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Gewalttaten am Rande der Kirmes in Eupen: Junger Mann angegriffen und mit Messer bedroht

Die Oberstädter Kirmes grenzt unmittelbar an den Josephine-Koch-Park. Foto: OD

Am Rande der Oberstädter Kirmes in Eupen ist es am Samstag, in der Nacht zum Sonntag sowie am frühen Sonntagmorgen zu mehreren Gewalttaten gekommen, wie die Polizeizone Weser-Göhl am Sonntagmorgen meldete. Der schlimmste Fall ereignete sich im Josephine-Koch-Park.

– Samstag, 20-06-2015, gegen 19.40 Uhr: Ein Fünfzehnjähriger aus Eupen erhält von zwei weiteren Minderjährigen, ebenfalls aus Eupen, Schläge, da er sie auf den Skootern gerammt hat. Das Opfer trägt Verletzungen am rechten Auge und an der Nase davon. Polizeibeamte des Kommissariats Eupen haben die Klage aktiert, wie es im Polizeibericht heißt.

– Sonntag, 21-06-2015, gegen 01.15 Uhr: Im Josephine-Koch-Park zwischen Rotenberg und Bergstraße wird ein Diebstahl mit Anwendung von Gewalt und Waffen gemeldet. Ein junger Mann aus Eupen wird im Park von vier anderen, jungen Männern angegriffen. Die Täter nähern sich dem Opfer von hinten. Einer der vier Verdächtigen drückt dem Opfer ein Messer in den Rücken und verlangt seine Jacke.

Polizei

Die drei anderen Verdächtigen warten seitlich. Das Opfer übergibt seine Jacke, woraus 150 Euro entnommen werden. Das Opfer erhält die Jacke zurück. Die Verdächtigen entfernen sich im Anschluss. Sie sprachen Deutsch. An das Opfer wandten sie sich in Französisch.

Bei den Tatverdächtigen handelt es sich um vier junge Männer, vermutlich aus dem Osten Europas stammend. Sie waren zwischen 20 und 25 Jahre alt. Der Angreifer trug eine dunkle Jacke. Er war von normaler Statur, etwa 1.75 Meter groß, und hatte kurze, schwarze Haare.

– Sonntag, 21-06-2015, gegen 05.00 Uhr: Es gibt Probleme beziehungsweise Aggressionen gegenüber anderen Personen durch zwei Männer auf dem Werthplatz und auf der Klötzerbahn. Eine der beiden Personen ist stark angetrunken. Beide Männer müssen die restliche Nacht in der Übergangszelle des Kommissariats Eupen verbringen. Die beiden Verdächtigen haben sich ebenfalls gegenüber den einschreitenden Polizisten aggressiv verhalten.

48 Antworten auf “Gewalttaten am Rande der Kirmes in Eupen: Junger Mann angegriffen und mit Messer bedroht”

    • ArmesWestEuropa

      Eigentlich braucht man sowas gar nicht mehr anführen – wir alle wissen es inzwischen: Der Osten bereichert uns! Die hatten bestimmt eine schwierige Kindheit und haben zuviel von unserem Luxus vorgegaugelt bekommen, sodaß WIR natürlich Schuld sind. Die Gutmenschen, die Putin und Konsorten kritisieren, fallen über diejenigen her, die kritisieren, daß die Ostler solche Gewalt importiert haben. Ich danke der EU für die Osterweiterung!

  1. Wer nach Einbrauch der Dunkelheit noch durch den Josephine-Koch Park geht ist selber Schuld. Selbst die Polizei macht einen Bogen darum, aber zugeben wird das die Politik niemals. Das wäre dann das Eingeständnis einer gescheiterten „Willkommenskultur“, und da beissen sich Gutmenschen eher die Zunge ab als das auszusprechen….

  2. immer das selbe mit denen , wenn sie gefast werden sollten , das ganze pack ausweisen und in ihre heimat zurück schicken !! ehe unsere POLITIKER reagieren , müssten erst einer von deren familie oder sie selbst angegriffen werden !!!!

    • Christophe Nix

      Genau, sollen sie doch irgendwo anders Leute ausrauben, hauptsache nicht bei uns. Türe zu Problem gelöst?!
      Wie ich diese Kurzsichtigkeit liebe.
      Ungefähr so schlau wie „Soll der Hund doch auf Nachbara rasen kacken, hauptsache nicht auf meinen.“

      • Mir ist auch lieber, wenn der Hund auf Nachbarsrasen kackt, dann brauch ich den Mist nicht wegzumachen oder gehen Sie Ihrem Nachbarn den Hundekot vom Rasen kratzen ?

