Politik

#KeinBockaufDeBlock: CSP und „Junge Mitte“ gehen auf Maggie De Block los – „Ministerin schadet der DG“

Die ehemalige Gesundheitsministerin und heutige Fraktionssprecherin der Open VLD in der Kammer, Maggie De Block. Foto: epa

Die föderale Ministerin für Gesundheit, Maggie De Block (Open VLD), will die Zahl Studenten für Medizin in der Wallonischen Region weiter senken. Davon sind auch ostbelgische Studierende direkt betroffen. Die CSP vermisst eine klare politische Haltung der Paasch-Regierung in dieser Akte.

De Block (OpenVLD) forderte vor einigen Tagen weitere Zulassungsbeschränkungen für das Medizinstudium, da ihrer Meinung nach die eingeführten Aufnahmeprüfungen noch nicht ausreichend seien, um die Zahl der Uni-Absolventen im Medizinbereich zu drosseln.

Auch die „Junge Mitte“, die Jugendorganisation der CSP, reagierte. Erst nach einer erfolgreichen Aufnahmeprüfung, die aus einem menschlichen und einem wissenschaftlichen Teil besteht, werden die Studenten zum Medizinstudium zugelassen. Für deutschsprachige Studenten sei  die Aufnahmeprüfung gleich eine doppelte Belastung, da sie diese auf Französisch ablegen müssten.

03.07.2018, Brüssel: Bewerber und Bewerberinnen für ein Medizinstudium an einer flämischen Hochschule nehmen an einer Aufnahmeprüfung teil. Foto: Thierry Roge/BELGA/dpa

„Im Jahr 2018 haben 1.200 Kandidaten die Aufnahmeprüfung bestanden. Das Paradoxe ist, dass es in sechs Jahren nach Beendigung des Studiums nur 600 INAMI-Nummern für diese Studenten geben wird“, so die „Junge Mitte“ in einer Pressemitteilung.

Maggie De Block erklärte hierzu, dass es im französischsprachigen Landesteil doppelt so viele Medizinstudenten wie benötigte Ärzte gebe. „Wie kann die Ministerin von einem Ärzteüberschuss reden, wenn die Realität ganz anders aussieht? Es ist Tatsache, dass es in der Deutschsprachigen Gemeinschaft akute Probleme mit der langfristigen Gesundheitssicherung in deutscher Sprache gibt.“ , reagiert Teresa Bong, Mitglied der „Jungen Mitte“.

De Block strebe an, die Übergangslösung zu beenden und keine weiteren INAMI-Nummern an die überschüssigen Absolventen zu vergeben. „Im Klartext wird hier Politik auf Kosten der Studenten gemacht. Wie kann es möglich sein, dass jemand ein Medizinstudium erfolgreich absolviert und danach nicht als Arzt, dessen Leistung von den Krankenkassen rückerstattet werden, tätig sein kann? In unseren Augen ist dies ein Skandal. Es ist unmenschlich, dass die Studenten absolut keine Sicherheit haben und ständig neue Verschärfungen seitens der Regierung befürchten müssen“, kritisierte Teresa Bong.

Hausärzte machen sich auch in der DG rar, erst recht im ländlichen Raum. Foto: Shutterstock

Das Vergabesystem der INAMI-Nummern gehöre reformiert – „jedoch nicht zum Nachteil der angehenden Ärzte“. In diesem Zusammenhang wäre nach Meinung der CSP, die zu dem Thema der Beschränkung der Zulassung für Medizinstudenten ebenfalls eine Pressemitteilung veröffentlichte, eine Landarztquote denkbar, oder eine Überprüfung, ob die Ärzte tatsächlich noch in Belgien praktizieren.

„Uns ist schleierhaft, warum sowohl Ministerpräsident Paasch, die PFF-Föderalabgeordnete Katrin Jadin als auch DG-Gesundheitsminister Antoniadis den Kampf um die Zukunftssicherung der Medizinabsolventen regelrecht eingestellt haben. Wir brauchen eine Lösung, und zwar dringend, um die Gesundheitsversorgung in der Region in deutscher Sprache in Zukunft garantieren zu können“, so Colin Kraft, PDG-Spitzenkandidat der CSP.

