Leserbrief

Mario Dichter: Gibt es eine Daseinsberechtigung für die HPV-Impfung?

Die Faktenlage: 1) Cervarix, so der Name der angeblich Gebärmutterhalskrebs verhindernden Impfung, wurde 2008 zugelassen, ohne dass vorher der klinische Nutzen und deren gesundheitliche Unbedenklichkeit durch unabhängige Studien belegt worden wären. Solche Studien, die dies belegen würden, gibt es, entgegen allen Behauptungen, bis heute nicht.

2) Durch die Impfung kann es zu folgenden, z.T. im Beipackzettel erwähnten gravierenden Nebenwirkungen kommen, wie z.B. Kopfschmerzen, Schwindel, Sehverlust, Sprechstörungen, Muskelschwäche, Kollaps, Taubheitsgefühl, Atemlähmungen oder Gelenkbeschwerden.

3) Aus Kolumbien, Indien, den USA und auch Skandinavien, um nur diese zu nennen, kamen Meldungen schwerster Nebenwirkungen mit anschlieβendem Krankenhausaufenthalt und bleibenden Schäden. Japan hat sogar aufgrund gehäufter eben beschriebener Vorfälle die Empfehlung für die HPV-Impfung zurückgezogen.

4) Die Zahl der Todesfälle bei Gebärmutterhalskrebs war seit Jahrzehnten stetig am Sinken. Seit Einführung der Impfung ist diese Zahl jedoch nicht etwa weiter gesunken, sondern sogar wieder angestiegen, wie Zahlen des Statistischen Bundesamtes belegen.

5) Wie Herr Antoniadis in einem Grenzech-Artikel ganz richtig bemerkte, heilen die als „HPV-Infektionen“ bezeichneten Fälle meist vollkommen problemlos und spontan wieder ab, ohne dass ein medizinischer Eingriff nötig wäre.

Allein diese 5 Aspekte müssten doch wohl reichen, die Empfehlung einer HPV-Impfung gründlich zu überdenken, die in Frage kommenden Mädchen somit nicht weiter zu verunsichern und unnötigerweise den beschriebenen Gefahren durch ein nicht existentes Vorsorgeprinzip auszusetzen.

11.9.2016 Mario Dichter, Beiler (Luxemburg)

25 Antworten auf “Mario Dichter: Gibt es eine Daseinsberechtigung für die HPV-Impfung?”

    • Mario D.

      Vielen Dank für Ihre Frage, aber es geht ja nicht darum, was jemand von etwas hält, sondern es geht ganz einfach nur um Fakten, die ich ja hier zu Cervarix dargelegt habe. Diese Impfung wird sowohl in Belgien, wie auch in Luxemburg empfohlen, und ist aus eben diesem Grund, entgegen Gardasil, Thema meines Leserbriefes.

  1. Verschwörungstheoretiker

    4) Die Zahl der Todesfälle bei Gebärmutterhalskrebs war seit Jahrzehnten stetig am Sinken. Seit Einführung der Impfung ist diese Zahl jedoch nicht etwa weiter gesunken, sondern sogar wieder angestiegen, wie Zahlen des Statistischen Bundesamtes belegen.

    Und genau da liegen Sie wieder vollkommen Falsch, gehen sie ihre Schauermärchen bitte wo anders erzählen: Es gibt einen Massiven Rückgang bei der durch Impfung behandelbaren Gebärmutterhals Krebs, leider ist das halbe Internet mal wieder mit Falschmeldungen von Leuten wie ihnen gespickt, die ihr falsches und gefähliches Unwissen verbreiten und sich dabei ganz besondern schlau halten.

    Studieren sie erstmal 10 Jahre lang und betreiben dann nochmal 20 Jahre Forschung in den Gebiet und dann können sie solche Behauptungen von sich lassen.

