Politik

Lambertz wirft Stoffels „Verrat“ vor und geht auch mit Ex-Koalitionspartner Paasch hart ins Gericht

Ex-Ministerpräsident Karl-Heinz Lambertz (links) und sein Nachfolger Oliver Paasch, als SP und ProDG noch Koalitionspartner waren. Foto: OD

In einem Interview mit dem Grenz-Echo geht der ehemalige Minister- und Parlamentspräsident Karl-Heinz Lambertz (SP) sowohl mit seinem früheren sozialistischen Weggefährten Edmund Stoffels als auch mit seinem ehemaligen Koalitionspartner, Ministerpräsident Oliver Paasch (ProDG), hart ins Gericht.

Der ehemalige Regionalabgeordnete und SP-Präsident Edmund Stoffels hatte sich kurz vor den Wahlen vom 9. Juni mit einer kuriosen Empfehlung an die Öffentlichkeit gewandt. Er rief dazu auf, unterschiedlich für die Wahlen zum PDG und zum Wallonischen Parlament abzustimmen.

Für die PDG-Wahl wollte Stoffels nicht die SP und deren Spitzenkandidaten Antonios Antoniadis unterstützen, sondern den ProDG-Kandidaten Stephan Wiesemes. Damit fiel der Ameler der SP und deren Spitzenkandidaten in den Rücken.

Hier war die Welt der Genossen noch in Ordnung. Dieses Archivbild zeigt Karl-Heinz Lambertz, Antonios Antoniadis und Edmund Stoffels (v.l.n.r.) vor den Wahlen von 2014. Foto: OD

Für Lambertz ist Stoffels ein Verräter: „In bezahlten Anzeigen und auf Wahlveranstaltungen ist er (Stoffels, AdR.) als Unterstützer der ProDG aufgetreten. Für einen langjährigen SP-Präsidenten und jemanden, der seine ganze politische Laufbahn der SP verdankt, ist das aus meiner Sicht absolut inakzeptabel. Viele SP-Anhänger sind maßlos enttäuscht, und ich bezeichne dieses Verhalten ohne Emotionen als Verrat. Oliver Paasch mache ich ganz persönlich den Vorwurf, bei diesem Spiel mitgemacht zu haben.“

Paasch bekommt übrigens in dem Interview auch sein Fett ab, denn Lambertz kann den Koalitionswechsel von ProDG überhaupt nicht nachvollziehen.

„ProDG hat sich in der Tat für einen Partnerwechsel entschieden und der SP den Stuhl vor die Tür der Regierung gesetzt, obschon die scheidende Mehrheit insgesamt gestärkt aus den Wahlen hervorgegangen ist und eine Fortsetzung der vorherigen Koalition problemlos möglich gewesen wäre“, so Lambertz.

Elke Comoth (l), Gregor Freches (M) und Liesa Scholzen (r) bei der Vorstellung des Koalitionsabkommens von ProDG, CSP und PFF. Als „peinlich“ empfindet Lambertz, wie die Zuständigkeiten des PFF-Ministers Gregor Freches zusammengeschnitten worden seien. Foto: Patrick von Staufenberg

„An unüberbrückbaren inhaltlichen Divergenzen kann es nicht gelegen haben, dass Oliver Paasch die erfolgreiche Koalition zwischen ProDG, PFF und SP beendet hat. Einen Ruf der Wählerinnen und Wähler nach einem politischen Wechsel hat es auch nicht gegeben. Ganz im Gegenteil! Die Parteien, die den Wechsel gefordert haben, verzeichnen alle Stimmenverluste. Am meisten die CSP und Ecolo, aber auch Vivant. Auch die Inhalte der Koalitionsvereinbarung weisen in diese Richtung. Von dem lauthals im Wahlkampf seitens der CSP geforderten Politikwechsel ist darin nichts zu finden, selbst kein Spurenelement“, so das SP-Urgestein.

Für Lambertz ist klar, dass der Koalitionswechsel von langer Hand geplant war. „Dafür spricht unter anderem, dass es bereits am frühen Abend des Wahltages ein erstes Treffen der Fraktionen von ProDG und CSP gegeben hat und eine Einigung zustande gekommen ist. So etwas plant man nicht spontan.“

Ganz ungeschoren kommt in dem Interview des Grenz-Echo auch die PFF nicht davon. Als „peinlich“ empfindet Lambertz, wie die Zuständigkeiten des PFF-Ministers Gregor Freches zusammengeschnitten worden seien: „Ein derart geschrumpftes Kompetenzpaket hätte die SP niemals akzeptiert. Die diesbezügliche Argumentation von Vivant kann ich sehr gut nachvollziehen.“ (cre)

Dass Lambertz eines Tages eine Argumentation von Vivant würde nachvollziehen können, wer hätte das gedacht? (cre)

101 Antworten auf “Lambertz wirft Stoffels „Verrat“ vor und geht auch mit Ex-Koalitionspartner Paasch hart ins Gericht”

  1. Der Rückkehrer

    Nach seinem Abgang war es ja sehr still um Lambertz und im Wahlkampf hat man auch nichts von ihm gehört. Und jetzt, wo die SP in die Opposition durchgereicht wurde, ist er ehrenamtlich wieder dabei und möchte seine Erfahrung einbringen. Mag ja alles stimmen, was er da erzählt, aber irgendwie hat es den Beigeschmack, als ob ohne ihn bei der SP nichts (mehr) geht.

  2. An alle Wählerinnen und Wähler

    Herr Lambertz redet in dem Interview wiedrholt von „Demokratie“. Glaubt er den tatsächlich, dass in der ostbelgischen Öffentlichkeit vergessen ist wie eiskalt er mit innerparteilichen Kritikern umgesprungen ist. Der Name „Genossenkiller“ kam aus der SP, die der Ruheständler milde als „Sozialdemokraten“ bezeichnet.

    Hat er tatsächlich vergessen, wie verräterisch er die damaligen Wahlgewinner der CSP mit Ministerpräsident Joseph Maraite „entsorgte“ ? Sich jetzt auf den jovialen Fred Evers stützend, den couragierten Edmund Stoffels und den grossen Wahlsieger Oliver Paasch zu beschuldigen, ihn nicht gefragt zu haben, zeugt von einer Arroganz die zum Wohl Ostbelgiens überdeutlich abgewählt worden ist.