VIDEO – Diese Woche reagierte die „Junge Mitte“ mit einer kritischen Videobotschaft auf ihrer Facebookseite auf die Ankündigungen von Maggie De Block, die belgische Gesundheitsministerin. Link zum Video der „Jungen Mitte“:

49 Antworten auf “#KeinBockaufDeBlock: CSP und „Junge Mitte“ gehen auf Maggie De Block los – „Ministerin schadet der DG“”

  1. treesche

    Es sollte erst die Frage gestellt werden: Ist ein Studium der Medizin in der Wallonie erstrebenswert? Antwort laute: Nein. Um die Stückzahl zu reduzieren werden konsequent Studenten ausgesiebt, übrig bleiben oft nur noch medizinische Theoretiker, die keinem Patienten etwas bringen. Wie soll man bei überfüllten Studiengängen noch etwas lernen? Das ist praktisch unmöglich. Viele dieser Studenten in der Wallonie kommen auch aus Frankreich, da die Studenten keinen Studienplatz bekommen haben. Die Deutschsprachigen Studenten sollten sich überlegen in Flandern oder in den Niederlanden zu studieren. Niederländisch ist nicht so schwer für einen Deutschsprachigen und die NT-2 Prüfung ist auch keine Hexerei. Auch sollte die Ostbelgische Regierung in Erwägung ziehen für Deutschsprachige Medizinstudenten Studienplätze in Aachen zu reservieren und diese Studienplätze evtl. zu finanzieren. Die Ostbelgische Regierung muss sich dann dazu verpflichten den Ostbelgischen Studenten die INAMI-Nummer zu besorgen. Das wäre eine praktikable Lösung. Dieses kindische rumgejammere der CSP oder der jungen Mitte geht mir ziemlich auf den Wecker. Wir müssen gemeinsam nach Lösungen suchen im Gesundheitssektor. Nicht eine Ministerin angreifen, die nicht die hohen Studentenzahlen verursacht hat. „Kein Bock auf Block“ geht gar nicht.

    • Marc Van Houtte

      Finde Sie mal bei uns Abiturienten mit Abiturnoten von 94 bis 96 %.
      Dies braucht man um an der RWTH einen Studienplatz (Medizin) zu bekommen.
      Unsere Noten fallen halt schlechter aus als die der deutschen Schulen wodurch es schwer wird einen Platz zu bekommen. Übrigens versuchen sich auch viele deutsche in Leuven.
      Mit der NT2 Prüfung haben sie Recht.

      • Gemein(d)e

        Notenumrechnung Belgien
        So schlecht finde ich das nicht wie man im ausland mit unseren noten umgeht.

        Das belgische Notensystem beruht auf einer 20‐Punkte‐Skala, wobei 20 Punkte auch die
        Bestnote darstellen, aber selten zu erreichen sind. 10 Punkte sind zum Bestehen eines
        Kurses notwendig.
        Note Uni Potsdam Belgische Note
        1,0 18 – 20
        1,3 16 – 17
        1,7 14 – 15
        2,0 13
        2,3 13
        2,7 12
        3,0
        3,3
        11
        3,7 10
        4,0 10
        5,0 < 10
        Da es keine allgemein gültigen Umrechnungstabellen gibt, sind diese Notenumrechnungen
        lediglich als Empfehlungen des International Office zu betrachten. Wenn es mehr als eine
        Entsprechung für die Notenumrechnung gibt, bitten wir darum, möglichst zu Gunsten der
        Studierenden zu entscheiden.
        Das International Office behält sich vor, die Notenumrechnung in regelmäßigen Abständen
        zu prüfen und ggf. zu ändern.

        Demnach ist es sehr wohl möglich, auch für die belgischen Abiturienten ein 1.0 Schnitt zu erreichen.