  2. Verschwörungstheoretiker

    Ich Zitiere “ Dabei hängt der Erfolg direkt mit der Impfrate zusammen, wie sich in Australien zeigt: Hier werden inzwischen fast 90% der jungen Mädchen im Rahmen eines Schulimpfprogramms immunisiert.[8] In einer Nachbeobachtungszeit von drei Jahren, gerechnet von der Einführung der Impfung an, ließen sich dort bei jungen Frauen fast 40% weniger Neuerkrankungen an Vorstufen von Gebärmutterhalskrebs beobachten.[9] Genitalwarzen, gegen deren Erreger HPV 6 und 11 sich der verfügbare Vierfachimpfstoff zusätzlich richtet, nahmen in der Gruppe der geimpften Frauen im Vergleich zu anderen sexuell übertragbaren Erkrankungen innerhalb von vier Jahren um 90% ab. [2]“

    Klingt für mich alles andere als nutzlos ich frage mich warum solche Menschen wie Sie überhaupt Texte verfassen dürfen, ohne überhaupt in der Lage zu sein ihre Informationen zu stützen

    Quelle: https://www.krebsgesellschaft.de/onko-internetportal/basis-informationen-krebs/basis-informationen-krebs-allgemeine-informationen/hpv-impfung-gebaermutterhalskre.html

    Und ja meine Quelle besitzt seriöse Quellenangaben und nicht das was die meisten Impfgegner einem da auftischen.

    • Linda Nix

      Genitalwarzen(Feigwarzen) sind unbedenklich und können gut behandelt werden, dafür bedarf es keiner Impfung. Diese Warzen sind nicht zu verwechseln mit dem HPV-Typus, der den Gebärmutterhalskrebs auslöst.
      Sogennate Vorstufen von Gebärmutterhalskrebs führen noch lange nicht zwingend zum Krebs, sondern auch diese heilen meist von alleine ab.
      Diese Beispiele sind also irrelvant für den tatsÄchlich zu rechnenden „Erfolg“ in der Vorbeugung von Gebärmutterhalskrebs.

      • Verschwörungstheoretiker

        Oh, eine weitere, Impfgegner Standard Phrase ohne Hand und Fuß.
        Ich bin beeindruckt!

        Sie machen sich langsam immer lächerlicher Herr Dichter, rationales Denken und Argumentieren ist jetzt vollkommen verschwunden. Haben Sie einen Beleg der besagter Studie widerspricht ? Und damit meine ich keine Horror Geschichte von Hans Tolzin und co ( welche selber sich eine Goldene Nase an dummen Impfgegnern verdienen)

          • Verschwörungstheoretiker

            Der Artikel ist 7 Jahre alt, klar gab es da noch Angst, heute 7 Jahre später zeigt sich wie sich das ganze entwickelt hat und ja zum Positiven, außerdem wird Gardasil heute nicht mehr gespritzt falls sie auf dem laufenden sind …

            • Mario D.

              Angst? Ich bitte Sie, in dem Artikel geht es nicht um Angst, sondern schlicht und ergreifend um Wissenschaft!

              Gardasil wird nicht mehr gespritzt? Ich nehme mal zu Ihren Gunsten an, dass Sie sich damit auf Belgien beziehen. Das war ja auch der Grund, weshalb ich mich in meinem Leserbrief auf Cervarix bezogen habe.
              Gardasil hingegen haben übrigens Sie mit Ihrem Link vom 3. Oktober ins Spiel gebracht, nicht ich.
              Da wir aber gerade bei Gardasil sind:

              https://www.clinicalkey.fr/#!/content/playContent/1-s2.0-S0264410X16002036?returnurl=http:%2F%2Flinkinghub.elsevier.com%2Fretrieve%2Fpii%2FS0264410X16002036%3Fshowall%3Dtrue&referrer=

              Aus dieser Studie ist ersichtlich, dass etwa 10% der Geimpften in der Notaufnahme landen. Das scheint sich ja wirklich sehr zum Positiven zu entwickeln, ich bin begeistert.
              Im Übrigen: Gebärmutterhalskrebs entwickelt sich vorwiegend bei Frauen im Alter zwischen 40 und 50 Jahren. Die HPV-Impfung ist seit rund 10 Jahren auf dem Markt. Geimpft werden Mädchen im Alter zwischen 9 und 14 Jahren, somit ist also nach Adam Riese der älteste Impfling maximal 24 Jahre alt. Auf Basis welcher Erkenntnisse kann man dann also behaupten, dass durch die HPV-Impfung die Gebärmutterhalskrebs-Rate gesunken sei?
              Zudem gibt es andere nachgewiesene Gründe für einen Gebärmutterhalskrebs, wie z.B. das Rauchen, Mangel an B-Vitaminen, usw. Nicht ausser Acht zu lassen ist auch der Punkt 5) in meinem Leserbrief!

