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„Eine erfolgreiche Territorialreform – Ursachen und Methoden der subnationalen Reform in den Mitgliedstaaten des Europarates“ Thema einer Konferenz in Eupen

Karl-Heinz Lambertz und die Teilnehmer des „Kongresses der Regionen“ am 8. Mai 2017 beim Gruppenfoto vor dem Kloster Heidberg in Eupen. Foto: PDG/BRF

Auch nach seiner Zeit als Präsident des Parlaments der DG ist Karl-Heinz Lambertz „voll im Saft“. Wenn er nicht gerade im Senat oder im Ausschuss der Regionen (AdR) in Brüssel sitzt, lädt der SP-Politiker rund 100 Gäste zu einer ganztägigen Konferenz ins Kloster Heidberg in Eupen ein, so wie kürzlich der Fall.

Allein schon das Thema der Konferenz, die auch von der Regierung der DG organisiert wurde, hatte es in sich, es hätte auch der Titel einer Doktorarbeit sein können: „Eine erfolgreiche Territorialreform – Ursachen und Methoden der subnationalen Reform in den Mitgliedstaaten des Europarates“.

Laut Grenz-Echo und BRF nahmen „hochrangige internationale Gastredner aus Politik und Wissenschaft, darunter Staatsminister, ehemalige Parlamentspräsidenten und Leiter von renommierten wissenschaftlichen Instituten“ an der Veranstaltung teil.

Gemeinschaftssenator Karl-Heinz Lambertz. Foto: Gerd Comouth

In Referatsrunden seien „verschiedene Ansätze für gelungene Dezentralisierungs- und Föderalismusreformen beleuchtet und durch Erfahrungsberichte aus den unterschiedlichen Mitgliedstaaten des Europarates untermauert“ worden, hieß es. Auch die Frage nach regionaler Identität und deren wichtige Bedeutung für lokale und regionale Politikakteure seien behandelt worden.

Die Veranstaltung fand im Rahmen der Arbeit des Kongresses der Gemeinden und Regionen des Europarates statt. Es handelt sich dabei um die institutionelle Vertretung der mehr als 200.000 regionalen und lokalen Gebietskörperschaften der Mitgliedstaaten des Europarates. Die DG ist seit dem Jahr 2000 durch Karl-Heinz Lambertz im Kongress vertreten.

„Ohne das Kloster Heidberg wäre eine solche Veranstaltung mit internationalen Gästen in Eupen überhaupt nicht möglich. Aber auch mit den neuen Möglichkeiten ist es von der Logistik her eine große Herausforderung“, sagte Lambertz im Vorfeld gegenüber dem Grenz-Echo. Der BRF titelte: „Lambertz: Europarat-Kongress zu Territorialreform ein großer Erfolg“. (cre)

 

20 Antworten auf “„Eine erfolgreiche Territorialreform – Ursachen und Methoden der subnationalen Reform in den Mitgliedstaaten des Europarates“ Thema einer Konferenz in Eupen”

  1. Réalité

    Viel Bohei und wenig dahinter! Alles war Super, und sehr erfolgreich! Haben wir je etwas anders aus deren Mund gehört!?
    Meine Parole: All die vielen Politikern mit ihren Ämtern in Hauf, die müssen schon an und wieder etwas auf die Beine setzen, um überhaupt mal wieder in den Medien zu sein!
    Ob das alles so nötig ist wie sie tun, dass steht anderswo geschrieben.
    Jedenfalls kostet das alles immer noch eine dicke Stange Geld! Es nützt einzig den Erfindern.
    Da jagt eine Show; eine Konferenz die andere! Immer war alles Super und sehr erfolgreich.
    Die nehmen sich viel zu oft zu wichtig! Ohne den ganzen Klimbim ständen wir genau so gut da!
    Alleine die Person Lambertz, voll im Saft, war schon die Reise wert!?
    Und dann die Aristokratischen Titeln und Namen? Abgehoben……

  2. Pressekonfekt

    Diese „Lambertz Initiative“ ist fast vergleichbar mit der unseres MP und seinem Begriff Ostbelgienmarke!
    Beide sind wie versessen in solchen Methoden, und geradezu Mediengeil darin.
    Mit aller Macht wird da was erfunden und durch gedrückt.
    Der Lambertz vermarktet dann so nebenbei sein „Projekt Heidberg“. Es gab ja sowieso zu wenige Hotels in der DG! So bediente er sich eines dicken Pakets an Steuergeldern und erbaute das Heidberg! Damit meint er wäre sein Name auf Ewig verbunden!?
    Genau so der Herr Pasch mit seiner Marke „Ostbelgien“!
    Es gäbe viel wichtigeres zu tun, jedoch die Kandidaten wollen nicht!
    Hätte wir deren ein Grossteil weniger, wir wären ganz sicher viel mehr zufrieden, und hätten viel weniger an Schulden!

