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LESERBRIEF – Gründung von neuer Gemeinderatsliste „Reden wir miteinander“ in Büllingen

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Betrifft: Gründung einer neuen Gemeinderatsliste „Reden wir miteinander“ in der Gemeinde Büllingen durch Marita Eichten und Ludwig Hacken, Eimerscheid

Sehr geehrte Bürger und Bürgerinnen in Büllingen,

unser Motto ist: „Reden wir miteinander“. Unser Ziel ist es wieder miteinander zu anstatt übereinander zu reden. Jeder politische Vertreter in der Gemeinde sollte für die Bevölkerung ein offenes Ohr haben. In den letzten Jahren ist die Distanz zur eigenen Bevölkerung immer grösser geworden. „Die Opposition erfüllt idealerweise die Aufgaben der Kontrolle, Kritik und Alternative. Sie kontrolliert Regierungsentscheidungen, kritisiert …“(Quelle unbekannt).

Was sind unsere Beweggründe, eine Gemeinderatsliste zu gründen? Man darf sich nicht immer beklagen und dann selbst nichts tun. Als Landwirtsehepaar leben und arbeiten wir in der Gemeinde. Also sind wir von vielen Entscheidungen der Gemeinde betroffen. Im jetzigen Gemeinderat ist kein einziger Landwirt. Damit sind wir nicht vertreten.

Aber es geht natürlich nicht nur um unsere Berufsgruppe. Durch den fehlenden Wechsel in den Gremien der Gemeinde, kommen keine neuen Ideen in die Gemeindepolitik. Es geht ganz konkret um die Zukunft unserer Dörfer. Haben folgende Generationen noch eine Zukunft in unserer ländlichen Gemeinde? Darum sehen wir uns in der Pflicht etwas zu tun. Es geht in der Hauptsache, um die eigene Verantwortung eines jeden Bürgers und jeder Bürgerin. Uns liegt jede Bevormundung oder Erziehung der Mitmenschen fern. Wir wollen ein gutes Miteinander in der Gemeinde.

Dazu gehört auch die genaue Analyse der jetzigen Gemeindepolitik:

– Was kann verbessert werden?
– Was läuft gut?
– Wo kann gespart werden?
– Was darf nie wieder passieren?
– Was können wir für unsere Kinder tun?
– Wie können Senioren möglichst lange zu hause versorgt werden?

Scheuen sie sich nicht uns zu kontaktieren oder einen Kommentar unter unseren Text zu setzen. Die jetzige Internetsite https://sites.google.com/view/buellingen-reden-wir/start ist eine Ideensammlung, die noch vervollständigt werden kann. Darum suchen wir Mitbürger und Mitbürgerinnen, die sich mit uns für die Gemeinde Büllingen einsetzen wollen. Es ist nie zu spät etwas zu verändern.

Mit freundlichen Grüßen
Marita Eichten, 00 32 470 89 78 71
Ludwig Hacken, 00 32479 76 72 86
https://sites.google.com/view/buellingen-reden-wir/start

12.03.2024 Marita Eichten und Ludwig Hacken, Eimerscheid

54 Antworten auf “LESERBRIEF – Gründung von neuer Gemeinderatsliste „Reden wir miteinander“ in Büllingen”

  1. Bürgermeister Wirtz spricht im GE Interview davon sein Know-how für ein weiteres Mandat der Gemeinde Büllingen zur Verfügung zu stellen. Ob er diesen Großmut auch aufbringt wenn er in die Opposition geschickt wird?

  2. Vereidiger

    In den letzten 40 Jahren sind alle Büllinger Oppositionen im Treeschland entstanden. Dort leben also die weitaus aufmüpfigeren Gemeindeinsassen. Leider kommt die Zündwirkung meist durch einen Knaatsch mit der Gemeinde, bei dem es immer wieder um unklare Situationen für Ländereien, eine gefühlte Benachteiligung oder auch um persönliche Aversionen geht.
    Respekt für jeden (jede), der (die) es wagt, den Etablierten die Suppe zu versalzen. Hoffen wir, dass das dann auch ohne eigennützige Hintergedanken geht.

