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Mathieu Grosch zieht Bilanz

Mathieu Grosch bei einem Diskussionsabend zum Thema Europa in Eupen. Foto: Gerd Comouth

Vor wenigen Tagen hat Mathieu Grosch (CSP) einen 8-seitigen Flyer in die Haushalte verschickt, in dem er auf seine 20-jährige Tätigkeit als EU-Parlamentarier zurückblickt. Titel: „Mathieu Grosch – Bilanz“. Untertitel: „Die ostbelgische Grenzregion als Vorbild für die EU“.

„Es war mit eine große Freude und zugleich eine Ehre, 20 Jahre lang die DG im EU-Parlament vertreten zu dürfen“, so der frühere Kelmiser Bürgermeister in seinem Fazit: „Ich habe meine Aufgabe sehr ernst genommen und konnte in vielen Debatten den ‚grenzüberschreitenden Aspekt‘ und damit die Erwartungen unserer Bürger einbringen, was in vielen EU-Beschlüssen und Projekten berücksichtigt wurde.“

Die Titelseite des Flyers von Mathieu Grosch.

Die Titelseite des Flyers von Mathieu Grosch.

An anderer Stelle liefert Mathieu Grosch in Form von Zahlen, was die Tätigkeit als EU-Abgeordneter in einer Legislaturperiode von 5 Jahren ausmacht:

  • 60 Wochen in Straßburg mit 270 Tagen Plenarsitzungen
  • 110 Wochen Ausschusssitzungen in Brüssel
  • 60 Wochen Fraktionssitzungen in Brüssel
  • Knapp 1000 Arbeitssitzungen und Treffen
  • 60 Vorträge im In- und Ausland
  • Über 1000 Besucher
  • 136 Interventionen im Plenum
  • 31 schriftliche Anfragen
  • 277 Pressemitteilungen

Zudem seien in den letzten 5 Jahren im Transportausschuss des EU-Parlaments, in dem er Sprecher der EVP war, rund 150 Gesetzesvorschläge und Stellungnahmen der EU-Kommission bearbeitet worden.

Die EU habe unseren Alltag wesentlich verändert, bemerkt Grosch an anderer Stelle, die Krise habe gezeigt, wo sie gestärkt werden müsse.

35 Antworten auf “Mathieu Grosch zieht Bilanz”

  1. Vereidiger

    8 Seiten mit vielen Selfies für 20 Jahre… ziemlich mager!

    Und warum erst jetzt, wo er sich nicht mehr den Wahlern stellt?

    In all den Jahren hätte man sich über eine offensivere Informationspolitik „unseres“ Vertreters im EU-Parlament gefreut. Ob sein Nachfolger das besser macht? Die Hoffnung stirbt zuletzt…

  2. Traumjob

    Es gibt keinen besseren Job in der Politik in der DG wie den des EU-Abgeordneten. Explosives Gehalt, Komfort in allem … Kann verstehen, dass ein Pascal Arimont scharf auf den Posten ist.

    • Réalité

      @ Traumjob

      ….na Sie Oberschlauer…..Ist der Herr Arimont denn der einzige „Möchtegerne“…!??
      Da sind aber auch noch ein paar andere die an diese Futtertröge möchten,oder etwa nicht!??
      Was soll auch dieser einzige Kandidat für unsern Kleingliedstaat da erreichen…!??
      Genau so viel und so wenig wie andere Abgeordnete und Senatoren in der National-bzw.Regionalregierung, und Provinzialmitglieder und Euregioräte und Städteräte und Saar/Lor/ Luxräte,sowie nicht zu vergessen nochmals 25 Kleingliedstaatparlamentarier und der dazu gehörende Präsident und letztens,nicht zu vergessen der teure Ministerapparat in der Kleingliedhauptstadt!

      -Bei so vielen Posten in Verantwortung,müsste alles laufen wie geschmiert…..jedoch…,“Traumjobs“!?,allen falls für die Inhaber derselben!!

  3. Augenwischerei

    Ich habe mir mal erlaubt den Taschenrechner zu nehmen:

    – 60 Wochen Straßburg, 110 Wochen Brüssel und 60 Wochen Plenarsitzung macht bei mir im Total 230 Wochen.
    – Er zog Bilanz für 5 Jahre, sprich insgesamt 260 Wochen… hinzu kommen noch knapp 1000 Sitzungen (also 2,5 Jahre), 60 Vorträge im Ausland (mindestens 60 Tage)…

    Dann frage ich mich wohl, wie dieser Mann noch Bürgermeister in Kelmis machen konnte!!

