AKTUALISIERT – Bei Ausschreitungen nach dem Halbfinal-Einzug Marokkos bei der Fußball-WM hat die Polizei in Brüssel 60 Menschen festgenommen.
In der Nacht zum Sonntag setzten Feiernde nach dem 1:0 über Portugal massiv Pyrotechnik ein. Kleine Gruppen hätten die Polizisten mit Gegenständen beworfen.
Zunächst hatten die Feierlichkeiten friedlich begonnen, dann kippte die Stimmung jedoch teils. Bereits bei vorherigen Siegen der Nordafrikaner war es in Brüssel zu Ausschreitungen durch Marokko-Anhänger gekommen.
Die erstaunliche Reise von Marokkos Fußballer bei der WM in Katar geht jedenfalls weiter. Den Außenseiter trennt nur noch ein Sieg vom Endspiel – der Titeltraum wird immer größer.
Spätestens im Halbfinale wird Walid Regragui diese ganze Fußball-WM wie eine Reise auf einen anderen Stern vorkommen. Nach nur acht Spielen als Nationaltrainer für Marokko kämpft der im französischen Corbeil-Essonnes geborene 47-Jährige nun in Katar um den Einzug ins Endspiel – gegen Titelverteidiger Frankreich. Noch bevor der Gegner am Samstagabend feststand, hatte Regragui gesagt: „Warum sollten wir nicht davon träumen, eine WM zu gewinnen? Es kostet nichts, Träume zu haben.“
Über eine Halbzeit lang hatte das Team von Regragui in Doha gegen Ex-Europameister Portugal mit dem nur eingewechselten Cristiano Ronaldo die 1:0-Führung durch Youssef En-Nesyri (42. Minute) verteidigt. Auch dann noch mit unbändiger Leidenschaft, als die ersten Spieler des Außenseiters mit Muskelkrämpfen kämpften.
„Es ist sehr hart, uns zu schlagen. Das ist die Botschaft, die ich senden möchte“, sagte Regragui nach dem Triumph im ohrenbetäubend lauten Al-Thumama Stadion. Der 52-fache Nationalspieler Marokkos hat es als ehemaliger Abwehrspieler geschafft, dass seine Auswahl weiterhin mit nur einem Gegentor durchs Turnier marschiert – und das war ein Eigentor beim 2:1 gegen Kanada. Großen Anteil daran hat Torhüter Bono vom FC Sevilla, der nach dem Viertelfinal-Sieg als „Man of the Match“ gekürt wurde.
„Wir haben so viele Menschen auf der Welt glücklich gemacht“, sagte sein Coach und fand einen Vergleich in einer Boxer-Legende, in einem berühmten Film gespielt von Sylvester Stallone: „Wir sind der Rocky dieser WM. Wenn man Rocky Balboa gut findet, dann wegen seiner Leidenschaft. Man muss träumen und daran glauben.“
Marokko musste allerdings bei den beiden Siegen in der K.o.-Runde gegen Spanien und Portugal viel einstecken: Noussair Mazraoui vom FC Bayern fehlte krank, Nayef Aguerd von West Ham verletzt. Kapitän Romain Saiss von Besiktas Istanbul musste verletzt vom Rasen getragen werden. Achraf Hakimi, so der Coach, habe „sich schlecht gefühlt, aber er hat gekämpft“. Schon vor der WM fehlte Tarik Tissoudali von AA Gent, der sich kurz nach Beginn der Meisterschaft einen Kreuzbandriss zugezogen hatte.
Der eingewechselte Walid Cheddira sah in der hektischen Schlussphase zudem Gelb-Rot. „Ich habe 26 Spieler. Wenn man dieses Turnier gewinnen will, muss man an alle glauben», erklärte Regragui. «Wenn einer verletzt oder krank ist, kommt ein anderer dafür rein. Ich hoffe, dass Mazraoui zurückkommt, er ist sehr wichtig für das Team.“ (dpa/cre)
Marokko schreibt Geschichte gegen Portugal – Auch Frankreich nach 2:1 gegen England im WM-Halbfinale
Die Halbfinalisten der WM 2022 in Katar stehen fest: Nach Kroatien (gegen Brasilien) und Argentinien (gegen Niederlande) am Freitag erreichten am Samstag Marokko (gegen Portugal) und Frankreich (gegen England) die Runde der letzten Vier.
Frankreichs Himmelsstürmer haben das quälend lange englische Titeltrauma auf mindestens 58 Jahre verlängert. Der Weltmeister gewann das letzte WM-Viertelfinale in Katar am Samstagabend gegen die Three Lions mit 2:1 (1:0) und spielt am Mittwoch gegen Marokko um die Endspielteilnahme.
