Politik

Liberale wollen Ausbau der Windenergie in der Wallonischen Region stoppen

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Die frankophonen Liberalen (MR) haben angekündigt, im Fall einer Regierungsbeteiligung in der Wallonischen Region nach den Wahlen vom 25. Mai den Ausbau der Windkraft in der Wallonie stoppen zu wollen. Begründung: Die Windenergie sei zu teuer und beeinträchtige die Landschaft.

„Stop à l’éolien! Stop à l’énergie chère!“, verkündete Willy Borsus, Fraktionsvorsitzender der MR im Wallonischen Parlament, am Freitag in einem Interview mit dem RTBF-Hörfunksender „La Première“.

Der Ausbau von Windkraft habe hauptsächlich einen negativen Impakt auf die Umwelt zur Folge, so Borsus. Diese schade beispielsweise dem Tourismus in der Wallonischen Region. Zudem sei die Förderung von Windenergie sehr teuer.

Informationsversammlung in Kettenis im Mai 2013 über die Errichtung eines Windparks im Walhorner Feld. Foto: Christian Willems

Informationsversammlung in Kettenis im Mai 2013 über die Errichtung eines Windparks im Walhorner Feld. Foto: Christian Willems

Borsus betonte, die frankophonen Liberalen seien nach wie vor für die Förderung von Erneuerbaren Energien, allerdings nur „in einem vernünftigen und für die Bevölkerung akzeptablen Ausmaß“. Deshalb könnten Windkraftanlagen nur noch dort installiert werden, wo sie nachweislich keine negativen Folgen hätten.

Der Vorstoß des Fraktionssprechers der Liberalen in Sachen Windenergie erfolgte nicht von ungefähr im Vorfeld einer Sitzung der Mehrheitsparteien im Wallonischen Parlament (PS, Ecolo und CdH), bei der ein Dekretentwurf über die Ansiedlung von Windkraftanlagen in der Wallonie diskutiert werden sollte. (Belga/cre)

79 Antworten auf “Liberale wollen Ausbau der Windenergie in der Wallonischen Region stoppen”

  1. Typisch für die Liberalen. Sie beweisen damit, dass sie für erneuerbare Energien nichts übrig haben. Wäre die Windenergie sicher ein profitables Geschäft, würde die MR negative Auswirkungen für wen auch immer gerne in Kauf nehmen.

  2. Gerd Liebertz

    Was für ein Mist. Unsere Nachkommen werden es uns danken, wenn wir endlich mal umdenken würden. Bevor man an solchen Punkten den Rotstift ansetzt, würde ich zuerst mal bei denen ansetzten, die hier ins Land kommen, die Hand aufhalten und nichts tun. Es kann nicht angehen, daß Menschen, die über 40 Jahre gearbeitet haben mit 800 Euro Pension auskommen müssen!! Hat zwar nichts mit dem eigentlichen Thema zu tun, aber daran sieht man, wie krank dieser Staat ist.

  3. Batman von Ostbelgien

    Damit erweist Willy Borsus der MR (und der PFF) einen Bärendienst. Zwischen den Zeilen liest es sich: „Zurück in die Steinzeit zugunsten der Oligarchie“. Lieber füllt Borsus der Atomlobby die Taschen, als öffentliche Gelder in die Forschung für einen Industriezweig zu investieren, der umweltschonend, dezentral und kooperativ ist. Die maroden Atombunker für die Zukunft fit zu machen wird Milliarden kosten, den gespaltenen Müll wegzuschaffen (und damit anderen aufzuhalsen) erst recht…
    Wie kann man heutzutage noch ernsthaft davon ausgehen, dass es einen Vorteil bringen könnte, die Energiewende aufzuhalten!?

    • Wer ein wenig Ahnung von Physik, E-Technik und Wirtschaft hat, kann die „Energiewende“ nur als ideologische Fehlgeburt betrachten. Zurück zu Wind und Sonne ist ein technischer wie gesellschaftlicher Atavismus. Die Basis der wallonischen Umverteilungsgesellschaft ist die Industrieproduktion Belgiens, wer glaubt hier mit Windmühlen weiter zu kommen, findet sich schnell auf dem Niveau von Bulgarien wieder….

      • Absoluter Quatsch: Windenergie produziert Strom fuer 5 bis 10 Cent pro kWh, das ist absolut konkurenzfaehig im Vergleich zu fossilen Energien. Und abgesehen davon reduziert es CO2 Emissionen, wo ist das Problem?

        • Diese Dinger produzieren Strom, wenn der Wind weht, nicht wenn der Strom gebraucht wird. Es sind, anders als bei den bösen, bösen Atomkraftwerken keine Rücklagen für den Rückbau gebildet worden, so dass die Windkraftanlagenbetreiber am Ende des Lebenszyklus eines Windrades eine böse Überraschung erleben werden. Und außerdem gibt es keinen Grund, eine sichere, zuverlässige und wirtschaftliche Stromversorgung durch eine unsichere, unzuverlässige und unwirtschaftliche zu ersetzen, die obendrein die Landschaft schlimmer verschandelt als der Zweite Weltkrieg.

