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Am Montag durften Geschäfte wieder öffnen: „Kaufen Sie jetzt nicht bei internationalen Onlinehändlern!“

11.05.2020, Belgien, Antwerpen: Bild links - Passanten mit Mundschutz gehen auf der Shopping-Meile Meir an einem Geschäft vorbei, auf dessen Schaufenster „Welcome Back“ (Willkommen zurück) zu lesen ist. Bild rechts - Kunden warten unter Einhaltung eines Sicherheitsabstands vor einem Geschäft auf der Shopping-Meile Meir, während im Hintergrund zwei Polizeibeamte auf Fahrrädern zuschauen. Fotos: Dirk Waem/BELGA/dpa

AKTUALISIERT – Am Montag, dem 11. Mai, durften in Belgien die Geschäfte wieder öffnen. Schon früh morgens bildeten sich vor einigen Geschäften wie Action, Primark oder Decathlon lange Schlangen.

Im Vorfeld war in Ostbelgien bereits mit einer ganzseitigen Anzeige für die Wiedereröffnung geworben worden. Dabei wurde u.a. die Bitte geäußert, „jetzt nicht bei internationalen Onlinehändlern“ zu kaufen, sondern zu warten, „bis unsere regionalen Geschäfte wieder öffnen dürfen“.

Seit der Wiedereröffnung der Geschäfte müssen – wie in den anderen Bereichen auch – auf Anordnung des Nationalen Sicherheitsrates (NSR) einige Regeln strikt eingehalten werden:

11.05.2020, Belgien, Brüssel: Viele Menschen, die Abstände einhalten, warten vor dem Eingang von IKEA Anderlecht. Foto: Thierry Roge/BELGA/dpa

– Wie für bereits geöffnete Geschäfte, ist nur ein einziger Kunde pro 10m² Geschäftsfläche während höchstens 30 Minuten zugelassen. Für kleinere Geschäfte ist eine Ausnahme vorgesehen.

– Jedem Kunden wird dringend empfohlen (es ist aber keine Verpflichtung), in den Geschäften eine Schutzmaske zu tragen, die Mund und Nase bedeckt. Der Sicherheitsabstand muss sowieso eingehalten werden.

– Die Arbeitgeber bzw. die Geschäftsbetreiber sind für die Gesundheit und die Sicherheit ihrer Arbeitnehmer verantwortlich und müssen alles daransetzen, sichere Arbeitsbedingungen zu gewährleisten. So haben auch in Ostbelgien Einzelhändler in Erwartung der Wiedereröffnung ihres Geschäfts Desinfektionsmittelspender und an der Kasse eine Schutzvorrichtung aus Plexiglas installiert. In einigen Geschäften werden dem Kunden sogar Schutzmasken kostenlos zur Verfügung gestellt, falls er selbst keine haben sollte, eine solche aber gerne benutzen würde.

10.05.2020, Belgien, Brüssel: Philippe Close (l), Bürgermeister von Brüssel, und König Philippe von Belgien tragen Mundschutzmasken und sprechen miteinander, währen sie mehrere Geschäfte besuchen, die von den Maßnahmen zur Eindämmung der Corona-Pandemie besonders stark betroffen waren. Foto: Pool Didier Lebrun/BELGA/dpa

– Um eine Ansammlung von Menschen zu vermeiden, muss jeder seine Einkäufe alleine tätigen. Eine Ausnahme gibt es für Kinder unter 18 Jahren – sie dürfen von einem einzigen Erwachsenen begleitet werden – und für Personen, die auf Hilfe angewiesen sind.

– Außerdem wird empfohlen, Geschäfte in einer Stadt oder Gemeinde aufzusuchen, die in der Nähe von Wohnort oder Arbeitsplatz gelegen ist. Ausflüge und touristische Aktivitäten sind weiter untersagt. Auch Versammlungen bleiben verboten.

Die lokalen Behörden wachen über die Einhaltung der Sicherheitsabstände im öffentlichen Raum und treffen die erforderlichen Maßnahmen. Vorrang ist Personen über 65, Personen mit eingeschränkter Bewegungsfähigkeit und dem Pflegepersonal einzuräumen.

Bereits am Sonntag hatte sich König Philippe in Brüssel selbst ein Bild von der Lage gemacht, berichtete der BRF. Er besuchte einige Geschäftsleute und sprach ihnen Mut zu. „Wir sind uns dessen bewusst, wie sehr die Geschäftsleute haben leiden müssen“, sagte König Philippe. Er wünsche ihnen viel Mut für die kommenden Tage. Und er hoffe, dass die Kunden kommen werden, er sei da zuversichtlich.(cre/be-alert/brf)

Zum Thema siehe auch folgende Artikel auf OD:

104 Antworten auf “Am Montag durften Geschäfte wieder öffnen: „Kaufen Sie jetzt nicht bei internationalen Onlinehändlern!“”

