Nach den Ausschreitungen beim Conference-League-Spiel zwischen OGC Nizza und dem 1. FC Köln am vergangenen Donnerstag hat die Polizei-Präfektur von Marseille im Vorfeld des Champions-League-Spiels von Dienstagabend (21 Uhr) zwischen Olympique Marseille und Eintracht Frankfurt zahlreiche Verbote für die Gäste aus Deutschland erlassen.
Schon am Montag war die Lage in der südfranzösischen Hafenstadt angespannt. Fünf Personen wurden festgenommen. Ordnungskräfte verhinderten Zusammenstöße von Fangruppen im Zentrum der südfranzösischen Hafenstadt, die nur rund 200 km von Nizza entfernt liegt.
Im Stadion dürfen gut 3.000 Eintracht-Fans dabei sein, in Marseille wurden Medienberichten zufolge aber auch Frankfurt-Anhänger ohne Eintrittskarten für die Partie erwartet.
Olympique Marseilles Trainer Igor Tudor hat vor dem als Hochrisikospiel eingestuften Champions-League-Duell mit Eintracht Frankfurt einen Appell an die Fans des französischen Vizemeisters gerichtet. „Wir sind uns einig, dass es ein großes Fußballfest werden soll. Wir wollen ein gutes Beispiel für die Fußballkultur geben und mit gutem Beispiel vorangehen“, sagte Tudor am Montag.
Mittelfeldspieler Mattéo Guendouzi hofft ebenfalls auf einen reibungslosen Verlauf der Partie am Dienstag, nachdem es in der vergangenen Woche zu heftigen Ausschreitungen beim Conference-League-Spiel OGC Nizza gegen 1. FC Köln gekommen war. „Es gab natürlich die Zwischenfälle in Nizza. Aber das erwarten wir am Dienstag nicht. Unsere Fans wissen, wie sie sich verhalten müssen“, sagte Guendouzi.
Die Partie der Kölner am Donnerstag in Nizza (1:1) hatte nach den Ausschreitungen erst mit einer knappen Stunde Verspätung begonnen. Unter anderem hatte rund 50 vermummte Kölner den Block der Franzosen angegriffen. (dpa/cre)
Zum Thema siehe auch folgenden Artikel auf OD:
Jetzt wirklich nichts gegen den Fussi, aber was haben diese Auseinandersetzungen der Fans noch mit Sport zu tun ?
Wenn die sich gegenseitig auf die Nase kloppen wollen, sollte man Box Veranstaltungen im Ring nach den Fußballspielen organisieren.
Den Ring kann man auf dem Fußballplatz aufstellen und fairerweise nur einen Fan gegen einen anderen Fan kämpfen lassen.
Diese Veranstaltung würde zwar bis in den Morgenstunden dauern, weil es doch anscheinend einige gibt , die nicht normal das Fußballspiel verfolgen können .
Die Wettannahmestellen würden sich freuen , außerdem wirkt das Ganze dann sportlich und Polizeieinsätze sind in diesem Ausmaß auch nicht mehr erforderlich.
Eine zwei in eins Sportveranstaltung sozusagen.
Oh , ich glaube die Idee lasse ich mir schnell patentieren 😉
Genial, Herr Kasatschok.
Warum kann ich über Ihren idiotischen Kommentar noch nicht einmal schmunzeln ?
Vor allem in Frankreich ist das Thema „Sicherheit“ in aller Munde, die Leidtragenden leben vor Ort.
Sollte sich heute ähnliches wie in Nizza wiederholen, werden bei mir Zweifel an der Nationalität der Randalierer aufkommen.
Ich höre nur immer „Der Polizei fehlt das Geld“.Überall werden Streifen und Nachtdienste aus Kostengründen heruntergefahren.Aber für Fussball,“Der besten Völkerverständigung die es gibt“ wird immer alles aufgefahren,was 2 bzw 4 Beine hat.
Nein, die Polizei in Lüttich ist pleite. Ob Stunden, Personal oder sonstiges wird abgebaut. Es wird sich kaputt gespart. Selbst die Dienstwagen haben teilweise schlechte Bereifung, oder sind defekt.
Schlechte Reifen ?
Das erinnert mich an meiner Jugend .
Im Raum Lüttich meinte damals ein Gendarm bei einer Kontrolle , das auf meiner 50 cc Enduro der hintere Reifen nicht mehr ganz so frisch aussieht .
Daraufhin bin ich um das Fahrzeug der Gendarmerie spaziert und stellte mit bloßem Auge fest, das die beiden hinteren Reifen am Bulli nicht mehr ganz so frisch , bzw schon verdorben ausgesehen hatten.
Dreimal dürfen Sie raten.
Ich durfte weiterfahren😅