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In Eupen droht Falschparkern eine Geldbuße von 50 bis 110 Euro

Wildparker auf dem Platz am Clown. Das „Knöllchen“ verteuert sich von 20 auf 30 Euro. Foto: OD

Was sich wie ein Aprilscherz anhört, ist in Wirklichkeit eine neue Kampagne der Stadt Eupen gegen das Falschparken in der Innenstadt. „Fair parken! Für ein respektvolles Miteinander“ lautet das Motto der ab April durchgeführten Aktion. Falschparkern droht eine saftige Geldbuße.

Wie der jüngsten Ausgabe des städtischen Infoblatts „Eupen erleben“ zu entnehmen ist, werden seit Anfang April in der Begegnungszone Handzettel verteilt, auf denen den Autofahrern die wichtigsten Parkregeln erklärt werden.

Ab der zweiten Aprilhälfte werden dann Falschparker zur Kasse gebeten – und zwar mit Schmackes! „Eine neue Feststellungsbeamtin darf – ähnlich wie die Polizei – Protokolle ausstellen, die höher sind als 20 Euro. Wer nicht umdenken möchte, muss dann mit Knollen zwischen 50 und 110 Euro rechnen“, heißt es wörtlich in „Eupen erleben“.

Die Stadt Eupen rechtfertigt diese rabiate Vorgehensweise gegen Falschparker damit, „dass es in und um die Begegnungszone nicht weniger als 1.400 Abstellplätze gibt, und davon keiner weiter als 400 Meter von den Geschäften im Zentrum entfernt“. Somit dürfe korrektes Parken kein Problem sein.

„Die Knolle jedenfalls kann man sich mit etwas Mühe und Umdenken leicht sparen. Ein kleiner Fußweg zum Bäcker, Metzger oder Apotheker ist außerdem gesund! Wenn alle mitmachen, wird das Ganze funktionieren, und es wird ein wunderbarer Sommer in der Eupener Begegnungszone werden!“, heißt es weiter in „Eupen erleben“.

In der Eupener Begegnungszone droht Falschparkern eine Geldbuße mit Schmackes. Foto: OD

In der Eupener Begegnungszone droht Falschparkern eine Geldbuße mit Schmackes. Foto: OD

Die wichtigsten Parkregeln sind folgende:

– Auf Bürgersteigen sind Parken und Halten verboten („Sollte eigentlich selbstverständlich sein“, schreibt die Stadt).
– Innerhalb der Begegnungszone darf nur auf den eingezeichneten Parkflächen geparkt werden.
– Nur für das Be- und Entladen darf außerhalb dieser Einzeichnungen gehalten werden (ein Kurzeinkauf z.B. in der Bäckerei oder in der Apotheke fällt nicht unter „Halten“).
– Auf Behindertenparkplätzen darf man nur mit einer gültigen Behinderten-Parkkarte parken.
– Haltende und parkende Fahrzeuge dürfen andere Verkehrsteilnehmer nicht behindern.

So genannte „Blaue Zonen“ geben den Autofahrern die Möglichkeit, kleinere Besorgungen zu machen. Mithilfe der blauen Parkscheibe können sie maximal eine halbe Stunde gratis parken. Dies gilt allerdings nicht für den Werthplatz, was die dort ansässigen Geschäftsleute maßlos ärgert (siehe dazu Artikel an anderer Stelle).

„Gegenseitiger Respekt und Verständnis füreinander sollten die Grundregeln heißen, die unser Stadtzentrum für jeden lebenswert und erlebenswert machen“, schreibt Bürgermeister Karl-Heinz Klinkenberg (PFF) im Vorwort von „Eupen erleben“.

Kurzum, wer in Eupen falsch parkt, der kann im wahrsten Sinne des Wortes was erleben…

Siehe auch Artikel „Kein kostenloses Kurzparken: Werthplatz will Gleichberechtigung“

71 Antworten auf “In Eupen droht Falschparkern eine Geldbuße von 50 bis 110 Euro”

  1. proAnton

    Genau richtig so… die Knöllchen sind noch zu billig. Man hat schöne neue Plätze angelegt und nu sind sie immer wieder wild voll geparkt… weg mit den Autos. Und sollten sich jetzt die Geschäftsleute melden, es wären ja nur die Kunden die schnell reinschneien, dann sollten sie sich mal Gedanken machen und ihr 40 Jahre altes Konzept überdenken.

