Die Informationsversammlung der Stadt Eupen zum Thema „Neubelebung des Stadtkerns“ am Montagabend im Jünglingshaus ist auf ein sehr mäßiges Interesse gestoßen. Nur 40 bis 50 interessierte Bürger verliefen sich im großen Saal. „Ich muss ehrlich zugeben, dass wir mit etwas mehr Resonanz gerechnet hatten“, räumte Eupens Bürgermeister Karl-Heinz Klinkenberg (PFF) zu Beginn der Veranstaltung ein.
Dass die Versammlung zu einem Thema, das in Eupen seit Jahren hohe Wellen schlägt, so schlecht besucht war, wollten die Verantwortlichen der Stadt Eupen nicht dramatisieren. „Das sommerliche Wetter hat natürlich viele Leute davon abgehalten, ins Jünglingshaus zu kommen“, so Bürgermeister Klinkenberg, „heute war in diesem Jahr der erste richtig schöne Abend, der zum Grillen und zu anderen Aktivitäten unter freiem Himmel einlud.“
Derweil konnte Ecolo-Schöffe Arthur Genten der geringen Besucherzahl sogar etwas Positives abgewinnen: „Diejenigen, die heute Abend gekommen sind, sind auch diejenigen, die sich für das Thema wirklich interessieren.“
Transitverkehr aus Innenstadt heraushalten
Neben Klinkenberg und Genten war die Stadt Eupen im Jünglingshaus außerdem vertreten durch Alain Brock, Geschäftsführer des Rates für Stadtmarketing (RSM), Mobilitätsberater Guy Deneffe sowie den Bauschöffen Michael Scholl (PFF), der später eintraf. Moderiert wurde die Veranstaltung durch Francis Offermann.
Am interessantesten war die abschließende Fragerunde, in der sich die Bürger – überwiegend Anwohner – entweder für eine Auskunft oder für eine Anmerkung direkt an die verantwortlichen Personen auf der Bühne wenden konnten.
Zuvor hatte RSM-Geschäftsführer Alain Brock die Ergebnisse einer bereits bekannten Umfrage über die Verkehrsführung in der Klosterstraße vorgestellt, wobei die Zuhörer allzu sehr mit Zahlen „zugedröhnt“ wurden. Besser wäre es gewesen, in Kurzform die wichtigsten Erkenntnisse der Umfrage, die sowieso nicht unbedingt einen repräsentativen Charakter hat, wiederzugeben.
Anschließend erläuterte Guy Deneffe das Verkehrskonzept, das dem Gemeindekollegium für die Innenstadt vorschwebt, wobei diesbezüglich noch nichts definitiv entschieden ist. Ziel des Verkehrskonzepts sei es, so Bürgermeister Klinkenberg, den Transitverkehr aus der Innenstadt herauszuhalten. Letzterer sollte über die Außenachsen fließen, wobei Schöffe Arthur Genten gleich zu Beginn anmerkte, dass „wenn man an einer Stelle das Verkehrsaufkommen reduziert, sich dieses an einer anderen Stelle erhöht“. Deshalb empfahl Genten, sich im Stadtkern nach Möglichkeit zu Fuß oder per Fahrrad fortzubewegen (siehe dazu auch Meldung „Arthur Genten“ anbei). Dass dies nicht immer einfach sei und einen Gewöhnungsprozess voraussetze, sei klar, sagte Genten, der kritisch anmerkte: „Jeder möchte eine ruhige Innenstadt, aber niemand möchte die Konsequenzen tragen.“
City-Bus eine harte Nuss
Was den vieldiskutierten City-Bus betrifft, der für die Mobilität in der Innenstadt nach allgemeinem Dafürhalten sehr wichtig ist, so hatte Genten diesbezüglich keine allzu guten Nachrichten mitzuteilen.
Bisher sei die öffentliche Nahverkehrsgesellschaft TEC lediglich bereit, der Stadt den Bus zur Verfügung zu stellen, Eupen jedoch alle anderen Kosten übernehmen müsse (Personal, Sprit usw.), was laut Genten angesichts der augenblicklichen Haushaltslage nicht möglich sei. Nun hofft man, dass die TEC beim nächsten Gespräch im Juli Zugeständnisse macht. Genten hofft, dass in Zukunft rund 40 Linienbusse der TEC den Weg durch die Innenstadt nehmen.