Aurélien Tchouaméni (17.) und Olivier Giroud (78.) trafen vor 68.895 Zuschauern im Al-Bait Stadion von Al-Chaur für die Équipe Tricolore von Trainer Didier Deschamps, Englands Rekordkapitän Harry Kane konnte nur zwischenzeitlich per Elfmeter ausgleichen (54.). In der 84. Minute vergab der 29-Jährige einen zweiten Strafstoß.
Nach dem verlorenen EM-Finale in Wembley im Vorjahr reisen die Engländer wie schon so oft früher als gewollt ab. Den letzten Titel bei einem großen Turnier gewannen die Three Lions 1966 im Finale gegen Deutschland, das noch in schwarz-weiß übertragen wurde. Frankreich hingegen wandelt auf den Spuren der legendären brasilianischen Auswahl, die 1962 als bisher letztes Team den WM-Triumph direkt wiederholt hatte.
Die britischen Fans waren in der einem Wüstenzelt nachempfundenen Arena zwar in der Überzahl. Zumindest war das „Come on, England“ deutlich lauter zu hören als „Allez, les Bleus“. Die beiden Regierungschefs Emmanuel Macron und Rishi Sunak hatten sich vor der Partie bei Twitter ein kleines Spaßgeplänkel geliefert, wer denn nun ins Halbfinale einzieht.
Nach England sah es in der Anfangsphase nicht aus. Die Auswahl von Gareth Southgate agierte im Spielaufbau ideenlos – und leistete sich ungewohnt viele Fehler. Frankreichs Tempo-Sturm nutzte das gnadenlos aus.
Der nicht zu stoppende Kylian Mbappé wechselte mit dem Ball am Fuß die Seite und leitete damit die Führung ein. Tchouaméni traf sehenswert nach Vorlage von Antoine Griezmann aus gut 25 Metern, der Ball schnellte dabei auf 108 km/h. Erstmals bei dieser WM lag England hinten, und jetzt kam Kane.
Der Stürmerstar von Tottenham Hotspur prüfte seinen Vereinskollegen Hugo Lloris im französischen Tor in der 21. und 29. Minute, war nun präsenter. Das Spiel der Three Lions wirkte nicht mehr ganz so statisch, auch Jude Bellingham hatte mehr Ballaktionen. Kurzzeitig hatten die Engländer auf einen Elfmeter gehofft, als ein Zweikampf zwischen Bayern-Profi Dayot Upamecano und Kane an der Strafraumgrenze per Videobeweis überprüft wurde. Schiedsrichter Wilton Sampaio (Brasilien) unterbrach das Spiel lange, doch einen Strafstoß gab es nicht.
Mbappé fiel in dieser Phase des Duells der beiden „Weltklassespieler“ (Southgate) im Vergleich mit Kane etwas ab. Sein Schuss in der 40. Minute ging weit über das englische Tor. Aber das musste bei dem 23-Jährigen nichts heißen. Gegen Polen im Achtelfinale hatte der Paris-Stürmer laut seines Trainers Deschamps nicht vollends überzeugt – aber trotzdem zwei Tore erzielt.
Der Halbzeit-Rückstand war in der aufregenden englischen Fußballhistorie ein schlechtes Omen: Noch nie gewannen die Three Lions ein WM-Spiel, wenn sie zur Pause hinten lagen. Bellinghams Versuch, sich dem entgegenzustemmen, wurde kurz nach dem Wiederanpfiff von Lloris über das Tor gelenkt (47.).
Dann gab es aber doch Strafstoß für England. Tchouaméni holte Bukayo Saka im Strafraum von den Beinen, Kane ließ sich die Chance bei seinem elften WM-Einsatz als England-Kapitän nicht nehmen. Der 29-Jährige zog mit seinem 53. England-Tor mit Rekordschütze Wayne Rooney gleich.
Die Briten wurden in der Folge besser, hätten das zweite Tor schon zur Mitte der zweiten Halbzeit verdient gehabt. Harry Maguire (70.) und Saka (71.) vergaben aussichtsreiche Möglichkeiten. Giroud bestrafte die mangelnde Chancenverwertung zu Beginn der Schlussphase: Den ersten Versuch des 36-Jährigen konnte Englands Torwart Jordan Pickford noch entschärfen (77.), beim zweiten per Kopf war er aber machtlos.