  3. Strichelchen Kerstin

    Einer von vielen die es nicht lassen konnten!? Es war etwas zu spät ihr Abschied Herr Lambertz. Abschied soll immer auf dem Höhepunkt der Lebensentwicklung sein, im Sport, im Beruf, in der Politik, überall!
    Ohne Sie geht das Leben auch weiter! Vieleicht sogar noch besser? Und das ist auch gut so!
    Und, Nachkarten war schon immer nicht so schön, besonders nicht in der Politik!

  4. Zahlen zählen Fakten

    Gerade der Lambertz sollte das Wort Verrat nicht in den Mund nehmen.

    Er hat sehr gerne ohne zu zucken, JEDEN verraten, der ihm in den Weg stand. Nur die persönliche Nützlichkeit und sein persönlicher Machtzuwachs steht und stand stets bei ihm im Vordergrund.

    Er hätte halb Ostbelgien in den Untergang getrieben, wenn es seiner Karriere dienlich wäre.

  5. Willi Müller

    Lambertz hat doch immer gefordert, dass die DG sich mit ihrer Regierungsbildung an Namur anpasst, wo ja, zum großen Glück für Lambertz ewig die Sozen vorherrschten. Das war ja immer seine Begründung warum hier bei uns die eigentlich unbedeutende SP mit in die Regierung musste und er, Lambertz, Ministerpräsident werden musste.
    Jetzt sind die Sozen in Namür in der Opposition und hier in der DG eben auch: die Lambertz- Doktrin sind voll erhalten geblieben. In Namür herrschen die verhassten Christlichen, wenn auch unter anderem Namen.

  6. Es tut mir gut! Die PS/SP hat es sich selber zu zuschreiben! Sollten sie mal in Demut in die Opposition,und sich neu erfinden! Wo diese Partei und hinführte, dass werden wir noch lange zu berappen haben. Aber wohl selber sich gut versorgen lassen dabei?!

  7. Steigerung von Todfeind = Parteifreund. 😁
    KHL kennt doch das Spiel, er hat es ein Leben lang selbst gespielt. Jeder Politiker der einem die Handschüttelt hält in der anderen ein Messer bereit. Politiker sterben immer mit dem Messer im Rücken, wer nach oben will macht sich viele Feinde die nur darauf warten die Rechnung zu begleichen. KHL ist weg, dass seine politischen Ziehsöhne sofort abserviert werden wenn sie nicht mehr gebraucht werden, hätten sie eigentlich wissen müssen….

  8. Goodbye Belgien

    Wie sagte schon Napoleon Bonaparte:: „Ich liebe den Verrat, aber ich hasse den Verräter“.
    Es ist doch eigentlich egal, welche Partei Belgien in Zukunft mit Vollgas gegen die Wand fährt !
    Denn dort geht die „Reise“ ja unweigerlich hin. Auch wenn viele das immer noch nicht wahrhaben wollen.
    Man muss nur den „Absprung“ rechtzeitig schaffen, noch ist Zeit. Worauf also warten ? Auf „bessere“ Zeiten ? D.h. weiter träumen !! Viel Glück !
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    • Millionen Menschen sind auf der Flucht, weil es in ihrer Heimat aus irgendeinem Grund keine Zukunft gibt. Und wer muss aus Belgien flüchten? Außer ein paar Stänkern wie Sie keiner. Also bleiben Sie, wo der Pfeffer wächst.

        • Die Belgier

          ……wie auch immer mehr wichtige Unternehmen mit Ihren Arbeitsplätzen und Millionäre oder Milliardäre mit ihren Vermögen fliehen ;-D Aber nicht schlimm! Zum Glück sind die Neuankommenden ausschließlich Raketenforscher, Zahnärzte und Ingenieure, und damit, die Bereicherung die wir nötig haben um all das zu rekompensieren……..würden die Linksextremen Qualitätsmedien aus dem Funk nun behaupten…….

      • Goodbye Belgien

        @Logisch:14:19
        Hier wächst tatsächlich der Pfeffer. Kann Ihnen gerne welchen mitbringen. Die Bäume sind voll davon. Und es sind nicht nur Belgier die dorthin auswandern.
        Aber wir schweifen vom Thema ab: es geht ja eigentlich um die ostbelgische SP.

  9. Fellowes

    Kompliment für ein tolles und interessantes Interview im GE. Viel Wahres dran. Leider ist Politik so.
    Was Edmund Stoffels gemacht hat, verstehe wer will. Ich gehe davon aus, daß Paasch ihm einen gut bezahlten Rentenjob versorgt. Alles in die eigene Tasche.
    Schade.

  10. Joseph Meyer

    Auf Grund meiner 5-jährigen Erfahrung im PDG in Eupen, von 2004 bis 2009, weiß ich, wie sehr die Demokratie durch die undemokratische EU immer stärker abgebaut wird! Das konnte Jeder sehr leicht während der geplanten Corona-Krise feststellen, als in Belgien die meisten Abgeordneten sowohl der Regierungs- als auch der Oppositionsparteien in allen Parlamenten geschwiegen haben, obschon viele von der Verfassung garantierten Grundrechte und individuellen Freiheiten von der Föderalregierung quasi totalitär abgestellt wurden. Auch dass die Regierung nur die Meinung von Experten der Pharmaindustrie gelten ließ war doch für Jeden deutlich erkennbar. Das lässt sich jetzt auch zweifelsfrei in den ungeschwärzt freigeklagten RKI-Protokollen heraus lesen!
    Eine Erneuerung wird also nicht von oben, von den Spitzen der Regierungen und Parlamente sondern von unten, von der Bevölkerung selber kommen müssen!

    • Robin Wood

      @Joseph Meyer
      Sehe ich auch so.
      Das Problem ist, dass die Politiker nicht mehr FÜR den Bürger arbeiten, sondern meistens in die eigene Tasche.
      Wenn ich bedenke, wofür früher Politiker zurückgetreten sind – heute darf es ein Skandal nach dem anderen sein: Korruption in der EU, Visa (in Deutschland) für nicht gültige Pässe, Belügen der Bürger während Corona – alles egal. Presse und auch Bürger schweigen.