Natürlich war auch die Begegnungszone ein Thema, wobei ein Besucher später anmerkte, dass es in Eupen eigentlich keine Begegnungszone gebe, die diese Bezeichnung auch verdiene. Vielmehr sei sie ein Kompromiss, weil man nicht den Mut habe, den Stadtkern zu dem zu machen, was er seiner Meinung nach sein sollte: eine Fußgängerzone.
Mit 86 km/h durch die Klosterstraße
Unterdessen kündigte Bürgermeister Klinkenberg an, dass die Polizei in Zukunft in der Innenstadt verstärkt Geschwindigkeitskontrollen durchführen werde. Bei den bisherigen Kontrollen sei in der Klosterstraße eine Höchstgeschwindigkeit von 86 km/h gemessen worden.
Was die laufenden Arbeiten in der Innenstadt betrifft, so stellte Klinkenberg in Aussicht, dass bis zum Jahresende alles fertig ist. Für die Kirmes wird jedenfalls die Achse Paveestraße, Kirchstraße, Bergstraße und Neustraße für den Autoverkehr freigegeben. Die Arbeiten im Bereich Klötzerbahn werden hingegen erst nach den Bauferien im August wieder aufgenommen. (cre)
Siehe dazu auch „Leute von heute“-Meldung „Arthur Genten“
Ja, wo waren sie denn alle, die Wutbürger, die seit vielen Monaten kein gutes Haar an den Stadtregenten lassen?
Aber es ist wohl so wie überall: alles kritisieren und den Besserwisser spielen, ist leichter als den Fernseher auszuschalten, die Bierflasche wegzustellen und die Filzlatschen auszuzuiehen, um mal zu so einer Versammlung zu gehen…
Was soll denn so eine Versammlung bewirken? Es geht nicht voran, und das ärgert die Leute zurecht. Der Belgier muss sich mal Anschauungsunterricht in Holland nehmen. Dort wird an Verkehrsbrennpunkten Tag und Nacht gearbeitet. In Vaals liegt momentan die Hauptstasse auf, doch nur für wenige Wochen. Außerdem wird der Verkehr durch die Polizei von morgens früh bis abends geregelt. Voran machen kann der Belgier einfach nicht.
Das sieht so aus, als hätten die Eupener Bürger aufgegeben.
In Kelmis oder St. Vith wäre der Saal auch bei sommerlichem Wetter voll gewesen. Der Eupener ist halt so, wie er ist. Ein Sesselfurzer.
Paveestrasse, Klosterstrasse, Kirchstrasse und Gospert = verkehrsberuhigte Zone
Keine Autos außer Anlieger mit Berechtigungsschein zwecks Garagennutzung und kurzfristiger Parkerlaubnis außerhalb der Geschäftszeiten. – basta sagte mal jemand – . Parkhaus in Kern nähe (überfällig seit Jahren).
Durch demokratisches jahrelanges Gerangel wird aus Eupen das Loch der Löcher der DG.
Kenne keine Gemeinde die so naiv dumm auf die Anforderungen einer modernen Selbstdarstellung daherkommt wie Eupen.
Verständlich wenn man voraussetzt, das der größte Teil der Verantwortlichen gar nicht mal im Kern wohnhaft ist.
Warum verlegt man nicht die Begegnungszonen in das umliegende neue Eupen und überlässt den Kern sich selbst?
Vielleicht erleben wir es ja noch, wenn dieser dann irgendwann mit – Duisburg Bruckhausen eine Städtepartnerschaft eingeht oder sogar zum Weltkulturerbe wie so mancher alter Hochofen deklariert wird.
Der Verkehrsfluss ist so schon für den Arsch, sobald sich bloß im entferntesten eine Stosszeit ankündigt. Das Zentrum als Anliegerzone hilft da bestimmt ungemein.
