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Überschwemmungen und Wassermangel: Der Klimawandel bedroht den Mittelmeerraum – und uns

21.10.2018, Italien, Rom: Ein Mann versucht, ein durch Hagelmassen blockiertes Auto zu erreichen, nachdem ein Hagelsturm Rom heimgesucht hatte. Foto: Massimo Percossi/ANSA/AP/dpa

Heftige Unwetter mit Starkregen und Hochwasser führten zuletzt im Mittelmeer-Raum zu etlichen Toten. In der Region zeige sich der Klimawandel, mahnen Forscher. Aber die Folgen betreffen nicht nur Touristen-Regionen.

Wie ein reißender Fluss wälzten sich die Wassermassen durch die Straßen des Ortes Sant Llorenc auf Mallorca. Autos trieben kilometerweit mit den Fluten. Rund 500 Kilometer weiter nördlich, an der französischen Mittelmeerküste, spülten bei einem anderen Unwetter heftige Regenfälle fünf Autos bis ins Meer.

Am Montag vor einer Woche versanken die Straßen der italienischen Hauptstadt Rom unter Hagel und Eisbrocken. Zu Beginn dieser Woche führten Sturmböen und Starkregen in fast ganz Italien zu Unwetteralarm. Mehrere Menschen starben, nach einem Murenabgang war die Brenner-Autobahn gesperrt.

13.10.2016, Spanien, Vilassar De Mar (Barcelona): Wellen prallen gegen ein Auto, das am Vortag nach einem Sturm ins Wasser geschleudert wurde. Foto: Alejandro Garcia/EFE/dpa

Immer wieder haben extreme Wetterereignisse in den vergangenen Wochen Länder rund ums Mittelmeer heimgesucht. Forscher gehen davon aus: Der Klimawandel macht Wetterkapriolen extremer.

„Die Temperatur der Meeresoberflächen hat sich durch die globale Erwärmung verändert“, sagt Peter Hoffmann, Meteorologe am Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung (PIK). „Im Mittelmeer weist sie in diesem Jahr fast wieder einen Rekord auf.“ Dadurch habe sich die Dynamik des Wetters verändert. „Es muss nicht unbedingt sein, dass die Häufigkeit von diesen Wetterextremen zunimmt, aber es ist wahrscheinlich, dass die Intensität zunimmt.“

Unwetter, Starkregen und extreme Hitze In Italien

Starke Regenfälle werden also extremer, die Gefahr von Überschwemmungen steigt. Das gelte für eine Reihe von Unwettern in der Mittelmeerregion in der aktuellen Saison und es lasse sich da kein exakter Schlussstrich zum Beispiel Ende Oktober ziehen, erläutert Hoffmann mit Blick auf das jüngste Wettergeschehen in Italien.

Bei den heftigen Unwettern der vergangenen Wochen kamen im Mittelmeerraum mehr als 60 Menschen ums Leben. Mitte Oktober traten in der Region um die südfranzösische Stadt Carcassonne Bäche und Flüsse über die Ufer. Mancherorts stieg das Hochwasser mehr als sieben Meter hoch. Binnen weniger Stunden fiel soviel Regen wie sonst in einem halben Jahr. Versicherer bezifferten den Schaden auf 200 Millionen Euro.

21.10.2018, Italien, Rom: Busse stehen auf auf einer überfluteten Straße, nachdem ein Hagelsturm Rom heimgesucht hat. Foto: Massimo Percossi/ANSA/dpa

Italien erlebte in dem Sommer Unwetter, Starkregen und extreme Hitze. Der Agrarverband Coldiretti warnt vor Millionenschäden. Der Klimawandel könne extreme Verhältnisse mit rapiden Wechseln zwischen kurzen, intensiven Niederschlägen verschärfen und die Agrarwirtschaft enorm schädigen, erklärte er.

Besonders hart trafen Wetterkapriolen in diesem Jahr Mallorca. Dort fielen am Abend des 9. Oktobers binnen weniger Stunden 233 Liter Wasser pro Quadratmeter. Die Wassermassen rissen 13 Menschen in den Tod. Auch andere Regionen Spaniens erlebten Regenrekorde.

In Tunesien verwandelten heftige Niederschläge ausgetrocknete Täler um den bei Touristen beliebten Ort Nabeul in große Flüsse. Die Abwassersysteme waren den Wassermassen nicht gewachsen. Mindestens elf Menschen kamen in dem nordafrikanischen Land ums Leben.

