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Gewalt beim „Marsch gegen Marrakesch“ in Brüssel

16.12.2018, Belgien, Brüssel: Demonstranten stoßen mit Polizisten zusammen. Nach einer Demonstration rechter Gruppen gegen den UN-Migrationspakt ist die Polizei am Sonntag in Brüssel mit Tränengas und einem Wasserwerfer gegen Gewalttäter vorgegangen. Foto: Jonas Roosens/BELGA/dpa

Nach einer Demonstration überwiegend rechter Gruppen gegen den UN-Migrationspakt ist die Polizei am Sonntag in Brüssel mit Tränengas und einem Wasserwerfer gegen Gewalttäter vorgegangen.

Demonstranten hätten nach der Kundgebung in der Nähe der EU-Kommission Steine und Gegenstände geworfen, berichtete ein Korrespondent der Nachrichtenagentur Belga. Daraufhin habe die Polizei versucht, die Teilnehmer auseinanderzutreiben.

An dem „Marsch gegen Marrakesch“ gegen den am vergangenen Montag in Marokko gebilligten UN-Pakt hatten nach Polizeiangaben etwa 5.500 Menschen teilgenommen. Sie forderten Belga zufolge Vorrang für „das eigene Volk“, geschlossene Grenzen und den Rücktritt von Premierminister Charles Michel (MR). Organisatoren waren mehrere rechte und rechtsextreme flämische Gruppen.

Eine linke Gegendemonstration zog etwa Tausend Menschen an, darunter auch eine Gruppierung der Protestbewegung „Gelbe Westen“, die sich von dem rechten Aufmarsch distanzierte. (dpa)

37 Antworten auf “Gewalt beim „Marsch gegen Marrakesch“ in Brüssel”

  1. Für solche Vorgänge und solche Typen hatte ein französischer Präsident einen Hochdruckreiniger vorgesehen. Vielleicht kann man sich den mal ausleihen.

    Diese Typen sind eine Schande für unser Land!

  2. Alfons van Compernolle

    Das ist keine Demonstration , dass ist nichts weiter als neo-nationalsozialistich und geistig verblendete
    Randale ! Hatten wir derartiges nicht schon einmal als die „SA“ im III.-Reich ueber sogenannte „Juden“
    hergefallen ist ??? Klar die V.B. marschiert mit und die N-VA Fuehrungselite zeigt Verstaendnis !!
    Man kann ein Land und jegliches soziale Gedankengut und menschliches Miteinander durch falsch verstandene demokratische Rechte mit neo.-nationalsozialistischem „Verstaendnis“ kaputt randalieren bis zum Schluss wieder so ein „braun-schwarzer“ Einheitsbrei „Die Fahne hoch……“ singt
    und jeder der anders Denken sollte , Umgesiedelt wird !! Ich bin der Meinung, dass dieser Staat, diesen „braunen“ Sumpf mit Hilfe der Polizei und der Justiz , wenn noetig auch mit Hilfe der forensischen Pychiatrie , ein Ende machen sollte / muss ! Fuer oder gegen etwas friedlich zu demonstrieren , kein Problem , aber das was gerade wieder in Bruessel angelaufen ist und anderswo,
    ist unglaublich !

    • Hausmeister

      @ Alfons van Compernolle
      Bevor Sie wieder SA-Stiefel im Gleichschritt hören sollten Sie mal folgendes bedenken:
      * Warum gehen Menschen auf die Straße und protestieren? Das ist meistens das letzte Mittel um sich Gehör zu verschaffen.
      *Wenn Linke randalieren sind es Aktivisten, wenn es nicht Linke sind, sind es Hooligans und Rechtsextreme.
      *Gewalt ist nie eine Option – aber man darf auch nicht ignorieren, dass der Migrationspakt in der EU weitestgehend ohne Beteiligung der betroffenen Bevölkerung verhandelt und beschlossen wurde.
      * -5500 Teilnehmern hatte im Stadtzentrum von Brüssel zunächst friedlich demonstriert.
      Dann marschierten 300 bis 400 Personen, Typen in schwarzer Kleidung und Sturmhauben vom Brüsseler Nordbahnhof Richtung Europaviertel und machten Randale.
      * Wenn es um Migrantengewalt geht, heißt es immer “ keine Verallgemeinerung, kein Generalverdacht“.
      Aber wenn 5000 friedlich demonstrieren und 500 Gewaltbereite kommen dazu, sind alle Nazis.