  3. Andlerberg

    Du meine Güte!
    Ein Paar,
    das sich nirgendwo und in keinster Weise engagiert,
    das Volksvertreter anpöbelt, mündlich und schriftlich,
    das von Anstand gaaanz weit entfernt ist,
    dessen Ruf zumindest nachdenklich stimmt.
    Dieses Paar möchte ehrliche Gemeindepolitik gestalten?
    Nein, danke!

    • Die Wahrheit

      Frage an Andlerberg, waren sie selbst dabei oder haben sie ihre Infos zu diesen Personen über hören und sagen??
      Ein Bock stößt sich bekanntlich nie alleine oder vielleicht am Andlerberg???

      • Andlerberg

        Frage: WOBEI?
        Eimerscheid ist klein, hier hört und sieht man alles (Fakten übrigens aktuell noch auf einer Lagerwiese zu sehen). Und zu lesen war so einiges von den Listenköpfen. Apropos Köpfe : früher hätte man auf den Wahlplakaten einen Bart, lange Haare und Haare auf die Zähne gemalt. Zum Glück….. für die Kandidaten ist die Zeit vorbei.

  4. Die Wahrheit

    Dann kommt ja endlich mal wieder ein wenig Farbe in der Gemeinde Büllingen ins Spiel. Böse Zungen behaupten, dass es Zeit wird, dass die – wie die bösen Zungen behaupten-„Putin Regierung“ in Büllingen auch mal wieder Opposition bekommt.
    Viel Spaß bei der Wahl. Drücken wir der neuen Mannschaft die Daumen. Es kommt ein frischer Wind oder Sturm. Ich bin gespannt!!!

    • Andlerberg

      Da haben Sie ganz sicher Recht. Jede Demokratie braucht Opposition. Davon kann St. Vith ja auch ein Lied singen. Aber diese beiden Listenköpfe sind zu radikal und extremistisch, voreingenommen und unbeherrscht für diesen Job.

      • Marita Eichten

        @Andlerberg Sie scheinen ja sehr gut über mich Bescheid zu wissen. Warum rufen sie mich nicht an, um mich von meinem Vorhaben abzubringen? Ich habe kein Problem mit ihnen zu reden. Aber wie können sie behaupten, dass ich und mein Mann radikal oder extremistisch seien? Das ist schon eine harte Aussage. Oder verlieren sie jetzt einfach ihre Nerven?

  5. Friedenshelm Witz

    In Büllingen wird seit gefühlten zehn Jahren ein Klima bewusst erzeugt wo man sich besser nicht mit dem Königshof Büllingen und schon gar nicht mit dem Geldadel anlegt.
    Macht man es doch, wenn auch nur mit leisester Kritik, wird man gnadenlos Platt gemacht mit allen Mittel.
    Mittlerweile haben die beiden Kräfte sich gefunden und verbunden.
    Eine giftige Mischung, auch für den einfachsten Bürger.

  6. Greifvogel Paul

    Es ist unglaublich was in Eimerscheid abgeht. Hier ist Widerstand, Courage aber auch Ideen und Visionen.
    Die Gefahr besteht darin dass das Ehepaar Hacken Eichten die Mandate im Gemeinderat, die sie durchaus erreichen können, zur persönlichen Rache gegen wirtz nutzen.

    • Treechland

      Fraglich ob es überhaupt soweit kommen wird. Zuerst braucht man Unterschriften. Dann muss man gewählt werden. Die Wähler können gut unterscheiden, ob die beiden Politik machen wollen oder Rache nehmen wollen.

  7. Haaste nicht gesehen..

    Man kann’s ihnen nicht verdenken dass die beiden gegen diese Wi(r)tzfigur und seine haasgeschneiderte Politik hacken..
    Wenn’s keine Opposition gibt dann ist eh alles für die Katz ..oder wie heißt das Tier mit den langen Ohren das immer hungrig ist, aber nie satt wird..?

    • na denn !