        • Wieso müssen die Windräder denn subventioniert werden, wenn sie konkurrenzfähig sind? Sie widersprechen sich damit doch selbst.
          Windräder produzieren Strom ohne Bezug zum realen Strombedarf
          http://www.pic-upload.de/view-21367756/Windstromeinspeisung-November-2012.jpg.html
          Damit lässt sich keine Stromversorgung aufrechterhalten, ohne dass thermische Kraftwerke als back-up Leistung mitlaufen. Egal wie viele Windräder man aufstellt, sie ersetzen nicht ein einziges Atomkraftwerk….

    • Gerade als Fledermausmann sollten Sie doch diese hässlichen Dinger ablehenen, da tausende von Ihren Artgenossen durch Rotorblätter erschlagen werden oder ihre Lungen durch die Druckschwankungen in ihrer Nähe platzen.

  4. Endlich ein Schritt in die richtige Richtung! Diese unwirtschaftlichen und für die Versorgung eines Stromnetzes ineffektiven Subventionsmonstren gehören abgeschafft. Hoffentlich beweisen mehr (nicht nur liberale) Politiker den Mut, sich gegen die ideologieverblendete Grüne Energie- und Klimapolitik zu stellen!

  5. Mir ist es lieber ein Windrad als ein Atommüllendlager in meiner Nachbarschaft zu haben. Wer glaubt Atomstrom wäre günstiger, der irrt gewaltig. Dazu noch das hohe Risiko durch Unfälle in den Zentralen. Fukushima scheinen die Menschen schon sehr schnell vergessen zu haben. Hauptsache mir gehts gut und der Fernseher läuft.

      • senfgeber

        Ja sicher, russische Nukleartechnologie ist seit 1986 weltweit bekannt.

        Und bei Nuklearenergie ist eines ganz sicher.

        Das Risiko.

        Gibt es nicht?

        Tschernobyl und Fukushima gibt es auch nicht.

        Mit Ihnen gibt es statt technologischem Fortschritt Technologie von vorgestern. Welche Chancen der Öko-Märchenwald der EE bietet können Sie in dem Land sehen, das sich die Energiewende auf die Fahnen geschrieben hat und in dem die fossilen Dinos in letzter Zeit wieder ausbremsen. Doch der Weg ist vorgezeichnet, auch Uran ist endlich.

        Sie sind bei Pfff oder Kondomverteilungsaktionen sicher ganz richtig aufgehoben.

        • Den Artikel nicht verstanden, oder nur nicht gelesen?
          Und bei der „Energiewende“ gibt es kein Risiko?
          Nemen wir doch nur mal das „Biogas“ aus „Bioreaktoren“:

          http://www.eike-klima-energie.eu/climategate-anzeige/was-ist-faul-am-biogas/

          Man muss ich das mal vorstellen. 95 Biogasanlagen hatten 50 erhebliche Gewässerverunreinigungen in acht Jahren, Jede Anlage also statistisch mehr als einen schweren Störfall im Lauf ihrer zwanzigjährigen Lebenszeit.

          Das sollte mal in einem Kernkraftwerk passieren…

          • senfgeber

            Dieses Thema lässt sich nicht auf einige Links reduzieren.

            Wenn Sie es nicht verstanden haben, das Ziel ist 100 % EE.

            Wer sauberen Strom haben will, kauft einfach sauberen Strom und boykottiert den schmutzigen Strom der einschlägigen Anbieter.

            Die Energiewende selbst machen, das geht auch ohne Ecolo.

            • Strom fliesst nach den Gesetzen von Ohm und Kirchhoff IMMER vom Kraftwerk mit der niedrigsten Netzimpedanz zu ihrer Steckdose. Niemand kann „Ökostrom“ kaufen, das ist nur ein Verrechnungstrick um den technisch völlig Ahnungslosen etwas zu verkaufen. In Belgien wird nur 5% Ökostrom produziert, aber 50% verkauft!!! Das Zauberwort heißt REC Zertifikate, und an Ihrem Beitrag kann man sehen, wie ahnungslos Sie eigentlich sind….

              • senfgeber

                Strom fließt da, wo er hergestellt wird. Und das wird immer dezentraler, Großkraftwerke werden da Auslaufmodelle.

                Jeder kann sich für sauberen oder unsauberen Strom entscheiden, das hat etwas mit Konsumentenfreiheit und Marktsteuerung zu tun. Der Trend in Europa ist klar, auch wenn einige Dinos, zu denen Sie scheinbar gehören, sich an Auslaufmodellen klammern. Da sollten Sie sich einfach mal fragen, ob Sie die Funktionsweise von Nachfrage und Angebot verstanden haben.

                Dass Sie ausgerechnet Belgien als Leitbild präsentieren mutet wie ein schlechter Witz an, im europäischen Verbundsystem sollten langsame Rädchen nicht unbedingt das Tempo bestimmen.