      • Gutmensch

        „*Wenn Linke randalieren sind es Aktivisten, wenn es nicht Linke sind, sind es Hooligans und Rechtsextreme.“ Wollen Sie über den Sinn dieses Satzes vielleicht noch mal nachdenken?!

      • Gutmensch

        Frau Kanka sagt:
        „Als ich in Belgien ankam, fragte mich niemand, ob ich französischsprachig oder flämisch sein wolle… Ich habe dann Flandern selbst kennengelernt, und ich fing an, das Volk zu lieben. Deshalb habe ich mich jetzt dafür entschieden, selbst eine von ihnen zu sein.“
        Darf Sie das denn jetzt oder nicht? Gehört sie denn nun zum Volk, das vorang hat?! Aber wenn dass dann alle machen? Ich bin verwirrt…. „Lügenpresse“ übernehmen sie.

      • Alfons van Compernolle

        Hausmeister : ich habe nicht verkannt, dass es etliche 1000 friedliche Demonstranten gab in Bruessel. Und nur soviel , es gab bei dieser Randaleveranstaltung keine LINKEN Randalebrueder, sondern nur und ausschliesslich „Rechte“ mit sehr brauner Gesinnung! Aber egal: bei Randale ist es fuer mich unerheblich, ob die Randalebrueder von LINKS oder RECHTS kommen , es bleibt unmoegliche nicht zu entschuldigende Randale ! Bei allen Demonstrationen in den letzten Jahren ( ich war bei zwei dabei) gab es sehr rechtslastige Randale. Ich konnte hinteran dann hier in Vlaanderen aus der Parteipresse ( V.B. & N-VA) entnehmen, dass man doch wieder einen „schlagkraeftigen Demonstrationserfolg“ erzielt hat. Migrantengewalt gegen wem auch immer ist genauso anzulehenen , wie Gewalt Migranten & Frauen & Kinder in jeglicher Form! Jeder von uns kann „FUER“ oder „GEGEN“ eine politische Entscheidung sein und fuer seine Ueberzeugung auf die Strasse gehen, unser aller bestes Recht!
        Die individuelle durch die Verfassung jedem garantierte Demonstrationsfreiheit etc , endet dort wo Menschen bewusst und gezielt zu Schaden kommen ( Polizeibeamte sind auch Buerger in Uniform) , fremdes Eigentum gezielt und bewusst vernichtet wird oder aber „verbal“ wie auch immer gelagerte menschenverachtende Beleidigungen etc getaetigt werden !!
        Den Randale Bruedern in Bruessel ging es nicht um ihre ablehnende Haltung gegen den Migrantenpact kund zu tun , sondern um gezielte „sehr rechtslastige propagandistische Randale ! Noch einmal zum Mitschreiben : Friedfertige Demonstrationen gegen oder fuer was auch immer , sind unser aller Recht und somit in Ordnung ! Randale, wie in Bruessel ist alles andere als Normal ! Und wenn man dann heute auf HLN verkuendet bekommt, dass die rechten
        N-VA & V.B. fuer eine weitere Staatsreform und einer Verfassungsaenderung kaempfen, bei den anstehenden Wahlen, dann koennen wir wohl sehr bald die „Republik Vlaanderen“ erwarten
        und das Ende unseres gemeinsamen doch sehr schoenen Belgien.

  3. Unwissenheit

    Hat denn jemand von den Randalierern – falls sie überhaupt lesen und schreiben können – den UN-Migrationspakt gelesen und verstanden? Hier handelt es sich doch um keineswegs gesetzlich verbindliche Dinge, sondern vielmehr um einheitliche Richtlinien und Definitionen.

