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Matthias Lepiller, Aufstiegsheld der AS im Jahre 2010, würde gerne wieder in Belgien spielen

Matthias Lepiller während seiner Zeit beim italienischen Drittligisten Juve Stabia. Foto: ssjuvestabia.it

Wenn sein Name ausgesprochen wird, bekommen die Fans der AS Eupen leuchtende Augen. Zusammen mit Spielern wie Danijel Milicevic (heute AA Gent umd Dritter bei der Wahl zu Belgiens Fußballer des Jahres 2015) und Mijat Maric (jetzt Lokeren) war Matthias Lepiller 2010 einer der Topspieler jener AS-Elf, die den Aufstieg in die 1. Division schaffte.

Fünfeinhalb Jahre nach dem größten sportlichen Erfolg in der Geschichte der AS Eupen unterhielt sich Lepiller mit einem Reporter des Fußballportals Walfoot.be, dem er anvertraute, dass er gerne wieder in Belgien spielen würde.

Der heute 27-jährige Franzose kam Anfang 2009 nach Eupen. Er war einer der Toptransfers des damaligen Investors Antonio Imborgia, der ihn vom AC Florenz auslieh. Gleich in seinem ersten Spiel und bei seinem ersten Treffer für die AS in Tienen zeigte der Stürmer, was seine Spezialität war: Freistöße.

Lepiller blieb in Eupen bis zum Abstieg aus der 1. Division im Jahre 2011.

Danach hat man ihn aus den Augen verloren. Der „Bomber“, wie er in Eupen gelegentlich genannt wurde, kehrte zunächst nach Florenz zurück. Seine weiteren Stationen waren Hellas Verona, Novara und Juve Stabia. Anscheinend ist er heute offiziell vereinslos.

Lepillers Marktwert wird von transfermarkt.de auf 300.000 Euro geschätzt. Den höchsten Wert erreichte der Franzose im Dezember 2010 mit 800.000 Euro. Das war die Zeit, als er mit der AS Eupen in der 1. Division spielte und vor allem in den ersten Spielen auf sich aufmerksam machte.

Belgien wäre das ideale Land für einen Neuanfang, sagte Lepiller in dem Gespräch mit Walfoot.be, hier würde ein Spieler nicht schon nach zwei schlechten Leistungen zusammengestaucht, in Belgien könne man Freude am Fußball und Fußball als Beruf gut miteinander vereinbaren. Herr Henkel, wäre das einer für die AS? (cre)

8 Antworten auf “Matthias Lepiller, Aufstiegsheld der AS im Jahre 2010, würde gerne wieder in Belgien spielen”

  1. lambertz printe

    was will man denn mit dem??? Vereinslos, das sagt doch Genug

    war damals für den Aufstieg gut , war auch einer von denen die am Ende nur die Hand aufhielten und die Abstiegsrunde mit Vermasselt hat

  2. Matthias Lepiller war vor allem in der Aufstiegsrunde zur 1. Division durch seine dort erzielten Tore ein Leistungsträger. Weder in dieser Saison noch in der 1. Division war Lepiller ein beständiger Spieler. Er schleppte meist einige Kilos zuviel mit sich herum und hat den Profifussball wohl eher damit verbunden, schnell viel Geld zu verdienen. Seine weitere Karriere spricht Bände …

  3. Sehr korrekte kurze Analyse LEPPI. Ein fitter LEPILER wäre wohl um Klassen besser als den „HACKEPETER“ aus der Reserve der ALEMANIA. Wie tief ist unsere AS in Punkto Scouting gesunken. Was sollte der arme Deutschsprachige bei uns, hier wird spanisch, arabisch französisch und flämisch gesprochen. Von der Klasse haben wir selbst in den Ostkantonen rumlaufen. Lasst lieber die ASPIREBOYS ran GEORGE, IEUDOU oder aus der U-23. Die Saison ist doch gelaufen, dann nutzt euer Projekt und lasst die Jugend spielen.

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