Politik

Arimont (CSP-EVP): „Endlich Bewegung in Sachen Internet auf der Domäne Bütgenbach“

Internet im Schneckentempo. Foto: Shutterstock

Ab dem dritten Trimester 2019 soll es deutlich bessere Internet-Verbindungen auf der Domäne Bütgenbach geben. Das versichert jedenfalls der ostbelgische EU-Abgeordnete Pascal Arimont (CSP-EVP).

In einem Protestschreiben hatte sich Arimont Ende März 201 gemeinsam mit dem Bütgenbacher Bürgermeister Daniel Franzen sowie ansässigen Unternehmen an die Geschäftsführerin von Proximus, Dominique Leroy, gewandt, um für die Gewerbefläche Domäne Bütgenbach eine bessere Internet-Verbindung zu erreichen.

Proximus-Vertreter im Gespräch mit Pascal Arimont, Mario Pitz und Marc Langohr (r., von oben) im März 2018.

In ihrer Antwort, die dem ostbelgischen EU-Abgeordneten am Dienstag schriftlich zugestellt wurde, kündigte die Proximus-Chefin nun Verbesserungen an. Demnach sei die Verlegung einer Glasfaserkabelanbindung in der Gewerbefläche in Bearbeitung und soll im dritten Trimester 2019 einsatzbereit sein, so dass die betroffenen Unternehmen dann auf die Glasfasertechnik für ihre Internet-Anschlüsse zurückgreifen könnten.

„Endlich kommt Bewegung in die Sache. Wir haben Proximus nun zwecks genauerer Auskünfte in Bezug auf die Arbeiten und den konkreten Zeitplan kontaktiert. Aus den Erfahrungen mit der Verlegung der Internet-Leitungen in der Industriezone Morsheck wissen wir, dass wir weiterhin hartnäckig auf die Bedeutung der Internet-Verbindung hinweisen müssen, damit die Investitionen tatsächlich zügig getätigt werden“, erklärte Arimont.

23 Antworten auf “Arimont (CSP-EVP): „Endlich Bewegung in Sachen Internet auf der Domäne Bütgenbach“”

  1. DenAhlen

    Anstatt immer wieder nach regionalen Lösungen (wo wohnt der Herr Arimont nochmal?) zu suchen sollte man besser die Rechte aller Kunden stärken: Wenn ich einen Vertrag mit einem Anbieter habe, dann muss er auch eine Mindestleistung garantieren! In den Städten und Ballungsgebieten testet man schon wieder die nächsten Entwicklungsstufe (kostenloses WiFi an öffentlichen Orten und im ÖPNV, G5 Mobilfunknetz in den Ballungsgebieten…) und wir haben noch nicht einmal beim Festnetzanschluss eine vernünftige Leistung! Wann sind wir den entlich mal dran? Warum reden wir über „Digitalisierung“, „Smart Cities“ … wenn noch nicht einmal die Grundversorgung gewährleistet wird?

  2. Erfahrener

    Man muss sagen, Pascal Arimont war die letzten 5 Jahre ständig auf der Hut um den Bürgern zu helfen. Er tritt nicht, wie die meisten der Politiker, den letzten Monat vor den Wahlen in Erscheinung. Das muss man ihm doch hoch anrechnen.

  3. Erstwähler

    Also werde erstmals wählen. Ich habe mir die CSP ebenso wie die anderen Parteien angeschaut. Ich weiß nicht, wen ich wählen werde, aber die CSP überzeugt mich nicht. Arimont scheint nur vor den Wahlen aufzuwachen und Versprechungen zu machen.

    Sollte Arimont es erreichen, daß es doch noch vor den Wahlen schnelles Internet gibt, überlege ich es mir mit ihm noch einmal. Ansont: NO!

    • Unternehmer

      Herr Arimont versucht es wenigstens und labert nicht nur. Bei uns auf Morsheck hat er auch was erreicht! Hat sich sonst keiner drum gekümmert obwohl das Thema für unsere Unternehmen wichtig ist.