    „Vorrang für das eigene Volk“: das ist doch eine Farce, denn schon innerhalb des Volkes gibt es horrende Unterschiede in der Behandlung. Oder wie sieht man das völlig unterschiedliche Steuer- und Prämiensystem in Flandern und der Wallonie? Ist das nicht bereits eine Diskriminierung des „eigenen Volkes“?? Weshalb werden in Flandern andere oder keine Steuern auf verschiedene Dinge wie beispielsweise „Autoanmeldung“ erhoben? Das sind die kleinen Dinge im Leben des Normalbürgers, die wütend machen und … von der NV/A, die ja in Flandern weitgehend das Sagen haben, für ihr Stimmvieh propagiert werden.

    „geschlossene Grenzen“: Ja, laut rumbrüllen, aber dann wohl in D, NL und L billig shoppen gehen. Ich bin jedenfalls als Grenzbewohner überglücklich darüber, dass die Grenzen der Vergangenheit angehören. Für „Großmäuler“, die ihr ganzes Leben im „Sozialbiotop“ Brüssel, Antwerpen oder Charleroi fest sitzen bleiben, mag das keine große Rolle spielen!

    Diese Menschen, die „öffentliche Güter“ beschädigen oder versuchen, die innere Ordnung eines Staates auf gefährlichste Art und Weise stören, gehören einfach für lange Zeit weggesperrt! Denn sie handeln eindeutig gegen das Strafgesetzbuch und vor allem gegen die Verfassung!!

    • Herbert G.

      Mich haben die Grenzkontrollen früher nie so gestört. Heute würde ich wieder für solche eintreten; mehr Sicherheit und weniger Migranten wären mir die Sache wert. Ich will wissen wer nach Belgien bzw, nach Europa kommt.
      Ausßerdem fahre ich nicht für billigeres Klopapier über irgendwelche Grenzen. Ich unterstütze den hiesigen Mittelstand.

      • deuxtrois

        Und wenn alle Artikel teurer werden hierzulande, weil die LKWs sich vor jeder Grenze stauen, können Sie sich gerne für die Idee von „geschlossenen Grenzen“ ein Bierchen aufmachen und sich erneut feiern, etwas für die belgische Wirtschaft getan zu haben.

        • Herbert G.

          Ja, so hab ich das noch nie betrachtet. Dann bin ich doch eher für offene Grenzen. Die paar Leute, die gemessert oder die Frauen, die belästigt werden sind mir eigentlich egal. Danke für Ihren Kommentar.

            • Paradies?

              So ist es idT: Früher waren Moslems und Afrikaner nicht permanent Schlagzeilen mit Vergewaltigungen, Morden und sonstigen Delikten (vor allem in Deutschland, Frankreich – Think globally, act locally, you know? :-)
              Weiss Göttchen denn auch warum? Weil es noch nicht so viele waren udn weil man ihnen noch nicht eintrichterte, sie sollten sich hier daneben verhalten.
              Paradies? Nö. Wieso müssen Sie immer übertreiben? Sie sind schlimmer als EdiG, mit ihrem permanenten „Dagegen“.

        • Peter Müller

          Und alle Artikel werden teuer. Unser Bauer würde gerne mehr liefern, wenn er dürfte, aber ein Apfel der nicht aussieht wie gemalt, wir aussortiert. Und das soll teurer sein, als wenn ein Apfel aus Südtirol geliefert wird. Ist nur ein Beispiel.

    • Alfons van Compernolle

      Was Sie hier betr. Steuern erzaehlen ist Mist !!!! Fuer die Anmeldung eines PKW werden zwischen 200.- und 400 Euro in Vlaanderen verlangt, dazu kommen Fed.-Steuern fuer das Auto , dazu kommen Provinzieabgaben und es muessen Gemeindeabgaben fuer das Auto bezahlt werden.
      Billig wird es erst, wenn sie einen Neuwagen der Euroabgasnorm 6b /6d oder mit einem elektrischen
      Antrieb haben . Belastungen / Steuern 000,00 Euro 2 Jahre lang ! Wer aber kann sich einen Neuwagen leisten ???????? Otto-Normalbuerger ???????