In Jordanien rissen Wassermassen erst vor wenigen Tagen zahlreiche Schulkinder in den Tod. Sie waren auf einem Ausflug nahe dem Toten Meer von einem Sturzregen überrascht worden. Insgesamt kamen mindestens 21 Menschen um.

Bestimmte Wetterphänomene heute extremer als früher

Dass es im Oktober, in der Übergangszeit vom Sommer zum Winter, im Mittelmeerraum etwas stärker regne, sei nicht ungewöhnlich, erklärt Klimaforscher Hoffmann. Das Mittelmeer heize sich im Sommer auf und speichere die Wärme länger als die Luft. Der Klimawandel aber steigere die Unterschiede zwischen Wasser- und Lufttemperatur: Die Heftigkeit der Regenfälle nehme zu.

„Das ist schon eine Folge des Klimawandels, dass sich durch die Summe von einzelnen Veränderungen, wie Temperaturanstiegen und Veränderungen der Wassertemperaturen, die Dynamik der Atmosphäre verändert“, sagt Hoffmann. „Bestimmte Wetterphänomene wie Starkregen können jetzt im Mittelmeerraum extremer ausfallen als früher.“

13.10.2018, Spanien, Sillot: Nachbarn und Polizei auf der Suche nach einem vermissten Kind am Strand von Cala Morlanda nahe dem Dorf Son Carrio nach einer Flutkatastrophe. Foto: Clara Margais/dpa

Mit seinen Warnungen steht der Forscher nicht allein. Vor kurzem mahnten Wissenschaftler aus Kiel im Journal „Nature Communications“, ein großer Teil der Unesco-Welterbestätten am Mittelmeer sei durch Sturmfluten und Küstenerosion bedroht: die Lagune von Venedig, das türkische Ephesos, die Ruinen von Karthago in Tunesien.

Klimaveränderungen zeigten sich nicht nur in stärkeren Unwettern, schrieben andere Forscher, darunter Mitarbeiter der Universität Gießen, im Fachblatt „Nature Climate Change“. In einigen mediterranen Regionen komme es eher zu Wasserknappheit. In diesem Sommer riefen zum Beispiel die tunesischen Behörden die Bevölkerung dazu auf, Wasser zu sparen.

„Gesundheits- und Sicherheitsprobleme werden sich in den kommenden Jahrzehnten deutlich verschärfen, und die Ernährungssicherheit wird sich verschlechtern“, sagt die Gießener Ko-Autorin Elena Xoplaki vom Institut für Geographie. Niederschläge würden vor allem auf der Südseite des Mittelmeeres geringer ausfallen, was Risiken für die Landwirtschaft berge. „In politisch instabilen Ländern können die Folgen des Klimawandels zudem sozioökonomische Risiken darstellen, die zu Konflikten, Hungersnöten und Migration führen können.“

Und die Folgen bleiben wohl nicht auf den Mittelmeerraum beschränkt. Die Erwärmung der Wassertemperatur im Mittelmeer habe auch starke Auswirkungen auf die Regenmengen in Mitteleuropa, sagt Klimaforscher Hoffmann. Die gesamte Dynamik der Atmosphäre verändere sich. Die Hochwasserereignisse von 2002 und 2013 in Deutschland hingen auch mit Entwicklungen im Mittelmeerraum zusammen. Tiefs transportierten mit Feuchtigkeit angereicherte Luftmassen nach Norden und ließen sie in Mitteleuropa abregnen. (dpa)

Zum Thema siehe auch folgenden Artikel auf OD:

26 Antworten auf “Überschwemmungen und Wassermangel: Der Klimawandel bedroht den Mittelmeerraum – und uns”

  1. abendland

    klimaschwankungen hat es immer gegeben, aber diese unwetter sind eben wetter, kein klima. klima ist eine wetter-statistik, keine kurzzeitige momentaufnahme. diese dpa-scheisse hier oben kann man getrost in die tonne werfen.
    sogar der IPCC („weltklimarat der UN“) sagt regelmäßig, dass es KEINE anzeichen gibt, dass es immer mehr extremwetter gäbe. hier eine kleine zusammenfassung aus dem 5. Sachstandsbericht des IPCC (bezeichnung AR5).
    von hier aus noch ein dickes dankeschön an R.H. für diese gelungene zusammenstellung:

    https://www.bilder-upload.eu/upload/79f36b-1540929341.jpg

    aber klimagläubigen kann man ja jeden wetterstuss als klima verkaufen, die glauben alles von ihren co2-endzeit-propheten ohne nachzufragen. und warum fragen die nicht nach? weil sie im grunde von nichts ne ahnung in diesem bereich haben und lassen sich so leicht manupulieren; die argumentieren über die „nahende klima-katastrophe“ genau so wie die zeugen jehovas über den tag armageddon.
    alles quatsch, alles endzeitquatsch.

    ansonsten gilt:

    http://www.klimamanifest.de

    • @ abendbrot

      Finden Sie es seriös aus einem über 200 Seiten starken Report aus dem Jahre 2013 acht Punkte herauszugreifen um extreme Wetterphenomäne der letzten 3 Jahre klein zu schreiben.

