Vor dem EM-Vorbereitungsspiel gegen Montenegro am Mittwoch (20.30 Uhr / live auf RTBF1 „La Une“) absolvierte die belgische Fußball-Nationalmannschaft am Dienstagmorgen ihr letztes Training. Am Mittag stellte sich Kapitän Kevin de Bruyne auf der Pressekonferenz, bei der auch Domenico Tedesco anwesend war, den Fragen der Journalisten.
Der Weltklassespieler von Manchester City kehrt nach 15 Monaten zu den Roten Teufeln zurück. Seit dem 3:2-Sieg Ende März 2023 in Köln gegen Deutschland, in dem er einen Treffer erzielte, hat De Bruyne kein Länderspiel mehr bestritten.
„Ich bin sehr glücklich, wieder hier zu sein“, gestand der 32-jährige Mittelfeldspieler auf der Pressekonferenz in Tubize. De Bruyne bestreitet gegen Montenegro sein 100. Länderspiel für Belgien. „Das zeigt, dass ich gerne für mein Land spiele. Sehr glücklich, mein 100. Spiel zu spielen. Darauf bin ich stolz“, sagte er.
Torhüter Thibaut Courtois gehört nicht zu Tedescos Aufgebot. Der Mannschaftskapitän hält sich in dieser Frage lieber zurück: „Am besten wäre es natürlich, wenn wir alle Topspieler zur Verfügung hätten. Ich kenne nicht alle Details der Angelegenheit, da ich bei der Zusammenkunft nicht anwesend war. Aber wir müssen den anderen drei Torhütern im Team vertrauen. Die Situation ist, wie sie ist.“
Über Belgiens Chancen bei der EM sagte De Bruyne: „Wir müssen versuchen, die EM zu gewinnen. Wir sind nicht der Favorit, aber trotzdem fürchtet uns jeder. Alle sind bereit, das ist auf jeden Fall positiv. Ich persönlich fühle mich in guter Verfassung. Ich denke, ich bin zu 100 Prozent fit. In der letzten Zeit habe ich viel mit Manchester City gespielt. Das Programm war sehr intensiv.“
De Bruyne könnte nach Ablauf seines Vertrages bei Man City in einem Jahr in Saudi-Arabien spielen. Vor der Kamera von VTM schloss er einen Wechsel in den Wüstenstaat nicht aus.
„Michèle (seine Frau, A.d.R.) ist einverstanden, mich auf ein exotisches Abenteuer zu begleiten. Das ist eine Diskussion, die wir innerhalb der Familie immer häufiger führen. Ich habe noch ein Jahr Vertrag, also muss ich berücksichtigen, was passieren kann. Mein ältester Sohn ist acht Jahre alt und kennt nur England. Er fragt mich auch, wie lange ich noch bei Manchester City spielen werde. Wenn der richtige Zeitpunkt gekommen ist, müssen wir mit dieser Situation auf eine bestimmte Art und Weise umgehen.“
Saudi-Arabien ist jedenfalls ein plausibles Ziel für den Kapitän der Roten Teufel. „In meinem Alter muss man für alles offen sein. Es wird von unglaublichen Summen gesprochen. Darüber muss man sich Gedanken machen.“ De Bruyne weiter: „Wenn ich in Saudi-Arabirn zwei Jahre spiele, kann ich unglaublich viel verdienen. Dafür musste ich 15 Jahre Fußball spielen. Vielleicht erreiche ich diesen Betrag noch nicht einmal.“ (cre)
Dann wird er ja bald dort aufschlagen wie alle anderen geldgeile Fußballer.
@Eifel_er, man muss jönne könne, aber das kannste ja nicht.
Wenn er das nicht machen würde, wäre er einfach dumm.
Ich habe es nicht gemacht und bin trotzdem glücklich
Gruß Eden
Egal, wieviel die Sportler verdienen: Wenn sie Druck verspüren, müssen sie wie Ottonormalverdiener ein Klo aufsuchen.
Geld ist Geld.
Und Fussball ist eh eher ein Menschenhandel.
Dann soll Er das doch machen, Wo ist das Problem .
Schlimmer als auf der Insel wird es wohl nicht Sein.
Das Wetter wird Seinen Sohn erfreuen.
Lieber Sand als Regen.
Man sollte sich das auf der Zunge zergehen lassen. Wir Europäer laufen durch die Gegend und sammeln Geld für palästinensische Hilfswerke und Saudi Arabien ist bereit für einen Fussballer so viel Geld zu zahlen. Die eigenen Glaubensbrüder werden elendig im Stich gelassen.
HINWEIS – König und Prinz bei den Roten Teufeln – Heute Abend um 20.30 Uhr ein erster EM-Test gegen Montenegro https://ostbelgiendirekt.be/koenig-und-prinz-bei-roten-teufeln-386504
Vorsicht Kevin, wenn du mehr als 24 Tage außerhalb der EU arbeitest, dann mußt du deine Steuern in Belgien bezahlen. Ja, das und den Biegegrad einer Banane festlegen, das bekommen sie hin unsere Politiker.
Aber Benimmregeln festlegen für Einwanderer – Fehlanzeige.
Viel Spaß beim Geldscheffeln und Zählen. Und bleib gesund.
delegierter, es gibt keine Steuerpflicht in Belgien, wenn man durch ein Doppelbesteuerungsabkommen oder einen langen Auslandsaufenthalt gedeckt ist. Außer den USA gibt es keinen Staat mit Steuerpflicht der Landsleute im Ausland. Die EU ist nicht für die Doppelbesteuerung verantwortlich. Belgien und Großbritannien hatten keins. Wenn man nicht mindestens 3 Jahre in Großbritannien, vorhin EU-Mitglied, an einem Ort lebt und nach Belgien zurückkehrt, sieht Belgien das tatsächlich als Reise an und der Steuerwohnsitz bleibt in Belgien. Wie ist das denn für Debruyne? Er ist doch schon lange in Großbritannien. Ist er da umgezogen? Etwas anderes sind Immobilieneinkünfte, wenn er welche in Belgien besitzt, sind diese in Belgien zu versteuern und, wenn er Pech hat, im Wohnland (Großbritannien) ebenfalls. Die EU-Mitgliedstaaten haben das Steuerrecht nicht an die EU abgetreten.
Wenn man bedenkt, dass er eigentlich unser aller Geld einstreicht, denn von wem haben die Ölscheichs ihre Milliarden. Bestimmt nicht vom Arbeiten.
Wenn man mir anbieten würde, in 2 Jahren das zu verdienen wofür ich sonst 15 arbeiten müsste, würde ich es auch machen. Wer denn auch nicht?
Und wenn jemand anderes eben nicht gut genug war für meinen Job, ist das sein Pech und nicht das meine!
Eigentlich haben Sie Recht, Willi.
Ja so verifft ist unsere Moral. Und er gehört dazu.
KDB dein Lieblingsfeindbild.Immer feste drauf.
So versifft ist deine Moral
Zum Thema Fußball in Verbindung mit Grenzkontrollen, nur eine Information .
Und bevor die Fußballfans mich erwürgen möchten ,
ich habe zum Thema der Kontrollen keine Meinung .-)
https://www.tagesschau.de/inland/grenzkontrollen-em-100.html