Fragt doch den langen Fred mal!Der hatte die ganzen Jahre über „gar nichts in der Beziehung“ übernommen….liess laufen wie es lief….!Siehe z Bspl „Umgehungsstrasse“!Und jetzt wettert er gegen alles u gar nix,und füllt sich die Taschen noch voller wie vorher!Und das in dem Alter…!?Und die Grünen mit Ihren tollen Ideen!Eupen ist viel zu hügelig um mit dem Fahrrad zu fahren!Allerhöchstens ein 40-50 Jähriger bewältigt den Olengraben hoch u Neustrasse wieder zurück!Alternativ wegen dem dortigen übergrossen Verkehr wäre noch „der Esel“,aber den fürchten sogar die „Klimmradsportgrössen“!!Na ja,die Grünen…..sind auch nicht mehr das….was se mal waren….!!??
Was geht denn „in Eupen noch ab“?
Alternative: Sich um die langweiligste Stadt des Universums bewerben. Eintrag garantiert, im Guinessbuch der Rekorde. Chancen stehen z. Zt. bei 99,99999%. Langweiliger ist nur noch die geschlossene Frittenbude in einem ukrainischen Einfamilienfleck.
Darf ich widersprechen? Fahren Sie doch z.B. heute abend mal in die Innenstadt und schauen Sie sich die Terrassen an… Die Leute dort stört der Verkehr scheinbar doch nicht, zumal auch Terrassen an anderen Stellen durchaus auch gut besetzt sind (z.B. Wauff und Marktschänke am Wertplatz, oder a ‚ge pömpke/alte Post). Natürlich werden 90% dieser Leute bei einer Befragung sagen, dass es ihnen ohne Verkehr (noch) lieber wäre (für 3-4 Monate im Sommer!), aber das kostet sie ja auch nichts… Auf die Sorgen und Notwendigkeiten der Geschäftsleute und -kunden (12 Monate im Jahr!) wird keine Rücksicht genommen! Fragen Sie die mal nach den Umsatzeinbußen mancher Geschäfte.
tshops), wie das nach der vorgesehenen „Quasi-Vollsperrung“ des Zentrums (das Abbiegen von der Kirchstraße in die Klötzerbahn soll auch noch verboten werden) der Fall sein wird, rettet die Eupener Innenstadt auch nicht. D vor allem nicht bei schlechtem Wetter und von September bis März-April.
NUR Cafés und Terrassen (und nightshops?), wie das wahrscheinlich nach der vorgesehenen “Quasi-Vollsperrung” des Zentrums (das Abbiegen von der Kirchstraße in die Klötzerbahn soll auch noch verboten werden!) der Fall sein wird, retten die Eupener Innenstadt auch nicht, vor allem nicht bei schlechtem Wetter und von September bis März-April.
Mann, Mann, Mann, es kann auch alles schlecht geredet werden !
Eupen ist eine Kleinstadt mit knapp 20.000 Einwohnern. Was erwartet man denn?
Es ist doch zwischen Mai und September fast jede Woche was los:
Maibaum, Blumenmarkt, Harley Treffen, Clownfest, Innenstadtfest, Autofreie Innenstadt, Kirmes, Musikmarathon, Lambertusmarkt, Pigallefest, Fest zum Nationalfeiertag, Triathlon, Triptyque Ardennais, Wallonie-Rundfahrt und und und …
Nicht zu vergessen die vielen Initiativen privater Gaststätten, Wirte, usw.
Ist das nicht genug?
Aber nee, Eupen ist ja die langweiligste Stadt des Universums….
Sorry, aber da kann ich absolut ncht zustimmen.
Ach ja, wie pflegen die die Eupener zu jammern: ‚ nee, jetz is schon widder de Musik-Marathon. Steht die blöde Bühn widder da auf de Parkplatz, wo ich mich immer stell wenn ich nach der Bäcker geh, nä nä nä. Ich ben vroh wenn de janze Kram widder allemal vorbei is.‘
Vielleicht sollten sich die Verantwortlchen auch einmal die Frage stellen, ob sie für diese Veranstaltung richtig und genügend geworben haben. Habe irgendwie den Eindruck, dass hier doch einiges im Argen liegt. Auch das 800 Jährige Jubiläum kommt doch nicht wirklich in Fahrt. In Eupen ist nichts davon zu sehen, dass die Stadt 800 Jahre feiert. Dem Vernehmen nach hat die alte Mehrheit z.B. für 10.000 € Fahnen gekauft, die in der ganzen Stadt auf dieses Jubiläum aufmerksam machen sollten. Sollten ! Hat jemand diese Fahnen gesehen ? Ich nicht. Die liegen scheinbar irgenwo herum… bis das Jahr vorbei ist. Andere Städte würden ein solches Ereignis gebührend feiern… in Eupen ist 800-Jahrfeier und niemand merkt etwas davon.