      • abendland

        oh du armer eddi….??????????? dann machen wir mal die augen auf.?
        was ist klima?
        klima ist eine wetterstatistik von mindestens 30 jahren. also sind 3 jahre zu wenig für klimastatistik.

        aber ansonsten gilt: eddi weiss alles, eddi weiss bescheid.

        • @ abendbrot

          Klima ist eben nicht nur ein statistischer Wert sondern hat Einfluss auf die Lebensumstände der Menschheit. Wenn man allerdings nur im 5 Jahresrhytmus rechnen kann ist dieser Einfluss gering.
          Im übrigen bin ich nicht bereit auf dem Niveau von Emoticons zu diskutieren. Sie sagen jedoch eine Menge über Sie aus. Wenn Sie weiter Ihre infantile Ader austoben wollen steht Ihnen das frei aber dazu brauchen Sie mich ja nicht.

        • deuxtrois

          Ich will mich ja nicht in die Kindergartendiskussion einmischen, aber..
          Es sind keine 30 Jahre, sondern 300 Jahre. Da zitiert jemand eine Synthese aus dem IPCC und kann noch nicht einmal einfache Fakten wiedergeben. Wenn jemand schreibt „30 Jahre Wettermessung sind zu wenig“ meint wohl, dass er sich nur 5 Minuten damit beschäftigt hat. Halt typisch OBD-Niveau.

          Das Klima von früheren Epochen wurde anhand von Eisbohrungen in der Arktis vorgenommen, dort konnte man einiges über das Klima der letzten 12.000 Jahre erfahren. Ratet mal, wie hoch die Mitteltemperatur der Erde heute ist, im Vergleich zu früheren Wärme- und Kältephasen.

          Ein Blick hier drin lohnt sich: https://www2.klett.de/sixcms/media.php/229/29260X-1210.pdf
          Quelle: Quelle: 978-3-623-27850-6 TERRA GWG 5/6 Geographie Wirtschaft, Ausgabe für Gymnasien in Baden-Württemberg, Schülerbuch, S. 136 – 143

  2. Walter Keutgen

    Niederschlag neuerdings öfters mit dicken Hagelkörnern kann aber durch einen ganz anderen Klimawandel als denjenigen, der immer in den Medien behandelt wird, verursacht sein. Seit ein paar Jahrzehnten dürfen immer weniger Partikel in die Atmosphäre geblasen werden, außerdem sind wir ja sowieso in einer Deindustrialisierungsfase. Dadurch gibt es weniger Kondensationskerne, werden die Tropfen dicker und fallen an anderen Orten als die, wo sie früher fielen. Das hat jedenfalls die Klimaforschungsabteilung der Universität Lüttich festgestellt.

    • Pensionierter Bauer

      Werter Herr Keutgen, ich weiß nicht wie alt Sie sind, aber als jemand der über fünfzig Jahre mit und vom Wetter leben musste kann ich Ihnen getrost versichern; es hat sich in all den Jahren verdammt wenig im Wetter geändert. Trockene und warme Sommer, Stürme und Starkregen und Hagelschauern hat es genau wie verregnete Jahreszeiten immer wieder gegeben. Nur heute in der Klimahype wird jeder Sonnenstrahl und jeder Regentropfen genau wie jedes Herbstlüftchen zum von Menschen gemachten Klimawandel erhoben. Als inzwischen eher betagten Herrn, steh ich nur noch kopfschüttelnt vor dem was da täglich aus der Röhre kommt da.

      • Walter Keutgen

        Werter Pensionierter Bauer, es geht hier nicht um Computersimulationen. Die Wolkenphysik wird schon lange erforscht und das Problem der zu wenigen Kondensationskerne war schon vor 45 Jahren ein Problem in Südwestfrankreich, das eigentlich sehr landwirtschaftlich aufgestellt ist. Um Hagelschlag zu vermeiden, experimentierte man damit, Silberjodid in die Wolken zu schießen, um den Regen oder Hagel anzustoßen, bevor die Körner zu groß wurden. Dieses Verfahren wird jetzt in einem westafrikanischen Land angewendet, um Regen auf seine Kulturen fallen zu lassen.

