Gesellschaft

Alarmstufe Gelb in Frankreich und Belgien: Zusammenstöße zwischen „Gilets Jaunes“ und Polizei

08.12.2018, Belgien, Brüssel: Eine Frau in einer gelben Warnweste liegt bei ihrer Festnahme auf dem Boden zwischen den Beinen von Polizisten bei einer Demonstrantion der „Gilets Jaunes“. Foto: Geert Vanden Wijngaert/AP/dpa

AKTUALISIERT – Paris glich am Samstag einer Trutzburg: Um neue Gewalt bei „Gelbwesten“-Protesten zu verhindern, waren Tausende Polizisten in der Stadt im Einsatz. Sogar Panzerfahrzeuge stehen bereit. Dennoch kommt es wieder zu Zusammenstößen – und das nicht nur in Frankreich, sondern auch in Belgien.

Bei Demonstrationen der „Gelbwesten“ ist es in Paris erneut zu Ausschreitungen und Zusammenstößen mit der Polizei gekommen. In Paris war am Samstag ein massives Aufgebot an Sicherheitskräften im Einsatz, um erneute gewalttätige Krawalle zu verhindern.

Am Nachmittag spitzte sich die Lage jedoch zu. Wieder brannten Autos, Geschäfte wurden angegriffen, Demonstranten versuchten, Barrikaden zu errichten. Auch in Belgien und den Niederlanden gingen Menschen in Warnwesten auf die Straße.

08.12.2018, Belgien, Brüssel: Polizisten blockieren eine Straße im Europa-Viertel bei einer Demonstration der „Gilets Jaunes“. Foto: Geert Vanden Wijngaert/AP/dpa

In Frankreich nahmen die Proteste jedoch wieder das größte Ausmaß an. Landesweit hätten sich bis zum Abend rund 125.000 Menschen an den Protesten beteiligt, sagte Frankreichs Innenminister Christophe Castaner bei einer Pressekonferenz. Davon seien 10.000 in der Hauptstadt Paris gezählt worden. Im ganzen Land habe es knapp 1.400 Festnahmen gegeben, mehr als 970 Menschen seien in Gewahrsam genommen worden. 118 Demonstranten und 17 Sicherheitskräfte seien verletzt worden.

Es ist das vierte Wochenende in Folge, an dem die Bewegung der „Gelben Westen“ in Frankreich massiv auf die Straße geht.

Mehrere Hundert Festnahmen

Dieses Mal griff die Polizei schon vor Beginn der Proteste in Paris durch: Bereits am Morgen wurden mehrere Hundert Menschen festgenommen. Grund sei in den meisten Fällen gewesen, dass die Menschen sich einer Gruppe angeschlossen hätten, die „Gewalt gegen Personen oder die Zerstörung von Gegenständen“ vorbereitet habe, hieß es bei der Polizei.

Bis zum frühen Abend stieg die Zahl der Festnahmen in Paris demnach auf mindestens 738 – deutlich mehr als am gesamten vergangenen Samstag. Mehr als 550 Menschen kamen in der Stadt in Gewahrsam. 55 wurden verletzt, darunter drei Einsatzkräfte.

08.12.2018, Belgien, Brüssel: Ein Demonstrant wirft ein Objekt auf Polizisten. Foto: Francisco Seco/AP/dpa

Ab Mittag kam es in Paris vermehrt zu Spannungen und Zusammenstößen mit der Polizei. Vielerorts lagen Rauch und Tränengas-Dunst über den Straßen. Demonstranten rissen auf dem Prachtboulevard der Champs-Élysées Holzbretter herunter, die Schaufenster von Geschäften schützen sollten, wie der Sender BFMTV berichtete. Einzelne Läden wurden demnach geplündert. Im Zentrum der Stadt gingen wieder Autos in Flammen auf. Vereinzelt setzte die Polizei in der Innenstadt Wasserwerfer ein, um Demonstranten zurückzudrängen, die versuchten, Barrikaden zu errichten.