          • Altweltenaffe

            Sie vergleichen Äpfel mit Birnen. Eine Verunreinigung durch Stickstoff, Phosphor etc.. in Gewässern baut sich schnell wieder ab, im Vergleich zu der Kontamination der Böden etc durch einen Radioaktiven Unfall. Solche Vorfälle passieren in der klassischen Landwirtschaft auch und jetzt, wo viele Landwirte auf Biogas umsatteln, passiertes das eben auch hier.
            Ich hab den Eindruck, dass ihre Experten von EIKE eine Lobby vertreten. Sie wahrscheinlich auch oder Sie verbreiten diese Infos ohne sich bewusst zu sein, dass sie eine Lobby vertreten.

            • Die Umstellung auf „Bio-Gas“ ist eine beispiellose Umweltverschmutzung, das sind Fakten und hat nichts mit „Lobby“ zu tun. Lesen Sie mal den Artikel, denn wenn schon Wasserwerke die Trinkwassergewinnung wegen dem „Bio-Gas“ Anbau einstellen müssen ist das längst nicht mehr harmlos! Hier wird nur einfach mit den Ängsten der Bevölkerung vor den „Atomstrahlen“ gespielt, und nebenbei das Grundwasser vergiftet! Alles Öko, oder was??

              • Altweltenaffe

                Na dann können Sie mir bestimmt auch sagen warum? Ich kenne den Grund: Weil Biogas-Gülle in der Flächenerklärung nicht als Dünger, sondern als ABFALL galt. Dafür wurde Deutschland von der EU zu Strafzahlungen verdonnert. Das war eine Lücke im Gesetzestext, was manche Biogasbetreiber ausgenutzt haben. Dies Lücke wurde jetzt abgeschafft. Das passiert genauso in der konventionellen Landwirtschaft, böse Menschen gibt es überall.
                Ich kann Sie aber beruhigen, nicht alle haben das gemacht. Ich kenne im Gegenzug mehrere Fälle, wo Biogasanlagen in Einzugsgebieten der Trinkwassergewinnung gebaut wurden, um die Nitratbelastung im Oberflächen und Grundwasser zu verringern, mit Erfolg (übrigends auch in Deutschland).
                Ich kann Ihnen auch hier sagen wie das möglich ist: ein besseres Management (weil der gute Wille da ist) und die Gülle enthält weniger Nitrat, dafür mehr Ammoniak. Der Ammoniak bindet sich an die organische Substanz des Oberbodens und sinkt nicht mehr ins Grundwasser. Hier wird er von den Pflanzen aufgenommen oder verfliegt in die Atmosphäere (übrigends kein Treibgas), was der Bauer aber auch zu verhindern versucht, weil das für ihn ein Verlust ist. (das passiert übrigends auch bei chemisch hergestelltem Dünger: bis zu 20 % verfliegt)

  6. Wurde auch Zeit, dass die Politik zur Besinnung kommt ! Da weiß man wenigstens wen man wählen kann. Windräder erzeugen Strom nach Wetterlage, also völlig willkürlich und in kleinster Weise dem tatsächlichen Strombedarf angepasst. Das können nur regelbare thermische Kraftwerke (und in geringem Maße auch Pumpspeicherwerke), von daher kann man aus physikalischen Gründen durch Windräder keine Atom- Gas- oder Kohlekraftwerke ersetzen! Eine grünen wünsch-dir-was Politik führt da nur in’s wirtschaftlich Desaster, ein Blick auf die Stromrechnung genügt! Belgien hat genug wirtschaftliche Probleme, wir können es uns nicht leisten, uns auch noch den Klotz der „grünen Energie“ an’s Bein zu binden. Wie die Welt außerhalb des Öko-Märchenwalds so tickt, siehe hier:
    http://www.eike-klima-energie.eu/news-cache/realitaets-check-china-bringt-massive-neue-kohle-kapazitaet-auf-den-weg/
    Alter Indianerspruch: „spätestens wenn das Pferd tot ist, sollte man absteigen“; Europa sitzt mit seiner „green energie“ auf einem stinkenden Kadaver! Na ja, die ersten scheinen es ja zu riechen….

    • Komplett ersetzen kann PV und Wind fossile Energietraeger nicht, das hat auch niemand behauptet, aber bis zu 20% Abdeckung der verbrauchten Energie sollte ohne weiters drin sein und bis dahin ist es noch ein weiter Weg, der nicht unbedingt teuer sein muss. Ausser fuer die Atom- und Kohlestromlobby natuerlich.

      Ausserdem besteht auch die Gefahr von unfaehigen wallonischen Politikern, die blind Subventionen fuer erneuerbare Energien verteilen, selbst wenn das schon lange nicht mehr noetig ist, und damit manche Menschen verdammt reich gemacht machen auf Kosten der Allgemeinheit.

