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Großeinsatz im Hohen Venn: Die Leiche, die von Spaziergängern gefunden wurde, war letztlich nur eine …Schaufensterpuppe

Foto: dpa

Am Dienstagnachmittag ist es im Venn zu einem Großeinsatz der Polizeizone Pays de Herve gekommen. Anlass war eine vermeintliche Leiche, die von Spaziergängern im Wald entdeckt worden war.

Ein Gerichtsmediziner war ebenfalls vor Ort. Als dieser am Tatort ankam, war er sehr überrascht. weil es sich bei der Leiche nicht um einen Menschen handelte.

„Es handelte sich um eine Puppe, die vom Gerichtsmediziner entdeckt wurde“, erklärte Gilles de Villers Grand Champs von der Staatsanwaltschaft Verviers.

Wie die Tageszeitung „La Meuse“ berichtet, hatte alles am frühen Nachmittag begonnen. Bei einem Spaziergang durch das Venn entdeckten Spaziergänger einen Fuß, der herausragte. Der Körper war mit Decken und unter Zweigen versteckt. „Es war ziemlich realistisch“, hieß es später.

Schockiert verständigten die Spaziergänger sofort die Polizei. Die Polizisten begaben sich an den vermeintlichen Tatort. Für solche Fälle gibt es laut „La Meuse“ klare Anweisungen. „Sie haben Fotos gemacht, aber sie können es nicht überprüfen, sie dürfen nichts anfassen. Also haben sie den diensthabenden Magistrat angerufen“, hieß es nachher.

Auch wurde ein Gerichtsmediziner angefordert, denn nur er darf in einem solchen Fall die Leiche berühren. Der Gerichtsmediziner hob das Laken hoch und stellte fest, dass es sich um eine …Schaufensterpuppe handelte. Ende gut, alles gut…

9 Antworten auf “Großeinsatz im Hohen Venn: Die Leiche, die von Spaziergängern gefunden wurde, war letztlich nur eine …Schaufensterpuppe”

    • 9102Anoroc

      Es hat auch schon einen Fall gegeben , bei dem die Sache , in einer etwas anderen Richtung gelaufen ist , so wie am 26.04.2022 bekannt wurde.

      Möbelpacker in Darmstadt, transportierten eine Puppe ab – dachten sie jedenfalls.
      zwei Monate später stellte sich die Puppe als Leiche heraus . 🥴

    • Robin Wood

      @ne Hondsjong
      Die Frage stelle ich mir auch. Es gibt doch so eine Art Schutz-Überzug, die kann sich ein Polizist über die Schuhe stülpen, um keine Spuren zu verwischen. Und Einweg-Handschuhe müssten die doch auch immer dabei haben.

  1. YAMASUKI

    Und der Wanderer hätte ja auch mal nachsehen könne ob die Person noch lebt. Aber, nix unternehmen , Händy raus jemanden anders rufen und keinerlei Verantwortung nehmen. Und die Polizei, einfach Lachhaft .

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