    • 5-jährige Erfahrung im PDG in Eupen, 5-jährige Erfahrung im Gemeinderat von Sankt Vith
      Und keiner wollte schon damals mit dem Meyer etwas zu tun haben. Der Mann ist sehr einsam von den Sitzungen nachhause gefahren.
      …deshalb nicht wiedergewählt…
      Den Rest des Meyerischen Geschreibsel ( RKI-Protokolle, Masken und Impfungen ) interessiert keine Sau.
      Allenfalls posten auf diesem Kanal mal einige etwas positives zu den Ergüssen des Doktors, weil sie glauben damit den Regierenden mal richtig an die Karre pissen zu können.

      • Ceci n'est pas un complot

        „RKI-Protokolle, Masken und Impfungen“, „… interessiert keine Sau….“
        Sie sind sich Ihrer Unwissenheit ja offensichtlich bewusst!
        Wenn es Sie nicht interessiert, dann haben Sie die RKI-Protokolle sicherlich NICHT gelesen.
        Wie wollen Sie denn da urteilen können?
        Wenn man über nichts informiert ist: am besten Mund halten!

      • Robin Wood

        @King
        „Den Rest des Meyerischen Geschreibsel ( RKI-Protokolle, Masken und Impfungen ) interessiert keine Sau.“
        Doch, mich. Wenn Sie die RKI-Protokolle gelesen hätten, wüssten Sie, dass wir von den Politikern belogen wurden. Politiker, die von uns – dem Steuerzahler – bezahlt werden und die einen Eid geschworen haben, Schaden vom Volk abzuwenden.
        Hier ist endlich Aufarbeitung und Aufklärung notwendig, wieso die Politiker absichtlich und im Wissen, dass sie uns belügen, viele Existenzen vernichtet haben, Menschen haben alleine sterben lassen, Kindern isoliert und obschon das RKI dagegen war, 8 Stunden unter Masken gezwungen haben und nicht zu vergessen, dass sie es zuliessen und sogar aktiv daran mitmachten, die angeblich unsolidarischen Ungeimpften Monate vom normalen Leben auszuschliessen und zu beschimpfen („Blinddarm, schade, dass wir sie nicht nach Madagaskar schicken können“, usw.). Ganz pervers: Obschon diese Politiker wussten, dass die Impfung keinen Fremdschutz bietet und teils gefährliche Nebenwirkungen hat, mussten sich Pflegekräfte und Militärangehörige impfen lassen und obschon das RKI und die Stiko gegen Booster-Impfungen der Kinder waren, wurden diese propagiert und dennoch durchgeführt.
        Der grösste Skandal in der Geschichte der Medizin – aber nein, das interessiert keine Sau. Stecken Sie weiter den Kopf in den Sand.

        • Ceci n’est pas un complot + Robin Wood posten auf diesem Kanal mal etwas positives zu den Ergüssen des Doktors, weil sie glauben damit den Regierenden mal richtig an die Karre pissen zu können.
          Da liegt der Hase im Pfeffer…sie glauben nur den Regierenden an die Karre pissen zu können und nehmen sich dabei sehr wichtig. Der Ober-Wichtige ist dabei teilweise aufgrund seines fortgeschrittenen Alters (und dessen Folgen) zu entchuldigen.

    • “ Das konnte Jeder sehr leicht während der geplanten Corona-Krise feststellen, als in Belgien die meisten Abgeordneten sowohl der Regierungs- als auch der Oppositionsparteien in allen Parlamenten geschwiegen haben, obschon viele von der Verfassung garantierten Grundrechte und individuellen Freiheiten von der Föderalregierung quasi totalitär abgestellt wurden. “

      Das liegt wohl vermutlich daran, dass alle anderen Parteien, abseits Vivant, den ernst der Lage erkannten. Vivant und seine Verschwörungserzähler konnten da leider nicht punkten.

      • Coralie, stimmt nur teils! Vivant, und nicht nur diese Partei, waren in einigem auch richtig drauf! Ich zitiere alleine nur unsere DG Regierung:
        die mieteten ein Zelt in St Vith für über eine Million Euro!?!
        Da kann man nur noch Sprachlos sein!
        Und ganz in der Nähe stand auf Metz eine geräumige Halle leer, mit grossem Parking dazu!? Diese hätte wahrscheinlich nicht mal die Hälfte davon gekostet?!
        Und dann der ganze Rest der Allwissenden! Da kann man Bücher drüber schreiben! Heute sehn sie es selber ein!

        • Autsch..

          Das waren Impfzentren, mit Ansprüchen an Beheizung, Vermeidung von Viren in der Atemluft und gewissen hygienischen Standards. Da können Sie mit einem Pfadfinder-Lagerzelt nicht dagegen anstinken. Also: Weniger motzen und sich mehr informieren, dann erledigt sich auch die Frage, warum so ein Zelt nicht für lau zu bekommen ist. Was denken Sie wohl, warum ein Krankenhauszimmer Sie pro Nacht mehr kostet, als ein Hotel, würde keine Krankenversicherung dafür aufkommen?

          Was war ihr Vorschlag? Den Besitzer der Halle in Metz, die gerade abgerissen wird, zu enteignen? Warum hat die DG-Regierung nicht Ihre Wohnung dafür genutzt? Sie hätten es mit Sicherheit billiger hinbekommen? Ihr Kommentar macht vorne und hinten überhaupt keinen Sinn. Meckerkultur in Reinform finde ich aber dafür jede Menge.

          • Vonwegen Coralie! Keiner wäscht reiner! Die Schuldenstappler sind unter uns, und Sie machen dabei fleissig mit! Enteignen? Was für ne blöde Aussage!? Berappeln Sie sich, es geht auch mit Mieten, und es war ein fester Bau, und ein grosser noch dazu, was wollen Sie mehr !! Und dabei niemals für EINS KOMMA MILLION Euro! Schwindelige Summe waa!? Kein Wunder bei deren Ausgabefreudigkeit! Aber Hoppla, jetzt stehn wir da, und können berappen, zu spät! Macht das Sinn? Nein! Aber es ist die Wahrheit! Und bei der sollten Sie auch bleiben! Tricks und Lügen hatten wir schon genug!