  7. Was kaum angesprochen wird, sowohl bei den Windrädern als auch bei den PV-Anlagen, sind die nach wie vor nicht adäquaten Stromnetze; bei uns ist dies die sog. „Ostschleife“ die dringend verbessert werden muss. Das anzupacken ist oberstes Gebot. Wenn jemand ein Haus baut, fängt er ja auch nicht mit dem Dach an. Bei der Energiepolitik scheint das aber so gehandhabt zu werden.
    Lustig übrigens ist auch der Umstand, dass jetzt endlich auch mal über die Problematik der Windkraftanlagen gesprochen wird. Bisher waren nur in der Öffentlichkeit, bzw. in der von gewissen Politikern veröffentlichten und gegen PV-Betreiber geschürten Hetzkampagnen
    wahrgenommen worden. Dadurch wollten die Politiker von ihrem eigenen Versagen
    in der Energiepolitik ablenken und einen Keil in der Bevölkerung zwischen Besitzern und Nicht-Besitzern von PV-Anlagen treiben.
    Das jedoch ist Nollet und der mit ihm regierenden camarades und der CDHasch jedoch nicht gelungen. Im Gegenteil : Am 25.Mai ist „Erntedankfest“….

    • Dann sollen auch bitte die PV-Betreiber den nötigen Netzausbau finanzieren! Aber die wollen nur kassieren, der Zähler läuft rückwärts, und zahlen sollen die anderen….
      Den Fachleuten in den CEB Gremien in Brüssel war schon vor 10 Jahren klar, dass das ELIA Netz für den PV und WKA Irrsinn gar nicht ausgelegt ist. Die Politiker können und wollen das aber nicht verstehen oder hören, man verspricht lieber den grünen Schlümpfen die „kostenlose“ Energie vom Hausdach. Ups, jetzt kostet die „l’énergie gratuite“ plötzlich mi. 133 Mio € , so zum Anfang, und keiner will es jetzt gewusst haben….

      • Wir sind jetzt bei einigen % Abdeckung des Stroms durch erneuerbare Energien, ohne eine einzige Investition ins Stromnetz, und bisher habe ich nicht einen Stromausfall erlebt, sie etwa? fuer weitere 5% Abdeckung wird eine Investition von 130 Mio faellig, das sind sage und schreibe 30 Euro pro Wallone. Da hat uns der Schreibtisch vom Ministerpraesidenten in Gospert 42 ja schon mehr gekostet… also ehrlich, wenn das ein Problem sein soll…

        • Aktuell liegen wir bei 2,7 Mrd. € ungedeckter PV-Kosten alleine für die Wallonie! Wer glaubt, dass wäre alles nur ein Klacks ist entweder unglaublich naiv oder lügt bewusst aus politischem Kalkül. Bei einigen ct/kWh an Mehrkosten geht es bei Betrieben wie z.B. dem Kabelwerk schnell um Millionenbeträge, da wird so mancher Industriearbeitsplatz in Gefahr kommen. So weit denkt man bei den Ökos aber eh nicht…

          • Altweltenaffe

            Wollen Sie mir erzählen, dass das Kabelwerk oder andere Industiren grünen Strom beziehen MÜSSEN? Das die Industrie KEINE Netzkosten bezahlt ist klar, oder wollen Sie das auch verleugnen? Die kriegen den Strom von Elctrabel sogar noch billiger als er an der Börse gehandelt wird! Warum? Weil Electrabel in Belgien extrem billig Atomstrom produzieren kann, billiger als im Ausland. Also, wie soll denn dann die Energiewende dem Kabelwerk geschadet haben?

            • Es gibt keinen grünen Strom, es gibt nur Strom der unter diesem Werbeplakat verkauft wird. Ich habe ja versucht es Ihnen zu erklären, scheint aber sinnlos zu sein. Der Industriestrompreis in Belgien wird natürlich auch durch den Irrsinn von PV und WKA angetrieben. Die strukturellen Defizite durch den Teillastbetrieb geben die Kraftwerksbetreiber natürlich an die Kunden weiter, aber ich denke soviel bestriebswirtschaftliches Wissen sucht man bei den Ökos vergebens.

  8. „Dann sollen auch bitte die PV-Betreiber den nötigen Netzausbau finanzieren! Aber die wollen nur kassieren, der Zähler läuft rückwärts, und zahlen sollen die anderen….“
    Einspruch Euer Ehren, werter Dax !
    .Auch wenn der Zähler rückwärts läuft, ((für dieses System kann doch der PV-Betreiber selbst nichts), wird man zur Kasse gebeten. Ich selbst brauche beispielsweise mehr Strom als ich mit meiner PV-Anlage produziere, aber selbst diejenigen, die „dank“ dieses Systems
    des“ Rückwärtslaufens“ des Stroms auf
    Null-Kilowatt-Verbrauch kommen, müssen
    zahlen , und zwar u.a. diePauschalgebühr (redevance fixe), und zwar den vollen Betrag, egal wie viel Kw verbraucht wurden; desweiteren betr. der Netzgebühren, die Zählermiete, Verteilungskosten, Transportkosten sowie
    Gebühren “ cotisation fédérale électricité, cotisation sur l’énergie, redevance de raccordement. Also die ganze Palette wie für jeden Stromkunden.
    D.h.,der PV-betreiber ist bei den Gebühren voll mit dabei . Und die Stromgesellschaften haben doch selbst
    ihren Profit von gut ausgebauten Netzen.
    Im übrigen sollen die PV-Besitzer in der Wallonie demnächst noch zusätzlich eine sog. .Einspeisegebühr bezahlen
    Da die Erhebung einer solchen Gebühr in Flandern bereits durch den Staatsrat abgewiesen wurde, ziert sich die WR gleiches hier zu tun und „bastelt“ seitdem
    an einer anderen Methode herum, um doch noch irgend eine Gebühr aus dem Hut zu zaubern. Scheinbar hat die Regierung in Namur aber nicht den Mut vor den Wahlen da was publik zu machen, aus Angst vor einem Wahl-Desaster. Das ist aber vorprogrammiert.
    Wie gesagt, von wegen nur kassieren!
    Ich für meinen Teil würde niemals mehr
    in eine solche Anlage investieren, wofür ich nebenbei bemerkt, keinen einzigen Cent an Subsidien bekommen habe.
    Das Geld dann lieber für angenehmere Dinge des Lebens ausgeben.Und das neue Energie-Programm von Nullet und Co, nämlich“ Qualiwatt“ interessiert kaum jemanden, da mögliche Interessenten
    zögern, aufgrund der dubiosen Politik
    der WR. Die handeln nach dem Motto : was interessiert uns unser Geschwätz von gestern, bzw. das Einhalten.unserer eigenen Gesetze. Wie gesagt, immer auf die“ Kleinen druff“. Und bis eben heute, keine Diskussion über die Windräder. Na klar, die werden ja kaum von Privatleuten betrieben, sondern größtenteils von Elektroriesen selbst. Da traut sich die Politik nicht ran….