  1. Der Titel : „Kaufen Sie jetzt nicht bei internationalen Onlinehändlern!“
    Als Kunde habe ich noch immer das Recht zu kaufen wo ich will. Ich werde mir nie vorschreiben lassen, wo ich zu kaufen habe, sei es online oder in einem Geschäft. Gleich wer muss mit seinem Geld bis zum Monatsende da kommen. Angebot und Nachfrage, Preis und Qualität bestimmen den Markt.
    Als Verbraucher sehe ich nicht ein, wofür ich mehr bezahlen sollte hier in Belgien in den hiesigen Geschäften. In den Nachbarländern oder Online ist das Angebot grösser und preiswerter.
    Wer als Selbstständiger in Belgien nicht mithalten kann, wird sich einen anderen Beruf suchen müssen. Dies klingt sehr hart, kommt der Realität aber sehr nahe.
    Wir haben das Glück, eine Vielfalt von Angeboten hier in unserer Gegend in unseren Nachbarländern vorzufinden. Ich werde, wie so viele Andere, lieber geduldig auf eine Grenzöffnung warten.
    Man mag dieses als Egoismus betrachten, aber viele Menschen hier können es sich einfach ansonsten nicht mehr leisten.

    • Ich sehe es ähnlich. Kaufe viel im Ausland und warte auf die Grenzöffning. Zurzeit alles online bestellt was ich aber sonst auch viel mache.
      Das ist nicht nur bequem sonder selbst mit Portokosten deutlich preiswerter als hier. Wenn die Preise einigermaßen ok wären, würde ich auch hier mehr Geld lassen. Ist aber nicht der Fall. Alleine in den Supermärkten merkt man schon wie zum Teil überzogen teuer alles hier ist. Und da spreche ich nicht nur für mich. Viele mit denen man sprach, sind der gleichen Meinung.

          • Friedrich Meyer

            Den Egoisten und Kleingeistern mögen die Salmonellen in den Billig-Lebensmitteln einmal so richtig einen Dünnschiss verpassen und das Billig-Werkzeug aus China soll ihnen in der Hand zerbröseln.
            Sie sollen nur nicht erwarten, dass sie von denen, die durch ihren Egoismus arbeitslos wurden, auch noch bedauert werden.

            • Statt anderen Leuten den Durchfall zu wünschen sollten Sie sich fragen, wer wirklich an dierer Situation Schuld ist. Die Leute werden nicht durch Egoismus arbeitslos sondern durch unfähige Politik.

                • Ich bezahle wie die anderen Belgier auch mit den höchsten Steuersatz weltweit. Wofür? Um diese Politiker-und Beamtenkaste weiter durchzufüttern?
                  Und dann soll ich auch noch den Rest von meinem hart verdienten Geld für teure Produkte ausgeben dich ich anderswo günstiger bekommen kann?
                  Den Beamten und Politikern geht es aber gut solange solche Mitläufer und Speichellecker wie Sie weiter bezahlen und schön Danke sagen.
                  Ich lasse mir von Ihnen kein schlechtes Gewissen einreden. Und ich werde auch weiterhin mitteilen was ich von der aktuellen Politik halt, nämlich verdammt wenig.
                  Und von Leuten die anderen Krankheiten an den Hals wünschen halte ich noch weniger!

        • @Propaganda
          Warum sollte sich irgendjemand über leerstehende Geschäfte in Eupen beschweren ? Diese Preise der Geschäfte in Eupen würden die meisten Eupener sowieso nicht bezahlen wollen. Dafür ist die Konkurrenz in den benachbarten Ländern einfach viel zu stark.

      • auch Eupener

        ..und wenn du zu zweit mit 1200 € im Monat auskommen musst, ist die Rechnung schnell gemacht. Die Arroganz vieler Besserverdiener ist unerträglich. Besonders in Eupen schaut man gerne auf die „kleinen Leute“ herab. „Der kommt ja von nix“ ist in Eupen ein geläufiger Satz.

    • Jörg Steffens

      @Kunde
      So sehe ich das auch.
      Außerdem ist der Schutz in Deutschland durch die Maskenpflicht höher und bei Onlineshops sowieso.
      Es gibt aber trotzdem vieles, was auch in Belgien lohnenswert zu kaufen ist, das werden wir auch weiterhin tun.
      Es heißt also weiter abwarten und hoffen, dass Europa überlebt.

    • Rammstein

      @Kunde
      RICHTIG, Man hat uns 8 Wochen wie unmündige Bürger behandelt uns unserer Rechte und Freiheit beraubt und jetzt sollen wir wieder brav einkaufen gehen.
      Jetzt sollten wir mal sagen „WIR BLEIBEN ZUHAUSE“

        • Herbert G.