        Integrationswillige Zuwanderer, die unseren Rechtsstaat respektieren, unsere Moralwerte teilen und den nötigen Arbeits- und Ausbildungswillen mitbringen sind und bleiben willkommen.

        Ist das denn wirklich zu viel verlangt, Herr Nix ?

  3. Eastwind

    Wieso schreibt die Polizei, dass die Täter „VERMUTLICH aus dem Osten Europas stammen“? Entweder stammen sie aus dem Osten Europas oder nicht. Aber „vermutlich“ ist gar nichts. Sonst heißt es ja auch nicht, dass der Täter „vermutlich ein Eupener“ oder „vermutlich ein Eifeler“ war.

    • Astrid Palm

      @Eastwind: Was sollen die armen Kerle denn sonst schreiben; etwa: In Verdacht stehen die Ableger der Bürgermeister aus dem Süden Ostbelgiens, oder anders herum, die Schösslinge der Autoritäten aus dem nördlichen Teil der Eifel?

    • Habe früher schon erwähnt, dieses „Pack“ haben wir den offenen Grenzen und einer verfehlten Wirtschaftspolitik zu verdanken. Ehe die EU das kapiert, wird aber noch viel Wasser den „Rhein“ runter laufen!

      • Astrid Palm

        @Alkohol: Ihre Kommentare so betrachtend, gehe ich dann Recht in der Annahme, dass Sie Ihre eigene Familie unter der Rubrik „regiert von gewähltem Gesindel einer verkommenen Gesellschaft“ einordnen?

  4. vermutlich ist Unsinn! 4 Junge Männer die Deutsch und Französisch sprechen stammen ganz bestimmt aus den Slums von Belgrad oder Sofia. Vielleicht sind es auch Russen oder Tschetschenen. Mann oh Mann…..

  5. Hier gibt es Leute, die haben einen Osteuropa-Komplex. Sobald irgendwo eine Straftat begangen wurde und man über die Herkunft der Täter nichts weiß, sagt man: „Vermutlich aus Osteuropa.“ Bis zur Öffnung des Eisernen Vorhangs hieß es: „Vermutlich aus Südeuropa oder Nordafrika.“ Ich meine, es ist ja klar, dass die Täter nicht vom Lions Club kommen……

    • ArmesWestEuropa

      Sehr einfach zu erklären: Jeden tag, JEDEN TAG, liest man solche Meldungen. Wieso also ein Komplex? Und wenn Belgier solche Taten verüben, tja, wir sind nunmal in Belgien… 2 Paar Schuhe.

  6. ist doch so!

    @ mo, sind sie osteuropäer oder sympathisieren sie nur für diese leute? sie sind wahrscheinlich noch nicht überfallen worden, ob sie dann weiterhin noch so begeistert sein werden, entzieht sich meiner kenntniss, wage ich aber zu bezweifeln.

    • Ich weiß nicht ob die Mannschaftsstärke der Polizei solchen Groß Ereignissen angepasst ist. Die Sparpolitik wirkt ja auch da, 5 Minister sind in der DG hingegen kein Problem. Zudem werden aus Gründen der „Gleichbehandlung“ inzwischen junge Frauchen in Uniformen gesteckt die sich im Ernstfall kaum selbst, geschweige denn andere, beschützen können. Zu Letzt steht auch jeder Beamte der entschieden durchgreift selbst schnell mit einem Bein in einem Disziplinarverfahren bzw. vor Gericht. Ein „Menschrechtsanwalt“ steht sofort parat um ein Verfahren wegen rassistischer Polizeigewalt los zu treten; die Presse begleitet das dann wohlwollend. Fazit: Der Park gehört nach Einbruch der Dunkelheit den bösen Buben, wer dadurch läuft, selbst schuld, unsere Politiker werden sich da nicht bewegen.

  7. Ich würde das so organisieren: 12 Beamte permanent auf der Kirmes sichtbar im Einsatz. Schlagstock, Schutzweste, Militärstiefel, dazu regelmäßige Fußstreifen durch die angrenzenden Parks und Gässchen. Ab 10 Uhr abends auch schon mal eine Hundestaffel. Dann wäre Schluss mit Messerstechereien und Kirmesgeldbeschaffung der besonderen Art im Park neben der Kirmes. Aber dazu fehlt unseren Politikern der Mumm, man will das staatliche Gewaltmonopol gar nicht durchsetzen, man überlässt es eben den bösen Buben; egal woher sie auch kommen…

    • Der Mediengott

      Ach dat ging doch letztens, mehrere Staffel Polizisten bei der Baumabsäge Aktion der Stadt. ;) Dem Park fehlt schonmal was Licht und Pflege, der läd jeden ein, sich irgendwo zu versteckn. Bissl aufwertn.