        *quelle:https://www.uni-potsdam.de/fileadmin01/projects/international/docs/Notenumrechnung_L%C3%A4nder/Notenumrechnung_Belgien_IO.pdf

      • Walter Keutgen

        deux trois, aufpassen, Belgien darf meiner Meinung nach EU-Recht nicht den in anderen EU-Ländern studierten Ärzten die INAMI-Nummer verweigern, weil sie die belgische Aufnahmeprüfung nicht bestanden haben. Ärzte und Anwälte haben das einzige EU-weite Niederlassungsrecht. Perverser Weise wäre es umgekehrt vielleicht der Fall: Sie dürfen in Belgien nicht praktizieren, also auch nicht bei uns.

        Allgemein: Wenn es zu wenig Hausärzte gibt, aber zu viele Spezialisten, dann soll man die jungen Leute Medizin studieren lassen, aber weniger Spezialisierungsausbildungsplätze zur Verfügung stellen.

  2. Junge Fritte

    Die haben wohl tatsächlich nicht den Knall gehört…

    Dann sollen sie mal die Statistiken raussuchen, von den Leuten, die in der Vergangenheit das Medizinstudium begonnen haben und am Ende übrig geblieben sind???

    Am Anfang sind die Hörsäle immer schön gefüllt gewesen, doch nach dem 2. Jahr sieht man von den Meisten nichts mehr. Wieso dann so viele Nummern vorsehen, wenn nicht mal ein kleiner Teil am Ende das Studium abschließen?

    Zudem sollte man erwähnen, dass die Schwester-und Mutterpartei, CDH auf Gemeinschaftsebene und CD&V auf föderaler Ebenen, die Maßnahmen von Ministerin Frau De Block mit getragen haben. Wer im Glashaus sitzt, sollte bekanntlich nicht mit Steinen schmeißen!

  3. Ich denke, hier befindet sich die Regierung der DG noch im tiefsten Winterschlaf. Man muss das Heft selber energisch in die Hand nehmen und nicht in Namür oder Brüssel betteln fahren, um eine Ausnahme für die Deutschsprachigen Studenten zu bekommen.
    Bei den Ingenieuren gibt es eine Aufnahmeprüfung seit ewigen Zeiten und keiner hat ein Problem damit. Warum wohl? Ganz einfach, weil einige Schulen in der DG im letzten Abiturjahr ganz gezielt die angehenden Studenten auf diese Aufnahmeprüfung vorbereiten. So kann man 7 oder 9 Stunden Mathematik wählen mit Zusatzfächern.
    Warum bereitete man die Abiturienten in der DG, die gerne Medizin studieren möchten, nicht auch so gezielt auf die Aufnahmeprüfung zum Medizinstudium vor? Warum kann man im letzten Abiturjahr nicht 4-5 Stunden Biologie, 4-5 Stunden Chemie, 4-5 Stunden Physik und 4-5 Stunden Mathematik wählen, alles natürlich in französischer Sprache und gezielt abgestimmt auf den Unterricht im ersten Jahr Medizin.
    Es würde schon reichen, wenn auch nur 1 oder 2 Schulen diese Möglichkeiten anbieten würden.
    Nein, die Regierung der DG bemüht sich lieber darum, eine Aufnahmeprüfung in deutscher Sprache für die Abiturienten zur „erbetteln“ wissend, dass nach der Aufnahmeprüfung das Studium an den Wallonischen Universität in Französischer Sprache abgehalten wird. Absurder geht es wohl nicht.

    • Prodg ist ja nichts anderes als PDB.Nur alles auf deutsch.Aber darüber nachdenken als Minderheit die Sprache der Mehrheit (Frankophonen) als Vorteil zu nutzen darüber wird nicht nachgedacht.