            • Sie wissen ja gut Bescheid:
              Hatte die Halle denn alle Voraussetzungen für die Luftreinhaltung, hygienischen Anforderungen? Warum hat das St. Vither Krankenhaus nicht ein paar Krankenhausbetten direkt dort hin verlegt, als die Überbelegung so stark war, dass man Patienten in ausländische Krankenhäuser geschafft hat?

              Ich sagte ja, dass Sie nur motzen können. Sinnvolle Vorschläge gibt es weder von den VIVANT-Leuten, noch von deren geistigen Gefolgschaften.

      • @Coralie

        Welcher Ernst der Lage hat die Politik denn erkannt ??? Die Wissenschaft hat der Ernst der Lage dann auch nicht erkannt…..die politischen Entscheidungen wischen bekannterweise von den wissenschaftlichen Erkenntnissen stark ab. Waren die Wissenschaftler die keine Evidenz im Maskenball oder in der Pandemie der Ungeimpften , in den Schulschliessungen, in den nicht gegebenen InfektionsSchutz der Impfung erkannten auch Verschwörungserzähler? Hatten nur die Journalisten der Qualitätsmedien und die politische Elite die Wahrheit gepachtet? Waren diese Leute schlauer oder gebildeter als das RKI??@Coralie kommen Sie mit den Füßen in der Realität zurück…..man hat Sie bloß ins Gesicht gerotzt …Sie sind auf Betrüger reingefallen….

        • Joseph Meyer

          @King
          Dann verraten Sie dem „alten Sturkopf“ bitte mal, wie er es denn hätte machen sollen, als Menschen ihn wegen körperlicher Beschwerden unter der Maske um ein Befreiungsattest baten, nachdem die geltende Gesetzgebung diese Möglichkeit für einen Arzt bedingungslos (!) vorsah? Und mit dem Wissen, dass schon nach wenigen Minuten unter der Maske negative Folgen ausgelöst werden und längeres Maskentragen zu sehr schweren Komplikationen führen kann?!

          @Gesichtsmaske,
          nur zur Klarstellung, ich habe diese Befreiungsbescheinigungen nicht verkauft sondern ehrenamtlich ausgestellt.

          • @Joseph Meyer
            …schon nach wenigen Minuten unter der Maske negative Folgen ausgelöst werden und längeres Maskentragen zu sehr schweren Komplikationen führen kann?!
            Sogar durch das Tragen mehrere Masken übereinander erhält das Gehirn nicht weniger Sauerstoff. Oder hat Ihr Gehirn gelitten während diverser Operationen, die Sie ausgefürht haben?
            Das Gericht hat die Sache anders gesehen.
            … ich habe diese Befreiungsbescheinigungen nicht verkauft sondern ehrenamtlich ausgestellt.
            Das zu glauben ist leichter, als es zu kontrollieren.

            • Joseph Meyer

              @King
              Sie haben meine sehr berechtigte Frage nicht beantwortet! Was hätte ich Ihrer Meinung nach tun sollen, denn die Allermeisten, die mich kontaktiert haben, litten sehr stark unter der Maske?!
              Die Deutsche Meta-Studie vom 23.April 2021 beweist massive Schädigung durch Masken:
              https://tkp.at/2021/04/23/deutsche-meta-studie-beweist-massive-schaedigung-durch-masken/
              Und nicht umsonst werden im Arbeitsrecht, wenn Masken wegen Staubbildung getragen werden müssen, regelmässige Pausen ohne Maske zwecks Erholung gefordert.

              @Gesichtsmaske
              Mit „ehrenamtlich“ meinte ich „unentgeldlich“ … SIE haben doch von verkaufen geschrieben!
              Davon abgesehen, ich habe das Wohl der Allgemeinheit NICHT beschädigt, ganz im Gegenteil! Aber klar, Jeder glaubt das, was er glauben möchte!

          • „Und mit dem Wissen, dass schon nach wenigen Minuten unter der Maske negative Folgen ausgelöst werden und längeres Maskentragen zu sehr schweren Komplikationen führen kann?!“

            Ich kann den Wald vor lauter Maskentoten kaum erkennen, Herr Meyer. Sie sind zu Recht verurteilt worden, mehr kann man dazu nicht sagen. Die Strafe für Sie hätte durchaus etwas härter ausfallen können. Wie viele Leute wohl infiziert wurden und eventuell sogar gestorben sind, weil Sie Atteste ausgestellt haben, werden wir wohl niemals erfahren.

        • „Welcher Ernst der Lage hat die Politik denn erkannt ??? Die Wissenschaft hat der Ernst der Lage dann auch nicht erkannt…..die politischen Entscheidungen wischen bekannterweise von den wissenschaftlichen Erkenntnissen stark ab. “

          Tun sie nicht.

  11. Frau Gerechtigkeit

    Lieber Herr Meyer, wann hören Sie endlich mal auf immer wieder auf die Corona- Krise herumzureiten. Haben Sie wirklich keine anderen Argumente. Sind Sie immer noch im Corona- Modus. Seien Sie froh, dass Sie vom Virus verschont wurden und das Leben genießen können!

    • Joseph Meyer

      @Frau Gerechtigkeit
      Ihr Pseudonym könnte man ebenfalls als Argument anführen …
      Warum ich und warum wir alle die Verbrechen – so hart muss man es sagen! – während der Corona-Krise nicht ad acta legen dürfen, habe ich in einem anderen Post angegeben:

      Das nächste, in einem Biowaffenlabor manipulierte „Killervirus“ soll dieses Mal wohl das Vogelgrippevirus sein:
      11.07.2024
      „Internationaler Vogelgrippe-Gipfel in Washington für Anfang Oktober anberaumt
      Dabei wollen Politiker, Wissenschaftler und Vertreter der Pharma- und Agrarindustrie über «einen hochvirulenten Stamm der Vogelgrippe, der sowohl Rinder als auch Menschen befällt», diskutieren. Kritiker werten dies als weiteres Anzeichen dafür, dass wieder an einer «Plandemie» gewerkelt wird. …
      «Eine weitere Plandemie scheint im Anmarsch zu sein, wenn man die Besessenheit so vieler Eliten vom H5N1-Vogelgrippestamm betrachtet», urteilt der Journalist Leo Hohmann. Man müsse davon ausgehen, dass es sich bei der Konferenz um eine Tabletop-Übung handelt, bei der man eine kommende Vogelgrippe-«Pandemie» durchspielen wird. Dieses Vorgehen erinnere an das Event 201, das im Oktober 2019 in New York City zur Vorbereitung auf die bevorstehende Covid-«Pandemie» stattfand.“
      https://transition-news.org/internationaler-vogelgrippe-gipfel-in-washington-fur-anfang-oktober-anberaumt

