Anlässlich der Preisverleihung des Wettbewerbs „Lebe Dein Geschäft“ des Rates für Stadtmarketing (RSM) und der Stadt Eupen hat es einige Diskussionen gegeben, weil der 3. Preis an die Frau des Geschäftsführers des RSM, Alain Brock, gegangen ist.
Die drei Gewinner kommen in den Genuss von insgesamt 9 Monaten Mietfreiheit bzw. Mietpreishalbierung. Der Wettbewerb ist Teil eines Aktionsprogramms gegen die Leerstände in der Eupener Innenstadt.
Siehe dazu Artikel „Stadt Eupen ehrte Preisträger des Wettbewerbs Lebe Dein Geschäft“
—————————-
Die bisher von “Ostbelgien Direkt” in der Rubrik “Alles nur Satire” veröffentlichten Beiträge finden Sie auf der Startseite in der oberen Leiste unter “Themen/Alles nur Satire” oder unter folgendem Link:
Sehr passend und richtig :D
Als Sprechblase hätte man auch folgende nehmen können: „Da hat sich der RSM aber was eingeBROCKt“.
Da ist Ihnen wohl ein Fehlerchen unterlaufen, Herr Cremer.
Müsste es angesichts des Schließens von Geschäften nicht heißen
“LEEre Dein Geschäft”???
Wo sonst hat man es schon gesehen, dass es mehrere Jahre braucht, um eine recht übersichtliche Zahl von öffentlichen Arbeiten in einer Kleinstadt zu erledigen, bei Überschreitung von Fristen werden dann normalerweise Vertragsstrafen fällig, wenn man denn so was überhaupt juristisch in die Verträge eingebaut hat?
Ach ja, dieses schöne wallonische laisser-faire.
@senfgeber: Vertragsstrafen? Dann wären die ganzen korrumpierenden ostbelgischen „Unternehmen“ längst bankrott, und es wären Idealisten an der Macht.
Dann bleibt das Geld wenigstens in der Familie?
Ich bin gespannt auf die nächsten 10 Jahre. Könnte mir vorstellen, dass es kaum noch Geschäfte oder Selbstständige gibt. Fragt die Geschäftsleute mal wenn sie nochmal wählen könnten zwischen Selbstständigkeit oder nicht ;-)
Die Politiker und deren Berater in ihrer Gesamtheit sind das größte jemals diagnostizierte Krebsgeschwür. (Wobei vielleicht einige Sagen würden, dass ein Krebsgeschwür angenehmer ist, denn da gibts wenigstens Hoffnung auf Heilung)
Ich bin mal gespannt wer von den Preisträgern nun letztendlich wirklich ein Geschäft aufmacht. Ich glaube viel , aber meistens nur das was ich sehe .
Dieser Artikel wird im Zusammenhang mit dem „Klüngel zitiert.
Die Frage vom Ex-Eupener ist wirklich interessant und würde eine Antwort verdienen. Leider geschieht solch eine Recherche viel zu selten.
Es wäre aber sehr aufschlussreich, zu erfahren, was solche Initiativen, die mit viel Getöse gestartet werden, letztendlich bringen. Oder ob sie nach dem Prinzip ablaufen „Außer Spesen nichts gewesen.“
Weiß da jemand Näheres?