  2. Ein Grund mehr, um erst gar nicht mehr nach Eupen zu fahren! Wer will schon 110 Euro riskieren! Das Parken in einer Stadt wie Eupen, die händeringend um neue Kunden wirbt, müsste generell gratis sein.

    • Wer lesen kann, ist klar im Vorteil! ;-)

      Es stellt sich nicht die Frage nach den Parkgebühren. Es geht um Sanktionen bei Verstößen gegen die Straßenverkehrsordnung.

      Abgesehen davon IST das Parken in Eupen gratis (zumindest für eine gewisse Dauer) oder relativ günstig. Aber man sollte sich schon auf dafür vorgesehene Parkplätze stellen. Tut man das nicht, hat man eben Pech gehabt. Und das ist in anderen Städten genau so. Dort kann es einem sogar passieren, dass das Auto weg ist, wenn man zurück kommt …

    • R.A. Punzel

      Schöne Definition, denn dem monegassischen Double (bezüglich Leibesumfang) wird der KHL wohl als „Neuer Senator-Führer“ gerecht. Die Fürstin Charlène sähe an KHL´s Seite wohl glücklicher aus….

  3. Andreas M.

    „Ein kleiner Fußweg zum Bäcker, Metzger oder Apotheker ist außerdem gesund!“

    Dann sollten die Herren und Damen Politiker damit anfangen. Einige Parken mit ihren Autos auf der Strasse, wenn die Fahren für die Herrschafen, Besorgungen machen. Und keine Feststellungsbeamtin wird sich wagen, da ein Knöllchen zu schreiben!!

    Das gesamte Konzept, auch was die Parkmöglichkeiten angeht ist eine Katastrophe. Vor allem Besucher, die sich nicht auskennen, irren umher zwischen Einbahnstrassen, Baustellen, Umleitungen, fehlen Parkmöglichkeiten auf der Suche nach einem Parkplatz. Ich gflaube fast dass unsere Statväter einen anderen Blick auf das ganze haben, als das gemeine Volk. In deren Augen ist alles Bestens, sie glauben Eupen ist die Hauptstadt Belgiens, die Geschäftswelt macht Riesenumsätze und die Strassen sind übervölkert mit Touristen. Auch auch das „ATC“ , glauben einige, wenn man sie reden hört, ist ein voller Erfolg.

    Die sollten mal die rosa Brille abnehmen und sich der Wirklichkeit stellen.

    Eupen ist am Ende.

  4. Jean-Marie Hennes

    Zuerst die Anzahl Parkplätze nah den Geschäften reduzieren mit deren bescheuerten Begegnungszone, dann mit Protokolle um sich werfen.

    Mal davon abgesehen, dass es die Zone jetzt schon lange genug gibt und trotzdem jetzt erst so reagiert wird, suggeriert, dass wieder zusätzliche Steuereinnahmen von nöten sind.

    • Ja, die Kasse ist leer. Aber ich bin damit einverstanden zuerst die zur Kasse zu bitten, die sich nicht korrekt verhalten. Es ist in Eupen wirklich nicht schwer die Innenstadt ohne Auto zu durchqueren.

  5. Ekel Alfred

    @ Andreas M., Eupen ist nicht am Ende….warten Sie nur mal ab, bis die Neugestaltung der Stiftung „WETZLARBAD“ fertiggestellt ist (so um 2018, 19, 20…), da werden die Einnahmen für die Stadt nur so sprudeln, so wie das Wasser der Hill (aber nur bei Hochwasser)….

  6. Ist ja nicht schlimm genug, dass immer mehr Läden pleite gehen in Eupen durch die bereits beschissenen Einbahnstraße und dass kein Bus mehr durch die Stadt fährt. Nee muss man jetzt auch noch die paar Leute, die überhaupt noch in die Stadt gehen mit so übertrieben hohen Parkgebühr bestrafen. Die Stadt Eupen soll froh sein, dass übrhaupt noch jmd kommt

    • Peter Müller

      Apropo Bus. Ich kenne keine Stadt wo man nicht mit der Bahn,Bus,Strassenbahn bis vor das Krankenhaus Fahren kann. ausser in Eupen. Aber es gibt ja Taxen. Ein Klinikum an der Herbesthaler Strasse wäre die Lösung gewesen. Zentral gelegen, Platz ohne Ende und Parkplätze. Das alte Krankenhaus zum Altenheim Umbauen.