Ach ja, noch etwas. In den letzten Tagen wurden in Eupen die von Autofahrern umgeknickten Lichtmaste ersetzt. Es hat noch keine 2 Tage gedauert bis 2 der neuen Naste wieder beschädigt wurden. Wenn man sich bei der Stadt nicht ein paar kreative Gedanken macht, wie diese Maste zu schützen sind oder welche z.B. an völlig idiotischen Stellen (z.B. auf Parkplätzen) angebracht sind … ja dann wird diese Mast-Auf-Ab-Aufbauaktion ewig andauern. Dabei gäbe es ganz einfache Lösungen. Aber die will keiner hören. Sind wohl zu billig.
Na dann sind Sie aber nicht auf dem Laufenden. Heute gab es als Postbeilage das zweite überaus kurze Grußwort unseres Herrn Bürgermeisters.
Es hagelte nur so von speziell für diesen Anlass gesponserten Events.
Oberstädter Kirmes wurde genannt – na wenn das denn nichts ist !
Im August dürfen alle Bürger sogar – auf eigene Kosten versteht sich – Stühle und Tische mitten in der Strasse stellen und aus eigenen Kesseln und Töpfen öffentlich futtern – eine kleine Einschränkung dann doch – man sollte den Mund beim Essen halten.
Dann noch so eine nichts kostende sportliche Veranstaltung und dann singt da noch der eine oder andere Eupener Chor für lau aber dann ist auch mal Schluss – man kann es auch übertreiben mit der Feier „ei“. oder?
Wie ging das Sprichwort noch:
– Stell dir vor es wir gefeiert – und keiner geht hin oder so ähnlich
Die 800 Jahrfeier wurde von der alten Mehrheit geplant, tut zwar nichts zur Sache, trotzdem.
Ja Sesselfurtzer. Deutschland hat 80 Mio Bundestrainer und die DG hat 75.000 Oberbürgermeister.
So schlecht wie Eupen sich entwickelt, entwickeln sich auch die Geschäftsleute. Schauen Sie sich mal die Öffnungszeiten im Zentrum an. Wie Maden im Speck. Eigentümer vieler Liegenschaften, die Ihre Häuser einfach leer stehen lassen. Die Geschäftsleute sind gegen Fußgängerzonen. Drauf geschissen. Ich halte eine temporäre Fußgängerzone für eine gute Idee. Vielleicht öffnen dann die Geschäfte wieder über die Mittagszeit.
Und ja. Stadtentwicklung heiß nicht, dass die Zentrumsstraßen 4 spurig ausgebaut werden müssen. Aber so ist er der Eupener. Am liebsten würde er in den Häusern im Zentrum eine Garage neben der Anderen im Erdgeschoss ansiedeln.
Die Korrelation zwischen Stadtentwicklung und ökonomischer Entwicklung ist zweifellos. Aber wie steht es mit der Kausalität?
Liegt es daran, dass die Eupener Innenstadt total verplant wurde und die Geschäftsleute enorme Umsatzeinbußen hinnehmen mussten, dass man nun zu resignieren scheint, oder daran, dass die Eupener Geschäftsleute „wie die Maden im Speck“ sind?
Ich habe oft genug in diesem Forum gehört, dass man lieber in Holland, Deutschland oder gar Luxemburg einkaufen geht, weil Eupen dies …oder Eupen das…oder Eupen jenes…
Ich sehe die Sesselfurzer ganz woanders und habe vollstes Verständnis dafür, dass die Eupener Geschäftsleute sich mehr mit dem eigenen Ruin als mit der Farbe von Strassenlaternen auseinandersetzen.
Es ist wirklich traurig: Das einst schöne Eupen hat sich in seiner Hybris total verhoben und wird viele Jahre brauchen, um sich davon zu erholen.
Also liebe Sesselfurzer, zeigt den Eupener Geschäftsleuten, dass es euch nicht um billige Preise bei Aldi geht, sondern um eine lebendige Innenstadt!