    • Ex Eupener

      Genau meiner Meinung. Pressänz zeigen . Wenn die Polizei erst immer anrücken muß , bringt das nichts . Klar Kirmes dauert länger als ein Fußballspiel der KAS Eupen , aber da muß man durch .
      In Aachen läuft am Wochenende eine Großveranstaltung auf dem Eurogresgelände , über 20 Sicherheitsleute im Einsatz seit Freitag rund um die Uhr bis Dienstagmorgen . Sie stehen ständig im Kontakt mit Polizei . Das ist auch ein mögliches Model und kostet nicht soviel wie 20 Polizisten.

      • Quatsch! Wir zahlen Steuern ohne Ende, nur wird das Geld statt in öffentlicher Sicherheit in sinnlose Verwaltungsstellen verpulvert. Wieviele Polizisten kann man mit den Funktionskosten unseres DG Parlaments plus Ministerkabinette bezahlen?? Die Frage stellt niemand….

  8. Kommt einem bekannt vor. Ist einem Freund ähnlich passiert. Ist jedoch nicht zur Eskalation gekommen, da er einen von ihnen kannte. Weiß jedoch nicht ob er für eine Aussage bereit wäre.

  9. Wenn ich eure Kommentare lese, geht es mir schecht,
    also wenn ich nach Hause gehe und Ueberfallen werde oder vielleicht fast tot gepruegelt werde, bin ich selber schuld oder was!!! Gewalt soll nicht schoen geredet werden, nur weil der Junge durch den Park ging Gewalt gehoert nicht hier hin ,ob von Auslaender oder von Einheimischen verubt wird.
    Und wer kein Alkohol vertraegt, oder sich nur stark fuehlt wenn er getrunken hat, um sich zu beweisen ist ein Armutzeignis.

  10. Mischutka

    So Freunde, jetzt schreibe ich mal etwas dazu (OHNE „Blödsinn“) :
    Osteuropa – OK – jeder hat da seine (zu respektierende) Meinung. Ich war auch schon da. (Mein Vater sogar öfters – beruflich). Was ich erlebt und gehört habe : da wird lange nicht soviel „geprügelt“ wie manche vermuten ! (Meistens sind es dann total Besoffene…). Der Grund ist ziemlich einfach zu erklären : Da wimmelt es von Polizisten (und Militär). Überall. Und wenn da jemand auch nur anfängt, eine andere Person anzuschreien oder -viel schlimmer- anzupacken : dann „Mahlzeit“ ! Da sind innerhalb von kürzester Zeit Gesetzeshüter zur Stelle (24/24 St./7 Tage/Woche) und schon geht’s es ab in einem wenig komfortablen „Hotel“ ! Da ist erst einmal Schluss mit Lustig – für lange Zeit ! Inklusive sehr hohe irgendwelche Strafen. Da hat jeder (wirklich JEDER) panische Angst vor der Polizei. Und Respekt. Genau da Gegenteil von hier.“Die Bullen sind sowieso zu faul um sich zu bewegen“ sagte mir mal ein Jugendlicher, den ich darauf aufmerksam gemacht habe, der Bürgersteig sei keine Fahrrad-Rennbahn (weil 3 Frauen mit dem Kinderwagen spazierten, wovon eine noch gehbehindert war). Ein anderer erklärte mir mal „hier kannste jedem die Fresse kaputt hauen, das mache „Spaß“ und Strafe kriegste sowieso keine. Da sind die zu faul für“ !
    Solche Sprüche müssen doch jeden normalen Bürger wütend machen. Ein älterer Mann meinte mal mit gegenüber, als wir darüber sprachen : „Ja, dann kommen die eben nach hier… und „lernen die Einheimischen an“. So käme es dann auch, dass man keinen Unterschied zwischen Ost und West machen könne.
    Traurig aber leider wahr.
    MfG.

    • Baudimont

      Der Staat ist unfähig, die Rechte, das Leben und die Sicherheit seiner Bürger verlässlich zu schützen.

      Viel wichtiger ist die Bußgeld und Steuereinnahmen kassieren !

      Und es wird nie genug sein!
      Unser gigantischer SCHULDENBERG wird auch für die späteren Generationen erhalten bleiben.

