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Höchstpreis für Diesel klettert erneut auf über 2 Euro

Foto: Shutterstock

Der Höchstpreis für einen Liter Diesel B7 wird an diesem Dienstag, dem 31. Mai 2022, an der Zapfsäule wieder die 2-Euro-Marke überschreiten und nach einer Erhöhung um 7,1 Cent bei 2,048 Euro liegen.

Das hat die Generaldirektion Energie des Föderalen Öffentlichen Dienstes (FÖD) Wirtschaft am Montag mitgeteilt.

Die Kraftstoffpreise hängen von den Schwankungen der Notierungen für Erdölprodukte auf den internationalen Märkten ab. Sie wurden unter anderem durch die russische Invasion in der Ukraine nach oben getrieben. Mitte März hatte der Dieselpreis einen Höchststand von 2,286 Euro pro Liter erreicht.

24 Antworten auf “Höchstpreis für Diesel klettert erneut auf über 2 Euro”

  1. Nach der Spritpreiserhöhung wird er wieder gesenkt,und alles bleibt beim alten Preis den Leuten wird klargemacht dann er wurde subventioniert und ist billiger geworden also ausser Spesen nichts gewesen
    es wurde die 9€ karte eigeführt für 3 Monate um danach den Regulären Preis zu erhöhen im glauben man fährt weiter mit der Bahn,denn mehrere im Auto sind billiger wie das Reguläre Bahntiket dann

  2. Urlauber

    War vorige Woche in Frankreich und habe auf der Rückfahrt 1,772€ für 1L Diesel bezahlt, ich traute meinen Augen nicht. Habe in Frankreich bisher noch nie gesehen das der Spritpreis unter dem Belgischen Spritpreis lag.
    Die Politik betrügt den Bürger nach Strich und Faden.

    • schlechtmensch

      Zieren sie sich nicht so. Sie zahlen für unsere Freiheit die in der Ukraine verteidigt wird. Und zwar mit unseren Waffen die sie von unserem Geld kaufen. Man muss nur fest daran glauben dass man etwas Gutes damit tut. Dann fällt es auch im Winter leichter wenn man 2 Euro pro Liter Heizöl zahlen muss. Frieren für den Frieden.

    • Ach Urlauber

      Warum haben es Menschen wie Sie so schwer. Rohölpreis ist auf Stand von 2012, Steuer hat sich nicht verändert. Mineralölkonzerne verdoppeln die Gewinne. Sie suchen den Fehler genau wo?

      • Ach Urlauber
        Schon mal gehört Mineralölpreise sind nicht gebunden jeder Konzern und Tankstelle können ganz Legal ihre Preise machen nach Angebot und Nachfrage sinkt die Steuer bringt es nichts denn die Konzerne brauchen es nicht oder können es viel später weitergeben, sozusagen können Mineralölkonzerne kräftig und sogar legal abzocken

        • Ach Filou

          Ich sag doch, das Problem sind offensichtlich die Mineralölkonzerne . Ich meine, wenn sogar die „Börse vor Acht“ zu diesem Schluss kommt. Mich müssen Sie nicht überzeugen. Der @ Urlauber sieht den Fehler in/bei der Politik und nicht bei den Konzernen. Wie Dachs übrigens auch. Der nennt soetwas klever und unterstütungswert.

          @Urlauber. Nein bin ich nicht, ich abe nur etwas gegen Leute die Dummheiten verbreiten. Deshalb habe ich hier ja auch soviel zu tun. Schön, dass Sie sich den Urlaub noch leisten konnten. Urlaub eignet sich ja hervorragend um ein Buch oder zwei zu lesen.

        • Walter Keutgen

          Filou, “ Mineralölpreise sind nicht gebunden“. Sie scheinen wirklich in Deutschland zu wohnen und/oder nichts von Belgien zu wissen. Hier gibt es tatsächlich Höchstpreise, die am Tagespreis des Erdöls gekoppelt sind. In Dänemark und jetzt Frankreich auch denke ich.