Das ungestüme Abwehrverhalten von Theo Hernández, das wieder vom Videoassistent überprüft wurde, führte zum zweiten Strafstoß. Kane legte sich den Ball in aller Ruhe zurecht – und schoss weit drüber. Als dann auch Marcus Rashford in der Nachspielzeit einen Freistoß knapp über das Tor setzte, war das Aus für England besiegelt. (dpa)
Erstmals afrikanisches Land im WM-Halbfinale
Marokko ist am Samstag ein historischer Erfolg gelungen: Die Nordafrikaner qualifizierten sich durch einen 1:0-Sieg gegen Portugal als erstes afrikanisches Land überhaupt für das Halbfinale einer WM.
Außenseiter Marokko ist auf seiner Traumreise durch die Fußball-Weltmeisterschaft als erste afrikanische Mannschaft überhaupt ins Halbfinale gestürmt und hat Portugal mit Joker Cristiano Ronaldo nach Hause geschickt.
Die Löwen vom Atlas setzten sich am Samstagabend dank eines Treffers von Youssef En-Nesyri (42. Minute) im Al-Thumama Stadion von Doha mit 1:0 (1:0) gegen den Ex-Europameister durch. Marokko beendete das Duell zu zehnt, der nach etwas über einer Stunde eingewechselte Walid Cheddira sah in der hektischen Schlussphase die Gelb-Rote Karte (90.+3).
Das Team von Trainer Walid Regragui löste mit dem Viertelfinal-Triumph Riesenjubel nicht nur unter den 44.198 meist marokkanischen Zuschauern aus, sondern auch in der afrikanischen und arabischen Welt.
Die Marokkaner fordern nun am Mittwoch (20.00 Uhr) den Sieger der Partie zwischen Titelverteidiger Frankreich und Vize-Europameister England.
Für die Portugiesen bleibt die beste WM-Platzierung der dritte Platz 1966 mit dem legendären Eusébio. Die erste WM-Viertelfinal-Teilnahme seit 2006 endete mit einer bitteren Enttäuschung. Das galt vor allem für Superstar Ronaldo, der mit 37 Jahren seine möglicherweise letzte Hoffnung auf den WM-Titel begraben musste. Nachdem der Stürmer im Achtelfinale beim 6:1 gegen die Schweiz erstmals seit 2008 in einem großen Turnierspiel nicht in der Startelf gestanden hatte, musste der Kapitän zunächst erneut auf die Bank.
Für ihn lief wieder der 21 Jahre alte Gonçalo Ramos auf, dem bei seinem WM-Startelfdebüt direkt ein Dreierpack gelungen war. Diesmal blieb er blass. Mit der Einwechslung Ronaldos in der 51. Minute ermöglichte Chefcoach Fernando Santos dem früheren Weltfußballer wenigstens noch eine internationale Bestmarke: Mit seinem nun 196. Länderspiel stellte Ronaldo den Weltrekord des Kuwaiters Badr al-Mutawa ein.
Ronaldo hatte zum Turnierauftakt beim 3:2 gegen Ghana einen Elfmeter verwandelt und damit nun bei fünf Endrunden getroffen – das war zuvor noch keinem Spieler geglückt. Bester portugiesischer WM-Torschütze bleibt aber Eusébio mit neun Toren.
Schwer gehandicapt ging der Außenseiter aus Marokko in das bis dato größte Spiel seiner Fußball-Geschichte: Die Abwehrspieler Noussair Mazraoui vom FC Bayern und Nayef Aguerd von West Ham United mussten verletzt passen. Der Abnutzungskampf gegen Spanien in der Runde davor hatte Spuren hinterlassen. Gegen Portugal gingen es die Nordafrikaner, die in den vier WM-Spielen davor nur ein Gegentor kassiert hatten, sichtbar offensiver an. Nach fünf Minuten hätten sie dabei fast das 0:1 kassiert: Den Kopfball von João Félix konnte Torwart Bono, der Held vom Elfmeterschießen gegen Spanien, gerade noch zur Ecke lenken.
Die Portugiesen zeigten ansonsten mächtig Respekt vor dem Gegner, bei dem sich vor allem die rechte Seite mit Hakim Ziyech und Achraf Hakimi einen Namen gemacht hat. Zudem mussten sich die Europäer bei fast jedem Ballkontakt gellende Pfiffe von Marokkos Fans anhören. Ein Kopfball von En-Nesyri (26.) ging noch am Tor der Portugiesen vorbei, zeugte aber von den zunehmend kesseren Angriffsbemühungen der Marokkaner. Portugals Hintermannschaft um Ersatzkapitän Pepe, der mit 39 Jahren seine vierte WM spielt, war immer wieder gefordert.