    Diese Hochglanzselbstbeweihräucherung ist doch pervers! Was hat dieser EU-Abgeordnete denn Großes bewirkt als nur EU-Gelder in Unmengen verdient zu haben?

    Wo waren denn die genialen Vernetzungspunkte mit der DG? War Gosch überhaupt in dieser Zeit bei einer DG-Plenarsitzung anwesend?

    Dieser Flyer hat mir jedenfalls den Weg gezeigt, wie ich in Sachen Europa zu wählen habe!

  4. Habe nie Grosch gewählt finde EVP zu konservativ.
    Seine Arbeit hat er aber gut gemacht, er hat sich durch seine Seriosität in Brüssel einen Namen gemacht einen viel bessern besser als die Karnevalsveranstalter aus Eupen.

  5. Stiller Beobachter

    Eigentlich schade für das rausgeworfene Geld was dieser humbuk gekostet hat.

    Nächste Woche ist Papiermüllsammlung wo dieser Wisch landet.

    In all den Jahren hat der DG Bürger nichts vom schönen Mathieu gehört.

    Er soll uns mal genau die Summen auflisten, die er erhalten hat.
    Genaue Anwesenheitslisten usw.

    Bin mal auf eine Antwort gespannt.

  6. Jugendlicher

    Also ich muss schon sagen, wenn diese ganzen Zahlen für zwei Jahre gültig wären, dann wäre das sehr respektabel gewesen. Aber für 5 Jahre ist das weniger als mager bei dem Gehlat.

    • Jugendlicher

      Irrelevant! Es geht nicht darum, wieviele Sitzungswochen in einem Jahr sind, sondern wieviel der Grosch in einer bestimten Zeit geleistet hat. Im Übrigen kann ich nicht erkennen, wo in der oben aufgeführten Liste von 230 Sitzungswochen die Rede ist. Ich weiss also nicht, wie Sie darauf kommen, ich würde sagen, er hätte 230 Sitzungswochen in 2 Jahre quetschen sollen. Was ich sage, ist dass das was er in diesen 230 Sitzungswochen geleistet hat in 92 Sitzungswochen eine ganz passable Leistung gewesen wäre!
      Vielleicht sollte zahlemann mal von seinem hohen Ross herunterkommen und sich mit den tatsächlichen Aussagen befassen, statt sich selbst die Aussagen anderer schön zu rechnen.

  7. Bruno Bertha

    Die „CSP“ hat auf der ganzen Linie versagt. Es ist eine bodenlose Frechheit dieser Partei die Kürzel „C“ und „S“ zu tragen bei dieser „Europa-Politik“. Viele , vor allem ältere Wähler, vertrauen diesem „C“ noch immer. An alle „CSP“-Wähler: Wenn Sie christliche Werte in der Politik sehen möchten, dann müssen Sie sich neu orientieren, die „CSP“ ist weder christlich noch sozial. Im Gegenteil, ganz im Gegenteil sogar!!!! Bei der „CSP“ steht nicht der Bürger im Mittelpunkt, da können die noch soviel durch Ostbelgien touren. Die „CSP“ (EVP-Group) hat in den letzten Jahren keine Gelegenheit versäumt, sich gegen den Bürger und für das Kapital (Banken/Gläubiger/Konzerne) zu entscheiden. Sie ist einer der Hauptverantwortlichen für die Misere, die wir heute in Europa erleben. Steigende Staatsschulden, steigende Arbeitslosigkeit, Sozial-Dumping, …Die EVP hat bislang in keinster Weise eine Lösung für diese Probleme zur Hand, nun ich wiederhole mich. Ganz im Gegenteil! Durch den Fiskalpakt werden die Probleme noch verschärft, die Abwärtsspirale dreht sich weiter. Die „CSP“ hat weder eine Ahnung über die christlichen Werte, noch über Lösungsansätze. Aber das kann einen „CSP“-Anhänger nicht verwirren: Jeder kriegt, was er verdient. Die „cs“P bei den nächsten Wahlen hoffentlich auch.
    Trotz alledem, mit freundlichen Grüßen, Bruno Bertha

    • senfgeber

      Ich habe das hier schon mal geschrieben, das „C“ in dem Parteienkürzel grenzt an Blasphemie.

