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Heirat in Brüssel am 21. November 2015 bei Terrorwarnstufe 4

Ein Hochzeitspaar posiert in Brüssel unter dem Regenschirm und zwischen zwei schwer bewaffneten Soldaten. Foto: Twitter

Eine Heirat ist immer ein unvergesslicher Tag für das Brautpaar. Wenn die Hochzeit jedoch just an dem Tag in Brüssel erfolgt, an dem die Terror-Warnstufe 4, die höchste überhaupt, ausgerufen wurde, dann wird dieser Tag noch unvergesslicher.


„Trouwen in Brussel op 21 november 2015. Dat is zéker een dag om nooit te vergeten“, schrieb der niederländische Reporter Joris Marseille, der sich am Samstag in der „toten Stadt“ Brüssel aufhielt, auf Twitter und veröffentlichte dazu dieses bemerkenswerte Foto.

Dass an diesem 21. November 2015 in Brüssel auch noch das Wetter mies war, geriet unter den gegebenen Umständen zur Nebensache. Solange es nur in Strömen regnet und sonst nichts passiert…

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Siehe auch Artikel „Brüssel tote Stadt: Keine U-Bahn, Atomium zu, viele Geschäfte geschlossen, Veranstaltungen abgesagt“

5 Antworten auf “Heirat in Brüssel am 21. November 2015 bei Terrorwarnstufe 4”

  1. Zaungast

    Und wenn die Trauung am Tag der Attentate selbst stattgefunden hätte, wäre es sicher ein noch unvergesslicheres Erlebnis gewesen.

    Was empfiehlt OD als dazu passenden Artikel? Na, dies hier: „Frühlingsgefühle im November – Rheinpegel nähert sich Rekordtief“

  2. Mischutka

    Ja Freunde, wer hätte denn vor ein paar Jahren noch gedacht, daß wir uns mal solche Fotos ansehen „müssen“ ? Echt traurig, was im Moment in der Welt los ist !
    Doch wie hart die Zeiten (für uns alle) auch jetzt sind, verlieren wir nicht den Humor : Gestern habe ich beim Spaziergang einen „sehr guten Rat“ von einer älteren Dame (fast 80 Jahre) erhalten, den ich „bitte weitergeben“ soll. Das mache ich dann auch somit (da ich es ihr versprochen habe)………
    ALSO : SO macht es die liebe Frau – wenn mal ein „Terrorist“ bei ihr „einbrechen“ (!!!) sollte :
    „Zuerst begrüße ich ihn freundlich mit den Worten „Guten Tag, lieber (!) Herr Terrorist“ – dann bitte ich ihn im Wohnzimmer Platz zu nehmen und serviere ihm eine gute Tasse Kaffee mit etwas Knabberzeug. Dann sage ich ihm, mein verstorbener Ehemann habe im Keller noch einige Sachen aus dem Krieg die er (Anm.: der Terrorist) wohl gut gebrauchen könne. Ich schalte dann den Fernseher ein auf einen Sender wo viele, nette leichtbekleidete Mädchen zu sehen sind…. Ich bitte dann um einige Minuten Geduld, da ich die Sachen noch aus dem Keller holen muss. Dann lasse ich ihn allein und gehe ins Gartenhäuschen. Dann nehme ich da das große Beil, mit welchem mein Mann immer das Holz zerkleinert hat. Dann schleiche ich in Pantoffeln von hinten ins Wohnzimmer zurück und ehe der Herr Terrorist sich dann umsehen kann, kriegt der das schwere Ding von hinten in den Kopf …… dann bin ich sicher, DER tut nichts mehr an Bösem. Ich brauche dann auch keine Polizei, nur noch den Leichenwagen zu bestellen………“
    (N.B.: Das ist echt KEINE erfundene Geschichte, sondern genau so wurde mir das gesagt. Leider sehe ich die nette alte Dame selten – und wenn : sie hat immer „einen guten Rat“ für mich bereit. Der letzte gute Rat war übrigens im Sommer : ich soll dem Briefträger bitte einen Eimer Wasser vor die Tür stellen, damit er seinen Kopf „ein paar Minuten“ darin stecken könne – zur Abkühlung……).
    MfG.

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