König Philippe hat am Vortag des. 21. Juli seine erste Ansprache als Staatsoberhaupt anlässlich des Nationalfeiertags gehalten. Dabei betonte er u.a., dass sich das ganze Land an der Fußball-Nationalmannschaft und den von ihr bei der WM gezeigten Leistungen ein Beispiel nehmen sollte.
Wörtlich sagte Philippe, als er die Bevölkerung dazu aufrief, Vertrauen zu haben, und zwar in die eigenen Fähigkeiten und in die der Mitbürger, in die Zukunft wie auch in die Institutionen:
„Was mich bei der starken Leistung der Roten Teufel in Brasilien beeindruckt hat, das ist genau die Wichtigkeit des Vertrauens: das Selbstvertrauen eines jeden Spielers, geduldig aufgebaut mit Disziplin und Training; das Vertrauen eines jeden Spielers in seine Mitspieler und in die Entscheidungen des Trainers; und schliesslich das Vertrauen der Fans in unsere Nationalmannschaft.“
Aus dem Ganzen seien „ein echtes Gefühl der geteilten Freude und eine kollektive Dynamik, die zum Erfolg geführt hat, entstanden“.
Dasselbe gelte auch für das ganze Land: „Wir müssen uns verlassen können auf uns selbst, auf die anderen und auf unsere Institutionen.“
An die Adresse der Politik brachte König Philippe die Hoffnung zum Ausdruck, „dass alle unsere Regierungen, sowohl die föderale als auch die der Teilstaaten, schnell an die Arbeit gehen werden“. Soll heißen: Genug palavert, bildet endlich regierungsfähige Mehrheiten auf allen Ebenen!
Am Nationalfeiertag vor einem Jahr hatte Philippe seinen Eid als König geleistet. (cre)
Siehe auch Artikel „Ostbelgien feiert Belgien: Großes Volksfest am Nationalfeiertag in Eupen“
Der Philippe geht seinen Weg , Respekt! Der hat sich endlich von seinem schnorrigen Vater Albert befreit. Der hat noch immer nicht verarbeitet, dass er nicht mehr König ist. Meines Erachtens hätte Philippe auch schon 1993 König werden können, doch wahrscheinlich waren sein Vater Albert und seine Mutter Paola zu scharf auf die Posten als König und Königin. Auch wenn Albert jetzt so tut, als hätte man ihn gedrängt, das Amt zu übernehmen, weil Philippe angeblich noch nicht reif war.
Sind die „Roten Teufel“ die Insel mit zwei Bergen innerhalb der dunkel gekleideten Personen?
Leider ist sein Einfluss, was den Zusammenhalt Belgiens betrifft, sehr gering. Aber er nutzt den Spielraum den er hat! Er ist im ‚Job‘ angekommen, das ist gut.
Der belgische Koenigsthron ist sicherlich der schwierigste in Europa!
Mein Lieblingsfoto zum belgischen „Nationalfeiertag“ stammt vom deutschen Fotografen Robert Lebeck (1929-2014): http://www.multiple-box.de/artikelbild.php?nr=792
Lang lebe König Filip!
Oder wie unsere niederländischsprachigen Landsleute sagen:
Lang leve koning Philippe!
@Zaungast: Warum?
Mensch, R.A. Punzel, das ruft man doch so in Ländern mit rückständigen Staatsformen.
@Kopfschüttel… Ach so, ich dachte schon, der Zaungast zahlt keine Steuern.
Stellt euch mal vor, da werden Könige und deren Familie zu Methusalems und keiner ernährt die mehr. Dann verhungern die und die Einwohner der kgl. Staaten sind dann quasi Königsmörder.
Na, verhungern werden die unsrigen bestimmt nicht. Es ist allgemein bekannt, dass die noch von dem Geld übrig haben, das ihr bärtiger Urahn aus dem Kongo gepresst hat.
Weissagung der Cree (die hätte der Bärtige auch noch plattgemacht, wenn er nicht seine Lenden in London …)
„Erst wenn der letzte Baum gerodet, der letzte Fluss vergiftet, der letzte Fisch gefangen ist, werdet ihr merken, dass man Geld nicht essen kann.“
Vergaß zu erwähnen: Sollte die Kgl. am verhungern (oder sagt man in Ostbelgien veramhungern?) sein, denen brate ich kein Kaviar-Ei mit ohne Bratkartoffeln.
Dass diese „Weissagung“ nicht von den Cree stammt, sondern eine Erfindung der Umweltbewegung der 1970er Jahre ist, das können Sie sogar beim linksgrün versifften Wikipedia nachlesen.
Na, ganz einfach, R.A. Punzel!
Filip heisst es in der Wallonie, Philippe in Flandern, und da wir bekanntlich zur Wallonie gehören, ist es doch logisch, König „Filip“ hochleben zu lassen?
Schließlich ist das Deutsche doch dritte Landessprache und wir Deutschsprachigen seit 1920 vollwertige Untertanen seiner Majestät.
Oder irre ich mich da ?
1925. Zuvor waren wir „Ersatzneger“ mit einem Kolinialherrn.
Ich finde den König in Belgien ziemlich überflüssig…
Ein Beispiel an der Nationalmannschaft nehmen? Wie soll man das verstehen? Frühzeitig aus dem internationalen Wettbewerb ausscheiden?
Das ist halt das typische Blabla von jemanden, der vor lauter Langeweile nicht weiß, wie er den Tag rumkriegt.
Mickey Maus fand den Kommentar einfach —–> Spitze!
:-)
Guter Vergleich, Sire, die Teufelchen mussten vorzeitig heim.
Seid ihr Dummschwätzer…
Wenn Ihr alle in euren Berufen zu den 8 Besten der Welt gehört könnt ihr weiter maulen.
Sie haben den Sinn des Internets wohl nicht verstanden. Hier darf jeder maulen. Es muss aber nicht jeder. Auch nicht lesen.
Die Reise des Königspaares nach Brasilien
war wahrscheinlich von der Union Belge gesponsort und von uns Steuerzahler natürlich. Und die super intelligente Königin konnte noch nicht mal die Spieler unterscheiden.