    • systray0

      “ die überhaupt noch in die Stadt gehen mit so übertrieben hohen Parkgebühr bestrafen.“

      Wie schon erwähnt, geht es hier nicht um die Parkgebühr, denn die ist ein Witz in Eupen.
      Es geht um die Nichtbeachtung der Parkordnung. Wer lesen kann, ist klar im Vorteil (und regt sich nicht künstlich für fast nichts auf).

    • @ Kan niet verstaan!

      Interessanter Ansatz, nur stellt sich hier die Frage, wenn man den meisten Foristen glauben darf haben die gar keinen Verstand, Kann man etwas verlieren das man gar nicht hat?

      • Réalité

        Wieder mal der EdiG! Der Karikatourist der ersten Seite!
        Guter Satz diesmal!
        Sie brauchen, Sie müssen es ja noch mal tief in der Nacht tun….sonst können Sie nicht einschlafen!?
        Sowas kann zur Sucht werden

  7. Hunds Norbert

    Wie bereits schon erwähnt, das Auto ordnungsgemäß abstellen, und es gibt keine Probleme. Aber Hand aufs Herz, die Geldbußen fürs falschparken sind dann doch stark überzogen ???

  8. Don Quichotte

    Der Tarif fürs Falschparken war / ist schon in Eupen wie auch überall in Belgien je nach Grad 50 bis 110 €.
    Nur dass bisher fast nirgendwo geahndet wurde, weil dies exklusiv den Polizeibeamten vorbehalten war.
    Wohlgemerkt, es geht nicht um Parken ohne Bezahlung auf einem regulären aber kostenpflichtigen Parkplatz (weiterhin 20€). Jetzt hat wohl eine Parkwächterin die Ausbildung und Prüfung zur „Feststellungsbeamtin“ geschafft und darf jetzt Protokolle wegen Falschparkens ausstellen. Wenn dies wieder die Polizei übernehmen würde, wäre zurecht das Geschrei noch grösser, weil die Polizeibeamten in der Tat wohl wichtigere Aufgaben haben.

  9. realistisch

    Kein Problem: zum Bäcker und Metzger fahre ich vor 8 Uhr, restliche Einkäufe tätige ich im Kaufhaus, die sind viel billiger, da die wissen wie und wo man Steuern spart oder anderer Leute Steuergelder anzapft.

  10. Kelmiserin

    Es ist schon schade, dass Eupen die Einwohner der umliegenden Ortschaften nicht mehr braucht. Die Geschäftsinhaber würden sich schon freuen, wenn wir kämen. Tatsache ist, dass ich nicht mehr 1/4 der Summe in Eupen ausgebe, die ich noch vor 5 Jahren ließ. Da fuhr man durch Eupen, hielt mal kurz an Mode- und Schuhgeschäft an, sah etwas Interessantes und ging kurz rein. Das wage ich nicht mehr und keine kaum noch die Schaufenster. Schade

      • realistisch

        ich laufe sehr viel durch Eupen, an vielen leeren Schaufenstern und vielen geschlossenen oder total uninteressanten Geschäften vorbei. So was kommt von so was. Jetzt wird die Gangart weiter verschärft.

        • R.A. Punzel

          @realistisch: Uninteressante „Geschäfte“ gibt es in Eupen zur Genüge: Strassen-schutzfrauen (nee,nee nix -putz) und last, but not least, das Witzfigfurenkabinett, welches ihre Geschäfte besser zu Hause, als in der Öffentlichkeit verrichten sollten.

        • Hier wird viel über das unattraktive Stadtzentrum diskutiert, wiederhole, was ich vor Monaten mal postete. Eine Eupener Geschäftsfrau beklagte die enorm hohen – fast unbezahlbaren- Lokal-Mieten. Wäre es denn nicht möglich da mal anzusetzen, müsste doch die Basis – sprich Ansatz-Anfang sein, oder?

          • Jean-Marie Hennes

            Solange noch jemand die Geschäftsräume mietet, kann dem Besitzer doch scheiss egal sein, wenn seine erforderte Miete dem Mieter zu hoch scheint. Wüsste nicht, wer hier was ansetzen will.

            • „wer will hier ansetzen“, na z.B. der für das Stadtgeschehen verantwortlich zeichnet, wenn mich nicht alles täuscht, ein gewisser Herr Brock?. Halt gemeinsam Ideen entwickeln, wo ein Wille ist, ist auch ein Weg! Meine Meinung!

              • @ Heimat

                Seit wann zeichnet eine Marketingagentur für die Stadtpolitik verantwortlich? Das macht immer noch das Schöffenkollegium. Wenn die nun glauben mit solchen Aktionen die Stadtkasse füllen und ihre Wiederwahl sichern zu können kann ich nur sagen:“Träumt weiter !“.