Premierminister Édouard Philippe sprach von einem „außergewöhnlichen“ Sicherheitskonzept. In der Hauptstadt waren am Samstag nach früheren Angaben des Premiers 8.000 Polizisten und andere Ordnungskräfte im Einsatz. Die Polizei kontrollierte Taschen und Rucksäcke von Passanten und war mit Pferdestaffeln unterwegs. Auch gepanzerte Fahrzeuge der Gendarmerie waren erstmals im Zuge der „Gelbwesten“-Proteste im Einsatz.

Friedliche Demonstranten von Randalierern trennen

Der Innenminister habe die Sicherheitskräfte angewiesen, nach den Krawallen der Vorwoche ihre Strategie anzupassen, sagte eine Sprecherin der Polizei im Sender France Inter. „Die Idee für uns ist wirklich, die friedlichen Demonstranten (…) von anderen, möglicherweise feindseligeren Demonstranten, Plünderern und Randalierern zu trennen.“

08.12.2018, Belgien, Brüssel: Festgenommene Demonstranten der „Gilets Jaunes“ sitzen nach ihrer Festnahme auf dem Boden. Foto: Geert Vanden Wijngaert/AP/dpa

Bereits am vergangenen Wochenende war es in Paris und anderen Städten zu Krawallen gekommen. Geschäfte wurden geplündert, der Triumphbogen wurde stark beschädigt. Die Regierung legte wegen der Proteste der „Gelbwesten“ die geplante Steuererhöhung für Benzin und Diesel bereits auf Eis.

Die Wut der Protestbewegung hatte sich einst an diesem Vorhaben entzündet – mittlerweile reichen die Forderungen viel weiter: von mehr Steuergerechtigkeit über mehr Kaufkraft bis hin zum Rücktritt von Präsident Emmanuel Macron.

Im Zentrum der Hauptstadt blieben am Samstag zahlreiche Metrostationen auf Geheiß der Polizei geschlossen – die Bahnen hielten nicht an, sondern fuhren durch. Etliche Geschäfte im Zentrum der Stadt öffneten mitten in der Vorweihnachtszeit nicht für ihre Kunden – darunter auch berühmte Kaufhäuser wie die Galeries Lafayette.

Auch viele Sehenswürdigkeiten in Paris blieben geschlossen, darunter zahlreiche Museen und das Wahrzeichen der Stadt, der Eiffelturm. Am Morgen war es dort menschenleer – Touristen standen nicht wie üblich Schlange. Die Stimmung in der Innenstadt war angespannt – Hubschrauber kreisten über dem Zentrum. Teilweise irrten Touristen umher, die nicht mitbekommen hatten, dass die großen Kaufhäuser geschlossen haben.

Ausschreitungen auch in vielen anderen Städten

In zahlreichen anderen Städten Frankreichs demonstrierten ebenfalls „Gelbe Westen“. In Städten wie Lyon, Bordeaux, Toulouse und Marseille kam es Berichten zufolge zu Ausschreitungen. In Lyon etwa attackierten Menschengruppen die Sicherheitskräfte mit Flaschen und Pyrotechnik, wie die französische Nachrichtenagentur AFP berichtete. Die Polizei reagierte mit Tränengas.

08.12.2018, Frankreich, Paris: Demonstranten mit gelben Westen gehen die Champs Elysées Avenue hinunter, im Hintergrund ist der Triumphbogen zu sehen. Foto: Rafael Yaghobzadeh/AP/dpa

Wieder wurden mehrere Autobahnen im Land bei dem Protest blockiert. Die Polizei kontrollierte bis zum frühen Nachmittag nach eigenen Angaben mehr als 5.000 Menschen auf den großen Verkehrsachsen und an Mautstellen.

Im Nachbarland Belgien wurden bei „Gelbwesten“-Protesten in Brüssel nach Angaben der Polizei rund 400 Menschen festgenommen. Vor allem im Europaviertel der Hauptstadt kam es zu Zusammenstößen von Demonstranten mit der Polizei. Insgesamt hätten sich rund 1.000 Menschen an den Protesten beteiligt, sagte eine Polizeisprecherin der Deutschen Presse-Agentur.

Rund 500 Menschen seien bis vor die EU-Gebäude in der Innenstadt gezogen, die von der Polizei abgeriegelt worden seien, berichtete die Nachrichtenagentur Belga. Einem kleinen Teil der Gruppe sei es gelungen, die Barrikade zu durchbrechen. Dabei seien Flaschen und ein Wegweiser auf Polizisten geworfen worden. Diese hätten mit Tränengas reagiert.

