In den Internetforen wird schon seit Jahren von einigen beklagt, dass es die Stadt Eupen an Sauberkeit fehlen lasse. Dagegen kann man einiges tun.
Die Stadt Eupen beteiligt sich auch in diesem Jahr an der wallonieweiten Müllsammelaktion von Be WaPP. Von Donnerstag, 20. März, bis Sonntag, 23. März, wird dem Abfall am Wegesrand zu Leibe gerückt.
Jeder ist willkommen: Bürger, Schulen, Jugendgruppen, Vereine und Unternehmen. Das Anmeldeportal ist ab Montag, 10. Februar geöffnet: www.bewapp.be/je-passe-a-laction/grand-nettoyage/
Hier kann das Sammelgebiet festgelegt und die benötigte Ausstattung, wie Warnwesten oder Handschuhe, bestellt werden. Anmeldeschluss ist der 12. März um Mitternacht. Der Umweltdienst der Stadt Eupen koordiniert die Müllsammlung auf dem Gemeindegebiet und vereinbart mit den Teilnehmern einen Müllsammelplatz.
INFO – Bei Fragen zur Anmeldung: 087/595833 umwelt@eupen.be
An sich ja eine schöne Idee aber für Eupen find ichs dreist. Würden die Stadtarbeiter mal ihren Job richtig machen anstatt den ganzen Tag nur durch die Gegend zu fahren oder sich mit der Camionette im Park zu verstecken dann würde es hier auch anders aussehen. Und jetzt darf also der Bürger ran und sauber machen, natürlich für den guten Zweck. Frechheit
…
jeder ist willkommen: Bürger, Schulen, Jugendgruppen, Vereine und Unternehmen.
….
„Gäste“ 🤔
@Dax: es sind in der Tat Gäste die jedes Jahr am 1. Januar unsere Stadt von Sylvestermüll befreien…
Bart sollte den Stempler das Stempelgeld weiterzahlen wenn sie im Gegenzug die Städte und Dörfer unterhalten !
Die Sauberkeit unserer Stadt wird oft diskutiert. Während manche Bürger kritisieren, möchte ich eine Lanze für die Stadtarbeiter und Stadtgärtner brechen. Sie sind frühmorgens und auch an Wochenenden im Einsatz und tun ihr Möglichstes. Dennoch wirkt Eupen schmutziger als früher. Doch liegt das wirklich an mangelndem Einsatz der städtischen Mitarbeiter?
Ein wesentlicher Faktor für die Sauberkeit ist das Verhalten der Bewohner. Leider fühlen sich viele – ob Einheimische oder Zugezogene – nicht ausreichend verantwortlich. Müll landet achtlos in Parks und auf Gehwegen, obwohl es genügend Entsorgungsmöglichkeiten gibt. Würde jeder mehr Rücksicht nehmen, wäre die Arbeit der Stadtarbeiter effektiver.
Eupen wächst, neue Wohngebiete und Straßen erhöhen den Reinigungsbedarf. Doch die Stadt kann nicht unbegrenzt Personal einstellen. Daher ist ein stärkeres Bewusstsein für gemeinsame Verantwortung erforderlich. Jeder kann dazu beitragen, das Stadtbild sauberer zu halten.
In manchen Ländern ist Müll ein alltägliches Problem, das kaum Beachtung findet. Wer aus solchen Regionen nach Eupen zieht, bringt möglicherweise eine andere Einstellung mit. Integrationskurse sollten helfen, gezielte Aufklärung über Müllvermeidung und richtige Entsorgung an das Zielpublikum weiterzugeben.
Die Teilnahme Eupens an der wallonieweiten Müllsammelaktion bietet eine gute Gelegenheit, sich aktiv einzubringen. Kritik an der Verwaltung ist einfach – doch echte Veränderung beginnt bei uns selbst. Wer sich über Müll beschwert, kann durch eigenes Engagement mit gutem Beispiel vorangehen. Mehr Beteiligung verbessert nicht nur das Stadtbild, sondern auch das Gemeinschaftsgefühl.
Eupens Sauberkeit ist nicht allein Aufgabe der Stadtarbeiter. Es braucht das Engagement aller – Bürger, Verwaltung und Politik. Wer sich über Verschmutzung ärgert, sollte sich fragen: Trage ich selbst zu einer sauberen Stadt bei? Mit mehr Rücksicht und Eigeninitiative könnten wir Eupen gemeinsam wieder lebenswerter machen.
Eupen ist fast so wie nebenan das Wummsti Land, es läuft nicht mehr viel.