Frankreich testet eine neue Radarfalle, die es auf lärmende Motorräder und Autos abgesehen hat. Gekoppelt an ein Kennzeichen-Lesegerät soll es später auch Bußzettel geben. Ist das so einfach möglich?
Sie ist auf den Namen „Qualle“ getauft und blitzt in Frankreich bald Motorrad- und Autofahrer, auch wenn diese sich ganz korrekt ans Tempolimit halten. Auf lärmende Motoren nämlich ist die neue Radarfalle ausgerichtet, die ihren Namen ihren vier Mikrofonarmen verdankt, die Nerven und Gesundheit schädigenden Verkehrslärm verringern helfen sollen.
Ab November soll „Méduse“, wie der neue Lärm-Blitzer auf Französisch heißt, in Paris und sieben weiteren Städten getestet werden, später drohen auch Bußzettel. Im Fokus des Lärmproblems in Frankreich stehen nicht nur Metropolen, sondern auch bei Motorradfahrern beliebte Ausflugsregionen.
Der inzwischen patentierte Radar sei zunächst zur Erfassung von Umgebungslärm in belebten Vierteln oder auf Baustellen im Großraum Paris zum Einsatz gekommen, erklärte die Direktorin des Lärmschutzverbands Bruitparif, Fanny Mietlicki. Mehrmals pro Sekunde messe der Radar den Umfang und die Richtung, aus der der Lärm komme. „Parallel dazu perfektionieren wir gerade einen Prototypen des Lärm-Radars, der das Bestrafen von Fahrern ermöglichen soll, die mit ihren Motoren zu viel Lärm machen.“ Dazu werde der Radar mit einer Kamera und einem Kennzeichenlesegerät gekoppelt, was das Identifizieren des Halters ermöglicht.
Im Rahmen des bevorstehenden Pilotversuchs des Verkehrsministeriums würden neben „Méduse“ auch zwei Modelle anderer französischer Hersteller getestet, sagte Mietlicki. Sollten sich die Geräte in der Praxis bewähren, müssten sie zugelassen werden, ehe sie auf den Markt kommen. „Wahrscheinlich wird ein landesweiter Einsatz des Lärmradars erst ab 2023 möglich.“ Schon vorher könnten 2022 aber erste Strafzettel verschickt werden. Die juristische Grundlage dafür, ein Dekret mit technischen Details und Grenzwerten, ab denen Strafen drohen, sei gerade in der politischen Abstimmung. Zunächst gehe es um eine zweijährige Testphase.
In der Côte-d’Azur-Metropole Nizza, wo im November ein erster Lärm-Radar installiert werden soll, setzen die Behörden zuvor bereits auf den pädagogischen Effekt von Leuchttafeln, die an zehn Stellen in der Stadt rot aufleuchten, wenn die Schwelle von 90 Dezibel überschritten wird.
„Das Verbessern der Lebensqualität der Einwohnerinnen und Einwohner hat große Priorität“, meinte der Erste Stadtrat Anthony Borré im Juni bei der Installation der ersten Tafel. „Dieses neue Instrument zielt darauf ab, gegen Lärmbelästigungen vorzugehen.“
In der Gemeinde Saint-Forget, kaum 50 Kilometer von Paris entfernt, ist ebenfalls seit kurzem ein Lärm-Radar installiert, und zwar an der „Straße der 17 Kurven§, die Motorradfahrer aus nah und fern anlockt.
Auch am Schluchtpass in den Vogesen, einer bei Motorradfahrern beliebten Route, wurde bereits ein Lärm-Radar installiert. „Hier gibt es einen geraden Abschnitt, auf dem Motorradfahrer gerne beschleunigen und die erlaubten 80 Dezibel deutlich überschreiten“, sagte der Vize-Präsident der Europäischen Gebietskörperschaft Elsass, Alain Grappe, kürzlich dem Sender France Info.
