Notizen

Größere Menge Drogen in Eupen sichergestellt

Bei einer Fahrzeugkontrolle an der Herbesthaler Straße in Eupen haben Beamte der Polizeizone Weser-Göhl am Donnerstag eine größere Menge Drogen sicherstellen können.

Zu dem Fund kam es nach Angaben des Grenz-Echo bei einer routinemäßigen Fahrzeugkontrolle. In dem Kleinwagen mit belgischem Nummernschild befanden sich drei Männer nordafrikanischer Abstammung, die unmittelbar festgenommen wurden.

Über die Art und die genaue Menge der Drogen gab es bislang keine Informationen. Gegen wen Haftbefehl erlassen werde, müsse ein Untersuchungsrichter entscheiden, hieß es.

 

20 Antworten auf “Größere Menge Drogen in Eupen sichergestellt”

    • Oh ja und wurden bestimmt nur aus rassistischen Gründen angehalten und kontrolliert…die Drogen hat man den armen Kerlen wahrscheinlich noch untergejubelt!!!!

      Zu blöd aber auch das die ostbelgischen Polizisten nicht mit nem Kampfhubschrauber nach Kolumbien fliegen um direkt die ganz großen Drogenpaten in die Luft zu sprengen!

      Der Herr Mediengott hat wohl zu viele Medien a la RTL genossen….

  1. Kritiker

    Da liest man mal von Erfolgen aus Kontrollen und dann schreit man direkt nach Kritik! Anstatt die fleißigen mal zu loben wo sie sonst immer in der Kritik stehen… Naja komische Gesellschaft

  2. Schlechtmensch

    Herzlichen Glückwunsch der Polizei zu diesem tollen Erfolg. Dass die Täter Ausländer sind wird purer Zufall sein, aber ist auch eigentlich egal. Verbrecher gehören in den Knast. Ausländische Täter sollten meiner Meinung nach in ihre Heimatländer abgeschoben werden. Wir haben selbst genug Kriminelle und brauchen nicht noch welche importieren.

  3. Der Verbrecher ist hier eindeutig der Staat, der sich anmaßt, darüber zu entscheiden, welche Substanzen man freiwillig seinem Körper zuführen darf und welche nicht.
    Es wäre besser, die Leute würden die Finger von dem Kram lassen, aber staatliche Verbote verschlimmern alles.
    Gut gemeint ist das Gegenteil von gut. Hier muss man allerdings fragen, ob einfach nur dumm gut gemeint wird, oder ob System dahinter steckt. Schließlich profitieren Polizei-, Justiz- und Mafiaapparat von der Prohibition, und man könnte auf die Idee kommen, dass das ein einziger Apparat ist.

    • Anonymous

      Dumm ist allenfalls ihre Einschätzung, dass Staat, Justiz und Polizei von der „Prohibition“ profitieren. Das Gegenteil ist wahr, denn dieses Verbot ist erstens absolut gerechtfertigt, da Betäubungsmittel einen nicht unerheblichen sozialen (für die Konsumenten) und volkswirtschaftlichen (für alle Bürger) Schaden verursachen, und zweitens gibt der Staat über Polizei und Justiz jedes Jahr Millionen aus, um diese Form der Kriminalität zumindest einzudämmen – von Profit kann also sicherlich nicht die Rede sein. Profit machen nur die Produzenten und Dealer, und das nicht zu knapp, wenn man bedenkt, dass ein Kilo Kokain in der südamerikanischen Produktion 30-60 Euro kostet und in Europa einen Straßenverkaufswert von 50.000 Euro hat – steuerfrei, versteht sich.

  4. Peter Norml

    Oh Anonymos… ;-)
    Deine Argumentation liefert alle Argumente gegen Deine eigene Meinung… ;-)
    Richtig – der Staat verliert an der Prohibition. Jahr für Jahr weltweit hunderte Milliarden an die Mafia, kriminelle Rockerbanden usw. usf. Diese Mittel sind weit aus größer als die Mittel der Justitz diesen Kriminellen das Handwerk zu legen. Dementsprechend sieht das Kampfergebniss im gut 40 Jahre andauerten Drogenkrieg aus: Mehr Drogen in höherer Qualität zu günstigeren Preisen – Bravo!
    Du empfiehlst so weiter zu machen… dann wird es in Zukunft noch mehr Drogen in noch höherer Qualität zu noch günstigeren Preisen geben. WARUM sollte sich an der Entwicklung der letzten 40 Jahre plötzlich etwas ändern?
    Wieso verkaufen die Kriminellen vor Schulen eigentlich keinen Tabak und Alkohol? Können die Kids genau wie andere Drogen nirgends anders kaufen – wäre doch definitiv ein lukratives Geschäft?!
    Für die paar Kids lohnt es sich nicht kriminelle Organisation und Strukturen zu entwickeln. Das lohnt sich nur wenn auch die Erwachsenen mitversorgt werden können, da 90% der Konsumenten Ü18 sind.
    Schützt unsere Kinder indem ihr den Erwachsenen ihre Genuss- und Rauschmittel in einem streng regulierten Rahmen legal zugänglich macht und so der Mafia die Geschäftsgrundlage entzieht.
    Wieso sollte bei einem Stoff (Hanf/Cannabis) von dem keine letale (tödliche) Dosis bekannt ist das Regulierungs- und Jugendschutzprinzip von Stoffen mit bekannter letaler Dosis (Nikotin/Alkohol) nicht funktionieren? Die Hells Angels fragen bestimmt nicht nach dem Alter eines Kunden – die lizenzierte Abgabestelle hingegen muss wie ein Zigaretten- oder Schnapsladen um seine Existenz bangen wenn er die Regeln missachtet.
    Zu guter letzt: Knaster, starker Tobak, arme Leute Tabak, indische Zigaretten… alles Synonyme unserer (Ur)Großeltern für eine heimische Pflanze die uns, auch als Genussmittel, Jahrtausende begleitete ohne uns die geringsten Probleme zu verursachen – warum lässt man kriminelle Organisationen mit dieser Pflanze Milliarden umsetzen die eigentlich dem Staat zustehen?