      Wenn der Mensch bei denen im Mittelpunkt steht, dann meinen sie damit wohl den der eigenen Partei.

    • Ja genau, und ausserdem ist die CSP Schuld an der Krise in der Ukraine, an Krebs, Aids und an Hungersnöten in Afrika (Ironie). Oh mein Gott, wann hört diese sozialistische Hetze endlich auf.

      Der sozialistischen Schuldenmacherei und Geldvernichtung wird hoffentlich am Wahltag ein Ende gemacht!

      • Bruno Bertha

        Natürlich trägt die EU, und damit auch die csP/EVP eine große Mitschuld an der jetzigen Situation in der Ukraine. Die USA hat die Ukraine über Jahre mit Milliarden von US-Dollar destabilisiert. Die EU ist leider auf diesem Zug aufgesprungen. Zusammen haben sie den Putsch angezettelt. Sie haben der Ukraine damit keinen Gefallen getan. Putin wird zum „bösen Buben“, klar haben doch Obama und die EU erst vor kurzem den Friedensnobelpreis erhalten. Um Freiheit und Demokratie geht es hier nicht, sondern nur um die Verteidigung der amerikanischen Interessen. Die EVP ist doch auch hier mittendrin statt nur dabei.
        Außerdem hoffe ich sehr, dass nach den Wahlen der Schuldenmacherei auf Kosten unserer Kinder und zu Gunsten der „Gross-Finanz“ ein Ende bereitet wird.
        Mit freundlichen Grüßen, Bruno

        • Immer diese Hassprediger...

          Und Sie glaube tatsächlich, dass die anderen Parteien das besser können, weil die andere Buchstaben in ihrem Namen stehen haben? Wie naiv sind Sie eigentlich?
          Wir werden ja sehen, wie die BrunoBerthaPartei unser Schicksal verbessern wird. Oh ja nein stimmt, die gibt es ja noch nicht mal…
          Wenn Sie jetzt aus einem anderen Winkel der Welt kämen, würde sofort jeder schimpfen, Sie wären ein Hassprediger.

          Was mich interessiert ist folgende Frage, was ist Ihrer Meinung nach die Alternative?
          Also ich meine jetzt inhaltlich, nicht wegen einem Buchstaben der Ihnen nicht gefällt.

          • Bruno Bertha

            Wieso sollte man mich einen Hassprediger nennen??? Kritik sollte doch erlaubt sein. Nicht nur erlaubt, sondern erwünscht.
            Aber, danke für Ihre Frage! Also, wie lautet die Alternative?

            Die Immobilienkrise in den USA: Unsere Banken haben sich verzockt. Anstatt diese Banken zu verstaatlichen und für die Geldversorgung und Zahlungsverkehr zu sorgen, haben unsere Politiker sie „gerettet“. Das war ein großer Fehler, wurde den Bürgern aber damals als „alternativlos“ verkauft. Nach einer Sanierung hätte man diese Banken wieder privatisieren können. Das gierige Kapital wurde gerettet auf Kosten der Bürger!!! Die Schulden steigen.
            Die„Rettungsschirme“ für die Südländer: Diese Gelder retteten vor allem die Gläubiger, die, von der Gier gepackt, zum Beispiel die griechischen Staatsanleihen kauften anstatt deutsche. Schon wieder muss der kleine Bürger für die Gier der „Groß-Finanz“ zahlen!!! Die Situation der einzelnen Staaten hat sich weiter verschlechtert. Die Staaten müssen weiter sparen, sie senken ihre Ausgaben, den Unternehmern fehlen Aufträge, die Arbeitslosigkeit steigt, die Inanspruchnahme staatlicher Zuwendungen steigt, die Ausgaben der Bürger sinken, die Einnahmen vieler Staaten sinken und die Schulden steigen.( Dass die Troika versucht aus Griechenland noch den allerletzten Euro herauszuquetschen, obwohl viele griechische Krankenhäuser kein Geld haben um die notwendigsten Medikamente zu kaufen, ist nur eine von vielen perversen Taten der EU.)
            Der Fiskalpakt: Die eh schon klammen Staaten sollen noch mehr sparen. Sie wissen bestimmt wozu das führt. Die Abwärtsspirale dreht sich weiter.
            Es gibt viele weitere Folgen zu benennen, aber an erster Stelle sollte hier das Sozialdumping genannt werden. Geiz ist Geil. Wer macht den Job für weniger Geld? Soweit die Politik, die die EVP immer getragen hat.
            Ich treffe daraus 2 Folgerungen:
            1, Die Politik bedient die Gläubiger.
            2, Die Sparmassnahmen befeuern die Abwärtsspirale und führen zu steigenden Staatsschulden, die Gläubiger freuen sich erneut
            So, nun aber endlich zu den Lösungsansätzen.
            1, Aufhebung des Fiskalpakts,( ach ja, aber, ist der nicht unkündbar?)
            2, Finanzierung der Staaten durch die EZB. Haben Sie Sich schon mal die Frage gestellt, wieso die EZB den Privatbanken Geld zu 0,25% zur Verfügung stellt, damit diese es an 3-?% an den Staaten weiter verleihen? Ich freue mich auf die Gesichter der Gläubiger, wenn dieser Schritt vollzogen würde.
            3, Wiedereinführung der nationalen, aber diesmal zinsfreien Währungen, parallel zum Euro.
            Das wäre ein Anfang.