    • Hirn aus

      Coole Forderung. Ich würde gerne Gehirnchirurg werden. Mein leichtes Zittern (Tremor) macht da doch nichts aus, oder? Gut, Biologie war in der Schule nicht so mein Ding und mein Abi habe ich mit Ach und Krach geschafft, aber die Autos, die die Gehirnchirurgen fahren, finde ich geil. Und für OPs gibt es doch sicher eine App für mein iPhone.

  4. Alfons van Compernolle

    Eventuell habe ich ja gut Reden, wo ich vor ewigen Zeiten ( 1968 ) vorzeitig mein Abi in Deutschland mit 1,0 abschliessen konnte und Ingenieur geworden bin (Interesse) , haette auch Medizin studieren koennen, wollte ich aber nicht ! Ich verstehe M.De Block nicht , wir hier in Vlaanderen haben einen Hausarztmangel , sowie in allen Bundeslaendern in Deutschland auch ! Gute kompetente Hausaerzte
    sind beinahe ueberall Mangelware ob nun in Belgien oder Nederland oder Deutschland.
    Aufgrund der Aerztemangels in Deutschland gehen die Bundeslaender im EU.-Ausland auf Doktorensuche , gleichzeitig werden im Ausland qualifizierte Studenten zum Medizinstudium gesucht!
    Nun soll nach Ministerin M.De Block in Belgien erheblich zuviele Studenten fuer das Medizinstudium
    vorhanden sein , nur noch wenige begrenzte Anzahl Uni.-Absolventen zu Zulassung zum eingetragenen Arzt bekommen ???? Denkt Frau Ministerin De Block als anerkannte und eingeschriebene Hausaerztin , da an ihre eigenen Einnahmen fuer die Zeit nach der Politik ?????
    Zum Nederlands : Fuer Belgische Sprachtalente ( meine Hochachtung ) kann es einfach sein Nederlands zu lernen. Tatsaechlich aber ist das Erlernen von Nederlands nicht so einfach.
    Ich habe nun vor einigen Jahren 9 Klassen Nederlands absolviert mit Erfolg , es ist schwer, zumal Het Nederlands mit seiner Gramatika bestehend aus Duits-Franz-English-Platt etc manche Deutsche bis zum Abnicken ein geblaeute Gramatikregeln ueber den Haufen werfen.
    Fuer einen Russen , Spanier , Englaender etc ist das erlernen von Nederlands sehrviel einfacher !
    Die Germanische Sprache Nederlands boxt an allen Ecken und Enden mit dem Deutsch und erschwert unheimlich das Erlernen. Ich erinnere mich aber, dass in den Jahren 1979 bis 1981 , an der damaligen
    Reichsuniversitaet Gent ein jedes Studienfach ( auch Medizin ) in English-Nederlands-Deutsch und Franzoesisch angeboten wurde, warum soll das nunmehr nicht mehr gehen ?????
    Ich weiss sehrwohl, dass hier in Vlaanderen seit min. 20. Jahren soetwas wie nationalstaatliches Gedankengut an Zulauf gewinnt, leider ! Mir kann es ziehmlich egal sein ob mein Hausarzt aus der Wallonie kommt oder aus Timbuktu, wenn er den die Kompetenz und die Qualifikation besitzt um seinen Job so kompetent und angemessen zum Wohle der Patienten auszufuehren.

      • Boah nee...

        Um @Alfons van Compernolle gut zu verstehen, muss man sich, meiner Meinung nach, in seiner Lage (als, von Geburt, Flämischschsprachiger?) hineinversetzen. Ich versuche, dass jetzt so zu hHandhaben und respektiere etliche seiner (angeberischen?) Aussagen.

        • Alfons van Compernolle

          Ich bin von Geburt an „Deutschsprachig“ , besitze aber seit 67 Jahren die Belgische Staatsbuergerschaft ! Ich bin Hamburger mit Belgischen Wurzeln !!
          Wobei , wenn ich Ihnen „angeberisch“ erscheine, dann ist das denke ich ein Irrtum , meine ehemaligen Mitarbeiter , waren da eindeutig “ simpler Handwerker“ und wenig Chefmarotten“! Aber Sie koennen mich beurteilen , wie immer Sie gerne moechten.
          Ich vermeide es ganz bewusst von „Wurzeln in Vlaanderen“ zu reden, ich bin Belgier und genau das sind wir alle , auch die Mitmenschen in der Wallonie & der DG und die Flamen.
          Darueber sollten Sie mal Nachdenken!