  11. In Aachen bekommt man für zu schnelles Fahren, was im Vergleich zum Parken wichtiger und vor allem gefährlicher ist, eine Geldstrafe von ca. 40 € aufgebrummt. Wo bleibt da in Eupen die Verhältnismäßigkeit?

    • Pensionierter Bauer

      40€…wau da waren Sie aber bei den echten Rasern , bei normalen Überschreitungen von bis zu 20Kmh zahlt man dort nur zwischen 10 und 20€ . Die Stadt Eupen tut wirklich alles um noch mehr an Attraktivität zu verlieren . Wenn man in Aachen abgeschleppt wird zahlt man normalerweise 80 € .Dabei darf man nicht vergessen dass es dort in den Geschäften auch noch viel Ware fürs Geld gibt .

  12. Meister Krause

    Aber schnell fahren wird in Eupen nicht geahndet ! Und Nachts Lärm und Ruhestörung … wird toleriert !!! Irgendjemand hat in Eupen den Fahrzeugen in der Innenstadt den Kampf angesagt … Wer ist wohl dieser Don Quichote ?

  13. Was diskutieren wir hier eigentlich?spätestens wenn der Colruyt in 2 Jahren weg ist wird kein Geschäft mehr im Eupen Plaza bleiben und dann geht Eupen ganz zugrunde. Weil dann fährt entweder jeder nur noch in die Industriezone oder direkt nach Aachen

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      Ich kenne nicht mal jemanden in meiner Verwandschaft oder Freundeskreis der nach Eupen fährt, um einkaufen bzw. Bummeln zu gehen,die Verkäufer halten uns für dumm, Beispiel , Gegenstand kostet in Aachen 100 € in Belgien/Eupen 120 € , Verkäufer versucht mir zu verklickern, das sei die höhere Mehrwertsteuer !!!! Die denken auch wir schmieden uns die Schuhe zu und das nicht nur einmal sondern in verschiedenen Geschäften.Geschäftskonzepte sind nicht angepasst für Eupen, total langweilig , da ist der Flohmarkt von den Schulkindern ja noch interessanter.
      Der Musikmaraton , so wie letztes Jahr hingegen ist der sehr interessant.

      Ach ja, ich habe jeden Werk-Tag in Eupen zu tun.Leider sind die Geschäfte die ich in meiner Mittagspause besuchen würde, alle geschlossen.Nach Feierabend sind auch alle geschlossen.
      Produkte die ich kaufen würde ,müssen erst bestellt werden, da sag ich den Verkäufern auch schon mal , ne danke dann fahre ich nach Aachen da bekomme ich es jetzt direkt.
      Ich will ne Kneipe mit einem anständigen Flipper !
      Was das Parken angeht, interessiert es mich nicht sonderlich, wie viel das falsch parken kostet, ich parke ordnungsgemäß, bezahl oder lege brav die Scheibe rein , ich hab noch nie ein Cent/Bfr für irgendeine Strafe ausgegeben , und weil ich auch schon mal 800m vom auto zum Geschäft zu Fuß gehe ,spare ich mir die Fitness Center Gebühr. Haut nur rein mit den Strafen und fandet mal nach Autofahrern mit Handy am Ohr , am besten in Zivil , das lohnt sich bestimmt ! Gleich den Führerschein wegnehmen ,die können dann auch nicht mehr nach AAchen fahren einkaufen.

  14. Heinz Günter Visé

    Werten wir die Unterstadt auf, denn dort ist das Parken meines Wissens noch FREI und es
    gibt keine Begegnungszonen, aber Eis, Döner, Fritten, Bier und sogar ein paar Geschäfte …

    • realistisch

      Ganz so einfach ist das in der Unterstadt auch nicht mit dem Parken. Z.B. der Schilsweg ist zwischen 8 und 16 Uhr Lehrerparkplatz für die Schulen an der Monschauerstraße, da in deren Nähe die bösen Hausbesitzer ihre Häuschen nicht für kleines Geld einem PPP Parkplatz opfern wollten. Politik hatte mal wieder gehofft….

    • systray0

      Welche Parkplätze in der Unterstadt?
      Etwa die, die ständig durch Anwohner belegt sind?
      Gerade in der Unterstadt habe ich zu sehr vielen Uhrzeiten nie einen Parkplatz gefunden. Weder an der alten AHS, noch weiter in Richtung Monschau.
      Wenn es schnell gehen muss, ist man in der Unterstadt verloren oder man muss weit laufen.
      Ist aber in Eupen ja auch so gewollt.

