Politik

DG-Minister Antoniadis hat neuen Kabinettschef: Thomas Brüll Nachfolger von Marc Xhonneux

Thomas Brüll (l) tritt die Nachfolge von Marc Xhonneux (r) als Kabinettschef von DG-Minister Antonios Antoniadis an. Fotos: Kabinett Antoniadis

DG-Minister Antonios Antoniadis (SP) hat einen neuen Kabinettschef. Thomas Brüll folgt Marc Xhonneux.


Antoniadis kündigte am Donnerstag in einer Pressemitteilung personelle Veränderungen in seinem Kabinett an. Sie betreffen die neuen Zuständigkeiten Raumordnung, Wohnungswesen und Energie.

So werde auf Anfrage der Genossenschaft „Öffentlicher Wohnungsbau Eifel“ (ÖWBE) der bisherige Kabinettschef und zuständige Mitarbeiter für das Wohnungswesen, Marc Xhonneux, kommissarisch die Geschäftsführung der Wohnungsbaugesellschaft übernehmen. Aus diesem Grund sei er von seiner Eigenschaft als Kabinettschef entbunden worden, teilte das Kabinett Antoniadis mit.

Antonios Antoniadis (SP), stellvertretender Ministerpräsident, zuständig u.a. für Soziales und Gesundheit. Foto: Gerd Comouth

Seit dem 1. September wird Xhonneux durch das Ministerium der ÖWBE gegen Entgelt halbzeitig zur Verfügung gestellt. Für die andere Hälfte wird er den Fachbereich Familie und Soziales verstärken, der die Übernahme der Zuständigkeit Wohnungswesen durch die Gemeinschaft vorbereitet. Das Arbeitsverhältnis ist auf ein Jahr begrenzt.

“Xhonneux ist ausgewiesener Fachmann im Bereich des öffentlichen Wohnungsbaus. Er kennt die Strukturen und die Prozeduren, die Informatikprogramme sowie alle gesetzlichen Grundlagen. Er wird die ÖWBE, die unter akutem Personalmangel leidet, unter die Arme greifen.“

Dazu heißt es weiter in der Pressemitteilung: „Seit geraumer Zeit versuchen die Eifler Trägergemeinden der Gesellschaft krankheitsbedingt abwesendes Personal zu ersetzen oder neues Personal anzuwerben. Da die Lage bei der ÖWBE sich dramatisch zuspitzte und die wallonische Aufsichtsbehörde nicht reagierte, bat die ÖWBE die DG-Regierung um Unterstützung.“

Xhonneux’ Nachfolge im Kabinett Antoniadis tritt der bisherige ÖSHZ-Sekretär der Gemeinde Raeren, Thomas Brüll, an. Neben der Koordination der Kabinettsarbeit werde Brüll die Bereiche Raumordnung und Wohnungswesen spätestens zum 1. Dezember 2019 übernehmen, hieß es abschließend.

Zum Thema siehe auch folgenden Artikel auf OD:

43 Antworten auf “DG-Minister Antoniadis hat neuen Kabinettschef: Thomas Brüll Nachfolger von Marc Xhonneux”

  1. Ein Venntiroler

    Im Gegenteil zu den Kliniken in der DG läuft es in den Ministerien glänzend, und alles rund. Man muss nur immer lachen, wenn der Herr Paasch seine Aussagen macht, wie:
    Wir beschäftigen heute noch dieselbe Anzahl an Leuten wie damals vor 30 Jahren!
    Das er sich nicht schämt so das Volk zu verulken.
    Dabei werden Wöchentlich immer wieder so 2-3 Personen noch dazu gesucht.
    Wo steuert unser DG Schiff noch hin?
    Personal einsparen, Kosten dämpfen usw, nichts davon wird wahr?!
    Wer kann es bezahlen? Natürlich der Steuerzahler! Da kommt es einen oder den anderen nicht mehr drauf an. Hauptsache, wir versorgen uns selbst, uns stellen munter und weiter ein.

  2. Glücksgriff

    Sehr gute Wahl in beiden Fällen! Zwei sehr erfahrene und kompetente Menschen, die ebenfalls über ausreichend Empathie verfügen! Ich wünsche Beiden viel Glück bei ihren neuen Herausforderungen!

  3. Der Herr Hoffmann,Schöffe von St Vith,freigestellter Briefträger hätte sehr gut Zeit gehabt seinen Posten als Präsident bis zur Übernahme der DG auszuführen.Es ist ihm anscheinend zu zeitintensiv gewesen ,mit Arbeit verbunden und man ist nicht so in der Öffentlichkeit präsent.Anscheinend ist er nicht mehr krank,so wie in den Medien hieß.Für die Stadt präsentiert er sich für die ländliche Entwicklung,zuletzt das Projekt Lommersweiler.