    • Bezahlt wird, noch, höchstens die Zählermiete, sonst gar nichts. Ein Bekannter speist 2000 kWh/anno mehr ein als er verbraucht, hat sich natürlich ein paar E-Heizungen angeschafft und heizt jetzt auf kosten der allgemeinheit.
      Das Gegenteil von Gut gemacht = Öko!

    • Beobachter

      Du bist ein dummer Junge.
      Warum sollen die PV Betreiber den Netzausbau finanzieren.
      Derjenige , der sich keine PV-Anlage hat montieren lassen war ein dummer Esel.
      Wer auch nur halbwegs das Ein-mal-Eins beherrscht , hat schnell gemerkt , das das eine gute , rentable und ecologische Investition ist.
      Das hier viele Prämien und Zertifikate kassiert werden , kannst du doch wohl nicht den PV-Anlagenkäufern anlasten.
      Das waren diese ECOLOjecken gewesen.
      Jetzt auf einmal merken sie , das der Schuss nach hinten losgeht.
      Wenn Du selbst laut Deiner Aussage keine Prämie bekommen hast , bist Du entweder ain Asylbewerber oder ganz einfach nur dumm.

      • @ Beobachter:
        Ergänzend möchte ich anführen, dass u.a.
        der Verkaufssektor in diesem Bereich einige Tausend Arbeitsplätze geschaffen hat
        (Verkauf und Montage), die leider inzwischen
        zum großen Teil wieder verloren gegangen sind. Leider sind dadurch auch viele Konkurse dieser Betriebe entstanden

        • Wenn man den Verkauf von Hulla-Hopp Ringen subventioniert, entstehen auch da Arbeitsplätze in Herstellung und Vertrieb. Halte ich aber trotzdem nicht für eine gute Idee, genau so wenig wie das Subventionieren von Windmühlen und Krähenspiegeln….

            • Schauen Sie mal auf die Autoren der Arbeit! Greenpeace und Co…
              Es gibt, und es gab nie Betriebssubventionen zum Betrieb eines Atom- Kohle oder Gaskraftwerkes! Erst die EE Anlagen haben das Subventionsvirus in den Strommarkt getragen. Am Ende argumentiert man dann mit „externen“ Kosten, einer beliebigen Bilanzgrösse, um sich den EE-Unsinn schön zu rechnen. Und wie weit der Unsinn geht, schauen Sie mal in Ihre Studie, rechnet man die steuerliche Freistellung der Rückstellungen für die Endlagerung als „Subvention“. Politische Öko-Propaganda was Sie da verbreiten….

              • Altweltenaffe

                Ich weiss wer den Bericht in Auftrag gegeben hat, aber wie soll ich sonst an diese Zahlen kommen. Die Atomlobby gibt sie mit Sicherheit nicht preis, die prügeln lieger auf die Erneuerbaren und verschweigen das sie selber auch absahnen.
                Wenn der Staat für Electrabel die Besteuerung auf lächerlich 1.05 % senkt (http://www.lesoir.be/archives?url=/actualite/economie/2012-06-29/electrabel-paye-tres-peu-d-impots-924024.php), ist dass dann nicht auch Förderung?
                Der Staat finanziert den Bau der Atomanlagen, über Euratom. Die Betreiber kassieren bei der Stilllegungen von Meilern. Der Staat finanziert Forschung inklusive Kernfusionsforschung. Der Staat sichert die Uranvorkommen, wenn nötig auch mit Krieg. Und am Ende bezahlt der Staat auch wieder für die Sanierung der Uranbergbauanlagen (in der ehemaligen DDR) und der anderen verseuchten Standorte. Darüber hinaus bezahlt der Staat die Castor-Transporte. Last, but not least, versichert KEINER die Grossrisiken.
                Wenn Ihnen der Bericht der FöS nicht passt, dann haben sie hier noch mehr Berichte von Uniprofessoren und Wirtschaftsexperten:
                http://de.atomkraftwerkeplag.wikia.com/wiki/Subventionierung_von_Atomkraft
                Da steht übrigends auch wieviel der Rückbau der anlagen den Steuerzahler kostet.

