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Manchester United gewinnt mit überragendem Fellaini die Europa League

Paul Pogba von Manchester United. Foto: Shutterstock

Manchester United hat am Mittwoch im schwedischen Solna bei Stockholm die Europa League gewonnen. Das Endspiel wurde überschattet durch den in der Heimatstadt der „Red Devils“ verübten Terroranschlag (siehe Bericht an anderer Stelle).

Durch den 2:0-Sieg gegen Ajax Amsterdam qualifizierte sich ManU automatisch für die Champions League, was der Mannschaft von Starcoach José Mourinho über die Meisterschaft nicht gelungen war.

105-Millionen-Euro-Einkauf Paul Pogba (18.) und der Ex-Dortmunder Henrikh Mkhitaryan (48.) erzielten die beiden Treffer gegen enttäuschende Niederländer. Im Vergleich zu Ajax Amsterdam hatte der RSC Anderlecht im Viertelfinale Manchester United deutlich mehr abverlangt.

Ein Belgier als „Kontrollturm“

Eine überragende Leistung zeigte der belgische Nationalspieler Marouane Fellaini, der omnipräsent war und vor allem durch seine Kopfballstärke bei ManU als „Kontrollturm“ fungierte, wie Club-RTL-Reporter Marc Delire treffend meinte.

Manchester United ist nunmehr der fünfte Fußballklub nach Ajax Amsterdam, Bayern München, dem FC Chelsea und Juventus Turin, der alle drei Europapokal-Wettbewerbe inklusive des nach 1999 nicht mehr ausgespielten Europapokals der Pokalsieger gewonnen hat.

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