      Wer jetzt noch Wirtz wählt dem ist nicht zu helfen, sogar in Honsfeld will Ihn keiner mehr wählen“

      „Auch in Honsfeld will ihn keiner mehr wählen?“ Woher wollen Sie das denn wissen? In Honsfeld sind die Wahlen doch auch geheim, oder? Ich muss immer schmunzeln, wenn ich solche Aussagen wie von „Dieter“ höre oder lese; das klingt dann so wie beispielsweise : „Ich hab‘ mal neben einem gesessen, der hat einen gesehen Forellen essen.“ Anderes Beispiel: Wenn jemand gefragt wird, ob er Heino mag, antwortet der mit“ Nein; “ und hat dann doch mindestens eine CD von Heino zu Hause. Wie gesagt, solche Behauptungen wie die von „Dieter“ sind eher Wunschdenken als den Tatsachen entsprechend.
      Bei sog. „Umfragen“ ist es ebenso : Egal was der Befragte auch aussagt, was er wirklich denkt, bekommt kein Umfrage-Institut tatsächlich heraus.

  8. Da protestieren die Landwirte seit Wochen mit allen Mitteln u.a. dagegen, dass Industrielle und Spekulanten ihnen das Land zu Höchstpreisen wegkaufen. Genau aber das passiert in Büllingen. Einem Geschäftsmann, der sein Geld nicht in der Landwirtschaft verdient, wird hier das Bett gemacht. Wenn die Gemeindefinanzen so wichtig sind, dann liesse ich die Bauern mal ruhig das Zwangsgeld bezahlen so lange es geht . 6.000 Euro im Jahr für 12 Hektar ist DREI mal mehr als die übliche Landpacht für die Gemeinde. Ist doch eine Super Rendite und die Gemeinde behält ihr Land. Aber hier geht es anscheinend darum ,jemandem Land zuzuschustern.

  9. nonstop nonsens

    Diese „Neue“ Liste ist doch nur aus Hass und Rache entstanden. An der Gemeindepolitik gibt es sicher einiges zu Bemängeln. Aber ich kann nur sagen wenn ich ein Problem mit der Gemeinde hatte, hab ich Friedhelm kontaktiert und er hat sich darum gekümmert oder wir haben uns geeinigt. Man kann es nicht ALLEN Bürgen recht machen. Ich wöllte den Job nicht machen!!

  10. nonstop nonsens

    Wie würde denn die Zukunft unserer Gemeinde aussehen wenn die neue Liste evtl. durch käme und die Mehrheit hätte? Ob es dann viel besser wird? Ich kann es mir nicht vorstellen. Schon mein Großvater und Vater haben immer gesagt:“ Mit Treechen läßt man sich nicht auf einen Deal ein“ ☝

  11. Friedenshelm Witz

    …hört, hört…
    die Hofberichterstatter verkünden, dass die oppositionellen Überläufer des Königshofes verwiesen wurden. Wie zu erfahren ist, hat der Ältestenrat dies entschieden. Ein Ältestenrat am Königshof? Ein Selbsternannter und Selbstgekrönter?? Und was ist mit den anderen Ratsmitgliedern?
    Von Denjenigen, die vom Hof gejagt wurden, ist zu erfahren von:
    – einseitigen Entscheidungen
    – Leuten die an ihren Stühlen kleben
    – Interessen von Einzelpersonen
    So wie hier an gleicher Stelle von Nonstop Nonsens berichtet, braucht man nur mit dem „Friedhelm“ zu sprechen und seine Problemchen werden gelöst! Sieh an, sieh an! Dann zählen Sie sicher zu seinen Günstlingen?
    Die Medien berichten, dass wieder „altes Land an der Work“ verkauft wird. Bricht der Ältestenrat nun auch noch mit dem Generationenvertrag? Wird jetzt wirklich „altes Land an der Work“ zu Geld gemacht um sich als selbst gekrönten Ältestenrat des Königshof Büllingen in Denkmälern zu verewigen?
    Im stillen Kämmerlein hat man allerdings vergessen, die Fenster zu schließen. Die Spatzen pfeifen von den Dächern des Königshofes, es würde noch viel mehr „altes Land“ versteigert. Land welches Generationen vor dem selbst genannten Ältestenrat urbar gemacht und gepflegt haben.
    Nun aber wird dem Bürger das Märchen von der „Umschichtung“ von Vermögen vorgegaukelt. Tatsächlich aber sind Sporthallen, der Bauhof und Kindergärten Projekte, die auf dem Immobilienmarkt nicht verkehrsfähig sind. Diese Projekte werden buchhalterisch abgeschrieben. Das Land jedoch behält immer seinen Wert.
    Durch die beschlossene Veräußerung verliert die Gemeinde einen Teil ihres Vermögens, denn die sogenannte „Umschichtung“ ist in Wirklichkeit ein Transfer von Vermögenswerten der Allgemeinheit in die Taschen Einzelner!!! Vermögenswerte, die eigentlich für kommende Generationen erhalten werden sollten!