                NB: Auch die Windanlagenbesitzter müssen Rücklagen anlegen um die Anlage abzubauen, das ist gesetzlich festgelegt. Der Unterschied ist nur, diese Rücklagen werden bestimmt eher reichen als die Rücklagen der Atomkraftwerksbesitzer.

  9. Wie weit der Betrug schon gediehen ist, siehe hier :
    http://www.dhnet.be/conso/prixenergie/la-facture-des-certificats-verts-s-alourdit-52cce0a13570105ef7e775bf
    La „bulle“ du photovoltaïque wallon a fait chuter le marché des certificats verts qui arrivent désormais en masse chez Elia (le gestionnaire du réseau), obligé de les racheter à 65 euros pièce. Pour récupérer ces coûts, il aurait fallu augmenter la facture du ménage moyen de 75 euros. Pour éviter cela, le gouvernement wallon a mis en place un système de portage, via l’intercommunale Ecetia, mais il est insuffisant, selon la Cwape.
    Im Klartext, die Politik hat die Kosten erst mal in einen Fond geparkt und hofft auf ein Wunder um diese ohne zusätzliche Belastungen für den Stromkunden „verschwinden“ zu lassen.
    Jetzt noch Zusatzkosten aus dem weiteren Ausbau der Windräder zu generieren, grenzt an Betrug! Man weiß genau, es wird immer teurer, aber das sollen die grünen Schlümpfe nicht merken. ECOLO ist das Sch**ß egal, eine belastbare Kostenrechnung für ihren Energiewahnsinn haben die ja noch nie hin bekommen, interessiert auch nicht, Ideologie geht vor Ökonomie. Gut das jetzt wenigstens die Liberalen zur Realität zurück finden….

    • Ja, aber das liegt nur an der Unfaehigkeit wallonischer Politiker. Wissen Sie was fuer ein Schweinegeld man mit PV Anlagen in den letzten 5 Jahren in der Wallonie machen konnte? Renditen von bis zu 15 % auf das investierte Geld und das 10 Jahre lang… Da haben ganz viele Leute von profitiert und der Allgemeinheit drueckt man die horrenden Kosten auf. Das Problem ist aber nicht die PV, sondern die unfaehige Politik. Eine Reduzierung der Subventionen mit der Zeit waere angebraucht gewesen, wie es in Flandern und in Deutschland geschehen ist. Stattdessen haben die Damen und Herren in Namuer sich Loecher in den Bauch geguckt als immer mehr Menschen in PV investierten, weil die Teile immer billigen wurden… Jetzt haben sie den Salat, aber es soll mir keiner sagen, dass das die Schuld der PV ist. PV ist mittlerweilen so billig, dass es sich mittlerweilen schon komplett ohne Subventionen auszahlt.

  10. Es reicht!

    In den südlichen Gemeinden der DG ist die Pacht die die Betreiber der Windparks an die Gemeinden bezahlen einen neue Einnahmequelle geworden (dies sieht man besonders in St.Vith). Wenn man jedoch über den Tellerrand nach Deutschland schaut wo das Windkraftpotential voll ausgeschöpft wird finde ich es als vertane Chance dies auf belgischer Seite nicht zu tun zumal man die Stromnetze mit Sicherheit auf Deutscher Seite teilweise mit nutzen kann.
    Gerade die MR die für Wirtschaft steht kann ich nicht verstehen.
    Da kann ich nur dem Bürgermeister von Bütgenbach gratulieren der in einem Intervieuw im Radio klar gesagt hat offen für den Ausbau des bestehenden Windparks zu sein.

    • Die Liberalen sind eben nach „allen Seiten offen“.
      Hier für Windenergie, in der Wallonie gegen Windenergie (aber sind wir nicht Teil der Wallonie?).
      In Eupen vor den Wahlen keine Steuererhöhung, nach den Wahlen genau das Gegenteil. Auf Liberale kann man sich eben nicht mehr verlassen. Sie haben kein Profil und plappern nur nach, was andere vorsagen.

  11. Der "echte" Krowpöngel

    Hier sind einige Informationen zum „Grüne Zertifikate-Systhem“.
    1. Die Stromlieferanten müssen, nach europäischen Richtlinien, einen gewissen Prozentsatz günen Strom liefern. Da sie diese Auflagen nicht erfüllen können weil sie nicht investiert haben ( zuerst Dividenden und Gewinnbeteiligungen) müssen sie Strafe Zahlen. Diese Strafe wird dem Endverbraucher auf die Rechnung geschmiert.
    2. Um diese Strafe zu vermeiden, kann grüner Strom (in Form von Zertifikaten) bei Privatpersonen gekauft werden. Der Ankauf wird natürlich dem Endverbraucher auf die Rechnung geschmiert. (hatten wir doch schon mal)
    3. Jetzt kaufen die Stromlieferanten keine Zertifikate mehr, schmieren dem Endverbraucher wieder die Strafe auf die Rechnung … und die wallonische Region muss (jawohl, muss weil es so vereinbart war) 65€ pro Zertifikat Zahlen, was sie dem Endverbraucher auf die Rechnung schmiert (schon wieder, also 2 mal Zahlen für die gleiche Sache);
    Jetzt mal ehrlich: Wo sind hier die Diebe?