Ronaldo verfolgte mit meist unbewegter Miene, wie dann auf der Gegenseite wieder die Torgefährlichkeit von João Félix aufblitzte: Sein Ball nach einer guten halben Stunde landete abgefälscht auf dem Tornetz. Doch dann schlugen die Afrikaner zu: Torwart Diogo Costa segelte an einem Flankenball vorbei und der sprunggewaltige Sevilla-Profi En-Nesyri köpfte zur Führung ein. Ronaldo verzog auf der Ersatzbank das Gesicht.
Kurz darauf war Marokko im Glück, als ein als Flanke gedachter Ball von Bruno Fernandes in der nun packenden Partie an der Latte von Bonos Gehäuse landete. Nach der Pause dauerte es nicht lange, bis Ronaldo ran durfte. Leidenschaftlich warfen sich die Afrikaner in jeden Zweikampf, um den Vorsprung zu verteidigen, während eine Angriffswelle der Portugiesen nach der anderen auf Bonos Tor zurollte.
Ein zentraler Schuss von Fernandes zischte über die Latte, ansonsten stand Marokkos Mauer. Bono lenkte einen gefährlichen Schuss von João Félix über die Latte und entschärfte auch Ronaldos Versuch zu Beginn der achtminütigen Nachspielzeit. Zakaria Aboukhlal vergab per Konter leichtfertig das 2:0 (90.+6). Am Ende jubelten die Marokkaner trotzdem, weil Pepe kurz darauf am Pfosten vorbeiköpfte.
Nach Kroatien hat mit Marokko auch der zweite Vorrundengegner der belgischen Fußball-Nationalelf bei der WM in Katar das Halbfinale erreicht, was die Vermutung zulässt, dass die Gruppe der Roten Teufel viel stärker war, als viele nach der Auslosung geglaubt hatten. (dpa/cre)
Ronaldo egalisiert mit 196. Länderspiel-Einsatz-Weltrekord
Portugals Rekordnationalspieler Cristiano Ronaldo hat bei der Fußball-WM in Katar sein insgesamt 196. Länderspiel bestritten und ist damit mit dem bisherigen Weltrekordhalter Badr al-Mutawa aus Kuwait gleichgezogen.
Ronaldo wurde am Samstag im WM-Viertelfinale Portugals gegen Marokko in der 51. Minute eingewechselt. Damit kommt er nun auf die Bestmarke von 196 Einsätzen für das Nationalteam des Europameisters von 2016.
Der fünfmalige Weltfußballer Ronaldo könnte mit einem möglichen 197. Einsatz für Portugal zum alleinigen Länderspiel-Weltrekordhalter aufsteigen. Der 37 Jahre alte al-Mutawa ist allerdings auch noch aktiv. In Europa liegt Ronaldo in dieser Statistik längst vorne, mit großem Abstand folgen Spaniens Sergio Ramos (180) und Italiens Gianluigi Buffon (176). Deutschlands Rekordnationalspieler Lothar Matthäus kommt auf 150 Einsätze.
Mit insgesamt 118 Toren ist Ronaldo auch Portugals Rekordtorschütze und seit diesem Turnier der einzige Spieler, der bei fünf verschiedenen Weltmeisterschaften getroffen hat. (dpa)
Jetzt wird uns Belgiern wohl mal klar in was für einer starken Gruppe wir waren. Von der deutschen Gruppe ist niemand mehr dabei.
HINWEIS – Scheiterte Belgien wieder am späteren Turniersieger? https://ostbelgiendirekt.be/wm-aus-belgien-338839
Es geht gleich los Brüssel usw ..bla bla bla ..
Und nicht zur vergessen Peterchen frost wir uns gleich aufklären unverdient ,sch… WM usw ..
Weltklasse Marokko es macht Spaß danke für sie beste WM aller Zeiten 🇲🇦🇲🇦🇲🇦
Möglicherweise war die Belgische Mannschaft garnicht so schlecht, die Gruppengegner einfach nur zu gut…
Stehen immerhin beide im Halbfinale…
Antifussball sollte verboten werden
König Otto wäre stolz auf Marokko.
Marokko und Kroatien im Halbfinale. Die beiden Mannschaften aus der Belgiengruppe …
So schlecht waren die Belgier also aber nicht. Sie verloren bzw spielten unentschieden gegen zwei der vier besten Mannschaften der Welt.
Die Marokkaner hatten Glück das nicht der komische Schiri von gestern geflötet ( Holland gegen Argentinien)hat, sonst hätten Sie keine Spieler mehr fürs Halbfinale.