      • Albert Peters

        Sehr geehrter Herr Unternehmer,
        wie ihre Berufsbezeichnung es schon aussagt unternehmen sie. Hier in diesem Falle haben sie unternehmen lassen durch Herrn Arimont. Nur das sie nicht mitbekommen haben, das der Herr ein Pferd reitet, das andere schon lange gesattelt haben. War in der ostbelgischen Presse schon ein gewichtiges Thema. Also bitte beim nächsten mal gut hinschauen und zuhören. Dann wird es ihnen auch auffallen. Danke.

        • Hallo H. Peters,
          es schmerzt schon fast,so wie sie ihre Sekte hoch jubeln lassen.
          In dem heutigen Leserbrief im GE war so viel Warheit,da können sie hier schreiben was sie wollen.Irgendwann ist man es einfach nur noch satt immerwieder diese Lobeshymnen von eurem Verrein zu hören .

          • Irgendwann ist man es einfach nur noch satt immerwieder diese Lobeshymnen von eurem Verein zu hören .

            @ Oscar

            Da sich die anderen Parteien mit permanenter Bosheit weigern die uns Regierenden zu loben müssen die es halt selbst tun. Ist Ihnen schon aufgefallen das es das gleiche Phenomen auch bei den Oppositionsparteien gibt? Auch hier ist von den Regierenden kein Lob zu hören. Warum auch?
            Wer sich in der heutigen Zeit nicht selbst lobt bleibt halt von der ganzen Lobhudelei unberührt, wird allerdings auch nicht mehr wahrgenommen.

    • In dem Maße wie sein Einsatz in der Sache zum Erfolg geführt hat, gebührt Herrn Arimont Dank.

      Zu berücksichtigen bleibt jedoch, dass man von Lobbyismus redet, wenn ein Unternehmer Kontakt zum Politiker sucht, um seine Interessen zu vertreten. Lobbyismus wird oft verurteilt.

      Zu hinterfragen bleibt, ob es Aufgabe eines Europaparlamentariers ist, sich um die Internetanbindung in Morsheck zu kümmern. Dafür wurde er eigentlich nicht in diese Position gewählt.
      Zu argumentieren es handle sich um die gute Tat zum Feierabend: müßig.

      Wenn für Sie als Erstwähler, diese Tat zur Wahlentscheidung relevant ist, stehen Ihnen folgende Wahlentscheidungen bevor:
      – ich wähle den, der mir einen Job im öffentlichen Dienst verspricht
      – ich wähle den, der die Steuern für Ehepaare senkt
      – ich wähle den, der mir eine Baugenehmigung erteilt
      – ich wähle den, der das Kindergeld erhöht
      – ich wähle den, der neue Schulen baut
      – ich wähle den, der …
      – ich wähle den, der Steuern und Sozialbeiträge senkt
      – ich wähle den, der die Renten erhöht
      – ich wähle den, der schöne neue Altersheime baut.
      Alles ehrenwerte Massnahmen, doch ob dies ein funktionierendes Gemeinwesen garantiert, dass auch Zukunft hat.

      In Ihrer Entscheidungsfindung gehen Sie zuerst rationell vor, doch dann gewinnt die emotionelle Seite Oberhand. Dies ist in Ihrem Falle kein Alleinstellungsmerkmal, so funktionieren „demokratische“ Wahlen nun mal. Aus diesem Grunde werden Legislaturperioden zeitlich begrenzt.

      • DenAhlen

        Für mich fehlt da noch:
        – ich wähle den, der auch die Grosskonzerne, Aktien- und Immobilieneigentümer und die Banken zur Kasse bittet!
        – ich wähle den, der die Mitglieder der Vorstände und Aufsichtsräte bei Firmenpleiten und Skandalen zur Verantwortug zieht!
        Wenn das geregelt ist, dann haben wir auch Geld in der Staatskasse um andere Dinge umzusetzen!

  4. Und unser Ministerpräsident, sollte er sich nicht um Wohlstand und Wohlbefinden kümmern ?
    KH Lambertz wird es richten !
    Ihr werdet sehen, am Tag des letzten Gerichtes wurd er Internet für Alle vom Himmel regent lassen , er der König der Regionen

  5. Und unser Ministerpräsident, sollte er sich nicht um Wohlstand und Wohlbefinden kümmern ?

    @ Bürger

    Woher wollen Sie wissen das er sich nicht um seinen Wohlstand und sein Wohlbefinden kümmert?

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