              • Verschwörungstheoretiker

                Lesen scheint eine schwäche bei ihnen zu sein oder blenden Sie mittlerweile automatisch alles aus was ihrer Meinung widerspricht egal wie erdrückend es ist ?
                Zitat.
                „http://www.sueddeutsche.de/wissen/ungeklaerte-todesfaelle-nach-der-impfung-verstorben-1.272691“

                „Insgesamt sei die HPV-Impfung gut verträglich, betonen die Berufsverbände der Frauenärzte sowie der Kinder- und Jugendärzte. Seit Oktober 2006 seien 2,2 Millionen Impfdosen in Deutschland und Österreich verkauft worden; mehr als 700.000 Frauen und Mädchen hätten demnach mindestens eine von drei Impf-Spritzen erhalten.

                Dem Paul-Ehrlich-Institut wurden aber nur 189 Verdachtsfälle von Nebenwirkungen gemeldet – die meisten davon harmlos wie kurzzeitige Schmerzen an der Injektionsstelle, leichtes Fieber oder Kopfschmerzen.“

                Ich weiß nicht wo da 10% in der Notaufnahme laden wegen der Impfung

                Ich habe ihren Text nochmal aufmersam gelesen und falls ihnen das nicht aufgefallen sein sollte sind bei 195,270 impfungen nur 4 VTE diagnostiziert worden also 0,00204% oder für die dummen ein fall auf 49 000 Impfungen, 192 (0,098% oder ) meldeten mögliche Nebenwirkungen durch die Impfung was auch Schmerzen durch den Einstrich ect. sind. Es wird auch betont, dass die Fälle nicht durch zwingend wegen der Impfung im Krankenhaus waren.

                Es tut mir leid ihr Horror Märchen Kaputt zu machen aber in Textverständnis sind Sie grade durchgefallen.

                Hören Sie bitte auf sich und andere zu belügen und Dinge in Texte zu interpretieren die so da nicht stehen bzw anders gemeint sind als sie uns hier glauben lassen wollen.

                • Mario D.

                  Auszug aus der von mir zitierten Studie:

                  Results
                  Over the period 195,270 females received 528,913 doses of HPV vaccine. Of those receiving at least one dose, 192 reported one or more AEFI events (198 AEFI events), i.e., 37.4/100,000 doses administered (95% CI 32.5–43.0). None were consistent with VTE. Of the women who received HPV vaccine 958 were hospitalized and 19,351 had an ED visit within 42 days of immunization. Four women who had an ED visit and hospitalization event were diagnosed with VTE. Three of these had other diagnoses known to be associated with VTE; the fourth woman had VTE among ED diagnoses but not among those for the hospitalization.

                  Das bedeutet im Klartext: Von 195270 Geimpften landeten 19351 später in der Notaufnahme (ED, emergency department) , also etwa 10%.
                  Umso erstaunlicher, dass Ihnen, trotz aufmerksamen Durchlesens, nur die 4 Fälle von VTE ( Venöse Thromboembolie) aufgefallen sind, die, nebenbei bemerkt, zusammen mit den 958 Krankenhauseinweisungen eigentlich schon ausreichen sollten, sämtliche Alarmglocken schrillen zu lassen.

                  • Verschwörungstheoretiker

                    Wenn sie anfangen zu zitieren dann bitte auch den abschnitt wo kein Zusammenhang mit der Impfung festzustellen ist. Ansonsten bleibt es wiedereinmal ein Horror Märchen, das sie verbreiten um Angst zu machen.

                    • Mario D.

                      Fakt ist, dass laut dieser Studie etwa 10% der Geimpften später in der Notaufnahme landeten. Das lässt sich nun mal nicht wegdiskutieren, und bestätigt nur das, was ich unter Punkt 3) in meinem Leserbrief erwähnt hatte.

    • In Stern TV ist vor gut 5 Jahren ein Themenabend über diese Impfung gemacht worden. Schon damals gab es mehrere junge Frauen, die nach der Impfung schwer krank geworden sind.
      Ob eine Impfung verträglich oder wirksam ist, lässt sich anhand von Studien nicht nachweisen, da zu wenig Probanten zur Verfügung stehen. Das sind Probleme bei allen klinischen Studien und ist auch ein Problem, womit sich die Wissenschaft auseinander setzt – nicht nur Impfgegner.