          • Walter Keutgen
            Stimmt aber ich meine selbst wenn sie gebunden währen jede Tankstelle kann ihren Preis selbst machen egal wie es die Ölkonzerne machen denn von Benzin Diesel da verdienen die so gut wie nichts aber sie müssen die Preise Kostendekend gestalten, wenn sie genau nach den Vorgaben von Ölkonzernen die Preise machen wären sie Bankrott oder könnten an manchen Tagen billiger zumachen als umsonst bzw Minus zu arbeiten denn die Internen Preise da haben Ölkonzerne keinen zugriff alle leben fast von Verkäufen von den Tankstellen einige verlangen sogar für die Luft von Autoreifen Geld wenneiner was sagt meinen sie wer zahlt den Strom vom Kompressor viele haben da neue Ideen

  3. In Deutschland sind die Spritpreise nochmal gut angezogen vor der Steuerlichen „Entlastung“, somit gibt man den Bürgern das Gefühl etwas getan zu haben, um dann doch noch knapp an die 2 Euro zu kommen.
    Verarsche hoch 10, für wie blöde halten die die Menschen? Dann noch ein bisschen Panikmache das es zu Engpässen kommt, damit einige dann noch ihren Tank mit teuerem Sprit voll machen, aber hat ja seit 2 Jahren funktioniert, warum diesmal dann nicht!

    • Ach Schelm

      Wer setzt denn eigentlich die 2€ Grenze? Ihre Überlegung hat mit Marktwirtschaft nichts zu tun. Hätte man die MwSt. nicht gesenkt, wäre es ja noch teurer, ich verstehe Ihre Logik nicht. Für Sie ist ein liberaler Markt genausolange in Ordnung, wie Sie es nicht selber spüren? Natürlich hat die Politik schuld, aber womit genau? Dass man den Umschwung auf Ereuerbare verpennt hat und in Abhängigkeit der OPEC / Ölkonzerne / Automobilmafia agieren muss. Was ist denn Ihre Erwartung? noch mehr Steuergelder, was z.B. für die Rente benötigt wird, den Privatunternehmer hinbterherschmeißen, so wie Lindner es gestern noch betätigt hat. Interessant ist der Weg den die Italiener gehen wollen, mal schauen ob das klappt. Es gibt ja schließlich Gesetze, oder finden Sie die jetzt plötzlich nicht so wichtig. Was man verstehen muss, ist dass wir nunmal kein Öl besitzen und man sich für die Zukunft genau überlegen soll, was man daran ändern muss. Übrigens, in Verantwortung stehen auch Sie als Bürger.

  4. Der kleine Belgier

    die grünen sind mit an der Regierung, gut oder schlecht ?
    haben sie es geschaft, versteckt hinter dem Decknahmen Corona-Krise und Ukraine-Krieg die
    Preise so anzuheben, wie sie es wollten?
    und keiner gibt Ihnen die Schuld.
    Intelligenter Trick oder ?

  5. Karli Dall

    So einfach hätte man es in D machen können:

    „Die drei nächstgrößten Volkswirtschaften zahlen Tankenden einen Zuschuss per Liter direkt an der Tankstelle: Frankreich 15 Cent,
    Italien 30,5 Cent,
    Spanien 25 Cent.
    Das ist transparent. Und effektiv.
    Tankstellen in Spanien zeigen den Literpreis ohne Zuschuss an, derzeit um die 1,47 Euro pro Liter. Das ermöglicht den Vergleich zum Vorkriegsniveau.
    An der Kasse erfolgt der Abzug. Der Kunde erhält einen Beleg mit beiden Beträgen. Für 44 Liter zahlt er 53,68 statt der 64,68 Euro, die es ohne Rabatt gewesen wären, und wird freudig erinnert, wie der Staat den Teuerungsschmerz mildert.“ (Tagesspiegel)

    Aber die deutschen Dichter und und Nicht-Denker machen es hochkompliziert und ineffizient.

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