  4. Die Zuständigkeit ist noch nicht bei der DG und Antoniadis kümmert sich schon darum.Für das Krankenhaus seien ihm die Hände gebunden,aber hier reagiert er.
    Unverständlich,Sauerrei und er hält sich noch nicht einmal an die bestehenden Gesetze.
    Vor den Wahlen war er schleimen bei älteren Menschen für ihn zu wählen.
    Es reicht langsam,was der so macht!

  5. kaiserin

    Zum ersten Mal wird Antoniadis mal richtig geprüft als Minister – hier das Gesundheitswesen, da geht es um Wesentliches, die Probleme sind nicht wegzureden und Handeln ist angesagt. Bin mal gespannt wie er diese harte Probe besteht!
    Betreffend Wohnungsbau – das ist weitaus harmloser, wenngleich nicht unterm Teppich zu kehren!
    Wieso fängt Edmund Stoffels als Kenner der Materie nicht damit an, im Süden ein paar Probleme zu klären ehe es an die Ausfertigung der großen Pläne auf DG Ebene geht? Warum wird Herr Xhonneux denn nicht mit einem Zeitvertrag in den Eifelgemeinden engagiert? Geht es darum, dass Herr Xhonneux den gleichen Lohn haben muss in der jetzigen Position wie als Kabinettschef? Hat man es ihm versprochen oder was steckt dahinter? Im Ministerium werdene sie sich freuen, einen Mann mit bestem Gehalt vorgesetzt zu bekommen, ohne Auflagen, wie sie für andere gelten ….!!! Ich kenne die Materie nicht, aber Herr Xhonneux muss wohl eine Koriphäe sein, wenn man ihm überall den roten Teppich ausbreitet.
    Nächste Personalie: Thomas Brüll, der introvertierte Jurist!
    Man soll den Menschen in ihrer Karriere Abwechslung gönnen, auch wenn sie nicht das bekommen haben, was sie gerne wollten!
    Na dann, ran an die Arbeit!

    Das andere Thema „Wonugsbau“ ist wesentlich harmloser, wenngleich

  6. Standpunkt

    soeben eine Stellungnahme der Opposition im Grenz Echo.net:

    „Wohnungsbau
    Veröffentlicht am 5.09.2019 um 19:06 Uhr | Aktualisiert am 5.09.2019 um 19:06 Uhr
    In Sachen Wohnungsbau und Wechsel von Marc Xhonneux ins Ministerium der DG haben die Oppositionsparteien (CSP, Vivant und Ecolo) im Parlament der DG (PDG) die Vorgehensweise von Minister Antonios Antoniadis (SP) und der gesamten Regierung kritisiert.

