Fußball-Drittligist RFC Union Kelmis hat am Sonntag das Derby beim CS Verviers mit 0:3 verloren. Während Verviers damit weiter ganz oben mitmischt, müssen sich die Kelmiser jetzt mehr nach unten orientieren.
Nach den ersten 45 Minuten stand es 1:0. Die Gastgeber waren in der 39. Minute in Führung gegangen. Kelmis hatte allerdings im ersten Durchgang eine gute Leistung geboten. Wenige Minuten vor dem Pausenpfiff schied Carlo Evertz verletzt aus.
Nach dem Seitenwechsel sahen die Zuschauer im Bielmont-Stadion eine stärkere Vervierser Mannschaft. In der 61. Minute erhöhte der Tabellenzweite per Foulelfmeter auf 2:0. Damit war die Partie praktisch entschieden. Das 3:0 kurz vor dem Abpfiff hatte nur noch statistischen Wert.
Ludek Mach: Genug Qualität, um Klasse zu halten
Die Union Kelmis belegt nach dieser Niederlage Platz 11. Doch Achtung! Bis zu einem Abstiegsplatz sind es nur noch 2 Punkte (nicht 3, wie anfangs berichtet).
„Natürlich sind wir enttäuscht, ein Derby verliert man nicht gerne“, sagte der Kelmiser Ludek Mach nach dem Spiel in einem Interview mit dem BRF. Mach räumte ein, dass sich die Union inzwischen im Abstiegskampf befindet, glaubt aber, dass die Grün-Weißen genügend Qualität haben, um selbst ohne Verstärkungen in der Winterpause die Klasse zu halten. Trainer Stéphane Huet ist laut Ludek Mach nicht gefährdet: „Jetzt über den Trainer zu sprechen, wäre die schlechteste Lösung. Die Mannschaft steht voll und ganz hinter dem Trainer, auch der Präsident“, so Mach im BRF.
………….Die Mannschaft steht voll und ganz hinter dem Trainer, auch der Präsident”, so Mach im BRF.
Auf dem Bild,sieht man wie sich der Herrscher von der Union Kelmist die Hände reibt.Bekommt der „Herr“ schon kalte Füße?
@Nur so: Korrekterweise müssen wir präzisieren, dass das Foto von Präsident Egide Sebastian nicht an diesem Sonntag gemacht wurde. Es handelt sich vielmehr um ein Archivbild. Gruß
Ostbelgien Direkt
Gut so,aber mein erster Eindruck war………
MfG.“Nur so“
Ein Schelm wer Böses dabei denkt !
Den Egide kennt man in der letzten Zeit kaum wieder.
Im Fußball wie in der Politik – es läuft leider nicht immer nach Plan.
Aber nicht Rot in Kelmis