Zeitgleich besetzten mehrere Hundert „Gelbwesten“ einen wichtigen Verkehrsknotenpunkt im Brüsseler Europaviertel. Die Polizei ging mit Wasserwerfern gegen die Straßenbesetzer vor. In kleinerem Umfang gab es auch in den Niederlanden Protestaktionen. (dpa)

82 Antworten auf “Alarmstufe Gelb in Frankreich und Belgien: Zusammenstöße zwischen „Gilets Jaunes“ und Polizei”

  1. Peer van Daalen

    Ich hab es von Beginn an gewußt, als man diesen Spross kapitalistischer Kretins gewählt hatte. Und ich habe es auch laut gesagt, – wer eine Marionette der Rothschilds wählt, frisst früher oder später Sch…e!!! Jetzt sage ich, wer nicht hören will, muß fühlen…

    https://www.cicero.de/aussenpolitik/macron-gelbewesten-frankreich-proteste-steuererhoehung-streiks

    Immerhin legt das Prekariat inzwischen den Löffel weg und schlägt endlich zurück mit geballter Faust … Tut zwar dem Einem oder Anderem weh aber wo gehobelt wird, fallen Späne!!!

    https://www.zeit.de/kultur/2018-12/gelbwesten-frankreich-gesellschaft-sozialitaet-klassen-gewalt-edouard-louis (Sehr gut geschriebener Artikel)

    Continuez comme ça ! Peer

      • Dow Jones

        @ AchGott
        Typisch Neoliberale Vorgehensweise: Sobald jemand es wagt etwas gegen die Finanzelite zu sagen, wird er direkt als Antisemit denunziert.
        Sie sind hier die Marionette, und merken es nicht einmal

      • Pars pro totto?

        Nein. Sie schließen von A auf B. Rotschild (geschätztes veremögen der Familie: 100 trilliarden) gleicht nicht „alle Juden“. nein, eine Kritik an R gleicht nicht dem Holo. Sie sind verrückt, wenn Sie so von A auf B schließen. Und wer fördert den Antisemitismus in der Welt? Die Linken, wie Sie.

        • Nette Zahl die sa da vorbringen:
          100.000.000.000.000.000.000.000 Vermögen der Familie Rothschild
          9.100.000.000.000 Alle 2.208 Milliardäre (Forbes 2018)
          112.000.000.000 Jeff Bezos (Forbes 2018)
          100.000.000.000.000 Falls Rothschild angelsächsische Trillions
          317.000.000.000.000 G7 BruttoNationalProdukt
          350.000.000.000 als kombiniertes Vermögen aller (das sind viele) Rothschilds kommt der Sache wohl näher.

    • treesche

      Die Gewalt der Gilet Jaune kann ich nicht gut heissen. Auch leidet unter diesen Protesten auch die arbeitende Bevölkerung. Wieviele dieser Gilet Jaune beziehen eine Grundsicherung vom Staat. Unser System ist klar ein kapitalistisches System. Das muss nicht negativ sein. Würden sie denn besser regieren. Antisemitismus würde vorherrschen. Selbständige könnten keine Angestellten anstellen. Sämtliche Kapitalistischen Betrieben verabschieden sich aus Belgien. Wovon wollen sie dann leben? Dieser niveaulose, antisemitische Kommentar Herr van Daalen ist einer Demokratie nicht würdig. Wo gehobelt wird fallen Späne? Was soll das heissen? Akzeptieren sie noch ein Todesopfer und Verletzte.

      • Peer van Daalen

        @treesche: „Wo gehobelt wird fallen Späne? Was soll das heissen? Akzeptieren sie noch ein Todesopfer und Verletzte.“

        Ja! Tu ich! Der berechtigte Aufstand eines Volkes gegen eine Regierung, die NUR !!! die Interessen der Reichen vertritt, ist nun mal kein Deckchensticken oder Wünschelruten-Spaziergang mit Kaffeeklatsch sondern da geht auch schon mal was kaputt …

        • treesche

          Sie tun mir leid! Aus ihnen spricht nur Neid und Hass. Todesopfer darf bei solchen Protesten nie geben. Sie können ja was dran tun, dass sie auch reich werden. Die meisten, die heute reich sind, haben hart gearbeit. Wir arbeiten z.B. 365 Tagen im Jahr, damit sie was zu essen haben.