  3. Wasserläufer

    @PB
    War der Meeresspiegel auch schon um knapp einen Meter angestiegen? Konnte man vor 50 Jahren auch schon ohne auf Packeis zu stoßen durch das Nordmeer schiffen?
    Genau dieser Ignoranz verdanken wir so einiges

    • Pensionierter Bauer

      @Wasserläufer, Sie glauben doch hoffentlich nicht allen Ernstes, dass der Meeresspiegel tatsächlich um einen Meter angestiegen ist?
      Vor zwei Jahren, bin ich extra an die Belgische Nordseeküste gefahren um nachzusehen ob das Meer wirklich noch in Ostende ist. Ich stellte dabei beruhigt fest, dass der Meeresspiegel noch immer dort ist wo er auch vor rund fünfzig Jahren war. Das einzige was sich gewaltig verändert hatte, ist die Strandpromenade. Sollten Sie wirklich glauben das der Meeresspiegel angestiegen ist, dann fahren Sie doch bitte mal in die Niederlande, da ist auch bei -7 Meter noch nichts unter Wasser.

      • CypressHill

        PB
        Du bist so ein schlaues Köpfchen hahaha ich lache mich tot. Die Ebbe und die Flut, davon hast du auch noch nichts gehört oder?
        Logischerweise kannst du das selber nicht erkennen.
        Du bist ein alter Mann der alles ignoriert was zu ignorieren ist. Damit du als ehemaliger viehbauer, Nur mimimimimi sagen kannst. Respekt anders bekommen besonders Vieh Bauern nichts auf die Reihe. Opportunismus in Reinform. Schlimmer gehirngewaschen als jeder Moslem.

        • Gehirngewaschener

          Sehr geehrter Cypress,

          könnte Sie bitte erstmal lernen einen verständlichen Satz zu formen und sich korrekt zu artikulieren. Bevor sie sich hier als Experten aufspielen und mit Fremdwörter um sich schmeissen.
          Zum Thema Gezeiten, glauben Sie ernsthaft dass die 1m nur bei der Flut zu sehen sind? Nun steht die Frage im Raum wär hier Gehirngewaschen ist, denn sie sehen anscheinend Sachen, die nicht vorhanden sind. Ebenfalls verbitte ich mir die Aussage über Viehbauern, diese bekommen aufjedenfall auf die Reihe dass sie jeden Tag satt sind.

          • CypressHill

            Gehirngewaschener und FleischKonsumReligiöser PB,
            du scheinst in deiner Empathielosigkeit schwer missioniert worden zu sein. Von klein auf. Dafür kannst du aber nichts.
            Leider ist dir bei deinem religiösen Wahnsinn, verborgen geblieben, dass wir hier nicht mehr auf tierische Produkte angewiesen sind.
            Du vertrittst zu häufig das rechte Gedankengut und erkennst deine eigene TierqualIndoktrination nicht. Die Ausländer, die du verachtest wollen auch nicht einsehen, dass vieles ganz ohne Leid geschehen kann. Du bist im Grunde auch ein Fanatiker. Und du bezahlst die Tierquälerei. Wow!
            Weiter so…. die Tiere können ja nicht gegen solche Menschen wie dich sein. Du erkennst die Qualen einfach nicht. Du bist wie du Islamisten, einfach Gehirngewaschen.
            https://www.youtube.com/watch?v=LQRAfJyEsko

        • Pensionierter Bauer

          Keine Sorge Herr @ CypressHill, auch vor rund fünfzig Jahren gab es schon Ebbe und Flut und ich erkannte das sogar. Wie ich schon sagte, das Meer stand damals genau dort bei Flut und Ebbe dort wo es auch jetzt noch steht. Anhand Ihrer Beleidigungen merke ich, dass Leuten wie Ihnen die Argumente ausgehen. Leben Sie ruhig ohne Fleisch, aber lassen Sie bitte uns Klardenkenden mit Ihrer Ideologie in Frieden. Systeme die sich von Ideologien haben treiben lassen gehen immer zugrunde, so wie wir es zZt. in Venezuela und anderen linksgerichteten Staaten in Lateinamerika beobachten können. Von dort wollen jetzt scheinbar Millionen in das Amerika von D.Trump einwandern, aber auch nur solange bis sie die USA ausgebeutet haben.
          Mir ist klar, Typen wie Sie warten nur auf die ganz große Klimakatastrophe damit sie es auch mal gekannt haben und, wie üblich im linken Spektrum, die Wohlstandsgesellschaft mit Vorwürfen überhäufen können.
          Nur ganz nebenbei, es ist schon eine Dreckigkeit,hier alle Viehhalter als Tierquäler hinzustellen. Denn für weit über 90% meiner Kollegen lege ich die Hand ins Feuer, dass die mit ihren Tieren einen äußerst korrekten Umgang pflegen.