      Zwischen zwei „Pandemien“ | Von Peter Frey
      Veröffentlicht am: 15. Juli 2024
      „Was in den Coronajahren geschah, ist nicht vorbei, weil es nie um einen Gesundheitsnotfall ging, sondern um die Umsetzung einer politischen Strategie.
      Werden die Menschen mit Ghebreyesus, Drosten, Lauterbach und Co. erneut in den „Krieg gegen das Virus“ ziehen, wenn es wieder so weit ist? Es wird der Lackmustest darauf werden, wieviel sie aus dem Experiment „Corona-Pandemie“ gelernt haben.“
      https://apolut.net/zwischen-zwei-pandemien-von-peter-frey/

      Und dass wir keine Angst vor einem Virus, wohl aber vor den Massnahmen-Dekreten einer totalitär handelnden Regierung haben sollten, und dass wir alle eine Aufarbeitung der Corona-Massnahmen einfordern müssen, das wird an Hand offizieller statistischer Zahlen verdeutlicht:
      27.07.2024
      „Neue Studie: Weltweite Übersterblichkeit während der «Pandemie» wurde durch das Gesundheitswesen ausgelöst
      Zu diesem Schluss kommt die Forschungsgruppe Correlation, die sich mit der übermäßigen Gesamtmortalität in 125 Ländern detailliert beschäftigt hat. Die Übersterblichkeit im Zeitraum 2020 bis 2023 liegt laut den Forschen bei etwa 30,9 Millionen Menschen und ist vergleichbar mit der Spanischen Grippe von 1918.
      Fazit der Studie: Die weltweite Übersterblichkeit wurde durch die Reaktion im öffentlichen Gesundheitswesen ausgelöst und nicht durch ein Virus.
      Die von den Wissenschaftlern berechnete Übersterblichkeitsrate (0,392 ± 0,002 Prozent) entspricht 30,9 ± 0,2 Millionen überzähligen Todesfällen, die weltweit für den Dreijahreszeitraum 2020-2022 prognostiziert werden. Dies betrifft die Übersterblichkeit aus allen Ursachen in diesem Zeitraum.“
      https://transition-news.org/neue-studie-weltweite-ubersterblichkeit-wahrend-der-pandemie-wurde-durch-das

      • Böllheini

        Verehrter Herr Meyer! wetten dass, fast keiner hier bei OD Ihren Klaaf echt liest!?! Erstens: viel zu lang! Zweitens: viel zu hoch gesteckter Kram, und dritens, immer selbe Leier! Schlafen sie durch die Nacht? Ich befürchte, nein!?

    • Zahlen zählen Fakten

      Er hatte Recht. Die anderen, darunter fast alle Politiker, nicht.
      Man kann darüber hinwegsehen, wenn es um eine Kleinigkeit ginge, wie die Farbe von Lollipops.

      Aber hier ging es um Leben oder Tod. Und es ging um die Abwehrrechte der Bürger gegenüber einem übergriffigem Staat, auch Verfassung genannt.

      Und da MUSS es Konsequenzen geben, für JEDEN Fehltritt. Auch bei Richtern. Auch bei Staatsanwaltschaft.

      Auch bei den Bürgern.

      Da wird einem Bange, je nachdem was man gefordert hatte, nicht?

      • Und da könnte es Konsequenzen geben, gibt es aber nicht…für JEDEN Fehltritt …welche Fehltritte?. Auch bei Richtern. Auch bei Staatsanwaltschaft.
        Richter und Staatsanwalt haben dem Meyer schon die Quittung gegeben. Jedoch der alte Sturkopf gibt keine Ruhe.

    • Besorgte Mutter

      @Frau Gerechtigkeit, gehe ich richtig in der Annahme, dass Sie während der hl. „Pandemie“ eine billige Mitläuferin waren und jetzt entsetzt mit ansehen müssen, wie die ganzen Ungeimpften weiterhin glücklich ihres Weges gehen?
      Wenn dem so ist, dann verstehe ich gut, dass Sie nicht mehr an diese für unsere Freiheit ganz schlimme Zeit erinnert werden wollen.
      Seien Sie sich bitte über eins im klaren, diese unsägliche Coronazeit war ein Versuch uns alle zu unterjochen, doch wurde den möchtegern Diktatoren Angst und Bange als sie sahen welche Massen sich diesem Wahnsinn entgegenstellten.
      Statt über den lieben Herrn Dr. Meyer herzuziehen, sollen Sie mal in sich hineingehen und den Versuch starten diese Zeit für sich selbst aufzuarbeiten.

        • gagageil everybody is geil

          @Baoh nee…
          Jetzt hören Se aber mal auf, auf die arme besorgte Mutter rumzuhacken.
          Sie lesen doch was sie schreibt. Sie hat uns alle gerettet.
          Der Versuch von Bill Gates die Weltherrschaft an sich zu reissen, gelang nur nicht, weil die besorgte Mutter zu schlau war. In Brüssel hat sie ganze vermummte Hundertschaften Polizisten, nicht als solche zuerkennende Terroristen alleine in die Flucht geschlagen. Ha, ha… nicht zu erkennen? Da können Polizisten sich noch so verkleiden. Mutti erkennt die Wahrheit mit einem Blick. Selbst das Brett vorm Kopf hält ihren klaren Blick auf die Dinge nicht auf.
          Später, wenn endlich alle Geimpften „die billigen Mitläufer“ eines natürlichen Todes gestorben sind, dann ( so im Jahr 2089) wird auch der letzte die Wahrheit erkennen und die besorgte Mutter wird posthum zur Jeanne DÀrc der Coronazeit geehrt werden.
          Heiligsprechung inklusive.