          • Peer van Daalen

            Mal abgesehen von vielen Ihrer dümmlichen Plattitüden hier, – ich BIN ! reich … :-)

            Aber ich gebe auch ab – OHNE ! daß man mich groß drum bitten muß – an jene, die weniger haben, egal ob selbst verschuldet oder nicht. Das nennt man Altruismus. Auch so ein Wort, dessen Bedeutung Sie niemals begreifen werden

            „Wir arbeiten z.B. 365 Tagen im Jahr, damit sie was zu essen haben.“ Meinen Sie mit „sie“ mich? Oder steht das „sie“ für ein Plural? Egal auch, jedenfalls sind sie dann noch ! dümmer, wie es anfangs zu befürchten ließe …

            Schönen 2. Advent noch

        • Peer van Daalen

          Und der sogenannte Präsident eines Volkes, der jährlich bis zu 26.000 Euro Euro für einen Friseur/Visagisten ausgibt (vom Volk bezahlt) und sich 1200 neue Teller und Schalen aus der exclusiven Sèvres-Porzellanmanufaktur für 55.000 Euro kauft (vom Volk bezahlt), obwohl man aus dem Tafelgeschirr der Vor-Regierungen auch weiterhin hätte speisen können, gehört zusammen mit seiner Gattin auf die Guillotine … Basta !!!

          @treesche: Erstaunlich, daß Sie mit Mühe und Not das Wort „Antisemitismus“ schreiben können, weil, – die tiefere Bedeutung desselben können Sie nie und nimmer begriffen haben

  2. Sicher werden wir hier in Ost Belgien die Antwort darauf finden.
    Dax und sein Gefolge kennen natürlich die Probleme, aber auch ganz wichtig,die Lösung für das alles .
    Deshalb übergebe ich an sie alle …. Bitte

  3. Die Ansprüche der Menschen steigen. Meine Generation (Jg. 58) hatte es noch einfach. Als Kinder wurden wir materiell nicht verwöhnt. Als Jugendliche lernten wir ein Handwerk, das gering bezahlt wurde. Trotzdem kamen wir rund, auch als jung Verheiratete mit Kindern. Wir lebten bescheiden. Das Auto war alt und klapprig, Schuhe und Kleidung hielten Jahre und Urlaub machen interessierte uns nicht sonderlich. Bei uns in der Gegend war es auch schön. Doch mittlerweile sind wir in der Konsumwelt angekommen. Wer nicht mithalten kann, fühlt sich abgehängt. Wir haben das Gefühl, dass man sich alles leisten kann. Doch dieses Gefühl trügt. Wie früher können sich nur Besserverdiener viel leisten. Der Geringverdiener ist froh, wenn er irgendwie über die Runden kommt. Genau wie früher. Nur ist da eben der Unterschied zu früher, dass die Verlockungen der Konsumgesellschaft immer presänt sind. Wer dann nicht diszipliniert bleibt, der hat Probleme und greift zur Gelben Weste.

    • Peer van Daalen

      Sie verwechseln Selbst-Disziplin mit Selbst-Kasteiung.

      Erklären Sie das mal einen Menschen mit einem mühsam aufrecht gehaltenen Restfunken von Ehre im Leib, der trotz guter Ausbildung aber einer unterbezahlten Beschäftigung in Mülltonnen nach Flaschen suchen muß, damit Er oder Sie seine/ihre Familie zum Monatsende hin noch was zu Essen zwischen die morschen Zähne bekommt, weil es vorne und hinten nicht reicht …

      Haben Sie meinen zweiten Link überhaupt gelesen ???

      Sie sollten sich schämen für Ihr würdeloses Geschmier !!!!

        • Peer van Daalen

          @AchGott: Und der sogenannte Präsident eines Volkes, der jährlich bis zu 26.000 Euro Euro für einen Friseur/Visagisten ausgibt (vom Volk bezahlt) und sich 1200 neue Teller und Schalen aus der exclusiven Sèvres-Porzellanmanufaktur für 55.000 Euro kauft (vom Volk bezahlt), obwohl man aus dem Tafelgeschirr der Vor-Regierungen auch weiterhin hätte speisen können, gehört zusammen mit seiner Gattin auf die Guillotine … Basta !!!