    • Forentrolle a la EdiG, Polarisierer a la AchGott und nun auch noch Angeber wie Sie „Alfons van Compernolle“ hier bei OD!
      Wenn es nicht so traurig wäre, könnte man glatt drüber lachen!

      • Alfons van Compernolle

        Ich hoffe sehr, dass Sie „Fakt“ bei Ihrer Kotzlust auch einen „Eimer“ neben sich stehen haben, da es sonst eine riesige „geistlose“ Schweinerei gibt ! Im Deutschen TV gibt es einmal woechetlich die beruehmte Sendung „Fakt ist…….“ ! Wenn ich mir den einen oder anderen Kommentar von Ihnen so ansehe , dann kommt mir der Gedanke : Fakt ist…, dass Sie zu den Frusttypen gehoeren , welche sich bewusst und gewollt hinter „Scheinnamen“ verschanzen muessen um nicht auf der Strasse betreffend ihrer geistigen Armut angesprochen zu werden.
        Viel Spass beim weiteren verbitterten Kommentieren von Kommentaren anderer Forenteilnehmer!

        • Alfons van Compernolle

          Sollten Sie mich meinen ,AchGott, dann kann ich nur mit „Dona Nobis Pacem“ Antworten.
          Wobei fuer Nervenleiden in der Halswirbelsaeule betr. Ihres anhaltenden Kopfschuetteln’s
          Ihr Hausarzt Ihnen sicherlich Erleichterung bringen kann.

          • @Alfons von Compernolle
            Machen Sie das absichtlich oder sind Sie zu dumm dem Aufbau des Gesprächsverlaufs zu folgen?
            @AchGott antwortet @Fakt, genau wie @EdiG und Sie selber!!
            Für einen Studierten, „dieser“ diverse Diplome besitzt, sind Sie ziemlich begriffsstutzig.

            • Alfons van Compernolle

              Sie koennen ja mal Raten ?? Warum soll ich nur weil ich einmal eine Uni von Innen gesehen habe immer der Fehlerfreie Nobody sein ???
              Theresa, schoen von Ihnen gelesen zu haben , immer wieder interessant !

              • Da muss ich Ihnen leider Recht geben, ich bin neidisch. Ich habe in meiner Jugend nicht begriffen, wie wichtig es ist, Diplome zu besitzen. So war es mir wichtiger Spass zu haben, mit Jungs abzuhängen und Party zu machen. Da ich extrem gut aussehe gab es da nie Probleme. Kurz, ich habe nichts erreicht und mein Leben gegen die Wand gefahren. Nur dank meiner Migranten lebe ich jetzt in bescheidenem Wohlstand. :)

                • Alfons van Compernolle

                  Schulische Erfolge , berufliche Diplome , oder den einen oder anderen Uni.-Abschluss, sind eigentlich nur dazu da um etwas leichter oder etwas mehr Butter auf’s Brot zu bekommen.
                  Ich Glaube nicht, dass Sie Ihr Leben gegen die Wand gefahren haben , nur etwas anders ausgerichtet. Auf Diplom-Inhaber
                  neidisch sein, warum ???? Fragen Sie doch mal Ihre Migranten, was diese von den Menschen Theresa halten.
                  Menschliche Qualitaet ist eine Frage von Charakter und nicht von Besitz Diplome und dickes Bankkonto !
                  Auch das optische Aussehen / Erscheinungsbild eines Menschen ist eigentlich doch Nebensache, bei genauer Betrachtung, oder ?? Hinter einer schoenen somatischen Optik,kann auch viel charakterliche Dummheit sitzen, was die schoene Person, dann wieder uninteressant macht!
                  Boah nee : schoener Kommentar und so inhaltlich geistreich !

