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„Michelle Martin studiert als Thérèse Martin in Namur“

So sah Michelle Martin aus, als ihr 2004 in Arlon der Prozess gemacht wurde. Foto: Belga

Michelle Martin, die frühere Ehefrau des Kindermörders Marc Dutroux, soll an einer Hochschule in Namur ein Studium in Rechtswissenschaften belegen. Ihr Name: Thérèse Martin. Das behaupten jedenfalls die Tageszeitungen der Verlagsgruppe Sudpresse auf ihrer gemeinsamen Internetseite.

Sudinfo.be berief sich auf Aussagen von Studenten, die Michelle Martin gesehen haben wollen. Das Internetmedium veröffentlichte auch ein Foto von einer Frau mit Brille und kurzem Haarschnitt. Das soll „die meistgehasste Frau Belgiens“, wie Martin genannt wird, sein.

Bei der Hochschule handelt es sich um die „École Supérieure des Affaires“.

Der Bericht auf der Internetseite von Sudinfo.be.

Der Bericht auf der Internetseite von Sudinfo.be.

Eine Studentin wurde mit folgender Aussage zitiert: „Ich habe Michelle Martin gesehen. Ich bin mir zu 200% sicher, dass sie es war. Das war letzte Woche Mittwoch. Sie hat das Sekretariat der Schule betreten und hat sich beim Direktor über eine Arbeit im Fach Soziologie erkundigt, die sie abgeben musste. Ich war sogar schockiert, weil ich mit vielen anderen Schlange stehen musste und sie an allen Wartenden vorbeiging und sofort vom Direktor empfangen wurde.“

Der Direktor der Hochschule hat bisher dementiert, dass Michelle Martin das Schulgebäude persönlich betreten habe. Gleichwohl soll er laut Sudinfo.be eingeräumt haben, dass Michelle Martin Fernkurse belegt (übers Internet).

Eine andere Studentin wurde wie folgt zitiert: „Ich habe sie letzte Woche bei einem Kursus in Vertragsrecht gesehen. Ich hatte sie zunächst nicht erkannt, bis eine Freundin mir in der Pause sagte: ‚Hast du unsere neue Klassenkollegin gesehen?‘ Ich habe sie angeschaut, und das war sie tatsächlich.“

7 Antworten auf “„Michelle Martin studiert als Thérèse Martin in Namur“”

  1. Es reicht!

    Anstelle zu studieren sollte diese „MÖRDERIN“ gefälligst eine Putzstelle antreten und die Entschädigungen zurück bezahlen. Wenn der Staat nicht im Stande ist sich darum zu kümmern muss man sich später nicht aufregen wenn das Pöbel die Sache selbst in die Hand nimmt!

    • Mischutka

      @ Es reicht ! :
      Gut kommentiert ! Doch die Alte soll keine „Putzstelle“ antreten. Da wäre sie ja zu gut versteckt. Und evtl. noch Kinder um sich herum. Nein : die sollte auf Knien, in der Öffentlichkeit, die Bürgersteige mit einer Drahtbürste sauber kratzen. Da, wo möglichst viele Leute vorbeikommen. Was die angerichtet hat, kann man nicht schwer genug bestrafen. Man stelle sich vor, die würde Juristin werden ….. und am Ende noch zur Staatsanwältin oder Richterin ernannt werden …. ! Unvorstellbar ? Unmöglich ? Mich wundert nichts mehr !
      MfG.

  2. Der Unterstädter

    Es ist ja weiterhin richtig dass sich Straftäter irgendwie wieder in die Gesselschaft eingliedern sollen und müssen.
    Aber es gibt auch Fälle in denen diese Leute eigentlich für immer hinter Gittern kommen sollen.

    Wieso die Frau martin eigentlich anders behandelt wird und vozüge genießt ist mir ein Rätsel. Diese Frau hat uns Steuerzahler bisher unmengen Geld gekostet und nun ????

    Es kann doch etwas an unserem Rechssystem nicht Stimmen wenn mann so etwas liest in Zeiten von Arbeitslosigkeit und anderen Krisen.

    Es scheinen wohl Menschen zu geben die Frau Martin unterstützen anders ist es nicht zu erklären denn es wird ja auch von einer gut gekleideten Frau berichtet und gute Kleidung findet mann in der REgel nicht günstig mal eben im Second Hand Shop um die Ecke.

    Traurig aber leider wahr. Armes Belgien

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