          Andererseits, wenn sie sich nur aufgeilen würde.
          Was sie schreibt ist so voller Hass und einfach nur krank.
          Vielleicht liegt es daran, dass sie keinen Chip von Gates geimpft bekommen hat ;-))))

  12. @Logisch

    Etliche deutsche Rentner müssen nach Bulgarien, Ungarn usw flüchten weil sie das Leben in der BRD sich nicht mehr leisten können , und keine Pfandflaschen aus dem Müll ziehen wollen zum überleben, obwohl sie 40 Jahre gearbeitet haben. Aber ich weiß ….davon berichten Ihre linksextremen Qualiätsmedien nicht gerne….dann gibt es sowas auch nicht….

    • Peter Müller

      Wieso schauen sie über die Grenze, auch Rentner von hier verziehen sich in diese Länder. Ob man hier einsam zu Grunde geht, weil sich keiner um einen kümmert, oder man abgezockt wird, ist es doch egal wo man wohnt. Ich glaube das in den Ländern der Zusammenhalt und die Menschlichkeit besser ist als bei uns.

  13. Seine grossen Lieblingswörter waren immer:
    Eine Menge
    Spannend
    Wie er das wohl meinte?
    Ganz sicher Arbeitsmässig!?
    Jedoch, es bleiben uns ein Berg voll Schulden, und ein spannendes Datum: 2038 !?
    Daher Zeugnis: Ungenügend!
    Er selber wird eine satte Pension einstreichen.

  14. Fellowes

    Man kann ja alles unterschiedlich sehen und diskutieren. Aber in einem hat Lambertz Recht:“Stoffels hat Lambertz treffen wollen, aber alle seine ehemaligen Genossen verraten“. Mir tut es persönlich leid, dass ich in den letzten 30 Jahren Stoffels gewählt habe. Aber das wahre Gesicht eines Menschen sieht man oft zu spät.

  15. Franz-Josef Heinen

    Oliver Paasch ist zu Beginn seiner politischen Karriere in Ostbelgien von vielen gestandenen Politikern völlig unterschätzt worden. KH Lambertz wird wohl ein Licht aufgegangen sein, als O. Paasch ihn als Ministerpräsident abgelöst hat. Im Nachhinein ist es von einigen so dargestellt worden, als hätte O. Paasch KH Lambertz sozusagen friedlich beerbt. Dabei hat O. Paasch seinen Vorgänger ganz einfach ausgebootet. Paasch hat etwas, was man sich weder durch Arbeit noch durch Schleimen oder gar durch rücksichtsloses Verhalten aneignen kann: nämlich beliebt sein. Fred Evers hatte das drauf, genauso wie Joseph Maraite. Andere wegen respektiert, gefürchtet oder gar gehasst! Nur wenige haben die Fähigkeit, neben Respekt auch positive Gefühle bei den Wählern zu wecken.

    • Intipuca

      ich würde dies nicht so deuten, Franz-Josef. Zuspruch entsteht auch durch machtvolles majestätisches Gebaren. Indem einer den schärfsten Kritiker sehr direkt angeht und erniedrigt, bekommt er klammheimlisches Bejahen, weil er Häme ausspricht, wozu der Bürger sich nicht traut. Da gibt es über den Teig einige Beispiele.

  16. Subjektiv

    Tja, da macht der alte Herr Lambertz einen auf Fassungslos, in der Vergangenheit hat er damals vergleichsweise ähnlich gehandelt, und macht jetzt einen auf erhobenen Zeigefinger. Ein verbitterter Mann der keine Rolle mehr spielt. Zum Glück.

  17. Kritisch denken

    Leider stimmt das was Herr Lambertz sagt: Stoffels ist der Partei in den Rücken gefallen für die er immer stand! Das geht gar nicht! Auch das man Freches so ein paar kleine Aufgabengebiete gegeben hat, finde ich unverschämt!
    Ob jetzt gerade Lambertz von Demokratieverständnis predigen kann, glaube ich nicht!
    Auch finde ich nicht, dass Beliebtheit die beste Eigenschaft für einen M-P ist, mir wäre da Kompetenz lieber! Die hat Paasch aber auch!

    • Politikus

      „Leider stimmt das was Herr Lambertz sagt: Stoffels ist der Partei in den Rücken gefallen für die er immer stand! Das geht gar nicht!“

      Das ist mir aus zuverlässiger Quelle komplett anders dargestellt worden: Stoffels wollte als (einzig) ausgewiesener politischer Fachmann in Sachen Urbanismus sehr wohl als SP-Politiker seine Kompetenz in diesem Bereich für die SP einbringen; er sollte aber dazu nicht öffentlich in den Medien usw. in Erscheinung treten und zwar auf Geheiß des damaligen Ministers Antoniadis. Dieser wollte nämlich die von Stoffels höchstwahrscheinlich zu verzeichnenden Erfolge selbst einheimsen, bzw. publizieren; Wenn man so will : er wollte keine (fremden) Götter neben sich dulden, so ähnlich wie der jetzt schmollende GröMaZ dies auch nicht vertragen hat. Ich kann Stoffels daher gut verstehen, dass er sich das nicht hat bieten lassen, nachdem man von der SP-Seite , allen voran Antoniadis, ihm in keinster Weise entgegenkommen wollte. Das hat man dann eindeutig am Wahlergebnis in der Eifel gesehen, wo die SP massiv an Stimmen eingebüßt hat; das hatte hauptsächlich mit dem Rauswurf oder dem Austritt , wie auch immer man es sehen will, von Stoffels aus der SP zu tun. Das hat Antoniadis und seine Partei sich selbst zuzuschreiben. Tja und dann ist“ Cleverle“ mal wieder clever gewesen und hat sich die unbestrittene Fachkompetenz von Stoffels eben zugesichert. Nun, abgesehen von dieser Sache ist das mit den Politikern wie folgt : man verwandle sie in Krabben und werfe sie alle in einen Korb; was dabei herauskommt kann dann jeder Beobachter der Szene selbst feststellen…

      • Fellowes

        @ Politikus:
        Ich kenne Ihre „zuverlässige Quelle“ nicht, aber an Ihrer Stelle würde ich diese Interpretation sehr stark anzweifeln. Meine Quellen sind auch nicht schlecht und sagen etwas anderes.
        Dem Stoffels ging es nur um seinen persönlichen Profit. Um nichts anderes. Dafür hat er einen Teil seiner Wähler verraten.

