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Stadt Eupen ruft zum großen Frühjahrsputz auf

Illustration: Shutterstock

In den Internetforen wird schon seit Jahren von einigen beklagt, dass es die Stadt Eupen an Sauberkeit fehlen lasse. Dagegen kann man einiges tun.

Die Stadt Eupen beteiligt sich auch in diesem Jahr an der wallonieweiten Müllsammelaktion von Be WaPP. Von Donnerstag, 20. März, bis Sonntag, 23. März, wird dem Abfall am Wegesrand zu Leibe gerückt.

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Jeder ist willkommen: Bürger, Schulen, Jugendgruppen, Vereine und Unternehmen. Das Anmeldeportal ist ab Montag, 10. Februar geöffnet: www.bewapp.be/je-passe-a-laction/grand-nettoyage/

Hier kann das Sammelgebiet festgelegt und die benötigte Ausstattung, wie Warnwesten oder Handschuhe, bestellt werden. Anmeldeschluss ist der 12. März um Mitternacht. Der Umweltdienst der Stadt Eupen koordiniert die Müllsammlung auf dem Gemeindegebiet und vereinbart mit den Teilnehmern einen Müllsammelplatz.

INFO – Bei Fragen zur Anmeldung: 087/595833 umwelt@eupen.be

36 Antworten auf “Stadt Eupen ruft zum großen Frühjahrsputz auf”

  1. Blaues Hufeisen

    An sich ja eine schöne Idee aber für Eupen find ichs dreist. Würden die Stadtarbeiter mal ihren Job richtig machen anstatt den ganzen Tag nur durch die Gegend zu fahren oder sich mit der Camionette im Park zu verstecken dann würde es hier auch anders aussehen. Und jetzt darf also der Bürger ran und sauber machen, natürlich für den guten Zweck. Frechheit

    • Bäderkönig Eduard

      Haben sie Kenntnis das städtische Mitarbeiter ihre arbeitsvertraglichen Pflichten nicht oder nur unzureichend nachkommen, dann legen sie ihre Maske als Blaues Hufeisen ab und melden sie es den zuständigen Behörden. Ihre akribischen Beobachtungen in Park und Grünanlagen zeugen davon, das sie sicher früher mal gerne Geheimagent geworden wären.

      • Blaues Hufeisen

        Die Kenntnisse hat man wenn einfach tagsüber durch die Stadt läuft. Man sieht doch wie dreckig es überall ist, also das lässt sich nicht mehr übersehen. Und ich hab es mit eigenen Augen gesehen wie sich manche Arbeiter im Park hinter großen Hecken versteckt haben. Dafür muss man kein Geheimagent sein.

  2. IG-Farben?

    Es gab mal eine Werbung: DAESH lave plus blanc…
    Sind Sie für die Vermischung von Farben? Wenn alle farben vermischt werden, dann gibt es nur noch eine. Das ist langweilig und mit Sicherheit nicht bunt…

  3. @Birgott: der Eupener Friedhof ist auch wie geleckt und die Stadt tut alles daran, verlassene Gräber sauber zu begrünen, danke dafür.
    Ich finde die Saubermachaktion gut, es geht ja nicht nur um die Innenstadt. Mache da auf jeden Fall mit.
    Aber Birgott hat nicht in allem Unrecht.

  4. Senseless

    Die Sauberkeit unserer Stadt wird oft diskutiert. Während manche Bürger kritisieren, möchte ich eine Lanze für die Stadtarbeiter und Stadtgärtner brechen. Sie sind frühmorgens und auch an Wochenenden im Einsatz und tun ihr Möglichstes. Dennoch wirkt Eupen schmutziger als früher. Doch liegt das wirklich an mangelndem Einsatz der städtischen Mitarbeiter?
    Ein wesentlicher Faktor für die Sauberkeit ist das Verhalten der Bewohner. Leider fühlen sich viele – ob Einheimische oder Zugezogene – nicht ausreichend verantwortlich. Müll landet achtlos in Parks und auf Gehwegen, obwohl es genügend Entsorgungsmöglichkeiten gibt. Würde jeder mehr Rücksicht nehmen, wäre die Arbeit der Stadtarbeiter effektiver.
    Eupen wächst, neue Wohngebiete und Straßen erhöhen den Reinigungsbedarf. Doch die Stadt kann nicht unbegrenzt Personal einstellen. Daher ist ein stärkeres Bewusstsein für gemeinsame Verantwortung erforderlich. Jeder kann dazu beitragen, das Stadtbild sauberer zu halten.
    In manchen Ländern ist Müll ein alltägliches Problem, das kaum Beachtung findet. Wer aus solchen Regionen nach Eupen zieht, bringt möglicherweise eine andere Einstellung mit. Integrationskurse sollten helfen, gezielte Aufklärung über Müllvermeidung und richtige Entsorgung an das Zielpublikum weiterzugeben.
    Die Teilnahme Eupens an der wallonieweiten Müllsammelaktion bietet eine gute Gelegenheit, sich aktiv einzubringen. Kritik an der Verwaltung ist einfach – doch echte Veränderung beginnt bei uns selbst. Wer sich über Müll beschwert, kann durch eigenes Engagement mit gutem Beispiel vorangehen. Mehr Beteiligung verbessert nicht nur das Stadtbild, sondern auch das Gemeinschaftsgefühl.
    Eupens Sauberkeit ist nicht allein Aufgabe der Stadtarbeiter. Es braucht das Engagement aller – Bürger, Verwaltung und Politik. Wer sich über Verschmutzung ärgert, sollte sich fragen: Trage ich selbst zu einer sauberen Stadt bei? Mit mehr Rücksicht und Eigeninitiative könnten wir Eupen gemeinsam wieder lebenswerter machen.