            Ich weiß natürlich nicht, ob andere Parteien das besser machen, aber ist es nicht unsinnig der Partei das Vertrauen zu schenken und auf Besserung zu hoffen, die es nachweislich in den letzten Jahren nicht geschafft hat?
            Mit freundlichen Grüßen, Bruno

  8. Stiller Beobachter

    Bruno Bertha.

    Besser konnte es nicht ausgedrückt werden.

    Jeder Satz entspricht der Realität.

    Schade ,das sich viele Leute durch dieses „C“ täuchen lassen,vor allem bei der älteren Bevölkerung.
    CSP Wähler marschieren jeden Sonntag zur Kirche ,eigentlich sehr schwach !!

  9. Aus diesen Kommentaren spricht der blanke Neid. Grosch hat seine arbeit gut gemacht… was die Neider ihm denn auch alles unterstellen mögen. Das müssen diese Would-bes ja wohl noch bringen, das EU-Parlament ist auch wohl noch ne andere Liga als PDG. Und übrigens, nicht nur die EVP wusste ihn zu schätzen, nicht jeder wird danach Berater der Kommission.Auch hier bewahrheitet sich, keiner ist Prophet im eigenen Lande!

    • Stimmt, im Bereich IT berät ein gewisser Karl Theodor……….. von und zu Guttenberg die Kommision, Ein Schaumschläger der wegen seiner Betrügereien im Bezug auf seine Doktorarbeit in Deutschland aus dem Amt gejagt wurde. Werter Herr Grosch, wilkommen im Club ( oder sagt man da besser Endlager?)

    • Bruno Bertha

      Die EVP „ist einer der Hauptverantwortlichen für diese Misere“. Das Thema hier ist der Flyer von Herrn Grosch, CSP/EVP. Die EVP ist nicht der alleinige Übeltäter. Aber, beruhigt das Sie jetzt?
      mfG, Bruno

    • Rocherather

      Was ich damit sagen wollte ist dass die Roten da auch mit im Boot sitzen. Davon hat hier noch keiner gesprochen…
      Zu ihrem Schubladen denken möchte ich mich nicht äußern…. Ist hier nicht das Thema.

      • Johann Klos

        Hallo Rocherather,

        Guten Morgen. Wollte mich eigentlich an dieser Debatte nicht beteiligen.

        Zum ersten kandidiere ich auch für die „Roten“ wie Sie uns nennen. Eine Farbe sagt noch nichts über eine Einstellung aus.

        Herr Grosch wurde damals mit genügend Wählerstimmen bedacht um dieses Amt ausüben zu dürfen. Selbst als „Roter“ darf ich Ihnen sagen das Herr Gosch im Rahmen seiner Möglichkeiten auch gute Arbeit gemacht hat.

        Als EU Abgeordneter ist man ein noch kleineres Licht in diesem Wespennest der Nationen als vergleichbare Abgeordnete auf föderaler Ebene. Das weiter hier auszuführen führt zu nichts.

        Nun zu den Roten. Ich gebe zu, das ich ein überzeugter Sozialdemokrat bin. Bin ich dafür ein schlechterer Christ? Waren nicht die ersten Christen in Rom nicht die einzig waren Sozialisten?
        Habe Jahre mit russischen Landsleuten zusammengearbeitet. Nach dem Zusammenbruch der Sowjetunion habe ich erlebt wie viele junge Menschen mit einer akademischen Ausbildung weiterhin stolz auf ihr Land waren und trotzdem haben sich unglaublich viele Mittdreißigjährige aus Überzeugung taufen lassen. Ein halbes Jahrhundert ideologische bedingte religiöse Verbannung hat sich in Luft aufgelöst.