Um die Belästigung zu reduzieren, wurde auf der Passstraße die Höchstgeschwindigkeit an Wochenenden und Feiertagen auf Tempo 60 beschränkt. Um zu überprüfen, ob die Maßnahme Wirkung zeigt, werden mit dem Radar bis Ende August an vier verschiedenen Stellen in den Vogesen Messungen vorgenommen.
Im Kampf gegen Motorradlärm war in Deutschland auch über Fahrverbote an Sonn- und Feiertagen gestritten worden. Motorradverbände verwiesen indes auf die durch verschärften Grenzwerte ohnehin leiseren Maschinen. Belangt werden solle die Minderheit der Fahrer, die ihren Auspuff für einen satteren Sound manipulierten.
In der deutschen Eifel ist der Lärm der Motorräder schon seit Jahren ein Streitthema. Mit der Kampagne „Silent Rider – Die Initiative gegen Motorradlärm“ fordern Kommunen der Nationalpark-Region Eifel eine Reduktion der zulässigen Lärmgrenzwerte und drastische Strafen für technische Manipulationen von Maschinen. Gleichzeitig wollen sie Motorradfahrer für die Problematik sensibilisieren. Motorradfahrer seien willkommen, nicht willkommen jedoch sei der kleine Anteil von „Heizern und Rasern“, betonen die Bürgermeister aus der Eifel.
Wie der französische Lärmschutzverband Bruitparif erklärte, wird auch in der Schweiz und Großbritannien am Einsatz von Lärm-Blitzern gearbeitet. Eine Technik, die wie die Radarfalle „Méduse“ den Lärm eines individuellen vorbeifahrenden Fahrzeugs bestimmen kann, gibt es in anderen europäischen Ländern nach Kenntnis des Verbandes noch nicht. (dpa/cre)
Man wird es schon schaffen , das alle am Ende Elektro flüster Fahrzeuge fahren .
Es werden dann aber auch Opfer geben die nicht gut höhren, und herankommende Fahrzeuge nicht wahrnehmen.
Da wird man sich zuerst dran gewöhnen müssen als Fußgänger , das nur noch die Augen zählen , wobei es ja auch Menschen gibt die schlecht sehen.
Manche Mitoradfahre sollten aber wirklich mal nachsehen , wo sie den Schalldämpfer im Keller versteckt haben , und ihn wieder einbauen ,
es ist Doch bekannt das man im Garten keinen Motorad Helm trägt , wodurch das Geräusch natürlich gemindert wird .
Warum Motorradfahrer? In Eynatten hört man mehr laute Autos als andere Fahrzeuge.
Autos sind viiiiieeeellll schlimmer!! 😠
corona 2019
Es bringt doch überhaupt nichts den Schalldämpfer herauszumachen ausser Krach,das ganze Motormanagement ist so ausgerichtet das der Motor ohne Dämpfer viel schlechter läuft und es erhebliche
Leistungsverlust hat, vom Durchzug rede ich nicht,
Eine begrüßenswerte Initiative, denn Lärm macht krank und mindert vielerorts beträchtlich die Lebensqualität. Es geht auch leiser.
Nicht dass ich nichts gegen mehr Lebensqualität und Ruhe hätte – aber wenn das ganze Haus brennt, streicht und dekoriert man nicht die Eingangstür, zumindest nicht als allererstes, oder?
So isses! Letztlich ist das Gehör das einzigste Sinnesorgan, welches der Mensch im tiefsten Tiefschlaf nicht abschalten kann. Ein Säugling kreischt die Mutter wach, denn allein der Geruch aus der Windel macht sie nicht munter. Und etwas verpennteres als einen Autofahrer im Cybermodus mit Handy, Bordcomputer und Entertainmentsystem gibt es nicht. Lound Pipes save live! Oder auch im hippen Style: Bikers lives matter!