    • Peter Müller

      Genau, nicht müssen. Warum hat dann Belgien unterschrieben. weil Sie den Druck der Merkel nicht standhalten können. Die Lüge „nicht müssen“ glauben nur spinner,oder Gutsmenschen.
      Ein Artikel heute in der Zeitung. Jeder 2. Immigrant lebt von Hartz, und das gut. So sieht es aus.

    • Pensionierter Bauer

      @Unwissenheit, um eines von vornherein klarzustellen, ich gehöre nicht zu den Randalieren. Den UN Migrationspakt habe ich komplett als offizielle deutsche Übersetzung gelesen. Ich muss sagen, dass er nicht nur schlecht ist, aber, so wie ich es hier auf OD schon an anderer Stelle geschrieben habe, habe ich meine Zweifel daran ob jene Staaten aus denen die Menschen fliehen, überhaupt, auch nur ansatzweise, dazu in der Lage sein werden ihren Teil des Paktes umzusetzen. In unseren verweichlichten Demokratien werden die linksorientierten Juristen schon dafür Sorge tragen, dass der Migratonspakt eins zu eins in geltendes nationales und europäisches Recht umgesetzt wird. Wie das funktioniert wird uns zZt. mit den Schadstoffwerten in den Innenstädten vorexerziert.

    • Islamsektegehörtverboten

      @Unwissenheit

      Hat denn jemand von den Randalierern – falls sie überhaupt lesen und schreiben können – den UN-Migrationspakt gelesen und verstanden? Hier handelt es sich doch um keineswegs gesetzlich verbindliche Dinge, sondern vielmehr um einheitliche Richtlinien und Definitionen.

      Sie haben noch immer nicht den Knall gehört. Inzwischen zweifeln sogar die Mainstreammedien daran.

    • deuxtrois

      „Übrigens, bemerkenswert, dass inzwischen eine nicht unbedeutende Anzahl Muslime in Frankreich dem…..FN beigetreten ist!“

      Nur das dümmste Vieh sucht sich seinen Schlachter selber aus.

      • Lückenpresse

        „Nur das dümmste Vieh sucht sich seinen Schlachter selber aus.“
        @ deuxtrois,

        Sie haben sich zwar einen französischsprachigen „nickname“ zugelegt, scheinen aber nicht zu wissen, was in Frankreich Fakt ist. Ich selbst habe die letzten 15 Jahre als Außendienst-Mitarbeiter einer belgischen Firma in Frankreich gearbeitet und hatte dabei mit Menschen verschiedener „Herkünfte“ zu tun. Deshalb weiß ich wovon ich rede! Es ist Fakt, dass
        Muslime ( aber auch Juden) sich besser bei der FN aufgehoben fühlen als in den sog. traditionellen Parteien ( ob Linke oder von der Mitte). Die Muslime haben durchaus Angst vor gewissen Menschen von ihrer eigenen Herkunft und auch jüdische Menschen fühlen sich eher durch Muslime bedroht als von Leuten aus dem FN. Inzwischen ist doch auch längst bekannt, dass beispielsweise der Antisemitismus eher von Muslimen als von anderen Bevölkerungsschichten ausgeht, und zwar in fast allen westlichen Ländern; das wird aber oftmals gezielt von den sog. öffentlich-unredlichen Medien verschwiegen und stattdessen wird der Antisemitismus vorwiegend den Rechten zugeschrieben! Man braucht sich doch nur die Situation in verschiedenen Städten, ob in D oder F beispielsweise vor Augen zu führen: dort werden bereits in der Grundschule jüdische Kinder von ihren arabischen Mitschülern gepeinigt und eben nicht von deutschen Kindern. Und nebenbei bemerkt, ganze Stadtteile zB. wie in Berlin sind ganz unter der Kontrolle arabischer Familien-Clans , die deutsche Politik und die Behörden schauen da weg und lassen diese „lawlessness“ einfach zu! Aber, wie gesagt, darüber schweigt die Lückenpresse bezeichnenderweise

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