  15. Wie bitte?

    Also ich habe bereits 55,00 € gezahlt. Es ist schon ein Weilchen her. Der Platz am Clown war noch nicht gepflastert aber die Plätze vor Optik Willems, Crelan-Bank etc schon. Es war ein warmer Tag, die Terrassen schon aufgestellt und gut besucht. Es war Samstag 14 Uhr. Ich habe 15 Minuten nach einem Parkplatz Ausschau gehalten. Niemand fuhr weg. Ich habe dann vor Proximus geparkt, auf einer Fläche auf der kein Parkplatz eingezeichnet ist. Ich war weder für Fußgänger noch für andere Autofahrer ein Hindernis. Ich habe die Blinker angelassen. Die Karte, die bestätigt, dass eine behinderte Person transportiert wurde, sichtbar hinter die Windschutzscheibe gelegt. Ich brachte meine Mutter (88 Jahre, gehbehindert und herzkrank) zum Akustiker, erklärte kurz was gemacht werden sollte, bin wieder raus um mein Fahrzeug wegzufahren und hatte bereits das Knöllchen an der Windschutzscheibe hängen. Ich sah die Polizei gerade davonfahren. Ich habe auf dem mir zugeschickten Erklärungsbogen alles geschildert und…musste trotzdem zahlen. Nachdem das Knöllchen am Wagen hing bin ich natürlich wieder zum Akustiker. Als wir nach circa 60 Minuten dort fertig waren, standen immer noch die gleichen Fahrzeug vor Optik Willems, Crelan-Bank etc….Unbehelligt.

      • Peter Müller

        Der Behindertenausweis ist kein Freifahrtsschein., auch da gibt es Regeln. Ausserdem wird mit dem Ausweis zuviel Unfug betrieben. Es sind zuviele die den Ausweis benutzen, die kein Anrecht darauf haben;

    • ein starkes Stuck! Da müsste doch noch etwas zu machen sein, z.B. mit entsprechende ärztlicher Bescheinigung, auch im Nachhinein! Das würde ich versuchen! Ist Ihre Mutter einer Behindertenorganisation angeschlossen, kann diese eventuell intervenieren? Sofern Sie keine Kämpfernatur sind, werden sie sicher nichts unternehmen mit Ausnahme „Klagen“ ich würde handeln!

  16. Ekel Alfred

    @ Heinz Günter Vise, es gibt auch und gerade in der Unterstadt Begegnungszonen. Sie müssen nur zur richtigen Uhrzeit dort sein, denn dann glauben auch Sie in der Türkei oder Afrika zu sein….

    • Heinz Günter Visé

      Kann mir einfach nicht vorstellen, dass die Unterstadt zum Molenbeek von Eupen degenerieren soll
      (auch wenn es dort 1 Istanbul-Imbiss gibt). Und viele bezeichnen ja auch die Neustraße in Eupen
      als Neu-Tschetschenien. Ich denke, dass ist alles nur „Oepener Mulle“.. Fakt ist, dass die Hiesigen
      (aborigines) schon lange nicht mehr „unter sich sind“ … Wir sind eben MULTIKULTI, deshalb auch
      Bedarf nach 1 weiteren Hotel für ausländische Gäste, in denen dann nachts wohl eine weitere
      Bevölkerungszunahme zu verzeichnen sein wird … ( ähem ) ….

  17. Ich schreibe sonst keine Leserbriefe, lese aber gerne welche, und natürlich die Artikel, auf die sie sich beziehen. Beim Lesen hier ist mir etwas aufgefallen, das mir bisher noch gar nicht richtig bewusst geworden war. Als Aachener und geborenener Dreiländerecker fahre ich schon immer gerne auch in Gemeinden ringsum. Ob das Kerkrade, Heerlen, Maastricht, Lüttich, Spa, Malmedy, Aubel, Kelmis und andere sind, es hat immer wieder einen Reiz, die unterschiedlichen Atmosphären zu erleben. Aufgefallen ist mir beim Lesen aber folgendes: Um Eupen mache ich stets einen ganz großen Bogen. Darüber habe ich noch nie wirklich nachgedacht, was ja eigentlich noch bedeutsamer ist als die Tatsache an sich. Offenbar existiert Eupen gar nicht auf meiner inneren und äußeren Landkarte. Klar, man muss schon mal durch Eupen fahren, aber warum dort anhalten? Eigentlich traurig.

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