C’est fantastique. Hoffentlich blitzt es aber nicht auch beim Knall von Gummigeschossen oder wenn Polizeiknüppel auf Demonstranten treffen, könnte nämlich sonst teuer werden für den französischen Staat.
Dann sollte man auch Kirchenglocken abschaffen oder einen Dezibelkiller einbauen, die sind nämlich um einiges lauter als jedes Motorrad oder Auto, wer in der Nähe einer Kirche wohnt weiß wovon ich rede. Verbote und Gebote nehmen einfach kein Ende, aber es wehrt sich ja keiner und alle machen schön brav alles mit, ist noch lange nicht das Ende der Fahnenstange.
Ist die Kirche nach deinem Hausbau errichte worden ?.
Ich glaube die Kirche „wohnt“ schon viiiieeelll länger da. Hätte beim Bau, Kauf, Mieten gesehen werden müssen….
Es wird den Behörden schwerfallen zu beweisen, dass der von einer „Radar“falle gemessene Lärmpegel auf eine einzelne Schallquelle zurückzuführen ist. Ich kann mir Lärmmessungen eher in Verbindung mit Polizisten vorstellen, die die Biker dann rauswinken, äußere Einflüsse ausschließen und wenn nötig mehrfach nachmessen.
Ansonsten ist Krach nicht nur eine lästige Verminderung der Lebensqualität, sondern er ist auch Ursache akuter und chronischer Krankheiten. Irreversible Hörschäden durch Zerstörung der Haarzellen in der Gehörschnecke sind sehr häufig, aber auch andere Nervenerkrankungen sind nicht gerade selten.
Es ist für die Lebensqualität, die Volksgesundheit, die Erhaltung der Arbeitskraft, die Kosten des Gesundheitswesens und für Tierwelt und Tourismus richtig und wichtig, eine Grenze zu setzen und vorsätzlich herbeigeführte Verstöße abzustellen. Ich bin dafür, Führerscheine einzuziehen und die Übeltäter keinen Meter weiterfahren zu lassen.
Was denn jetzt: 80 oder 90 Dezibel.
Immer wieder genial, wie man es schafft, einheitliche, nachvollziehbare Regelungen zu erfinden. Mein leises
Motorrad hat mit dem Originalauspuff einen Wert von 86 Dezibel. Darf ich es jetzt verschrotten?!🤮
@Realist von Motorräder habe ich keine Ahnung. Ich dachte die Biker manipulieren an ihrem Schalldämpfer, damit es noch mehr Krach macht. Aber wenn die Teile so ausgeliefert werden…muss das beim Hersteller geändert werden.
Das Motorrad wurde mit 86 Dezibel vom Hersteller homologiert und die stehen aus so in den offiziellen Papieren der Zulassung.
Verlassen Sie sich besser nicht auf diese Ausrede. Vor Gericht müssen Sie das erst beweisen können, da kann ja sonst jeder kommen. Und selbst wenn sie es beweisen können, und straffrei bleiben, sind Sie ja ab dann im Bilde. Wenn Sie das Motorrad weiterhin fahren und erneut erwischt würden, dann sind eben beim zweiten Mal dran. Wenn der Richter möchte, dann knallt der ihnen dann ne richtige Strafe vor den Latz (uneinsichtig, Wiederholungstäter, Vorsatz, im vollen Bewusstsein der Situation trotzdem gefahren…..)
Haha, theoretisch muss im Strafrecht der Ankläger beweisen. Mir macht aber die französische Beweismethode auf dem Foto Kopfschmerzen. Da findet doch Schallreflektion durch die Straßendecke und die umstehenden Autos statt. Außerdem: Wie soll ein homologiertes Motorrad bei Einhaltung der Geschwindigkeitsbeschränkung in der Stadt mehr Lärm als erlaubt machen? Bei kurzem Aufdrehen der Gasmanschette? Das macht man aber nur zum Beschleunigen und da wären die Stellen, wo man das macht, doch bekannt.
