Kim De Gelder ist nach Ansicht der Geschworenen im Genter Assisenprozess des Mordes an zwei Kleinkindern, einer Kinderkrippen-Betreuerin und an einer Senioren für schuldig befunden und zu lebenslanger Haft verurteilt worden.
Im Januar 2009 war De Gelder in eine Kinderkrippe eingedrungen, wo er seine Opfer mit Messerstichen tötete. Eine Woche zuvor hatte er offenbar völlig grundlos unweit von Gent eine 71 Jahre alte Frau in ihrem Haus getötet.
Die Geschworenen folgten nicht der Sicht der Verteidigung, die den heute 24-jährigen De Gelder in dem Verfahren als schizophren und damit nicht zurechnungsfähig bezeichnet hatte.