    • Entsorgungsmöglichkeiten?

      @Sensless

      Ein großes Problem sind die Dönerbuden und Nightshops. Das Zeug (siffiges Verpackungsmaterial mit Speiseresten, Tetrapacks von „Durstlöscher“, Getränkedosen und Flaschen, Zigarettenkippen, … ekelhaft!) liegt vornehmlich in der Gasse zwischen dem Clown und den unteren Ibern bis hin zur Judenstraße. Da sollte man mal eine Kamera installieren, um die Schmutzfinken zu identifizieren. Auch die Verkäufer von diesem Zeug, sollte man dazu verdonnern, dass deren Verpackungsmaterial pfandpflichtig wird, oder dass sie den Müll nach Ladenschluss einsammeln!

      Die Stadtarbeiter müssten rund um die Uhr arbeiten, um das im Griff zu kriegen. In Aachen wird das Wegwerfen von Müll im öffentlichen Raum übrigens bestraft – eine weggeworfene Zigarettenkippe kostete schon vor 5 Jahren 30€ (Für militante Raucher will ich mal vorgreifen, ich weiß das nicht „aus eigener Erfahrung!“)

      • Entsorgungsmöglichkeiten? 07/02/2025

        Du lieber Himmel, was sind Sie für ein wahrnehmungsgestörter Hornochse!!!

        In Aachen sind in den vergangenen 20-25 Jahren vielleicht 10 bis 15 Dreckschweine wegen dem Wegwerfen von Kippen ordnungsrechtlich belangt worden. Meistens mit einer kurzen Zurechtweisung.

        Das Sie von absolut nichts „Erfahrung“ haben merkt man auf den ersten Blick beim lesen Ihres dümmlichen Geschmiers.

        • Entsorgungsmöglichkeiten

          @ PvD

          Militanter Raucher ?😁. Komisch, dass ich von den 10–15 schon Einen kenne, wahrscheinlich sind Sie jetzt der Zweite, wenn Sie sich so gut auskennen und aggressiv auftreten. Das Rauchen in der Öffentlichkeit, wird sowieso in absehbarer Zeit verboten – also profitieren Sie noch möglichst viel davon solange es noch geht, am besten gleich 2 auf einmal, das gibt den richtigen Kick und damit die Straße sauber bleibt und Sie auch allen Nikotin aufnehmen , schlucken Sie den Filter gleich mit!

          Und ich wünsche mir, dass das Aachener Vorgehen in Eupen auch eingeführt wird!

          Oder verkaufen Sie den Müll der vom Clown aus durch die Stadt verteilt wird, dann wünsche ich viel Spaß beim einsammeln …

          • @Entsorgungsmöglichkeiten: eine Kippe auf die Strasse werfen kostet in Belgien 150 Euro, man muss aber erst erwischt werden und ein Ordnungshüter muss bereit sein dafür ein Protokoll auszustellen.

          • @: Entsorgungsmöglichkeiten 07/02/2025 21:24:

            Ihr grenzenloser Idiotismus tritt immer augenscheinlicher an Tageslicht!!!

            Woraus schließen sie eigentlich, das ich rauche? Früher mal. Seit gut 12 Jahren jedenfalls nicht mehr. Und Kippen auf den Boden hab ich noch nie geworfen.

            Wohingegen sie ihr verkümmertes Resthirn drei mal auf den Boden werfen müßten bevor man davon etwas sieht oder zu sehen glaubt.

            Gehen sie in den Garten und spielen sie im Buddelkasten. Für Debatten mit Erwachsenen sind sie zu dumm.

  5. Peter Müller

    Dax hat schon Recht, ich weiss wen er meint !. Da kommt dann wieder der Mann vom Grenzecho, und macht ein Foto von 3 zugezogenen jungen Leuten, um zu zeigen wie toll sich diese Leute einbringen. Wenn man ein Paar Leute sucht zum arbeiten, sollte man bei den Frisören und Night Shops, und am Marktplatz vorbei schauen, da wird man fündig !. :-))

  6. An sich löblich, aber ist das nicht eine der Grundaufgaben der Stadt? Wo gehen denn unsere 8%! Gemeindesteuern eigentlich hin? Währe mal interessant zu wissen… Aber solche Informationen werden wahrscheinlich aus gutem Grund nicht öffentlich gemacht? Oder kann man das irgendwo einsehen?

    Andererseits ist es schon Fakt, dass es eine Minderheit gibt, die sich nicht um öffentliche Sauberkeit in er Stadt schert und somit ein grosses Problem darstellt, dem nur schwer beizukommen ist. Bei uns in der Strasse zum Beispiel LKW Fahrer, die ihre leeren Bierdosen einfach so aus dem Fenster werfen in den Straßengraben… Schon traurig… Aber wie kann man so etwas maßregeln ohne Totalüberwachung, auch nicht einfach…

    • Sie fragen sich: An sich löblich, aber ist das nicht eine der Grundaufgaben der Stadt?
      Natürlich ist die Sauberkeit eine Grundaufgabe der Stadt. Die Müllsammelaktion mit Freiwilligen ist ja nur eine einmalige Sache. Den Rest des Jahres müssen die Gemeindearbeiter ran. Ich wöllte mal den Berg Müll sehen, den sie alleine aus den öffentlichen Mülleimern holen.

  7. Typische „Aber ich doch nicht“ Kommentare.

    Ansonsten gute Gelegenheit zum Sensibilisieren von Jugendorganisation, Schulklassen und allen nicht „ich bezahl‘ doch Steuern“ denkenden.

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