Ja, aber mit der Messung wurde doch der juristische Beweis erbracht, dass die Maschine zu laut ist.
Die Maschine wurde so gebaut, kann ja sein. Aber auch bei anderen Messungen (zB. Abgasskandal) gilt eben die geeichte offizielle Messung, nicht die Angabe des Herstellers.
Der Eigentümer kann nur den Hersteller zur Verantwortung ziehen, wenn dieser dem Käufer eine Maschine als „konform“ verkauft hat.
Und was die Messmethode angeht: auch das wurde gesetzlich festgelegt und die korrekte Messung kann man als Betroffener natürlich anprangern.
Wenn die Eichung des Geräts aber gemacht wurde, dann wird der Richter die Messung anerkennen.
Es wäre auch alles nicht so weit gekommen, wenn „gewissen Freizeitfahrer“ auf die Motordrehzahl achten würden … Wenn diese Leute in Zukunft darauf achten würde, dann wird der Lärmradar auch nicht blitzen. Wenn nicht, dann bezahlen sie eben.
…und wieder redet ihr nur über Motorräder. Ein Balken vor den Augen scheint bis ins Gehirn zu ragen
Ich habe nur auf den vorhergegangenen Kommentar reagiert…
Haha, es ist ja gerade die juristische Beweiskraft, die ich bezweifele. Von gesetzlich festgelegt ist wohl keine Rede, weil es sich um experimentelle Anlagen handelt, die der Hersteller natürlich verkaufen will. Beim Abgasskandal sind meines Wissens keine Autofahrer belangt worden. Es sind zwar Dieselverbotszonen eingerichtet worden. Das Kucken auf den Drehzahlmesser ist gefährlich, aber überdies bringt es nichts: Für eine bestimmte Geschwindigkeit in einem Gang fahren sollte genügen.
Haha, übrigens, bevor es Messgeräte gab, schrieb der Polizeibeamte „fuhr über 50 oder 60“ in das Protokoll und das galt. Soviel zur juristischen Beweiskraft. Und: In der Stadt soll in Hochhäusern der Lärmpegel in den 5.und 6. Etagen am höchsten sein. Das ist natürlich kein Lärm einzelner vorbei fahrender Fahrzeuge, sondern eine Summe von allem, was man da sehen kann und dem Wiederhall der Straßendecke und der umstehenden Gebäude und Fahrzeuge.
Dann müssen die Hersteller bestraft werden. Sie verstoßen schon beim Verkauf gegen geltendes Recht….
Und die Höchstgeschwindigkeit bei belgischen Fahrzeugen vom Werk auf 120 km/h gedrosselt werden. Schneller darf man sowieso nicht.
Wenn da nicht die saftigen Protokolle wären, die die Staaten dank Geschwindigkeitsübertretungen einkassieren, wäre das lange schon umgesetzt.
Bei modernen Fahrzeugen mit Schildererkennung und Motorsteuerung wäre eine entsprechende Drosselung sogar problemlos innerprts,ausserorts,… umsetzbar. Da bräuchte man gar nicht auf’s autonome Fahren zu warten.
Aber es geht den Staaten weder um Lautstärke, Geschwindigkeit noch um sicherheit. Es geht um Einnahmen aus Protokollen
Wenn der Staat mehr Einnahmen aus Protokollen wöllte, bräuchte die Polizei nur mehr Kreuzungen mit einem Stoppschild und die Geschwindigkeit in 30er-Zonen zu kontrollieren, dann würde es Geld regnen. Alleine dort hält sich kaum einer an die Regeln.
@Logisch
Das wäre zu kostenintensiv. Die Anschaffung eines weiteren Blitzers hat sich innerhalb eines Monats amortisiert.