    Nicht nur Minister Antonios Antoniadis, sondern die gesamte Regierung müsse Klarheit schaffen, fordert die Opposition im PDG. | Foto: David Hagemann
    „Weder die Stelle als Referent für Wohnungswesen im Ministerium noch als Geschäftsführer der Wohnungsbaugesellschaft Eifel wurde öffentlich ausgeschrieben, stattdessen setzte der Sozialminister seinen Kabinettschef auf beide Posten und dies auch noch mittels einer maßgeschneiderten Gehaltslösung“, heißt es in einer gemeinsamen Stellungnahme der Fraktionsvorsitzenden Colin Kraft (CSP), Michael Balter (Vivant) und Freddy Mockel (Ecolo). Auf den ersten Blick erscheine es ja löblich, wenn Minister Antoniadis seinen Kabinettchef in einer Krisensituation der Wohnungsbaugesellschaft Eifel zur Verfügung stellt. „Wenn man jedoch sieht, dass dafür die Regierung sämtliche transparente Prozeduren innerhalb des Ministeriums und der Wohnungsbaugesellschaft aushebelt und dass dafür sämtliche Gehalts- und Baremenregelungen einfach über Bord geworfen werden, dann stehen wir wiederholt vor einem politisch mehr als fragwürdigem Handeln dieser Regierung und des zuständigen Ministers.“ Geradezu lächerlich sei die als Rechtfertigung angeführte Dringlichkeit: „Bereits seit 1,5 Jahren ist klar, dass die Zuständigkeiten im Bereich Wohnungsbau an die DG übertragen werden. Ebenfalls seit 1,5 Jahren ist bekannt, dass wir mit einem Fachkräftemangel in besagtem Bereich zu kämpfen haben und dass es keine Unterstützung seitens der Wallonischen Region gibt. Dass es einen allgemeinem Personalmangel gibt, ist auch keine Neuigkeit. Es handelt sich also nicht um eine Situation, in der kurzfristig eine Lösung gefunden werden musste, auch wenn es der Minister so beschreibt. Das Problem war seit langem bekannt.“ Es scheine ein hausgemachtes Problem zu sein und es lasse vermuten, dass Minister Antoniadis mit der Übertragung der Zuständigkeiten überfordert sei. Für die CSP, Vivant und Ecolo stehen die Regierung und nicht zuletzt Ministerpräsident Oliver Paasch (ProDG) an der Spitze in der Pflicht, schnellstmöglich dieses Postengeschiebe zu beenden und eine gesetzmäßig und deontologisch saubere Situation wieder herzustellen. „Wir als Oppositionsparteien sind sicherlich nicht die Einzigen, bei denen sich der Eindruck gefestigt hat, dass in den letzten Jahren in der DG immer konsequenter viele Posten nach Parteikarte besetzt werden.“ Ist dies der erste Schritt der Vereinnahmung und vollständigen Verstaatlichung des sozialen Wohnungsbaus durch die DG?, fragt sich die Opposition. Wie könne diese Regierung behaupten, für die Übernahme von Zuständigkeiten „bereit, gewillt und in der Lage“ zu sein, wenn sie bereits bei den ersten Personalbesetzungen scheitere? „Hier fehlt es an Weitsicht und Transparenz. CSP, Vivant und Ecolo erwarten unbedingt eine klare Stellungnahme der Regierung.“ (red/sc)“

    Genau so ist es : sehr gute Analyse!!!

  7. Kälmisere

    Ach wie schon , der Selbstbedienungsladen hat wieder geöffnet , Hr. Antoniadis lädt ein zum munteren Karussell Fahren . Der nächste Schritt ist eine Benennung von Hr. Xhonneux zum Direktor von Nosbau , wo er ja schon mal war und eine Abfindung bekommen hatte . Dann wird Nosbau geteilt oder besser gesagt Kompetenzübertragung und dann stehen den roten nichts mehr im weg , Sie dürfen dann entscheiden wer , wie und wo zu wohnen kommt plus die Vergabe der Arbeiten , die natürlich durch Dringlichkeit nicht öffentlich ausgeschrieben werden müssen . Gibt es in der DG kein Kontroll Organ um die Machenschaften der Roten zu unterbinden .

  8. treesche

    Die lange Sommerpause ist vorbei und die Bürger werden wieder vor vollendete Tatsachen gestellt. Posten ohne Ausschreibung zu vergeben ist sehr dreist. Man weis es ja sowie so diese Ministerriege hat es nicht so mit Recht und Gesetz. Man biegt sich alles so hin, wie es einem gefällt. Postenschiebereien nach Parteibuch sind selbstverständlich. Herr Antoniades ist bestimmt ein lupenreiner Demokrat. Es hiess ja bei der Weiterführung dieses seltsamen Koalition aus PRODG,SP, PFF „Wir übernehmen Verantwortung?“

  9. Jockel F.

    Für den Eupener Selbstbedienungsladen werden nicht unbedingt mehr Freikarten vergeben als früher, dafür steigt jedoch die Zahl der VIP mit Zugang zur Feinkostabteilung zusehends an. Markant ist auch, dass bei immer mehr dieser verbeamteten VIP die Schamgrenze gegenüber dem Plebs fällt. Wo man vor einigen Jahren noch tunlichst schwieg, wenn man nach dem Gehalt gefragt wurde, da trifft sich die Steuergeld-Schickeria inzwischen ganz öffentlich zum Empfang, trägt Luxusklamotten und teuersten Schmuck, stößt gerne mal mit Champagner an und kutschiert dann mit der C-Klasse wieder heim.
    Man läd sogar die bekannten Hofberichterstatter ein, damit sie dem gemeinen Volk die Pracht der Eupener Politik und ihrers Hofstaates in Wort und Bild präsentieren können. Und wenn jemand scheel guckt oder fragt, ob das denn nötig sei, dann erklärt man im Brustton der Entrüstung, dass dies die Demokratie stärke. Oder man gibt sich beleidigt, schwadroniert wie Herr Lambertz von Hetze und überhaupt, ein anderes Volk, dankbar und devot, wäre schon besser. Oder auch gar keins.