                  • Naja, trotz Einserabi und Diplome gehen Sie auf den Kommentar ein. Sie sollten ein paar Semester Psychologie dranhängen. Ist bitter nötig. Bei Ihrer überragender Intelligenz dürfte das ja kein Problem darstellen…

                    • Alfons van Compernolle

                      Nein, Hinzulernen ist / waere kein Problem. Ich bin Herz & Lungenkrank und ja auch Rentner seit 2 Jahren, was meine Moeglichkeiten etwas begrenzt.
                      Gesundheit & Alter begrenzen eben !
                      Psychologie ???? Nein, ist nichts fuer mich, obwohl ich auch meine psychischen Macken habe.
                      Sie haben Recht, eventuell haette ich auf den Kommentar v. Theresa nicht eingehen sollen , wohingegen ich aber auch nicht unbedingt einsehe,warum Theresa wegen ihrer sogenannten Diplomlosigkeit / fruehere Lebensweise nun neidisch sein muss. Wir alle, davon bin ich ueberzeugt haben in dieser Gesellschaft unseren Platz & Aufgabe , sind jeder auf seine Art ein wertvolles Mitglied dieser Gesellschaft. Ich lerne gerne dazu , auch von so einige Kommentaren in diesem Forum , die milde ausgedrueckt von qualifizierter Unkenntnis und Missverstand zeugen! Provokation ist leider auch eine, wenn auch unerfreuliche, menschliche Eigenschaft !

                    • Alfons van Compernolle

                      Ich kann und will nicht beurteilen wie mehr oder weniger intelligent Sie sind , dass steht mir nicht zu!
                      Ich beurteile auch meine Intelligenz nicht, dass ueberlasse ich Anderen. Was ich aber weiss, ich habe ein paar mehr Kenntnisse / Fachwissen & Kompetenz als der eine oder andere.
                      Boah nee…. : Angeben, mit was ???? Meinen Zetteln, die ich irgend wann vor ferner Zeit an der Uni erlangt habe ????? Lege ich keinen Wert drauf!
                      Aber ich kenne ein paar hundert Menschen auf dieser Welt, deren Werturteil meiner Person mir wichtig ist. Anbei habe ich eben diesen Menschen angeraten dieses OD.-Direkt Forum und seine Kommentare einmal zu Besuchen, es lohnt sich.

                • Boah nee...

                  @Alfons van Compernolle:
                  „Angeben, mit was ???? Meinen Zetteln, die ich irgend wann vor ferner Zeit an der Uni erlangt habe ????? Lege ich keinen Wert drauf!“
                  Mit diesen, Ihren „Zetteln“ struntzen Sie aber andauernd! Bis Letztens dachte ich noch, dass das Ihrem mangelnden Satzaufbau wegen der Grundkenntnisse der Deutschen Sprache geschuldet wäre. Dem habe Sie selber aber vehement wiedersprochen! So, Ende der Durchsage von mir, der mit 14 Jahren in die Lehre im Baufach gegangen ist!

    • treesche

      Woher kommt die 1.0 im ABI . Einfaches Gymnasium! In OB sind 100% so gut wie nie zu erreichen! Niederländisch ist einfach! Ich habe mit über 40 damit angefangen. Es ist simpel. Guter Lehrer Voraussetzung! Die NT-2 Prüfung setzt keine perfekten Kenntnisse voraus! Wer wirklich Medizin studieren möchte, muss über die Option nachdenken im Ausland zu studieren. Natürlich sind die Studenten auf die Unterstützung der Eltern angewiesen!

  5. Walter Keutgen

    Was sollen diese Beschränkungen? Von meinem Arzt hier habe ich immer nur gehört, es werde einen Ärztenotstand geben, wenn die Babyboomjahrgänge in den Ruhestand gehen. Sogar in reichen Teilen Walloniens, wohin die Leute gezogen sind, um Arbeit zu finden, muss man für einen Besuch beim Hausarzt sich in eine Warteschlange eintragen.