    • Umschichtung ist hier tatsächliche das richtige Wort – von der Schicht der normalen Bürger, denen die Ländereien und Immobilien gehören, an eine Schicht von Vermögenden. Das ist eindeutig gewollt! Diese Vermögenden haben gerade einen Lauf in der Gemeinde Büllingen.

  12. Standrechtlich

    Der Ältestenrat also, hmm. Aber da gibt’s ja noch ne Schöffin und zwei Schöffen. Der eine hat, wie er selbst sagt, einen in die Magengrube bekommen, und hat das Handtuch geworfen. Im Gegensatz dazu die beiden Büllinger Schöffen machen hübsch was ihnen gesagt wird. Schließlich hat der “ Ältestenrat “ ihnen geflüstert daß in drei Jahren die Posten rotieren, jetzt beäugen die zwei sich gegenseitig. Auf die Nebelkerze vom Ältestenrat ‚in drei Jahren wäre Schluß‘ ist nicht zu trauen.. Büllingen braucht wieder einen Bürgermeister der das Pontential der Gemeinde und deren Bewohner erkennt und schätzt, einen der die Altgemeinden zusammen bringt statt zu spalten. Was den „Ältestenrat“ betrifft, der gehört vom Wähler in die Opposition geschickt.

  13. nonstop nonsens

    Das mag ja sein. Aber bitte nicht das Rachesüchtige Ehepaar aus Eimerscheid . Und wenn es geht, auch nicht den Laberheini vom Kino, der Quatscht drei Stunden und hat noch nichts gesagt. Die Schlafpille von Hergersberg kann man auch vergessen:

    • es ist genau diese aggressive Art, Menschen zu betitulieren, die viele abhält, in die Gemeindepolitik zu gehen. Kein Wunder, dass nur noch ein paar wenige übrig bleiben, die das dann unter sich ausmachen. Das muss sich keiner antun!

  14. Standrechtlich

    Du bist die Persönlichkeit die wir brauchen: du weißt Bescheid, du bist verbal schlagfertig und du hast Ideen und Lösungen parat. Also gib die Anonymität auf und engagier dich für eine Liste. Der Erfolg wird eintreten.
    Also, trau dich!
    Bisher haben nur Marita und Ludwig Mumm, „rachsüchtige und unüberlegte Wörter hab ich von den beiden bisher noch nicht gehört.

    • nonstop nonsens

      Fast jeder weis das doch von dem Streit mit den Beiden und Herr Wirtz. Also wer eins und eins zusammen zählen kann erkennt warum die Beiden eine Liste Gründen. In erst Linie um Wirtz eins rein zu würgen oder sogar ihn vom Thron zu stoßen. Das nenne ich „Rache“

      • Rache ist legitim

        Ist es für irgend jemanden ein Problem wenn aus wie Sie sagen „Rache“ eine doch eventuell ganz vernünftige Lösung für eine Opposition entsteht. Ich bin überzeugt dass Ludwig und Marita sich nicht dumm anstellen wenn es heißt idiotische Pläne des Herrn Witz zu überdenken. Sorry Ehepaar Hacken, ich seh euch noch nicht direkt den Witzhelm ersetzen. Aber hoffe so sehr dass er abgestraft wird. Ist ja nicht so als hätte er letzte runde schon 400 Stimmen verloren und am Wähler vorbei seine Posten verteilt.