      Ich kann einfach nicht glauben, wie leichtgläubig manche mit diesem Thema umgehen. Wenn es um andere Medikamente geht, schaut jeder genau hin, welche Nebenwirkungen sie haben könnten. Sobald es um Impfungen geht, glaubt man alles was einem versprochen wird und blendet alle möglichen Risiken aus.

      Nebenbei bemerkt: Eine hohe Wirksamkeit einer Impfung, aber auch vereinzelte Todesfälle durch die Impfung, schließen einander nicht aus. Es hat aber einige Todesopfer nach der HPV-Impfung gegeben. Man kann aber nie sagen, ob ein Zusammenhang besteht, aber die zeitliche Nähe der Todesfälle zur Impfung sind beachtlich.

      • Verschwörungstheoretiker

        Ich gebe ihnen recht, das man nicht alles glauben sollte, aber wenn ich mir die Zahlen so ansehe entscheide ich mich ganz klar für Impfungen, ja es gibt Impfschäden, aber die Chance an Masern und co zu verrecken ist 10000 fach größer ich denke da sollte einem die Entscheidung recht einfach Fallen, oder man lässt sich auf die Märchenstunde von Herr Dichter und Herr Meyer ein und zieht am besten in den Urwald um wirklich alle bedeutsamen Fortschritte dieser Zeit zu umgehen.

  3. Joseph Meyer

    @Verschwörungstheoretiker
    da Sie mich angesprochen haben, tue ich es mir ein weiteres Mal an, Ihnen zu widersprechen, aber einzig und allein möglicher LeserInnen willen, die sich ernsthaft Gedanken um Medikamente (Impfpräparate) machen welche an – völlig – gesunde Personen verabreicht werden, in der Hoffnung, dass sie damit dann eine ernste Erkrankung in Zukunft verhindern werden, obschon diese Medikamente ja Giftstoffe für den menschlichen Körper enthalten.
    Am 05.10.2016 hatte ich zum Thema Gebärmutterhalskrebs folgenden Leserbrief im GE veröffentlicht:

    Tod durch Gebärmutterhalskrebs – trotz Impfung!
    Die australische Silbermedaillengewinnerin der olympischen Spiele 2012 in London,
    Sarah Tait, ist Anfang des Jahres mit 33 Jahren an Gebärmutterhalskrebs gestorben, obschon sie vorher die 3-malige Impfung mit Gardasil erhalten hatte. Es besteht der Verdacht,
    dass die Impfung gegen Humane – Papilloma -Viren (HPV) das Risiko einer Infektion
    durch gewisse hoch gefährliche HPV- Virusstämme sogar erhöht.
    Siehe dazu:
    http://www.healthnutnews.com/olympic-medalist-dies-of-cervical-cancer-despite-being-vaccinated-for-hpv-years-before/

    Es wird generell anerkannt, dass einerseits, trotz HPV-Impfung, regelmäßige gynäkologische Kontrolluntersuchungen notwendig bleiben, und dass eine diagnostizierte Infektion
    mit HPV problemlos lokal auskuriert werden kann, dass anderseits aber die Wirksamkeit dieser Impfung unter den Ärzten sehr umstritten ist, und dass durch den Impfstoff schwere chronische Erkrankungen ausgelöst werden können.
    Auf der Internetseite des Ministeriums der Deutschsprachigen Gemeinschaft wird die Impfung gegen Gebärmutterhalskrebs einseitig positiv bewertet und empfohlen.
    Es ist deshalb anzuraten, dass sich die betroffenen Eltern intensiv informieren und
    von ihrem Arzt des Vertrauens beraten lassen sollten, bevor sie sich in Bezug auf diese Impfung, ja oder nein bei ihrem Kind, festlegen.

    Wenig beruhigend sind da die Aussagen in folgendem Beitrag:
    https://fr.sott.net/article/26576-Big-Pharma-ou-la-corruption-totale-du-systeme-medical

Antworten

Impressum Datenschutzerklärung
Desktop Version anfordern