        Sie sehen auch „Rote“ haben zum Teil das Bedürfnis zu Glauben.

        • Die Aussage zu Farbe und Einstellung lässt sich in zwei Richtungen weiterentwickeln:
          – Personen werden in einer Farbgruppierung auf Marketing- und Kommunikationsinstrumente reduziert und sind somit bedeutungslos. Nicht mehr viel fehlt der Technologie auch diesen Part zu übernehmen. Die Macht liegt nunmal bei den Parteifunktionären, die nur eingeschränkt demokratischen Verfahren unterliegen. Eine Farbenwahl würde die Kosten des politischen Prozess erheblich reduzieren.
          – Farben sind ohne größere Bedeutung. Hier orientieren wir uns in Richtung Personenwahl. Parteien sind Gruppierungen von Leuten, die in einigen Punkten auf gleicher Linie sind. Wahlkreise wählen ihren persönlichen Vertreter. Im politischen Entscheidungsprozess leisten die Parteifunktionäre harte Arbeit, sie müssen immer wieder Mehrheiten innerhalb der Partei organisieren.

          Letzte Idee fasziniert mich immer mehr: der Wähler identifiziert sich besser mit seinem Volksvertreter (selbst wenn es nicht sein bevorzugter Kandidat ist), der Volksvertreter kann sich nicht hinter der Partei verstecken um sein Handeln zu rechtfertigen. Sicherlich ist mir bewusst, das solche Wahlsysteme im letzten Jahrhundert in Kontinentaleuropa abgeschafft wurden, damit jede Stimme den gleichen Wert hat. Doch tendiert dieser Wert im heutigen professionalisierten Parteigeschäft gegen Null.
          Letztendlich haben wir keine repräsentative Demokratie sondern eine Multiparteiendiktatur. Nee nee stimmungsgeladene bzw. von fundamentalistischen Neinsagern getriebene Momentaufnahmen in Form von Referenden zu allem und jedem sind da keine Alternativen.

          Am konkreten Beispiel:
          – ein Johann Klos als Vertreter eines Wahlkreises wäre selbst für mich wählbar (keine Panik, mir bleiben noch ein paar Gründe ihn nicht zu wählen)
          – als Listenfüller der roten Bewegung bzw. als Marketinginstrument zur Bedienung gewisser Wählerschichten jedoch absolut nicht.

          • Petralin

            baaaahhhhhhhhhh igittt…
            hatte von dem Typ auch was im Briefkasten….
            Auf meinem Briefkasten steht, KEINE WERBUNG…. da halten sich die Postboten auch… bekomme auch keinen Kurier Journal mehr…
            aber als ich die Werbung von dem Grosch bekommen habe, dachte ich mir nur…. kenne den Typ garnicht aber wer bezahlt diese Werbung überhaupt??????
            Herr Grosch, können sie mir denn helfen? Ich lebe von knapp 900€eeeeeeeeeeeeuro und spare wo ich kann!
            400 gehen noch genau 2 Jahre an Raten für meine Bruchbude drauf.
            die jetzt aber an allen ecken und Kanten schimmelt…. naja… es lag wohl daran, dass ich mir die Heizkosten nicht leisten konnte….
            Bin mal gespannt ob der Grosch ne Lösung für mich hätte ohne mich wieder zum Sozialamt zu schicken.
            Ich würde, wenn ich meine kleines Haus nicht weiter inerhalb 2 Jahren „bezahlen“ kann, mein Häuschen an der KBC verlieren…. Jetzt komm blos nicht mit der Lösung von Edmund Stoffels, der mir 200€ pro Monat schmackhaft machen wollte…. die ich dann aber dann noch 20 Jahre bezahlen soll…..
            häääääääääääääääääääääää? Ich bin doch bald fertig mit den Raten…. in 2 Jahren… der Stoffels meinte dennoch…. 200€ pro Monat ist etwas was man jedem zumuten kann…..
            naja…………… er hat ja ein Bungalooooo und 3 Audis…. alles selber verdient…

            ich frage mich gerade ob ich es nicht auch mal mit POLITIK versuchen sollte!???

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