  10. Wie schon mehrmals gesagt, die DG erstickt an ihren Kompetenzen. Das desaströse Ende ist absehbar. Aber die Wichtigtuer in OB haben es nicht besser verdient, wer glaubt mit 77.000 Einwohner einen auf „Autonomie“ machen zu können ist eh bekloppt….

    • Die Autonomie ist aus folgenden Gründen nicht falsch:
      – Nach 100 Jahren steht uns einiges zu
      – Autonomie zeigt (dank (mangelnden) Geldes) die Schwachstellen unseres belgischen „Modelles“ auf
      – Autonomie – sofern eine strategische Komponente beinhaltend – ermöglicht einen unproblematischeren Staatswechsel.

      Alternativen:
      – Wallonisierung mit konsequentestem Erlernen der französischen Sprache (der flämische Zug ist abgefahren)
      – Sehr (sehr) viel mehr Europa.

      • Jockel F.

        Mit Verlaub, was bitte sollte „uns“ denn „nach 100 Jahren“ zustehen oder besser noch: Wer ist denn bereit zuzugestehen? Und wie sieht das für „uns“ nach 150 Jahren aus?
        Staatswechsel? In die bunte Republik? Ernsthaft? Mir ist ja bewusst, dass vor allem die alte Sozialistengarde der ProDG immer noch diesen feuchten Traum hegt, abseits jeglicher wirtschaftlicher Realität, weil man sich darum dank Postenselbstbedienung nicht zu scheren braucht. Aber das wird von der anderen Seite keine. „Vor dem Hintergrund unserer Vergangenheit… Sie wissen schon…“
        Wallonisierung? Offen gesagt bin ich lieber Deutschwallone als Ostbelgien oder Bentodeutscher. Aber jeder, wie er mag.

  11. Man kann es ihm nicht verdenken, er ist ausgebildeter Speditionskaufmann und hat es geschafft zu sicherlich doppeltem Gehalt und deutlich weniger Arbeit- das gibt man nicht so gerne ab,…. total verständlich! Bei der SP ist das ja offenbar immer möglich.

    • Speditionskaufmann

      Speditionskaufmann ?????? ich dachte der wäre promovierter Uni Abgänger. Mann muss für die diversen Posten doch Zeugnisse vorlegen oder sind die auch etwa ……………………

    • Aktenzeichen XY

      Bevor Sie irgendeinen Stuss zum Besten geben, sollten Sie sich lieber mal (richtig) informieren. Falls Sie auch nur halb soviel auf dem Kasten haben, dürfen Sie sich gerne weiter aus dem Fenster legen. Es trifft dann sicher nicht den Falschen!

        • Aktenzeichen XY

          @Speditionskaufmann: Die Antwort galt XYZ. Sie scheinen nicht oft in Foren unterwegs zu sein oder fühlen sich (zu recht?) angegriffen, denn Ihre „Frage“ könnte auch als Unterstellung der Urkundenfälschung missverstanden werden. Ziehen Sie sich also ruhig den gleichen Stiefel an und werten Sie nicht über Menschen bzw. Dingen, von denen Sie augenscheinlich nicht den blassesten Schimmer haben!

  12. Viele gute Leute gehen von den Gemeinden, Schulen, … zur DG oder ins Ministerium.
    Ist das die Politik der Regierung?
    Bekommen die in ihren neuen Stellen so viel mehr Geld?
    Schade für die Gemeinden!!

  13. Die DG eine Erfindung für die Erfinder! Weidlich mit Posten und Pöstchen besetzt, über Familiäre-, Freundes- und Parteifreunden hinweg. Ein Verhältnis: Preis- Qualität, ausgeartet in viel zu vielem an Quantität!
    Daher in keinstem Massstabe zur Wirklichkeit, Effiziens und Nutzen!
    Der Apparat dient einzig den Erfindern! Belgien, hat viel zu viele dieser „Melkpötte“!
    Senat, Provinzen und Regionen, all das sollte unter die Lupe der Rationalen und Nachhaltigen Politik, vom Bürger, für den Bürger! Und nicht in die eigenen Taschen!
    Dazu noch die vielen Zapfsäulen, welche unentdeckt und kontinuierlich auch noch angeschlossen sind und werden.
    Unzählige Skandale der Vergangenheit beweisen das.
    Aber das alles schert diese Leute nicht, einfach nur so weiter zu machen.
    Reue, Einsicht, Weitsicht, Bürgernähe, dem Volke nutzen und dienen, alles Fremdwörter.

