Gesellschaft

Greta Thunberg erneut zu einer Geldstrafe verurteilt

11.10.2023, Schweden, Malmö: Greta Thunberg, Klimaaktivistin aus Schwden, trifft vor dem Amtsgericht ein. Foto: Johan Nilsson/TT News Agency/AP/dpa

Nur wenige Stunden nach einer Verurteilung beteiligte sich Greta Thunberg im Sommer an einer erneuten Protestaktion in Malmö. Die Folge: ein weiterer Gerichtstermin. Und wieder eine Geldstrafe.

Die schwedische Klimaaktivistin Greta Thunberg ist zum zweiten Mal zu einer Geldstrafe verurteilt worden, weil sie sich bei einem Protest gegen die Öl-Industrie den Anweisungen der Polizei widersetzt hatte.

Die 20-Jährige wurde am Mittwoch vom Bezirksgericht von Malmö wegen Ungehorsams gegenüber den Strafverfolgungsbehörden zur Zahlung von 90 Tagessätzen à 50 schwedischen Kronen verurteilt. Das entspricht umgerechnet insgesamt knapp 390 Euro und dem Dreifachen ihrer ersten Geldstrafe. Außerdem muss sie 1.000 Kronen (87 Euro) an einen Fonds zur Unterstützung von Gewaltopfern zahlen.

06.10.2023, Schweden, Stockholm: Greta Thunberg (M), Klimaaktivistin aus Schweden, nimmt an einer Klimaprotestaktion mit Fridays for Future teil. Foto: Henrik Montgomery/TT/TT News Agency/AP/dpa

Im Gericht trug Thunberg ein T-Shirt mit der Aufschrift „Stand Up For Science“ (etwa: Steh für die Wissenschaft ein). Ein strafbares Vorgehen wies sie von sich. Wie die Zeitung „Aftonbladet“ aus dem Gerichtssaal berichtete, begründete Thunberg ihr Vorgehen damit, dass es sich bei der Klimakrise um eine Krise handle, die Gesundheit und Leben bedrohe. Man habe der Industrie geschadet, die als Verursacherin der Klimakrise die eigentliche Straftat begangen habe, sagte sie demnach.

Thunberg war in Malmö bereits am 24. Juli zu einer Geldstrafe verurteilt worden, weil sie bei einer Protestaktion im Ölhafen der südschwedischen Stadt nicht den Anweisungen der Polizei Folge geleistet hatte. Wenige Stunden darauf hatte sie sich damals an einem weiteren, ganz ähnlichen Klimaprotest in dem Hafen beteiligt, bei dem erneut Öl-Tankwagen blockiert wurden – das ist die Aktion, für die sie nun verurteilt wurde. Aufforderungen der Polizei, die Straße zu räumen, kam sie damals nicht nach. (dpa)

38 Antworten auf “Greta Thunberg erneut zu einer Geldstrafe verurteilt”

  1. Besorgter Vater

    Warum sperrt man dies interlektuell benachteiligte Mädel nicht einfach in die Psyhiatrie ?
    Die wird es eh nie lernen !

    Keine Ausbildung !
    Keinen Abschluss !
    Noch nie gearbeitet !

    Aber das MAUL aufreissen !
    Greta ist auch nur eine HEUCHLERIN !!!!

  2. Marcel Scholzen Eimerscheid

    Wenn man wohlhabende Eltern hat, alles kein Problem. Da braucht man auch nicht zu arbeiten.

    Greta wird langsam zur Kriminellen. Fängt immer klein an. Das war bei den RAF Terroristen auch, auch bei der Hamas.

    • 9102Anoroc

      @ – Robin Wood 08:30

      Warum ?
      Die macht zwar nicht alles richtig ;
      dafür eben vieles falsch .-)
      Und sie haben ihr ja auch jetzt Aufmerksamkeit geschenkt.
      Damit hat sie ihr Ziel erreicht.
      Sie hat also wieder nicht alles richtig gemacht ;
      In diesem Fal , aus der Sicht von G.T natürlich wohl.
      Und sie hat sich über Ihren Kommentar gefreut 😉

