Ein 5-jähriger Junge aus Lüttich ist am Wochenende im Schwimmbad eines Campings im Süden Frankreichs ertrunken.
Wie mehrere Medien übereinstimmend berichteten, war der kleine Maxime am Samstagnachmittag im Camping Des Plans in der Ortschaft Mialet angekommen.
Mialet ist eine Gemeinde im Arrondissement Alès im Département Gard in der Region Okzitanien.
Die Familie des Jungen hatte eine lange Autofahrt von Lüttich bis nach Südfrankreich hinter sich und hatte gerade das Gepäck abgeladen. Es war sehr heiß, weshalb die Familie sofort zum Schwimmbad des Campings eilte, um sich abzukühlen.
Nach Angaben der französischen Zeitung „Midi Libre“ muss der Vater den 5-jährigen Maxime für einen kurzen Augenblick aus den Augen verloren haben, während er mit einem anderen Kind beschäftigt war. Der Junge fiel ins Wasser und ertrank. Die herbeigeeilten Rettungskräfte konnten für das Kind aus Lüttich nichts mehr tun.
Nach Bekanntwerden des tragischen Unglücks standen die Familie und auch Gäste der Ferienanlage unter Schock. Ihnen wurde von Seiten des Bürgermeisters von Mialet psychologische Hilfe angeboten.
Ich bin davon überzeugt, dass es für liebevolle Eltern nichts schlimmeres geben kann als ein Kind zu verlieren. Leider kann kein Mensch dieser Welt sämtliche Risiken die sich im Leben eines Kindes auftun ausschließen, die Gefahr für Leib und Leben lauert nunmal überall. Ich wünsche den Eltern in dieser schweren Situation sehr viel Kraft.