      Reduzierung der Schulden oder Forderungen für eine bessere Wirtschaft, kommt natürlich nicht in Frage

      Unsere Politiker wollen ja „die tüchtigem Beamten“ beglücken !

      • Alexander Hezel

        @ Baudimont:
        Welche ihrer Rechte sind nicht geschützt, welches Leben (sie scheinen ja noch ganz fit zu sein) ist nicht geschützt und welche (subjektive) Sicherheit ist ihrer Meinung nach nicht geschützt? Beispiele? Verlässliche Fakten? Zahlen? Quellen?

        Wie reduzieren Sie die Schulden? Was ist ihre Superantwort? Wie verbessern Sie die Wirtschaft? Sparen bis sich die Balken biegen? Wer spart kann auch nicht ausgeben, übrigens.

        Keine Antwort? Tja, selber tun ist eben nicht so einfach wie jammern…

        Die Beamten auf die sie so gerne schimpfen tragen jeden Tag dazu bei, unter anderem während sie friedlich den wohlverdienten Schlaf genießen, dass ihnen kein Flugzeug auf den Kopf fällt, ihre Sicherheit gewahrt ist, ihre Kinder unterrichtet werden, sie Anzeige bei der Polizei erstatten können, wann es ihnen beliebt, sie trinkbares Wasser aus dem Wasserhahn haben, Strom aus der Steckdose, ihnen keine Bombe auf den Kopf fällt, ihre Rente bezahlt wird und ganz nebenbei ihr politisches Recht auf Mitbestimmung gewährt wird.
        So „tüchtig“ sind all diese furchtbar faulen Profiteur-Beamten, und das war nur eine Handvoll davon.

        • Baudimont

          &Alexander Hezel,

          Welche Rechte sind geschützt ? Recht auf Freiheit, Gleichheit, Eigentum, Sicherheit, Privacy usw sind nicht geschützt.

          „Beamte produzieren Güter, wodurch Kosten entstehen, die auf die Bürger abgewälzt werden.
          Man kann aber niemals angeben, ob diese Kosten gerechtfertigt sind, da öffentliche Güter per definitionem unverkäuflich sind, d. h. kein Konsument kann durch eine freiwillige Zahlung demonstrieren, ob und wie viel ihm diese Güter wert sind. Selbst wenn ein demokratischer Verwalter ressourcenschonend wirtschaften wollte, könnte er dies eben aufgrund fehlender Marktpreise nicht.
          Da es keine freie Konkurrenz im Anbieten von öffentlichen Gütern gibt, wird die Qualität der Produkte minderwertiger sein und bleiben.
          Die staatlich garantierte Monopolstellung der Beamten – bspw. keine Entlassungen oder Gehaltskürzungen bei unzufriedenen Kunden – setzt zudem einen Anreiz zur Faulheit, der noch dadurch verstärkt wird, dass Beamte entbehrlich und ihre Budgets gekürzt würden, wenn sie bei der langfristigen Lösung von Problemen erfolgreich wären.

          Jeder Staat braucht Geld. Er hat jedoch kein eigenes Einkommen, sondern lebt parasitär auf Kosten der Untertanen. Da Steuern nicht endlos erhöht werden können, muss sich der Staat neuen Einnahmequellen zuwenden: der Verschuldung und/oder der Inflation.

          Weiter lesen: http://www.freitum.de/2013/06/von-der-monarchie-zur-demokratie-eine.html

    • Baudimont

      Menschenrechte, Freiheit und Gleichberechtigung sind individuell und beziehen sich auf das Individuum,
      1789
      Die Erklärung der Menschen- und Bürgerrechte erklärt, dass es natürliche und unveräußerliche Rechte wie Freiheit, Eigentum, Sicherheit und Widerstand gegen Unterdrückung geben muss. Alle Menschen müssen als gleich gelten, besonders vor dem Gesetz und dem Recht.

      https://de.wikipedia.org/wiki/Erkl%C3%A4rung_der_Menschen-_und_B%C3%BCrgerrechte

      Extremismus gefährdet Freiheit !

      • Frau Baudetmont, haben Sie es noch immer nicht kapiert? Sie sind nicht mehr die Jüngste! Ansolute Freiheit kann es nicht geben. Nicht zuletzt weil Sie – wie jede(r) andere irgendwo, irdwann, von irgendwelchen Eltern geboren wurden. Ihr Schrei nach „Freiheit“ erinnert mich immer an den Stich von William Blake: „I want! Iwant!“ Seine Sie mal erwachsen…

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