  12. senfgeber 18. Januar 2014 um 19:19

    Strom fließt da, wo er hergestellt wird. Und das wird immer dezentraler, Großkraftwerke werden da Auslaufmodelle.

    Antwort:

    Das RSI bietet Abenkurse in E-Technik an. Belegen Sie doch mal so einen Kurs, wenn Sie sich für die Stromversorgung interessieren, dann bleiben Ihnen auch solch peinliche Auftritte erspart….

    • senfgeber

      Wenn schmutziger Strom unverkäuflich wird weil die Nachfrage wegbricht ist das nicht peinlich. Die Zeichen für diese Entwicklung stehen nicht schlecht.

      Peinlich wird es, wenn Sie das nicht begreifen und als Rückwärtsgewandter Technologie von vorgestern nachtrauern. Da kommen Sie auch mit irgendwelchen Abendkursen nicht weiter.

      • Ein Abendkurs in E-Technik würde Ihnen aber solch peinliche Auftritte ersparen. Na ja, Sie scheinen ja den eigenen Blödsinn (schmutziger Strom (°^°)) gar nicht zu registrieren und plappern in kindlicher Unschuld weiter nach, was Sie in der Öko-Fibel so lesen. Seelig sind die armen im Geiste; Sie sind der lebende Beweis…

        • senfgeber

          jetzt mimen Sie auch noch den Ahnungslosen.

          Sie waren es doch selbst, der hier ÖKOSTROM schrieb.
          Das ist Strom, der ohne CO²-Emissionen oder Atommüll hergestellt wird.

          Als ein Fan von schmutzigem Strom (also Strom, bei dem tausende Jahre strahlender Nuklearabfall und klimaschädliches CO² entsteht) ist es für Sie doch sicher auch kein Problem, sich selbst und vor Ort nach dem Verursacherprinzip um den anfallenden Atommüll und um CCS zu kümmern.

          Einverstanden?

          P.S. Selig sind die, die selig richtig schreiben. Doch was kann man noch von Leuten erwarten, die Klimadrecksschleudern und Atommüll das Wort reden? Da helfen auch keine Abendkurse mehr.

  13. die wahrheit

    Liebe MR, was lese ich denn nun von Ihnen? Sie enttäuschen mich ja immer mehr. Wir Bürger wollen die Abschaffung der Atommeiler. Zwar ist die Atomenergie die Sauberste, aber auch die Gefährlichste. Mir ist jedenfalls ein Windrad viel lieber als eine verseuchte Heimat.
    Eigentlich steht der Name PFF für Partei für Freiheit und Fortschritt, aber ich muss doch feststellen, dass dies nicht mehr der Fall ist. Vielleicht kapiert die liberale Partei dies am 25.05.2014, aber dann ist aber das Game over. Vielleicht sollen sich die jetzigen Politiker der PFF schon einstellen, dass sie nach den Wahlen, der Politik den Rücken kehren werden müssen. Die Entäuschung der PFF Wähler über die Führung der Partei ist einfach zu groß. Man hat auf Unterstützung gehofft, aber das Gegenteil ist gekommen.

  14. Altweltenaffe 21. Januar 2014 um 09:47
    …..

    Wenn Ihnen der Bericht der FöS nicht passt, dann haben sie hier noch mehr Berichte von Uniprofessoren und Wirtschaftsexperten:
    http://de.atomkraftwerkeplag.wikia.com/wiki/Subventionierung_von_Atomkraft
    Da steht übrigends auch wieviel der Rückbau der anlagen den Steuerzahler kostet.

    Zum DIW Berlin: Hört sich sehr kompetent und neutral an, aber beim Kratzen am Lack kommt schnell der grüne Anstrich hervor:

    Die Abteilung Energie, Verkehr, Umwelt untersucht, wie eine klimafreundliche, wettbewerbsfähige und sichere Energieversorgung gewährleistet werden kann. Im Mittelpunkt stehen dabei nachhaltige Energieversorgung, Mobilität und vor allem eine ökonomische Bewertung des Klimawandels und der Klimaschutzpolitik.