  15. Briefkasten

    Man hört es wäre zu wenig platz im Kindergarten in Büllingen, und man verkäuft das schon historische Gemeindeschulgebäude gegenüber.Das Gebäude hätte man kern sanieren können und es wäre Platz gewesen für viele Kinder in Zukunft.
    Eine Fehlentdcheidung wie viele andere

  16. Die Wahrheit

    Opposition kommt immer aus Protest!!!!
    Wenn die Partei H&H aus Eimerscheid einen Sitz im Rat bekommt, ist es schon ein positives Zeichen!
    Man muss sich die Frage stellen, ob Wirtz nicht das gleiche Schicksal ereilt, wie dem ehemaligen Bürgermeister Palm, der damals sang- und klanglos- wie damals die stolze Titanic-, unterging und zum Spott der Büllingen Bevölkerung wurde. Heute redet man noch über dieses Wahldebakel!
    Der Volksmund sagt, dass man aufhört, wenn es am Schönsten ist! Also ich würde Herr Wirtz raten, die politische Laufbahn nun an den Nagel zu hängen! Aber warten wir ab! Mir ist es eh egal!!! Möge der Bessere gewinnen! Amen!!

      • Die Wahrheit

        @ logisch
        Also, ich bin nicht mehr der Jüngste! Wenn ich mich vertan haben sollte, entschuldige ich mich! Ich möchte in keinster Weise jemand beleidigen oder Unwahrheiten schreiben.
        Es war doch so, oder? Ich glaube, dass sie rot werden müssen, weil 2005 überhaupt keine Gemeindewahl war, sondern 2006! Wirtz erhielt über 1000 Stimmen. Ich glaube mich erinnern zu können, dass Gerhard Palm sich aufstellen ließ, obwohl er das Bürgermeisteramt nicht bekleiden wollte und erntete nur noch 300 Stimmen oder noch weniger. Es war eine Überraschung! Das Büllinger Volk hatte ihm eine Abfuhr erteilt. Falls ich mich aber geirrt haben sollte, bitte korrigieren sie mich.

        • Gerhard Palm hatte nach achtzehn Jahren keinen Spitzenplatz mehr beansprucht und machte so den Weg frei für Friedhelm Wirtz, der dann auch zum neuen Bürgermeister gewählt wurde. Palm verlor die Wahl also nicht mit Ach und Krach, wie Sie behaupten, sondern verzichtete freiwillig auf eine Verlängerung seines Bürgermeisteramts.

          • Die Wahrheit

            Fakt ist, er hatte keine 300 Stimmen mehr erhalten, oder! Warum ließ er sich denn noch aufstellen? Die Zahlen lügen nicht. Wenn die Bürger der Gemeinde Büllingen mit ihm zufrieden gewesen wären, hätten sie ihm sicherlich mehr Stimmen als Dank für seine Arbeit gegeben, da er auch noch in der gleichen Partei wie Herr Wirtz war. Also gut, Palm verlor die Wahl nicht mit Ach und Krach, sondern wurde einfach durchgereicht, wie man das auch im Radsport sagt.

            • In dem oben verlinkten GE-Artikel, der etwa ein Jahr vor den Wahlen von 2006 erschien, offenbarte Gerhard Palm seine Pläne, nämlich dass er einen Generationenwechsel einleiten und somit auf die Spitzenkandidatur für das Bürgermeisteramt zugunsten von Friedhelm Palm verzichten würde.
              Hier der entsprechende Auszug: „»Ich sehe in ihm den idealen Nachfolger in diesem Amt«, so Gerhard Palm. Der Kandidat verfüge über »ausgezeichnete Aktenkenntnis, finanztechnischen Sachverstand und vor allem zeitliche Verfügbarkeit«. Doch wird Gerhard Palm selbst durchaus wieder kandidieren – »stehe, sofern ich gewählt werde, bestenfalls als einfaches Ratsmitglied bereit«.

  17. Briefkasten

    Bekanntlich regt eine kalte Dusche den Kreislauf an.
    Das Treeschland liegt an der Wasserscheide zum Rhein. Der Königshof liegt an der zu Maas. Zwei verschiedene Volksstämme passen nicht in einen Sack. Siehe Miesen.
    Man spricht auch von der Kolonie Treeschland.
    Was war da eigentlich mit Vivias vor Gericht?
    Und was war im Treeschland mit einem Privatland Verkauf gewesen ? (Im Grenzecho vor Jahren)

    • Bierkasten

      Warum wird in der Gemeinde Büllingen keine Sammelaktion von Siloplastik aus der Landwirtschaft mehr organisiert? Das Landwirte diesen Service bezahlen versteht sich von selbst. Der Ältestenrat (wirtz hat den rat und das Kollegium entmachtet) hat den Landwirten doch tatsächlich den Krieg erklärt.

