Es war zu erwarten, dass auf der „Kaufhaus-Meile“ an der Herbesthaler Straße in Eupen mit der Zeit mindestens ein Supermarkt würde schließen müssen. Dies könnte nach Angaben des BRF bald für das „Match“-Warenhaus der Fall sein.
Wie der öffentlich-rechtliche Sender am Dienstag berichtete, wollen die Kaufhausketten Match und Smatch von der Gruppe Louis Delhaize rationalisieren und mehrere Niederlassungen schließen. Voraussichtlich werde auch das Geschäft in Eupen davon betroffen sein, hieß es.
Damit könnte sich also das bewahrheiten, was „Ostbelgien Direkt“ schon nach dem Ausbau von Lidl an der Herbesthaler Straße, dem Umzug von Colruyt vom „Eupen Plaza“ zur Herbesthaler Straße sowie dem Umbau der Eupener „Aldi“-Filiale geschrieben hatte: Der Kampf um den Kunden ist in den letzten Jahren in Eupen noch härter geworden.
Blick auf den Eingangsbereich von „Match“ in Eupen, wo auch „H&M“, „Lunch Garden“, „Mister Minit“ und „Paris XL“ angesiedelt sind. Foto: OD
Auf OD hieß es damals: „Einige Zweifel kann man haben, ob im beschaulichen Eupen mit so vielen Supermärkten auf einem relativ kleinen Fleck das Angebot die Nachfrage nicht deutlich übersteigt und auf kurz oder lang vielleicht doch mindestens eines dieser Warenhäuser zur Aufgabe gezwungen wird. Denn mehr als einen Magen hat auch der Eupener nicht…“
Angeblich wollen Match und Smatch insgesamt 16 Kaufhäuser in Belgien schließen. 210 Arbeitsstellen würden dann verloren gehen. Parallel dazu sei ein Investitionspaket von 40 Millionen Euro vorgesehen, um sich neuen Konsumgewohnheiten anzupassen und bestehende Geschäfte zu modernisieren, hieß es. In diesem Zusammenhang prüfe das Management der beiden Marken die mögliche Schließung von sieben „Match“-Geschäften, darunter auch die von Eupen und Spa. (cre)
Es gibt einfach zu viele Supermärkte im kleinen Eupen, vor allem auf der Herbesthaler Straße (Colruyt, Lidl, Aldi und Match). Da muss zwangsläufig ein Supermarkt auf der Strecke bleiben.
Demnächst noch „Action“ neben der zur Zeit leerstehenden Tankstelle Q8.
Die Preise im Match sind völlig überzogen. Da wundert es mich nicht dass der keinen Umsatz macht.
Match(Und Smatsch) gehören zur „Delhaize Gruppe“, und die Preise sind denen angepasst.
Im Delhaize, ja, im Match nein. Im Delhaize ist die sog. „Weiße Ware“ preiswert, ansonsten ist alles ca. 30% teurer würde ich sagen. Im Match ist das Personal freundlich und man hat viel Platz, auch zum Parken. Der LIDL ist in einen Konsumtempel verwandelt worden (selbst das Einkaufen von Mayo muß ja zum Erlebnis werden, heute). ALDI hat es geschafft sich zu erneuern aber nicht gleich auf „Palast“ wie LIDL zu machen. Gratuliere! Gute Ware, gute Preise. Im Carrefour wird auch freundlich bedient und da hat man auch Platz, bei Preisen, die ich als normal bezeichnen würde. Nur, im CArrefour, das Radio… Bitte, bitte, aändert das, es ist grauenhaft, was auch immer das ist (Eins live, BRF, oder sonstwas). Es ist keine Musik, die da abgespielt wird und es sind keine Nachrichten, sondern nur Propaganda. Ich habe mir geschworen beim nächsten Einkauf dort Ohrstöpseln mitzunehmen.
Wenn man im Match kauft, kann man nur Angebote kaufen , sonst viel zu teuer. Daher läuft der Laden nicht. Da helfen auch 7 Tage geöffnet nichts.
…….,kann man nur Angebote kaufen,…. und selbst die sind oftmals noch deutlich teurer als das gleiche Produkt bei Kaufland in Imgenbroich oder Aachen. In den dortigen Kaufhäusern trifft man nicht nur die Ostbelgier sondern auch viele Lütticher und von noch viel weiter angereiste Landsleute.
Die Löhne in dieser Branche sind zu hoch und die Gewerkschaften sind nicht zimperlich.
Es ist wegen den hohen Steuern zu teuer in Belgien. Da gehen doch sehr viele Leute in Deutschland einkaufen. Wollen oder können unsere Minister es nicht verstehen? Mit diesem Steuersystem wird Belgien kaputt gehen.
Match startete mit dem Slogan „Preise wie in Deutschland“. Nun ja….Wir gehen da schon lange nicht mehr hin aber seinerzeit war es so: zu teuer, Produktpalette zu ‚wallonisch‘ und keiner der Verkaeufer(innen) sprach ein Wort Deutsch.
@Frankenbern. Ja mit der sprache das ist auch ein Problem. Damals, wie die Match Filiale eröffnet wurde sagte der Manager: Wir werden nur Zweisprachiges Personal einstellen. Den Fehler von Carrefour werden wir ncht machen! Einige wochen später, war ich mit meiner Frau dort einkaufen. Wie wir etwas suchten, wollte ich einen Mitarbeiter des Geschäftes fragen, wo ich es finden könnte. Aber niemand konnte mich verstehen. Genau wie bei Lidl. Da hat mich mal eine Kassiererin angemotzt weil ich kein franzoesisch kann. Sie meinte: Hier ist die Wallonie. Anders dagegen in Sankt-Vith. Die sprechen sogar mit den kunden Plattdeusch. Da fuehlen die Leute sich doch gleich viel wohler. Aber das Hauptproblem fuer die Selbstständigen sind die hohen Kosten .
Ja, in der DG sollten BEIDE Sprachen Voraussetzung sein. Aber ein wenig FRZ dürfte jeder Hiesige auch beherrschen. Das ist doch der große Vorteil der DG, bzw. Belgiens: Mehrsprachigkeit. Und diese sollte in Schulen auch Vorrang haben. Die Landessprachen, auch Nachbarssprahcen, und dann erst Englisch. Ich höre hier oft Eltern, die auf (nicht unbedingt tollem Englisch) mit ihren „Kids“ Englisch reden. Peinlich und zerstörerisch.
Wer unglücklich ist im leben und ein Manko an Zwischenmenschlicher Kommunikation mit sich bringt meiner Meinung nach, der zeigt seine Unfähigkeit halt hier durch belanglose Kommentare…. #werbinichüberhaupt#glücklichsein#wursthatauchgehirn#
Meiner Meinung nach ist diese Welt von vielen Seelenlosen Empatielosen Individuen bevölkert. Traurig :'(