  5. Anonymous

    Zigaretten werden von 30 % der Bevölkerung konsumiert und Alkohol von einem noch höheren Prozentsatz. Ich will mir gar nicht vorstellen, was los wäre, wenn 30 % der Bevölkerung ganz legal Heroin, Crack oder Meth konsumieren würde.

    • Hobby-Philosoph

      Hier ist die Rede von Cannabis, nicht von harten Drogen. Die „Brücke“ vom Hanf zu Heroin usw. überqueren nur die aller wenigsten. Das ist ein saublödes, desinformierendes Klischee. Hat nichts mit der Wirklichkeit zu tun. Sowieso ist die Debatte über Cannabis nur mit Klischees behaftet, so wie so vieles… Ein Beispiel: Die Sadhus, heilige Männer im Hinduismus lachen darüber, dass Cannabis gedächtnisschädigend sein soll. Seit bereits Tausenden von Jahren rauchen sie Hanf um ihr Gedächtnis zu schärfen und um sehr lange Texte auswendig zu lernen. Alkohol macht oftmals aggressiv und dumm; in Coffee-Shops lagen (liegen?) grosse Messer auf den Tischen, um Pollen klein zu machen. Legen Sie mal ein paar Messer in einer Kneipe auf Tischen: Dauert keine halbe Stunde, und der erste wird abgestochen! Usw. Cannabis ist nicht umsonst die älteste Kulturpflanze der Menschheit! Die Pharma-Indutrie ist um ein vilfaches gefährlicher, perverser, menschenverachtendes, usw.
      Aber natürlich ist es extrem schelcht, wenn man zu jung raucht, oder tagsüber, oder bevor man Auto fährt. Das wird kein vernünftiger Cannabis-Raucher verneinen.
      Und nein, Bob MArley ist nicht an Lungenkrebs gestorben, um mit einem weiteren Klischee aufzuräumen, sondern Hautkrebs!

  6. Peter Norml

    Zigaretten wurden mal von fast 2/3 der erwachsenen Bevölkerung konsumiert und von doppelt so vielen Kindern wie heute.
    Ich will mir garnicht ausmalen was passiert wennn die selbigen Regulierungs- und Jugendschutzbestimmungen auch endlich mal beim Cannabis greifen dürften… ;-)
    Der Krieg gegen die Drogen schafft nur Opfer und reguliert überhaupt nichts! Was ein Blödsinn! Er gibt letzendlich sämtliche „regulierende“ Macht in die Hände von Kriminellen – und die Polizei fängt bei zufälligen Verkehrskontrollen bestenfalls jeden 1000sten…
    Heroin hat die Firma Bayer als Hustenmittel auf den Markt gebracht. Kokain (Vorstufe von Crack) Merxc als lokalanesthetikum und Muntermacher. Meth ist das „deutsche“ Pervetin und war bis in die 80er Jahre auch in allen Nato-Armeen noch Standard für „notwendige längere“ Wachphasen. – Wenn die Zivilisation schon solche Stoffe erfindet soll sie sich gefälligst auch darum kümmern und Herstellung und Vertrieb kontrollieren statt an Kriminelle abzugeben.
    Lieber Anonymus – würdest Du anfangen Heroin/Meth/Crack zu nehmen wenn es per Rezept legal erhältlich wäre? Würde der verschreibende Arzt Deine Kinder anfixen? Nein. Raucht und trinkt unsere Gesellschaft immer mehr die letzten Jahre? NEIN! Ganz im Gegenteil tut wachsende Aufklärung, Prävention und strengere Kontrolle ihre Wirkung entfalten.
    Bei einer nichttödlichen „Droge“ (Cannabis) die gleich der Alltagspflanze (Hanf) unserer „(Ur)Großväter war soll das etwa nicht funktionieren? 40 Jahre Krieg gegen Hanf haben auf jeden fall nicht ansatzweise die Konsumminderung herbeiführen können die im gleichen Zeitraum durch Prävention und Aufklärung bei Alkohol und Tabak erreicht werden konnten – von den verlorenen Steuereinnahmen und der erstarkten Mafia will ich garnicht reden.

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