          @treesche: Erstaunlich, daß Sie mit Mühe und Not das Wort „Antisemitismus“ schreiben können, weil, – die tiefere Bedeutung desselben können Sie nie und nimmer begriffen haben

    • Alfons van Compernolle

      Ich kann Ihnen nur Recht geben !!
      Urlaub, kann man auch in seiner schoenen Heimat machen ! Urlaub in der Ferne, warum auch immer, aber von der eigenen Heimat nur die Autobahn oder Flughafen kennen.

      • Wir sollen gefälligst hier bleiben und alle hierher kommen lassen!

        Schon seltsam aber logisch, bei dem Schlag Mensch. Globalisten, die predigen, daß wir hier bleiben sollen, aber die ganze Sub-Welt einladen. Die sind nicht mehr zu retten und wir dadurch leider auch nicht.

  4. Zaungast

    „die laufen nur aus wirtschaftlichen Gründen hinter der Merkel her, um nicht ganz abgehängt zu werden….“

    „abgehängt“? Was dann doch beweist, dass das deutsche, „Merkelsche“ Wirtschaftsmodell im Grunde erfolgreich ist, allen Hasskommentaren zum Trotz.
    Was wäre dann daran verwerflich, diesem Modell nachzueifern???

  5. ja so ist es, vor der Wahl viel versprochen, nach der Wahl, alles vergessen,
    aber glücklicherweise ist das Volk nicht so dumm wie die glauben.
    Jetzt bekommt er die Abrechnung.
    Unsere Politiker könnten auch daraus, falls Sie es erkennen, eine Lehre ziehen.

  6. Er war NIE Europas Retter. Ein arrogantes und schlecht erzogenes Bankerkind, das sich für Jupiter hält. Er hat so weit wie kein anderer getrieben, er hat Frankreich entehrt, zigmal. Das mögen Franzosen nicht. Das mögen wir, Gallier, nicht. Europa erwacht, die EUu lebt nicht mehr lange.

  7. Karl Meier

    Frankreich wäre ohne seine speziellen Verträge mit den alten Kolonien schon lange pleite,kann jeder googeln.
    Als die Elfenbeinküste aussteigen wollte gab es ganz schnell eine „Revolution“…selbst Amnesyt International und andere sagen das der ALTE Präsidenten gewonnen hat.Der neue ist ein alter Freund Sarkozys…

    Tja und von wem Belgien Geld bekommen hat und wozu das führt..wer weiss es?
    https://www.youtube.com/watch?v=qj9qg7Gylh4

    • Aux armes, citoyens!

      Die großen Architekten des Ausverkaufs Europas an die Arabern ab ca. Mitte der 70ern (nach der „Ölkrise“, die keine war und nur dazu diente, die Preise in die Höhe zu treiben) waren die Benelux-Länder und Frankreich). Chirac ist einer der Hauptschuldigen.

  8. Franzosen gehen deutlich früher in Rente? das Privatvermögen ist dort deutlich höher als zum Beispiel in D. Und aus Erfahrung weiß ich, dass man in Frankreich es deutlich besser weiß zu leben als in Deutschland. Anscheinend hat man aber in Frankreich vergessen, dass ohne Fleiß kein Preis. Ich muss mir mein Bier auch verdienen und arbeite dafür mehr als acht Stunden pro Tag. Deshalb geht es mir auch gut, trotz der hohen Steuern. Ich mag Belgien und ich glaube nicht das es für Ostbelgier Grund zu demonstrieren gibt. Wir sind als Minderheit anerkannt und auch akzeptiert. Ja es gibt da noch Luft nach oben in Sachen Sprache und Autonomie aber für mich passt das so wie es ist. Oma sagte immer „ von nix kommt nix“ sollte man sich in Frankreich mal hinter die Ohren schreiben.

  9. Alfons van Compernolle

    Demonstration ist das eine aber „Randale“ und „Zerstoerungsgeluester ausleben “ das Andere !
    Letzteres gehoert vor dem Strafrichter der dann die Rechnung aufmacht !!

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