…oder hört einfach auf, auf den falschen herumzuhacken.
@JimKnopf : kein Mensch verlangt vierspurige Einkaufsstraßen, nur die ERREICHBARKEIT, auch mit dem Auto (mit – kontrollierten – Kurzparkzeiten),
und das nicht nur in 2-3 Minuten zu Fuß, wie das beworben werden soll. Das tun wir uns nur in Aachen oder Lüttich an. Von den km an Umwegen mit dem Pkw (nicht zum Einkaufen, sondern zum Ab- und Anfahren!), die die Anwohner auf sich nehmen müssen, will ich hier garnicht reden. Aber „Stadtindianer“ sind ja hier im Forum, wie bei den Entscheidern in Eupen, ohnehin nur eine „vernachlässigbare“ Minderheit, wie auch die angeblich „ständig nur nörgelnden“ Geschäftsleute im Zentrum…
Übrigens, die Hufengasse wird am Klösterchen auch noch gesperrt, zusätzlich zum Verbot des Abbiegens von der Kirch- und Bergstraße in Richtung Klötzerbahn. Damit wird Klötzerbahn und Gospert zu einem „zweiten Stadtzentrum“ der Oberstadt, abgenabelt vom „Priorzentrum“ und folglich leider mit bedeutend weniger Zulauf, aber reichlich Parkplätzen (30) für die Besucher der Cafés und Terrassen im „anderen Zentrum“. In der Hufengasse fallen wegen Zweispurverkehr nämlich auch noch etliche Parkplätze weg.
Weiter so ! Muss doch alles – bei unserem überwiegend schlechten Wetter – schön leer und verkehrsfrei sein, und manche Geschäfte doch kaputt zu kriegen sein. Aber um den Leerstand, da will man sich intensiv drum kümmern…
Heyho, ich war letztens beim Clownfest, per Zufall. Sah die frischerneuerte Strasse mit Ihren teuren Laternen. Viele Bäume
waren weg, da wo früher der Grieche war, am Clown selber…hat was von grauem DDR Design. (Aber die Häuser machen es dann doch nicht so schlimm).
Es hat einfach was von Betoneinheit, ohne Flair. Ich hoffe man pflanzt wat Grünes. Sonst seh ich grau.
Und nein ich als Ausstehender hab nichts davon bemerkt das Eupen Geburtstag feiert. Das kann man auch anders.
Das Nationalfeierfest auf dem Werthplatz, ich war schon 2 Mal da (meistens im schlechtes Wetter), braucht auch ne Aufwertung.
Schön und gut das Artisten auftreten, das meiste wirkt aber eher als Pseudokunstaktion. Dann hat ich den Eindruck das die meisten eh gelangweilt waren.
Nicht falsch verstehn…aber bei so einem Fest gehört mehr dazu. Ich war schon oft in Malmedy da is mehr leben.
Der Musikmarathon, tja was is daraus geworden…ich weiss ja nicht ob sie mit Werchter und Co konkurrieren, ein Frischzellenkur wäre auch angebracht.
Der Werthplatz wird ja glaubig etwas aufgewertet und die Bäume stehn noch, immerhin etwas.
Eupen sollte mal was machen, aufstehn und was tun. Jedes kleinere Eifeldorf hat mehr Action. Trotz der vielen Feste in Eupen.
Genug gemeckert.
Wenn Eupen wieder seinen Glanz zurückbekommen sollte, umsobesser. Aber im Moment seh ich echt schwarz.
…ich war auch da und kann Ihren Eindruck nur unterstützen, Der Verkäufer.
Und das traurigste beim Clownfest war das fast nur auswertige Künstler auftretten und keine Eupener. Hat Eupen denn nichts im karneval zu bieten, müssen es immer Kölner, Eifler oder Kelmiser sein ?
Hallo, ihr lieben Freunde : wer behauptet denn, in Eupen sei “nichts los ???“.
Man darf doch eines nicht vergessen : die immer aktuellen Berichte und Reportagen HIER bei OBdirekt über ALLES was so los ist (bzw. los war). Da kommt doch schon was zusammen : denken wir an den BOX-Abend an der Talsperre, die Kampfsport-Veranstaltung am Bushof, die Weltmeisterschaften im Trockenschwimmen im Wetzlarbad. Dazu kommt das grosse Baustellen- und Parkplatz-Such-Quiz für Autofahrer – und den Wettbewerb “wo finde ich ein NICHT GESCHLOSSENES Geschäft ?“ (um nur etwas zu nennen). UND ACHTUNG : dies alles hier ist völlig GRATIS !