      • Réalité

        Die Erfinder finden schon Namen und Themen von selbst! Heute wird ja alles gegen alles auf gewogen und verglichen! Dann kommen danach die Kommissionen und Instanzen dazu! Für jeden Furz haben die einen Filter bzw Geruchscoach oder sonstiges zur Hand! Und dann immer noch eine Umfrage, woran ein Institut sich süffig dran verdient! Nicht zu vergessen die ganzen Referenten und Statistiker. Für das alles wurde das Heidberg hoch gezogen für ein paar Milliönchen des schon arg gebeutelten Steuerzahlers! Wir hatten ja keine Betten zur Verfügung! Jetzt haben wir die Betten, da muss denn auch Füllung rein, ab und zu….deswegen werden solche tolle Réunions dain abgehalten! Einzig und allein um den Herrn Vize des AdR der E U hoch zu jubeln! Gut gegessen dabei, alles selbstverständlich natürlich!
        Wann werden wir mal die Laboranten der 27 E U Staaten im Heidberg sehen! Die analysieren die Stuben- bzw die Bürofliegen von Brüssel und Strasburg, sowie all den anderen Gesandschaften Weltweit! Ob deren Flugstärken bzw Landungsmöglichkeiten auf den Büromöbeln der tausenden E U Personalien….
        Mein Gott, wo steuern wir noch hin? „Made“ von Ostbelgien, East Belgium, Cantons de l’est….
        Politik zum überlaufen! Jede Menge…..und harte Arbeit…..

  3. Klein-Glied

    Da wurden also Ansätze beleuchtet, da wurde durch Erfahrungsberichte untermauert und Fragen behandelt. Klingt nach jeder Menge Arbeit, die schliesslich gemacht weden musste. Bin ich froh, dass der Lambertz das für mich durchgezogen hat. Ich selbst bekomme leider bei Ausdrücken wie „Territorialreform“, „Gebietskörperschaften“ oder „subnationale Reform“ immer Ausschlag und verfalle in Depressionen. Danke, Herr Lambertz.
    PS: Wer war der Traiteur?

    • Noch´n Kleinglied

      Auch mir geht es seit dieser Konferenz viel besser, meine regionale Identität ist jetzt um ein Vielfaches augeprägter. Einem befreundeten, regionalen Politikakteur verhalf das Ereignis sogar zu einem frühzeitigen Eisprung.

      • und noch´n Kleinglied

        Tja, da sehen Sie mal was eine solcheVeranstaltung alles bewirkt: bei mir war´s die Katze: die Konferenz über die erfolgreiche Territorialreform hat ihr sichtlich gut getan, sie wirkt jetzt viel ausgeglichener und verträglicher. Ein weiterer, positiver Nebeneffekt ist aber auch, dass Mischutka seit Bekanntwerden dieses Grossereignisses keine „lustigen“ Anekdoten mehr verbreitet hat. Somit sind wir alle Gewinner. Danke den Organisatoren.

  4. Marcel Scholzen eimerscheid

    Die nächste Veranstaltung findet statt am Samstag, den 3. September 2017 zum Thema :

    „Arbeitsweisen der Schlümpfe im Kontext von Klimawandel und Einwanderung : Zielsetzungen und Herausforderungen für das 21. Jahrhundert“.

    Referent : Papa Schlumpf und seiner Assistentin Schlumpfine

      • Marcel Scholzen eimerscheid

        Veranstaltungsort ist der Platz vor dem Haus von Papa Schlumpf. Auch ist gesorgt für eine Simultan Übersetzung aus der Schlumpfsprache. Bitte so schnell wie möglich anmelden, denn die Anzahl Plätze ist begrenzt. Sogar Gargamel hat sein Kommen angekündigt. Will die Gelegenheit nutzen, um am Rande der Veranstaltung für ein neues Zauberbuch zu werben. Sein Kater Azrael muss aus Gründen der Schlumpfsicherheit zu Hause bleiben. Sogar Schlümpfe haben Angst vor Terroristen.

  5. Réalité

    Darauf eine „dreifache Rakete“, Herr Scholzen! De Schow mast gow on! Es gibt Titeln zur genüge! Genau so lud der Lambertz ein voriger Tage! Was mag das uns wohl alles kosten!? Und anderswo sterben die Kinder an Hunger!!!!

    • Marcel Scholzen eimerscheid

      Meine nicht ganz ernstzunehmende Bemerkung sollte zum Ausdruck bringen, dass es sich um eine Fachtagung handelt, die ein Thema behandelt, dass nur Fachleute verstehen und dass sich dem Verständnis des Normalbürgers entzieht. Die Schlümpfe habe ich zum Vergleich herangezogen, weil diese in einer anderen Welt leben, in einem Zauberwald, und auch eine andere Sprache sprechen.

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