Nach dem was die Kriminellen fanatischen marokkanischen Fans in Brüssel abgezogen haben, hätte man Marokko aus der WM geworfen.
Wenn sich diei Fans eines Manschaft nicht benehmen kann, gehört die Manschaft rausgeworfen/ disqualifiziert. Und dass gilt für alle.
AKTUALISIERT – Marokko schreibt Geschichte gegen Portugal – Auch Frankreich nach 2:1 gegen England im WM-Halbfinale. https://ostbelgiendirekt.be/marokko-gegen-portugal-338645
Wir haben bei dieser WM viel Angsthasen- und Schlafwagenfußball gesehen, aber jetzt endlich sahen wir mit der Begegnung Frankreich gegen England ein Spiel, das den Namen spektakulär verdient. Dass die Engländer das Viertelfinale etwas mehr verdient hatten und trotzdem ausgeschieden sind, ist Pech. So ist eben Fußball. Hauptsache, man bekommt Spiele gezeigt, wo der Baum brennt. Auch die belgische Mannschaft sollte sich in Zukunft von diesem Spiel eine Scheibe abschneiden.
Ich hätte es den Engländern auch gegönnt, aber letztlich haben die Franzosen 2 Tore im Spiel gemacht, wogegen die Engländer von 2 Elfern lebten, wovon einer verschossen wurde.
Wer keine Tore schießt, kommt halt nicht weiter.
Und? Steht Brüssel schon in Flammen?
Willi! Gehts noch? SCHROTT! Sowas dürfte nicht mal veröffentlicht sein!
Immer schön wegschauen, dann lösen sich alle Probleme von selbst.
@ Blödmann
Wieso? Auf meine marokkanischen Jungs ist eben Verlass, die kleinen Racker freuen sich immer so unbändig, besonders außerhalb von Marokko.
der Blödmann wurde gefunden, outet sich selbst, Applaus
AKTUALISIERT – Wieder Ausschreitungen in Brüssel nach dem Sieg von Marokko – Im WM-Halbfinale gegen den Titelverteidiger. https://ostbelgiendirekt.be/marokko-gegen-portugal-338645
Marokko spielt das, was es schon immer gab, den Catenaccio. auch destruktiv, oder Totengrâberfussball genannt. Alles hatte seine Zeit, ob Schweizer Riegel, Inter Mailand, Griechenland oder jetzt Marokko, alle hatten/ haben die gleichen Gedanken. Eine Zeit lang gelingt es den Mannschaften auch, bis der Gegner seine Taktik ändert ,und das ist der Vorteil von Marokko. Die meisten Spitzenmannschaften spielen,und können nur ein Starres Konzept, (Tiki-Taka) mit dem sie fast nicht die Abwehr der Marokkaner ausspielen können. Endweder man spielt das Gleiche System, oder das alte Kick and Rush, um Unruhe in die Verteidigung zu bringen, dazu braucht man aber auch andere Spieler. Wenn Marokko mal in Rückstand gerät sieht die Sache natürlich anders aus.
Nur weiter kommen lassen die ihr wolltet.
Die Krawall Macher sind keine Fußballfans.
Eine Mehrheit hilft sogar dabei die Krawall Macher zu neutralisieren.
Die Marokkaner, die sich eingebürgert haben sind die Leidtragenden, da jetzt wieder Mal alle die Bösen sind.
Richtig erkannt…(meine das nicht ironisch). Wenn Frankreich gegen Marokko spielt wird das gleiche passieren, Wetten dass ? Dann kann Macron wieder einen Ausnahmezustand ausrufen. Fussball ist halt immer praktisch um den Volkszorn ans laufen zu halten….
Rabat, Marrakesch, Agadir und Casablanca gibt es keine Unruhe weder Polen, Ungarn und Tschechien oder den Osten von Europa gibt es keine Unruhe.
Nur der Westen (Brüssel, Antwerpen, Lüttich , Charleroi, Amsterdam, Rotterdam, Paris, Mailand) hat mit Unruhe zu kämpfen, die Marokkaner wissen auch warum (Kindergeld, Arbeitslosenunterstützung und
ÖSHZ) in die Länder lässt sich gut Leben.
Ich sage doch, können die fanatiker sich nicht benehmen, ganz einfach Marokko disqualifizieren und raus aus der WM !
Bei den sommerlichen Temperaturen von gestern Abend wären Wasserwerfer eine willkommene Abkühlung gewesen.
ist das schön für dieses….. wie die sich freuen können, bestens integriert, benehmen sich genau wie ihre Gastgeber, passt.
Oder doch nicht?
Fur solche Fans gehört Marokka ganz klar disqualifiziert!!!!