  4. abendland

    im mittelalter war es wärmer als heute.
    zb. viele alpengletschter und die grönlandküste waren damals weitgehend eisfrei. die eisflächen die momentan frei werden, waren also schon mal eisfrei. die wärmsten jahrhunderte in den letzten 1000 jahren waren das 12.+13. Jahrhundert. und diese klimaperiodik wiederholt sich nun. das ist alles. und diese erwärmung wird noch 100-200 jahre lang andauern. diese natürliche schwankung wird uns als menschengemachte klimakatastrophe vorgelogen.
    apropos packeis: sie schreiben über nord-west-passage. nein, die ist noch immer nicht frei, und wird es auch in absehbarer zeit nicht werden. auch wieder ein märchen der klima-mafia. und noch was die arktis betreffend: der eisbär stirbt nicht aus. in den 1960er jahren gab es ca. 5000-10.000 bären, heute sind es 20.000-25.000 tiere.

    • Zaungast

      „apropos packeis: sie schreiben über nord-west-passage. nein, die ist noch immer nicht frei, und wird es auch in absehbarer zeit nicht werden. auch wieder ein märchen der klima-mafia. “

      Dann ist das hier wohl auch eine Erfindung dieser „klima-mafia“:

      http://www.spiegel.de/wissenschaft/natur/nordwestpassage-eisfrei-satellitenbild-der-woche-a-1108501.html

      Und zu den Eisbären:

      https://www.klimafakten.de/behauptungen/behauptung-die-zahl-der-eisbaeren-nimmt-trotz-klimawandel-zu

      Alles auch nur ein (Sommer)Märchen…

    • CypressHill

      abendland, wenn du nicht an die von der Menschheit verursachte Beschleunigung des Klimawandels glaubst, darfst du aber gerne an die, vom Menschen gemachten Umweltzerstörung glauben!
      Oder denkst du, dass der Regenwald für die kleine Zahl von Veganern abgeholzt wird?XD

      • abendland

        @ zaungast
        das mit der N-W-passage ist wirklich quatsch. sonst würde sie genutzt werden. nur die russen nutzen das nordmeer für wenige wochen im sommer, sonst geschieht da nicht viel. die sommerphase ist zu kurz.
        @ CypressHill
        klimaschutz ist kein umweltschutz. vor 30 jahren schützten greenpeace und andere noch den regenwald. heute unterstützt greenpeace die abholzung des amazonas und anderer wälder, weil dort staudämme gebaut werden, der grünen strom liefert, denn dies ist gut fürs klima, nicht wahr. klimaschützer sind keine umweltschützer. durch windräder wird mehr wald vernichtet als im hambacher forst steht, dem grünen alibi-wald.

        apropos:
        nach so viel theorie zum abschluss ein praktischer hinweis, speziell für unsere grünen OBD-leser. solange sie ihren nuklear-strom noch herkömmlich aus der steckdose beziehen, sollten sie sich vor kupfer-kabel-legionellen hüten, die oft am ende von leitungen auftreten. deshalb hier der tip: wenn sie nach hause kommen – speziell nach mehrtägiger abwesenheit wie allerheiligen-urlaub –, sollten sie immer zuerst alten abgestandenen evt. faulen strom aus den leitungen abfließen lassen (zum beispiel mit hilfe eines ausrangierten staubsaugers oder gebrauchte aldi-elektro-kettensäge). nach etwa 20-30 minuten, je nach raum oder hausgröße, können sie dann i-phone, smartwatch und windows-computer ohne bedenken mit frischem klarem strom füllen. ihre gerätschaften werden es ihnen danken! strom aus fotovoltaik vorher mit einer taschenlampe in der steckdose vorleuchten, sonst besteht brandgefahr durch schwarzen strom. wenn es nacht wird, decken sie ihre fotovoltaik-module bitte mit schwarzer plane ab, denn sonst wird strom aus den hausleitungen in richtung himmel weggesaugt, denn auch sterne müssen leuchten. bei vollmond den schalter am adapter „lunar-1“ aktivieren, welches die tagesübliche fotovoltaik in lunar-panele umwandelt.
        denn nur sinnvoller strom garantiert eine sinnvolle stromversorgung.
        danke.

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