N.B.: Leider konnte nichts davon live im Fernsehen übertragen werden, da ja ARD und ZDF nicht mehr auf Belgacom sind, für die Rundfunkhörer der lokale Sender Radio Sunshine abgedreht wurde. Und würde jemand gewisse Dinge hiervon in einer gewissen Tageszeitung kommentieren, würde das hier wohl der Zensur zum Opfer fallen, selbst beim Kauf eines (teueren) ABO. Ein Schelm, der jetzt Böses denkt. MfG. – an ALLE – auch an Andersdenkende.
@Mischutka:
KLASSE,KLASSE,KLASSE!!!
Genau „Nur so“
MfG:“Nur so“ und einen sonnigen Tag.
@ Nur so :
Danke, mein lieber Freund für deinen Text. Habe nach dem sonnigen Tag (ich hoffe du hattest auch einen solchen) noch einige Stunden im Garten verbracht. Und da waren mehr Mücken als bei dieser Info-Versammlung (an Zuschauer) anwesend…
Nun, von Herzen, einen weiteren sonnigen Tag an dich, ehe am Wochenende wieder der “Winter“ hereinbricht….
Und weiß wirklich niemand, wo die Fahnen für 10.000 € geblieben sind … ?
…die verblassen zu sehr, bei Regen oder Sonne.
Nachtrag zu meinem Kommentar von 22:45 : ich war schon auf 3 Veranstaltungen mit dem Bürgermeister und verschiedenen Schöffen, auch der o.g. im Capitol. Die Geschäftsleute noch auf etlichen mehr. Aber man hat den Eindruck, die setzen das sowieso alles irgendwie durch. Vielleicht aber nur gestaffelt, was noch schlimmer ist (vor allem für die Auswärtigen), da sich ständig was ändert.
Der Bgm. hoffte auf mehr Resonanz….
Wie alle anderen vorher, war diese Farce (Informationsabend) wiederum nur eine Verlesung weiterer unverrückbarer geschäftsvernichtenden Fakten. Die neue Mehrheit macht es der Alten gleich.
Wieder mal typisch, alle meckern sie aber keiner geht zur Versammlung. Oder man geht zur Versammlung macht da aber den Mund nicht auf und meckert danach fleißig weiter. Aachen,Lüttich,Maastricht….. überall sind Baustellen und überall staut sich der Verkehr und Parkplätze oder Parkhäuser sind kilometer weit vom Centrum entfernt, aber da meckern wir nicht sondern laufen weite Strecken bepackt mit Einkaufstaschen. Nur in Eupen da ist alles schlecht, und anstatt die schuld im Eupener Rathaus zu suchen sollte sich erst mal jeder selber sich fragen stellen. Viele Grüße aus St.Vith (das ist da wo nicht alles schlecht geredet wird und alle zusammen halten )
Mir ist es egal wo ich einkaufe, es muß nicht zwingend Eupen sein, nur weil ich Eupener bin. Ich gehe dorthin, wo ich mich wohlfühle, gut bedient werde, es einfach ist zu parken und das noch nahe an den Geschäften, nette saubere Umgebung, gute Auswahl,… dies ist seit einigen Jahren in Eupen nicht mehr der Fall und deswegen fahre ich lieber in andere Städte in der Umgebung, Sollte sich dies ändern, was ich begrüßen würde, würde ich bestimmt wieder mehr in Eupen einkaufen. Zudem kommt hinzu, daß ich täglich zur Arbeit pendle und auf dem Weg finde ich alle notwendigen Geschäfte und kann somit die Fahrt mit verschiedenen EInkäufen ganz oft kombinieren und so geht es ganz vielen Pendlern,… warum soll ich mich dann noch nach Feierabend in die Eupener Innenstadt begeben, die Zeit nutze ich lieber für Familie, Haus, Garten und Hobbys. Es wird nicht einfach, für egal wen, die Stadt erneut zu beleben.