Als vor 20 oder mehr Jahren das Tempolimit in Belgien innerorts von 60 auf 50km/h gesenkt würde, hiess ( werden Sie wenn Sie danach googeln finden) das dient nur der Sicherheit und hat KEINERLEI Konsequenzen auf die Bussgelder. Kein Jahr später wurden die Bussgelder aufgrund der grossen Gefahr. VERDOPPELT. Auch das sich Tatsachen die können Sie googeln oder in alten Zeitungsarchiven raussuchen.
Alles Zufall und zum Wohl des Volkes. 🤣🤣🤣
Keine Sorge. Im Moment läuft gerade mein Gerichtsverfahren. Der Händler hat mir ein Motorrad verkauft mit einem Auspuff auf welchem eine schwer einsehbare Gravur vorhanden ist. „Not for Road use“. Die gemessene Lautstärke betrug 100 Dezibel. In erster Instanz verloren in Jambes, dem Gerichtsstand des Händlers mit der Begründung der Richterin, ich hätte die Schrift ja lesen können. Ist in der Tat nur ersichtlich, wenn man zu zweit agiert, der eine auf dem Bauch liegt mit einem Spiegel und der zweite dann ablesen kann Das setzt aber voraus, dass man weiß, das genau dort etwas stehen könnte. Das Urteil der Berufungsverhandlung in Namur wird Ende September serviert. Hören konnte ich die enorme Lautstärke beim Händler nicht. Habe einen provisorischen Auspuff installieren lassen, bis ich einen Originalauspuff per Ebay ergattere. Der Händler argumentiert außerdem, dass die Lautstärke in Belgien ja nicht geprüft würde, daher auch keine Verpflichtung bestünde, einen zugelassenen Auspuff zu liefern. Wenn man mich in dem Nachbarland mit den ordentlichen Straßen erwischt hätte, hätte ich zu Fuß weiter“fahren“ dürfen. 😇
Das schafft man mit Originaltopf auch nur durch Mutwilligkeit und kann eben genauso bestraft werden. Kein Problem.
@ – Ossenknecht
Führerschein einziehen ?
Hmm , Hartes Urteil.
Was machen Sie mit dem Pfarrer , der die Glocken läuten lässt ?
Nehmen Sie dem Mann die Bibel weg ?
Das läuten der Glocken läuft in Belgien unter „Kulturgut“. Sonst wäre auch das Burgbrennen nach Karneval verboten. Der Straßekarneval wäre sowieso verboten (Vermummte, Alkohol, Konfetti und Kamelle werfen, Traktoren die Karren ziehen die nicht die StvO respektieren…). Aber laute Motorräder und Autos sind eben nicht Kulturgut, abgesehen von Oldtimern, die aber auch nicht überall und immer fahren dürfen.
Perfekt!!! Aber kein schlechter Gedanke….
Ich habe vorne, vor dem Haus die Kirche… hinten zum Haus liegt unser Schlafzimmer… due Glocken hören wir trotz offenem Fenster kaum…
zu großes Haus?? Wohl kaum…
Corona 2019
Es geht doch um Fahrzeuglärm und nicht um Kirchenglocken oder sonst was, ihre Gegenargumente sind Fadenscheinig die nichts mit der eigentlichen Sache zu tun haben
@ – Filou
Richtig
Aber Selbst vor Gericht , zieht man manchmal einen Vergleich , bevor das Urteil fällt.
Meistens zieht man sogar den Kürzeren 😇🙈
Hier liegt wohl ein Missverständnis des juristischen Begriffs „Vergleich“ vor.
Als Motorradfahrer kann ich mit dem Ding leben. Vor allem, weil endlich auch Mal die lauten Autos erfasst werden und nicht dumm dreist den Motorradfahrern alle Schuld in die Schuhe geschoben wird. Ich fuhr heute noch hinter einem alten Golf mit Ofenrohr als Auspuff her und hörte mein laut Hersteller 96db Motorrad nicht mehr.
Eine Frage bleibt für mich. Wann werden Zweitakt Motorsägen, Laubbläser, Motorsensen,…ein der sensibilisieren ökö deutschen Eifel verboten?