  14. Es gibt hier zwei Fragen zu klären. Die erste Frage: Seit wann ist es bekannt das der soziale Wohnungsbau eine regionale Materie wird? Diese Info hat man bestimmt nicht erst seit gestern. Die zweite Frage: Wer hat hier was verpennt? Wenn der Hr. Xhonneux doch als kompetenter Berater in Sachen sozialer Wohmungsbau im Kabinett von Minister Antoniadis sitzt hätte er das Problem einer Übergangsprozedur erkennen müssen.

    • Perings guido

      @ Toll , heutemorgen war aus dem Brf 2 Interwio zu entnehmen , das Herr Antoniadis einen Vermittler in der besagten Angelegenheit des sozialen Wohnungsbau hervorhob . Komisch , das sich immer dieselben Politiker anbieten um noch in Erscheinung zu treten nach Torschuss . Es kann auch möglich sein , das es noch Balsam für das eigene Ego sein kann .

  15. PFF - Nein Danke

    Wie in der tiefsten Walleich : bist du Rot kriegst du deinen Posten, egal was du geleistet hast.
    Interessant beim BRF Interview, es gäbe in Ostbelgien nicht genug Personal.
    Warum brauchen wir dann noch mehr Kompetenzen?
    Achja, ich vergas, um seine Freunde plazieren zu können.
    Und als Dank wird dann mit geschlossenen Augen und Ohren alles abgenickt und angenommen.
    Zeiten wie in der DDR usw…

  16. Die DG funktioniert eigentlich wie Versailles:
    ///
    Le roi Louis XIV reste très marqué par cette période. Ne voulant pas que cette situation se reproduise, il rassemble la Cour autour de lui, sous son autorité.
    ///
    Das nennt sich Günstlingswirtschaft, sie garantiert die Kontrolle über das System. Heute funktioniert so in abgewandelter Form die DG. Sie schafft „Arbeitsplätze“ in grosser Zahl und somit Abhängigkeiten die das System trotz offensichtlicher Defizite stabilisieren. Die endlose Schlange der Eifler Günstlinge die jeden Morgen am Unterstädter Kreisverkehr zu ihren DG Arbeitsplätzen einfallen, spricht ja für sich. Nur haben solche Systeme nur eine begrenzte Lebenserwartung, irgendwann hat der Parasit seinen Wirt getötet (die Dotationen bleiben aus, bzw. reichen nicht mehr) und das ist dann das Ende des Parasiten. Louis XVI musste seinen Kopf unter das Fallbeil legen, das „System Versailles“ war am Ende. Mal sehen wann (und wie) das „System DG“ zerbricht. Der Galgenberg ist ja nicht weit….

  17. Julietta

    @Aktenzeichen XY
    Arbeiten sollst du morgens… Kleiner Beamter denn du scheinst viel Freizeit zu haben und wirst mit unserer Arbeit durchgefüttert. Wieder ein Steuerfresser der Andere belehren will, ein Mullejahn

  18. Speditionskaufmann

    @aktenzeichen XY, wieso sich den so aufregen , bis jetzt weiß man nur das der durchgefütterte Rote Stiefsohn vom Baron nur durch seine Anwesenheit dort gekommen ist wo er jetzt ist . Ich unterstelle nichts . Ich frage hiermit klar und deutlich das man mal nach seine Kompetenzen nachfragen sollte . Den schön Mulle könne die alle bei den Roten .

  19. Klüngel

    Was bemerkenswert ist, das Herr Antoniadis sich vorsätzlich nicht an Vorschriften hält. Und das gleich zweimal. Soll heißen, der Bürger hat sich an Vorschriften zu halten, unser Minister nicht. Wenn das nicht Klüngel in reinster Form ist, was dann?

  20. Dreifragezeichen

    Eines muss man den Sozialisten lassen, ob in Charleroi, Seraing oder Eupen: Wer sich nicht zu schade ist von roten Wahlplakaten zu lächeln oder sonst wie am Parteiklüngel teilzunehmen, der kriegt sein tolles Pöstchen, wenn nötig an allen Regeln und Statuten vorbei, halt « unorthodox ».

  21. Akneverkäufer

    Also das Hauptproblem fängt ja damit an, dass die Herren Hoffmann (Ex-SP) und Gilson (CSP) die Karre vom öffentlichen Wohnungsbau ja so dermassen in den Dreck gefahren haben, dass man in Eupen eine Lösung finden musste, und das so schnell wie möglich. Von daher gebt dem Anton nciht die Schuld für die Misere, sucht eher im Stadtrat von St.Vith danach…

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