          • Aus Eupen

            „Da stimme ich Ihnen bei. Stoffels ging es nur um persönlichen Profit, ein Eifler halt“
            @ Pierre,
            Als in Eupen geborener und bekennender Eupener sind mir Ihre stetigen zynischen Bemerkungen gegenüber den Eiflern , bzw. der Eifel nur noch peinlich Man kann sich nur noch für Sie fremdschämen! Außer Ihnen betreibt meines Wissens nach hier niemand anderes solchen Bullshit, auch nicht aus Richtung Eifel gegen Eupen.
            Weder die Eupener noch die Eifler können etwas dafür, dass Sie beim Verteilen der Intelligenz seitens des lieben Gottes, geflüchtet sind und anscheinend erst hier bei OD wieder aufgetaucht sind….

  18. Charmör

    Herr Heinen! Aalglatte Lobhudelei sowas!? Sie tragen den Schmand ein wenig zu dick auf, geneigter Restaurantester. Der Herr Paasch hielt auch nicht alles was er versprach! Schon alleine der Schuldenberg ist so hoch geworden durch ihn und seine Regierung. Diese Summe vsollten sie sich mal auf der Zunge vergehen lassen!? Das Gegenteil von Zuckerschlecken! Wann wir die beglichen haben, dass steht in den Sternen. Vieleicht ist sie sogar noch höher? Der Herr Paasch sprach ja schon mal von Buchungstricks??

    • Franz-Josef Heinen

      @charmör: Eigentlich sollte ich nicht auf Posts antworten, deren Autor nicht den Mut hat, unter Klarnamen zu schreiben. Aber dennoch: Es gehört ja zum guten Ton, auf OBD anonym auf Politiker draufzuschlagen. Wenn dann mal jemand etwas Positives erwähnt, wird dies gleich als Lobhudelei abgetan. Passt aber gut zu den tapferen Anonymen hier im Forum!

      • Charmör

        Ihr Wort in ….Ohr! Hier bei OD sind fast 95% aller Schreiberlinge Anonym unterwegs, also in guter Gesellschaft! Den Herrn Cremer freut das, und mit ihm sein Medium. Schon vieles ist hierdurch aufgedeckt worden, was sonst niemals entdeckt worden wäre!
        Nun, so gross beliebt ist der Herr Paasch nun auch nicht, wie Sie ihn sehen.
        Sein Ergebnis ist nun mal da, und nicht zu verheimlichen, und dafür ist er verantwortlich.
        Wenn Sie das auch so meinen, mit dem ausbooten, es war wohl viel eher so wie immer und üblich bei der Politik: Gib du mir jetzt das, dann geb ich dir danach das andere!? So bekam Lambertz den Parlaments- Präsidentenjob, und obendrauf Freifahrt für die E U im Europarumtingeln.
        Den Lambertz ausbooten, da bin ich eher skeptisch?

        • Herr Heinen, Ihr Wortschatz scheint mir übertrieben. Hier wird nicht geschlagen, sondern einiges aufgeklärt. Zumeist kommt dabei auch die Wahrheit zum Vorschein. Wir haben in Belgien nun mal sehr viele Politiker zu versorgen, eigentlich viel zu viele! Eine Tatsache die leider uns Steuerzahler grosse Summen an Gelder kostet. Wenn all diese Auserwählten korrekt und seriös arbeiteten, müssten sie selber schon einsehen, dass hier totaler Überschuss herrscht!? Siehe u a unser Senat! der tagt ganze 8 mal per anno!? Wo gibt es noch sowas? Jedes Unternehmen im gleichen Fall würde sofort schliessen und den Laden dicht machen, wegen Unrentabilität!
          Aber nein, unsere Senatoren und -* innen verteidigen leidenschaftlich ihre Plätze. Dasselbe passiert in der Provinzelite, auch da sind jede Menge an zuvieles Personal gegeben. In Eupen sind sie auch überzählig, seit langem. Aber Ministerämter reduzieren steht nicht zur Debatte, einmalige Lage. Der Bürger muss das alles mitmachen und versteht die Welt nicht mehr?!
          Warum werden all diese Übel nicht an der Wurzel gepackt!?
          Wäre dies nicht die Arbeit all dieser Leute, oder wofür werden sie gewählt? Nur um die Zahlen voll zu machen? Das kann doch nicht sein, oder!?

  19. Renegade

    Außerhalb der ostbelgischen SP interessiert es niemanden mehr, was der rote Baron zu sagen hat. Als graue Eminenz hat er die SP selbst in den Abgrund geführt, nur dem eigenen Machtverlust und der tagespolitischen Bedeutungslosigkeit trauert er nach.

    Eigentlich schade, dass ein zu seiner Zeit durchaus fähiger Parlamentarier und Ministerpräsident nicht mit seinem politischen Vermächtnis der Öffentlichkeit in Erinnerung bleiben wird, sondern vor allen nur noch als der ewig Machtbesessene in Ostbelgien wahrgenommen wird, der den richtigen Zeitpunkt zum Aufhören verpasst hat.

  20. Es ist ja schon viel bedeutendes geschrieben worden, dass ich nicht wiederholen möchte, aber einiges sehe ich doch anders :
    – die Story, was Edmund Stoffels alles der SP zu verdanken hat. Hallo? Das sehe ich umgekehrt : die SP hat dem Engagement von Edmund Stoffels viel zu verdanken. Diese eigentlich in der DG wenig bedeutende Partei hat doch einen unglaublichen Aufschwung dank Edmund Stoffels erlebt. Er half allen, egal aus welchem Lager sie kamen und das ist von der Bevölkerung gewertschätzt worden. Man kann ihm doch nachsehen, dass er seine politische Priorität in der DG verlagert hat nachdem er so missachtet worden ist von den eigenen Genossen. Ich bin überzeugt, dass er keinen persönlichen Profit gesucht hat.
    – Die Dankbarkeit K. H. Lambertz gegenüber dafür, dass er Oli P. mit in die Regierung genommen hat, muss ja nicht ewig dauern…
    – Bin zufrieden, dass die CSP erneut eine Chance bekommt, aber weniger darüber, dass sie ihr Parteiprogramm (S 44?) betr. Fusion von Parlamentspräsident und Senator sofortamente aufgegeben hat. Das Argument, dass der Föderalstaat die Zeche dafür zahlt, ist grotesk aber die perfekte Erklärung dafür warum es dem belgischen Staat so schlecht geht. Es gibt nicht EIN Portemonnaie, sondern ganz viele und Hauptsache, der eine vermag es, dem anderen was rauszunehmen. Das wird wie ein echter Sieg gefeiert!!! Und die Schulden steigen und steigen…
    – Jedenfalls, der Wunsch, den Edmund klein zu halten ist voll daneben gegangen. Oli P hat 2 Sitze mehr und kann endlich regieren nach eigenem Gusto. Hoffe, dass er die Bodenhaftung nicht verliert. Die Gefahr ist da?!
    – ACHTSAM bleiben

