Seit 15 Jahren gibt es in Eupen die SEITENstraße. Am Samstag war es wieder soweit. Für „Ostbelgien Direkt“ war Fotograf Patrick von Staufenberg vor Ort. Hier sind seine Bilder.
Obwohl sich die Lesegewohnheiten von Otto Normalbürger in diesen 15 Jahren stark geändert haben, vor allem was das Lesen von Büchern betrifft, findet die Aktion „Lesen hinterm Tresen“ nach wie vor viel Anklang.
Zahlreiche Lesungen in Eupener Geschäften standen auf dem Programm. In rund 30 Geschäften und Leselokalen der Eupener Innenstadt lasen in stündlichem Rhythmus sowohl Autoren als auch Laien und Literaturliebhaber aus Büchern. Mal war Lustiges zu hören, mal Besinnliches.
Zunächst standen die Kinder im Mittelpunkt. Die Lesungen für Erwachsene begannen um 17.30 Uhr. Die letzte Lesung war um 21.30 Uhr.
Zum ersten Mal gab es in diesem Jahr auch eine Lesung in französischer Sprache. „La saga des sept soeurs“ wurde von Karin Valtat-Kreutz im Chic Belgique gelesen.
Übrigens war diesmal ein „freiwilliger Eintritt“ erwünscht. Veranstalter Chudoscnik Sunergia lud die Besucher dazu ein, 5 Euro zu spenden. An verschiedenen Leseorten waren dafür Spendenboxen vorgesehen.
Wie jedes Jahr kam es zum gemütlichen Ausklang des Abends im Bistro des Alten Schlachthofs bei Suppe und regionalem Bier. (cre)
Nachfolgend eine FOTOGALERIE mit Bildern von Fotograf Patrick von Staufenberg von der Veranstaltung „SEITENstraße – Lesen hinterm Tresen“ (Zum Vergrößern Bild anklicken):
Stimmt.
Das Leser Verhalten hat sich tatsächlich verändert ;
Trotzdem habe ich persönlich , noch nie so viel gelesen wie in den letzten Jahren.
Gut , hauptsächlich Ostbelgiendirekt , aber immerhin.-)
Ist ja schließlich auch informativ.
Wenn ich das so sehe ,waren alle Stühle besetzt.