  18. Die Unwahrheit ?

    Gerhard Palm war 18 Jahre lang Bürgermeister der Gemeinde Büllingen und hat 2006 auf der Liste Wirtz als „Listendrücker“ nur 291 Stimmen erhalten. Neun Kandidaten auf der Liste Wirtz hatten ein besseres Ergegnis erziehlt. Für Gerhard Palm reichte es dagegen nicht, um in den Gemeinderat wiedergewählt zu werden !
    https://electionslocales.wallonie.be/resultats/2006/fr/local_wallonia/home.html
    Übrigens : die große Harmonie zwischen Gerhard Palm und Friedhelm Wirtz war danach nicht mehr von langer Dauer. Die Frage, wer wen wohl abserviert hat, erübrigt sich. Geschichte wiederholt sich nicht, oder doch ?

  19. Schoppen

    Wirtz ist längst überfällig. Er braucht frischen Gegenwind. Nach all den Jahren seiner Herrschaft hat er nicht nur in der Gemeinde Büllingen viel Zwietracht und Hass gesät. Bei der Interkommunalen Vivias hat er sich mit seinem narzisstischen Führungsstil genauso unbeliebt gemacht (s. Grenz-Echo vom 28. März 2023).
    Dies hat dazu geführt, dass viele langjährige Mitarbeiter das Handtuch geworfen haben und – wie gerne behauptet – die Nähe zu Luxemburg gesucht haben.
    Die dadurch entstandene prekäre finanzielle Schieflage bei Vivias, die für die fünf Eifelgemeinden mit jährlichen nicht unbeträchtlichen Summen zu Buche schlägt – bis zu einer halben Million Euro für manche Gemeinden – rückt man nicht unnötig in den Fokus.
    Bei vernünftigem Management wäre noch mancher Betrag für andere Infrastrukturprojekte übrig geblieben und eine systematische Proletarisierung der Bevölkerung wäre uns allen erspart geblieben.

    • So schauts aus

      „Dies hat dazu geführt, dass viele langjährige Mitarbeiter das Handtuch geworfen haben und – wie gerne behauptet – die Nähe zu Luxemburg gesucht haben.“
      @ Schoppen,
      die Nähe zu Luxemburg gesucht haben, bzw. dort eine neue Herausforderung gefunden haben ist zwar (auch) richtig aber es sind nicht alle nach LU gegangen sondern etliche zu anderen ähnlichen Einrichtungen in OB oder sogar in die. Wallonie. Ansonsten ist alles richtig, was Sie geschrieben haben!
      NB: Verbesserungsvorschläge von Bediensteten in ihrem Arbeitsbereich wurden ignoriert und wenn dann jemand der“ Obrigkeit,“ und sei es nur durch die Blume ,angedeutet hatte, wohl eventuell Bütgenbach zu verlassen, wurde entgegnet: „Reisende soll man nicht aufhalten“. Schon eigenartig wie man da am Personal „festhält“.

    • Schoppen

      Korrektur: ich meinte natürlich „Dies hat dazu geführt, dass viele langjährige Mitarbeiter das Handtuch geworfen haben und NICHT – wie gerne behauptet – die Nähe zu Luxemburg gesucht haben“.

  20. nonstop nonsens

    Naja, schauen wir mal wenn die Beiden noch so finden für auf ihre Liste und was sie uns auf der Wahlversammlung erzählen. Denn eins steht fest, ich habe noch nie und werde nie einem Treechen eine Einzelstimme geben. Ich kann das einfach als „Büllinger“ nicht

  21. Mischelchen

    Ein sehr gute Reaktion auf die Büllingenr Misere wäre wenn Wolfgang Reuter Verantwortung übernehmen würde und eine ausgewogene und starke Liste formen würde um diesem selbstherrlichen Bürgermeister und seinem lächerlichen „Ältestenrat“ein Ende setzen würde.

  22. Als die Treeschen zur Zeit die Finanzen im Königshof führten, wurde Land gekauft und nicht verkauft. Es ist ja schon so weit dass man getauschtes Gelände einfach Weiterverkauf und den erhaltenen Teil nicht zurückgibt. Dies ist Zweifacher Diebstahl.

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