    • Alfons van Compernolle

      Sie haben Recht ! Das hat mir, mein ehemaliger Hausarzt in Hamburg auch gesagt und mein Genter Hausarzt, den ich im uebrigen fuer den kompetentesten halte, den ich jemals Kennenlernen durfte
      sagt mir das Gleiche ! Leider ist es so auch in Deutschland wo man eine Terminabsprache beim Hausarzt braucht um behandelt zu werden, dass ohne Terminabsprache anscheinend auch in der Wallonie kaum eine Chance hat, behandelt zu werden. Da haben wir hier in Gent doch Glueck, man geht zum Dok , hat eventuell eine kurze Wartezeit und wird dann behandelt.
      Anders sieht es bei der ambulanten Facharztbehandlung im Krankenhaus aus. Per Telefon oder Internet eine Terminabsprache und meistens ist man 3 Tage spaeter in Behandlung !
      EifelEr: Ich wollte nicht angeben, wollte nur deutlich machen , dass gut ausgebildete Studenten egal wie gut oder schlecht ihr Zeugnis auch ist von dieser Ministerin M.De Block um den Erfolg ihres jahre langen Studiums betrogen werden. Mein Hausarzt der im uebrigen Mitglied in der OpenVLD ist und Vorsitzender der Ostflaemischen Hausaerztevereinigung , mein Mit M.De Block hat man den Bock zum Gaertner gemacht, leider haetten das noch nicht viele Begriffen!

    • Walter Keutgen

      In Sachen Spezialisten und Zahnärzte ist der Notstand doch schon ausgebrochen: Termin Monate nach dem Anruf. Ein Spezialist vergibt Termin nur 1 Monat im Voraus,, wenn nichts frei, später versuchen.

    • Das ist das Problem. Maggie hat soviel Masse,da braucht ein Mediziner für eine Untersuchung einige Stunden länger als normal.Ein Tag hat nur 24h.Diese Frau ist abschaum,und gehört nicht in eine Regierung.

  6. Vox Calaminae

    Dieser Vorstoß der Jungen Mitte und der CSP ist doch reine Wahlpropaganda! Die Kritik richtet sich gegen die Regierung der DG, die angeblich tatenlos zuschaut. Mein Rat: richten Sie Ihre Beschwerden an ihre Mutterparteien in der Wallonie und in Flandern. Vielleicht haben dann mehr Chancen auf Erfolg.
    Die wahltaktischen Angriffe der CSP nerven!

    • Walter Keutgen

      Vox Calaminae, natürlich ist das Wahlpropaganda. Aber ist das schlimm? Zu Wahlzeiten gibt es halt Propaganda und die ist hier an einem praktischen Problem aufgehängt. Das einzige, was ich bemängele ist, dass zuerst von den Studienwilligen gesprochen wird statt vom Ärztemangel. Übrigens, es werden gleichzeitig Wahlen zur Kammer, die die Föderale Gesundheitsministerin kontrollieren soll, stattfinden. Die Pressemitteilung wird dem gerecht.

    • „Die wahltaktischen Angriffe der CSP nerven!“
      Ohne ein Befürworter der CSP zu sein, aber da sind alle Parteien, ganz besonders die aktuelle Mehrheit, keinen Deut besser. Ist doch eh immer vor den Wahlen derselbe Trubel – viel Versprechen, wenig Machen (c)

  7. Hubschrauber

    Hier kann die CSP leicht tönen, aber wie hat Pascal Arimont abgestimmt, als die EU die Normen für Helikopter-Landeplätze festgelegt hat? In der ganzen DG können Helikopter landen, aber nur im Notfall! Das ändert aber nichts an der Tatsache, dass die ganzen Leute, die sich immer Laufe der letzten Jahre ehrenamtlich bemüht haben um einen Rettungshubschrauber in der Region zu finanzieren, durch diese Normen der EU mit Füssen getreten werden!

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