Oder elektrische Schlaggeräte, Flex, Kreissägen … aber damit fährt halt eben, bei schönem Wetter, nicht eine ganze Horde den ganzen Tag die Straße rauf und runter. Außerdem gibt es auch für den Einsatz diese lärmenden Geräte Regelungen : Morgen fängt man nicht vor einer gewissen Uhrzeit an, Mittags ist Ruhe, Abends ist Feierabend. Und an Sonn- und Feiertagen ist der Gebrauch von Motorgeräte auch verboten. Das sind gerade die Tage, wo die Motorradfahrer mit Freude ihre Maschinen aus der Garage nehmen und eine Runde drehen, aber eben meistens nur zum eigenen Vergnügen und zum Leidwesen derer, die dann gerne ihre Ruhe hätten.
Als würde sich jemand hier in der Eifel an Mittagsruhe oder sonst was halten. Es wird gesägt und gespalten sobald die Sonne scheint. Der Trend geht auch hier angeblich zu E-Sägen, E-Trimmer,…. Nur interssiert das niemand der länger als ne halbe Stunde am Stück arbeiten möchte.
Wie auch immer. Meine Nachbarin kann nicht mehr im Garten frühstücken, weil sie von der 100 Meter entfernten Einfahrtstrasse in die Eifel, Bezingeschmack auf ihrem Frühstückbrötchen schmeckt.
Spinnen wir das weiter….Die nächsten Petitionen/Verbote werden wohl nicht lange auf sich warten lassen. Keine Verbrennermotoren mehr in der Eifel. Weil Geräusch und Geschmackbelästigung. Aktuell bitten wir, bitte, bitte, bitte liebe Touristen kommt trotz Hochwasserkatastrophe in die Eifel. Uns brechen die Einnahmen weg! In Zukunft wird es dann wieder ganz ruhig und einsam in der Eifel. Wir leben dann wie vor 100 Jahren als Selbstversorger wieder von der Hand in den Mund.
Nein, das ist kein Plädoyer für laute Auspuffe. Egal ob Motorrad oder Auto. Aber lasst doch mal endlich die Kirche wieder im Dorf. Zieht die schwarzen Schafe aus dem Verkehr und gut ist!
@ – Haha
verstehe ,
Würde das fahren ohne Schalldämpfer , Morgen zum Kulturgut zählen , dann dürfen alle Krach machen .
So siehts aus …
Und schon wieder auf die Autofahrer. Wir sind die größten Verbrecher. Demnächst dürfen wir unsere Autos nur noch über die Autobahn schieben.😀😀😀
Da Sie wohl die „Motorräder“ in der Überschrift überlesen haben darf man Sie sicherlich fragen, ob Sie auch so ein Vertreter der lauteren KFZ-Fahrzeuge sind. Wenn ja, dann lassen Sie andere Autofahrer in Ruhe, die benötigen keinen Lärm“topf“ um sich Gehör zu verschaffen. Die kommen auch ohne viel Radau von A nach B.
stimmt , je nach Baujahr , bzw neue Maschinen reagieren eigentlich empfindlich .
Es werden aber selbst für neue Maschienen Auspuff Anlagen zum Austausch angeboten , die einen höllen Lärm machen , das ist ja auch leider Deutlich bei verschiedenen zu hören .
Und manche Leute bohren und schweißen auch selber zum Vergnügen.
Aber immer so , das noch genügend Kompression vorhanden ist .
Persönlich finde ich es bei manchen aber auch übertrieben .
Bin eben noch kurz in der City von Aachen gewesen
Dort scheint die Polizei sich aber nicht für die Ausgetauschten Endtöpfe zu interessieren , weder beim Motorrad, noch beim Auto .
Wahnsinns Lärm machen dort manche .
Bei uns natürlich auch , in der City wird es eben nur Deutlicher .