Polizeidiensten zu entkommen.

Der Pkw fährt von der Lütticher Straße in Richtung Lontzen Busch und verunfallte dort. Der Fahrer (37 Jahre) stieg aus und rebellierte gegen die Polizisten vor Ort, die ihn daraufhin festnahmen. Er stand stark unter Alkoholeinfluss, verweigerte jedoch die Alkoholanalyse. Als der herbeigerufene Arzt für eine Blutabnahme vor Ort war, verweigerte der Fahrer auch diese. Sein Führerschein wurde daraufhin eingezogen.

19 Antworten auf “Mit 120 km/h durch Aachen und danach über die Grenze: Deutsche Polizei bittet die belgischen Kollegen um Hilfe”

            • Ach ja, richtig! Aber halt: Wäre das nicht kontra-produktiv? Will die Politik die Bevölkerung nicht ermutigen, das Rad statt einen Verbrenner zu nehmen? Will man den Verbrenner nicht ganz aus den Städten verbannen? Das Motto heißt freie Fahrt für Fahrräder und nicht Abschreckung durch eine Steuer, die genau das Gegenteilige bewirken würde.

          • @Logisch
            Du mit deinem lächerlichem Hasstrauma und der daraus resultierende Scheuklappen für die Realität.

            Was waren das für hohe Verwaltungskosten? Das Schildchen holte man sich an der Gemeinde ab. Geld auf die Theke und Schildchen einstecken. Dauer 1 Minute.
            Ansonsten träum weiter von davon, dass die autos verbannt werden und die Radinfrastruktur weiterhin von anderen bezahlt wird, Logisch logisch wie immer
            https://www.green-zones.eu/de/blog-news/kommt-die-fahrradplakette

            • Schöne Seite, kannte ich nicht. Dort steht in Sachen Fahrradplakette genau das, was ich anführe: „Doch der ADFC Coburg argumentiert, dass die dadurch entstehenden Kosten für Kontrolle, Verwaltung und Organisation die Einnahmen übersteigen. Zudem würde der Betrag den Umstieg aufs Rad für viele unattraktiv machen und die Mobilitätswende ausbremsen.“

              Und weiter erfährt man mein zweites Argument gegen Steuern auf grüne Verkehrsmittel, nämlich dass Norwegen plant, die Verbrenner völlig von der Straße zu verbannen. Nach 2025 dürfen keine neuen Verbrenner mehr verkauft werden. Doch scheint das der norwegischen Regierung nicht auszureichen und will jetzt noch einen Schritt weitergehen. Nach der Elektro-Revolution sollen jetzt die Bürger des Stromparadies künftig eher mit dem ÖPNV, mit Fahrrädern oder sogar zu Fuß gehen. So wenig Autos wie möglich sollen unterwegs sein.
              https://www.green-zones.eu/de/blog-news/norwegen-bald-autofreies-land

              Genau das, was ich in Sachen Mobilität hier zu erklären versuche, wird über kurz oder lang in der ganzen EU eintreten, nämlich die Verbannung der Autos von der Straße. Von wegen Steuern einfordern für Fahrräder. Da würden ja die Hühner lachen.

    • Nein, nein, Autofahrer sind alle von den grünen Schlümpfen ins Gefängnis gesperrt worden. Die meisten Menschen sind von dort ja ausgewandert, weil alles so furchtbar ist. Die wollen da frische Luft und solchen Blödsinn. Kaum auszuhalten, diese Mint-Versager, wissen nicht, dass nur etwas Gutes aus Sachen herauskommt, die knattern, stinken oder strahlen.
      Da hat sich jetzt bei dieser Verfolgungsjagd vermutlich einer dieser gefährlichen Radfahrer als Autofahrer getarnt. Die Polizei war so langsam, weil sie ja auch nur noch radeln darf. Voll das Elend.
      Und, der Einsatz für besorgte Mütter: Der Schnellfahrer wollte nur Spaß.

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