    Damit wird klar, da gelten klare ideologische Vorgaben. Noch mal, die Forschungsausgaben im Bereich Kernkraft sind unbestritten, aber eine Betriebssubvention gibt es nur bei den EE. Umgerechnet auf die produzierte kWh sind die Forschungsgelder der Kernkraft verschwindend gering, und versichert sind AKW’s auch. Natürlich gibt es da Obergrenzen, aber das ist normal im Industriesektor. Oder glauben Sie, eine Airline oder BASF hätten eine Haftpflichtversicherung für den Fall, dass ein vollbesetzter Jumbo in die Raffinerie Antwerpen kracht? Nach dem 11.September 2001 drohten alle Airlines am Boden zu bleiben, wenn sie gezwungen würden solche Ereignisse in Zukunft zu versichern. Sie fliegen alle weiter, ohne Versicherung, die Staaten übernehmen das Terrorrisiko. Keine Nordseebohrinsel ist gegen eine Ölpest versichert, usw, usw, das Argument „KKW ist nicht versicherbar…“ trifft auf viele andere Industrieanlagen zu, nur da macht niemand eine ideologische Keule daraus….

  15. Altweltenaffe 21. Januar 2014 um 09:21
    Na dann können Sie mir bestimmt auch sagen warum? Ich kenne den Grund: Weil Biogas-Gülle in der Flächenerklärung nicht als Dünger, sondern als ABFALL galt. Dafür wurde Deutschland von der EU zu Strafzahlungen verdonnert. Das war eine Lücke im Gesetzestext, was manche Biogasbetreiber ausgenutzt haben. Dies Lücke wurde jetzt abgeschafft.
    ….
    „Bio-Gas“ ist die Rückkehr zum Hafermotor! Die Energiedichte der „Energiepflanzen“ ist ggü. Erdgas verwindend gering. Um auch nur ein einziges Kraftwerk mit 1000 MW Leistung zu ersetzen, sind 280.000 Hektar Ackerfläche nötig. Das ist ein Quadrat von 53 km Seitenlänge – eine riesige Maiswüste zu deren Durchquerung man 2 – 3 Tage lang zu Fuß unterwegs wäre. Das grösste Naturschutzgebiet Bayerns, die ‘Allgäuer Hochalpen’, hat übrigens nur eine Fläche von 20.797 Hektar. Und das zu horrenden Kosten! Vergütungen zwischen 15,9 und 20,9 Ct/kWh werden da gezahlt. Dass es ein Verbrechen ist, Ackerland der Nahrungsmittelproduktion zu entziehen, müsste inzwischen auch bei ECOLO angekommen sein.

  16. Altweltenaffe 21. Januar 2014 um 08:53
    Wenn “Forbes” und “Mbari” auch unseriös sind, dann bin ich aber froh, dass wir Sie haben. ;-)
    Green peace hat um Fukushima herum gemessen was das Zeug hält, und die hätten liebend gerne den atomaren Weltuntergang ausgerufen. Leider konnte aber auch kein grünes Messgerät diese Botschaft liefern, von daher muss man dann auf obskure Berichte von Fischsterben an der amerikanischen Westküste zurückgreifen, um dem ÖkoVolk die ersehnte Katastrophe zu liefern….

  17. Wie ECOLO eine Kostenrechnung erstellt, dazu liefert unser Minister Nullet mal wieder ein Beispiel:
    http://www.7sur7.be/7s7/fr/2765/Environnement/article/detail/1778081/2014/01/21/Le-nucleaire-coute-plus-cher-que-les-renouvelables.dhtml
    En Belgique, les centrales sont amorties, mais „sur la durée de vie“, le nucléaire est plus cher, „surtout si on prend en compte les externalités“, notamment le traitement des déchets et l’impact potentiel en termes de santé humaine.

    Hier wird also mit potentiellen Risiken bilanziert! Wie grün muss man sein, um so einen Unsinn nach zu beten….

  18. Guido Scholzen

    Was heißt hier ENERGIEWENDE ?
    In Wirklichkeit handelt es sich hierbei STROMWENDE.
    Natürlich entsteht keine Radioaktivität bei der Windrädern und Fotovoltaik, aber dafür ist dieser Strom nicht immer vorhanden. Es gibt überhaupt keine Speicherkapazitäten, etc…
    In Deutschland sagten demletzt einige Politiker, man solle die „Energiewende“ auf Pump finanzieren. Also soll auch hier alles in die ´Zukunft verlagert werden.

    Mein Tipp: man sollte im Strommarkt mehr Marktwirtschaft walten lassen, d.h. Angebot und Nachfrage werden viel zu wenig berücksichtigt.
    Man hätte die Kernkraft niemals bezuschussen sollen. Das gleiche gilt auch für die „erneuerbaren Energien“. Die Energiewende bleibt nur eine teilweise Stromwende, sonst nichts. Auch in Zukunft brauchen wir Kohlenwasserstoffe.

  19. Absolut lesenswert!

    http://www.eike-klima-energie.eu/news-cache/die-gesammelten-maerchen-der-gebrueder-gruen/

    Die gesammelten Märchen der Gebrüder Grün!

    Markus Vahlefeld

    Dieser Beitrag ist der Start zu einer kleinen Reihe, die die Vergrünung der politischen Themen zum Inhalt hat. Es geht um Weltbilder, Weltanschauungen und ausgeprägte innere Gestimmtheiten (bis hin zu Verhaltensoriginalitäten), so dass ich das Phänomen “grün” zwar nicht vollständig von der Partei der Grünen loslösen, aber doch individualisieren möchte…….

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