      • Robin Wood

        @9102Anoroc
        „Und sie haben ihr ja auch jetzt Aufmerksamkeit geschenkt.“

        Könnte sein. Nun denn, wir leben in einer Demokratie und da darf natürlich jeder seine Meinung sagen. Naja, fast jeder. Wenn er denn der Meinung des Mainstreams ist. Für die Schulschwänzer um Gretl und ihre Jünger sowie die Klimakleber habe ich wirklich kein Verständnis.
        Die Schulschwänzer sollten lieber zur Schule gehen, um einen Beruf wie Ingenieur, Arzt, Pfleger, usw. zu erlernen, denn wenn es weiterhin in der Welt so brennt wie jetzt (nicht die Sonne, die Kriege), wird das Klima bald ad acta sein und die Überlebenden werden sich um den Wiederaufbau kümmern müssen, sollte es hart auf hart kommen, was ich nicht hoffe.
        Ich bin jedenfalls dem Herrn im Himmel dankbar, dass ich eine normale Jugend erleben durfte. Zwar mit saurem Regen, Waldsterben, Tschernobyl, Ozonloch. Hätte es damals schon diese Weltuntergangssekte gegeben, hätte sie uns sicher prophezeit, dass wir nicht einmal das Jahr 2000 erleben würden. Und dennoch wären wir in 2023 angekommen.

  3. Klimashow der Medien…
    Der heutige Wetterbericht im WDR Fernsehen mit Sven Plöger (wollte als Kind ein Vogel sein, heute hat er einen…) zeigte dass der Oktober 5,6°C zu warm ist. Und das am 12. Oktober, es kommen ja noch 18 Tage…. Erklärt sich aber wenn man ein wenig vom Wetter versteht. Die Grosswetterlage ändert sich, wir kommen ab Samstag in eine Nordströmung und die Tageshöchsttemperaturen fallen dann mitunter 1-stellig aus:
    https://www.wetterzentrale.de/de/panels.php?model=gfs&map=1&var=1&lid=OP
    Auf der 500 hPa Karten gut zu erkennen. Das weiss auch der Plöger, also noch einmal schnell die Geschichte von der schrecklichen „Klimaerwärmung“ loslassen bevor den Leuten kalt wird und die schönen Tage des Altweibersommers vergessen sind. Da das Volk eh nicht versteht was ein Durchschnittswert ist, und wie manipulativ Monatsdurchschnitte am 12. Tag des Monats sind, wird weiter das Narrativ der schrecklichen Klimakrise verbreitet. Es ist zum 😭🤮

    • Gastleser

      Zu spät zum Sterben Herr Dax.
      Sie müssen aufs verdursten warten, wie die Lokalmedien heute verkünden.
      Ich schätze der Frost in den kommenden Tagen ist auch außergewöhnlich und gefährlich und menschengemacht.
      Selbst wenn alles „normal“ wäre „sollte man nicht vergessen daß in (Land nach Wahl) heute (Katastrophen einfügen) die Natur, der Mensch, die Haustiere bla bla bla besonders leiden“ Betroffen Gucken und irgendwas nachdrücklich fordern.

  4. Besorgter Vater

    Greta 20 Jahre, –
    Sonderschule, keine Ausbildung, ( überhaupt keine Bildung ) noch nie gearbeitet, wohnt mit 20 Jahren noch bei Mami und Papi, hat noch nie eine Rechnung selbst bezahlt, kann nicht mal ein Ei Kochen.

    Aber kann sich an Bäume ketten und Stassen kleben und in den Wald kacken !

    ICH, –
    Schulabschluss Realschuhle mit 16.
    Mit 19 erste Aubildung ( Gesellenbreif ) abgeschlossen.
    Mit 18 erste eigene Auto gekauft, vom selbst verdienten Geld.
    Mit 20 erste eigene Wohnung.
    Kann selbst Kochen und Waschen usw..

  5. Der Zyniker

    Knappe 500€ – Das nenne ich mal eine günstige Marketing-Kampagne!
    Selbst wenn es nicht von NGOs oder der Gleichen übernommen wird … die Dame selber samt Familie haben genug Geld, dass die über diese Beträge nur einen Lachanfall bekommen.

    Warum denke ich gerade an einen Sekten-Guru, der den Staat und seine eigenen Mitglieder bis aufs letzte Hemd ausnimmt und trotzdem, von jenen vergöttert und verteidigt wird ?!?

  6. Besorgter Vater

    Diese Klimakleber, Friday for Future Kids und Grünen, schimpfen über Verbrenner aller Art.
    Selbst fahen die mit e- Bikes 1,5km zur Schule, wenn die nicht grade blau machen, oder Demonstrieren.

    Liebe KLIMASPINNER !
    Ein Fahrad oder Tretroller ohne MOTOR ist zu 100% ökologischer als e- Fahrzeuge.

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