    • besserwisser

      Ich bin zwar nie Wähler der Sp /Ps gewesen,aber Edmond Stoffels ist ein sehr kompetenterMann und Bürgernah, sein Engagement hat der Sp viel gebracht.
      Da aber gewisse Sp Politiker sich federn am Hut gesteckt haben, hat Herr Stoffels recht was er uns mitgeteilt hat.
      Der Krug war voll und der Grieschische Wein ist über den Bord gelaufen….

  21. Es ist schon fast ekelhaft wie hier immer noch einige rote Stiefellecker Karl die Stange halten.
    Die SP wurde schon bei der letzten Wahl abgestraft u allen voran KHL. Der Bürger wollte ihn damals schon nicht mehr sehen, leider hat er es nicht verstanden.
    und für OB hat er nur einen großen Haufen unnützer Beamte, einen hohen Schuldenstand, eine mehr schlecht als recht funktionierende Gesundheitsversorgung, Altenversorgung und auch Bildung hinterlassen.
    Es gibt nur sehr wenige Profitöre die ihm noch nachtrauern. Die Einen profitieren jetzt einfach unter anderen Herren weiter u die Anderen jammern hier noch ein wenig

    • Missachter

      @LDA! Recht an Sie! Er vergisst so einiges von vorher, bewusst oder? Die 51% Mehrheit über Nacht war totale Verarschung der Wählermehrheit. Dann noch seine Abwahl vom vorletzten mal, und trotzdem und dennoch Präsident des DG Parlaments! Hierbei seine Solorunden für den Juncker der E U, wobei er mehr in Europa unterwegs war, als in Eupen zusein? Seine Bemerkungen dem Herrn Balter gegenüber, sowie die Ignoranz vor den Rednern am Rednerpult des Parlaments.

    • Fellowes

      @LDA:
      Ganz unmissverständlich darf ich dir sagen, dass mir deine Meinung ganz egal ist. Ich finde es ekelhaft was du hier für einen Quatsch schreibst. Ob man KHL gut findet oder nicht, spielt keine Rolle. Man sollte bei der Wahrheit bleiben. Die ganzen Beamten hat Paasch eingestellt. Der Schuldenberg wurde unter Paasch kaum noch kontrollierbar. Ich bin gespannt wie Paasch seine ganzen Versprechen bezahlen wird. Anscheinend will er ja die Löhne seines Personals um 2,5% kürzen. Die Simulation liegt schon auf dem Tisch.

  22. Aunderstädter

    Ich sag zu Lambertz nur eins: 2036. Passt ja zu derzeitigen Lage der Finanzen.
    Aber „König“ Lambertz konnte es sich ja auch erlauben, die Presse zu kontrollieren und hiesige Journalisten zu bedrohen. Deswegen haben wir hier jetzt auch hier viele schwarze Löcher bei den Themen, da vieles gar nicht mehr angesprochen wird in der Presse. Z. B. der in der Vergangenheit (oder noch immer?) weitverbreitete Missbrauch bei den ESF-Fördergeldern, usw.. Das GrenzEcho ist nur noch eine Wohlfühloase für ostbelgische Politiker, die meisten Artikel sind eingekauft und die „Journalisten“ berichten nur noch über Volksfeste, Kirmes, Veranstaltungen oder geben ihre persönliche Meinung zum sportlichen Geschehen. Das die Presse eigentlich auch die Politiker, Verwaltungen, usw. kritisch begleiten und Missstände aufdecken soll, ist wohl nicht mehr Teil der Aufgaben. Dabei braucht man nur mal auf die Straße zu treten, mit ein paar Bürgern zu sprechen und deren Hinweise journalistisch nachzugehen. Aber das wäre ja Arbeit und entspricht wohl nicht den Zielen der Redaktionen oder Anteilseignern. Aber immer schön den gleichen Leserbriefschreibern eine Plattform anbieten. Beim BRF sieht es auch nicht anders aus. Die ostbelgische Version von Propaganda.

    • Das GE berichtet nicht nur von den Dorffesten, sondern ist durchaus kritisch mit der DG-Politik. Besonders Oswald Schroeder, aber auch Christian Schmitz greifen in ihren Kommentaren auch schon mal die Mehrheit an. Hier nur drei Beispiele:
      Schieflage bei Postenvergabe: Südtiroler Verhältnisse.
      Von Christian Schmitz 15.06.2024
      Fast alles Chefsache in der neuen DG-Regierung:
      Von Christian Schmitz 14.06.2024
      Glaubwürdigkeit:
      Von Christian Schmitz 23.03.2024

  23. So schauts aus

    @ Aunderstätter,

    Vieles, was Sie beschreiben sehe ich genau so. In Deutschland bezeichnet man die Bürger als „deutschen Michel“ welche das glauben, was die Medien von sich geben. Hier besonders ARD und ZDF zu erwähnen, sowie dpa ( letzteres hört OD-Herausgeber Herr Cremer nicht gerne). Aber den „ostbelgischen Michel“ gibt es auch in der DG; Bei uns ist das nämlich ähnlich; worauf dann typische Kommentare von Bekannten (meistens Ü-60 Mitbürger )erfolgen : , “ Hast de jehört watt derr BRF sachte unn wat in et Jrenzecho stand?“

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