          Wie gesagt: Pubertät hoch 2.
          Sie tun mir nur noch leid. Auch wenn jetzt wieder eine flapsige Antwort kommt, Sie sind psychisch irgendwo zwischen dem 12ten und 15ten Lebensjahr hängen geblieben. Aufgrund Ihrer Beiträge hier wage ich mal ein Profiling:
          Sie sind zwischen 30 und 40 Jahre alt, männlich, alleinstehend (natürlich! mit Ihrer Kompromissbereitschaft bleibt man alleine), keine Freunde (siehe alleinstehend), im Verwaltungsbereich oder als einfacher Beamter tätig (rudimentäre Schreibkenntnisse), keine Haustiere (Geiz), cholerisch, rechthaberisch und geschwätzig.

          • Bin auch nicht immer mit Schland einverstanden, aber so eine kindisch-dumme Antwort lässt tief blicken, Sie beleidigen in einem durch und suggerieren gleichzeitig dass Sie sowieso beleidigt werden und nebenbei nichts zum Thema beibringen…Sie sind der traurige Beweis für Menschen, die nichts zu sagen haben, es dennoch tun. Traurig!

            • Herbert G.

              Und was machen Sie? Sie überschütten mich wohl mit Lob, oder?
              Mein Beitrag war zumindest in einigen Passagen unterhaltsam, wenn nicht sogar lustig. Sie sind der noch traurigere Beweis für Menschen, die nichts zu sagen haben, es dennoch tun. Ihr Beitrag sagt viel über Sie aus, Sie Spaßbremse.

      • @Rammstein
        Ich teile nur bedingt Ihre generelle Einstellung zu den Maßnahmen unserer Regierung. Mein Post bezieht sich nur auf unser Kaufverhalten in Bezug auf unsere finanzielle Möglichkeiten.

      • Alfons van Compernolle

        Nein, man hat uns nicht wie UNMUENDIGE BUERGER behandelt , sondern der Situation angemessen. Wer von uns NORMALBUERGERN ohne medizinische Vorbildung koennen die Gefahren dieses unbekannten Corvis19 Erregers zustreffend beurteilen ??? Niemand !! Selbst die Mediziner/innen koennen hier nur bedingt Hilfestellung geben und die Regierung hat das ihr moegliche getan um mit unzureichenden Mittel ein „Massensterben“ zu vermeiden.

        • CuisinierMBT

          Naja… Man hätte mit mehr Augenmerk reagieren sollen… Und egal wie, gestorben wird immer!

          Auch wenn einige nicht daran glauben und es für vermeidbar halten… Aber es ist so, der Mensch ist NICHT unsterblich und wir werden immer wieder I. Solch eine Situation kommen!

          Was machen wir denn bei der nächsten Grippewelle? Lockdown, sicher ist sicher? Wir könnten ja generell die Firmen darauf ausrichten, keinen Urlaub mehr, sonder ein genereller Lockdown in der Grippezeit…

    • Herbert G.

      @Kunde
      Ich bin mit Ihrer „Geiz ist geil“-Mentalität nicht einverstanden und finde sie ekelhaft.
      Haben Sie noch nie von „Solidarität“ gehört? Steuern müssen Sie ja auch bezahlen; da können Sie nicht schreien: “ das mach´ ich nicht mit!“
      Okay, jetzt kommen Sie mit dem Argument:“ Ja, aber wo ich was sparen kann, da mach ich es,,“.
      Wenn Ihre Tochter in einem Eupener Geschäft arbeiten würde, dann würden Sie dieses Geschäft doch auch unterstützen und vielleicht noch Freunde oder Bekannte auffordern dort zu kaufen. Schließlich hinge mit dem Schicksal des Geschäftes auch die Existenz Ihrer Tochter am seidenen Faden.

      Natürlich kostet der neue Fernseher vom Eupener Elektroladen mehr als im Media-Markt, aber dafür stellt letzterer mir das Gerät auch auf, verstöpselt alle anderen Geräte und programmiert mir das Ding.

      Bei Problemen kommt der freundliche Herr B….baum auch mal vorbei und sieht nach dem Rechten.
      Aber das alles scheint Sie nicht zu beeindrucken: Patriotismus, Solidarität, Kundenservice.
      Pfui Deibel.

      • @Herbert G.
        Als erstes möchte ich mich über Ihre Antwort hier im Forum bedanken. Ich habe schon lange nicht mehr so herzhaft Lachen können.
        Ob Sie mit meiner persönlichen Einstellung „Geiz ist geil“ einverstanden sind oder nicht, geht Sie überhaupt Nichts an. Es steht jedem Bürger frei dort einzukaufen wo er möchte.
        Meine „Solidarität“ hält sich echt in Grenzen, wenn ich sehe was unser Staat mir an Steuern abverlangt nachdem ich für diesen Staat 43 Jahre gearbeitet habe.
        Selbst wenn ich eine Person in meinem Haushalt hätte, welche in Eupen arbeitet, würde ich eher ihr raten im Ausland zu arbeiten, als hier in diesem Land wo es nur von unfähigen Politikern so wimmelt und Nichts anderes auf die Reihe bekommen als immer höhere Steuern abverlangen und Versprechungen machen welche sowieso nie gehalten werden.
        Meinen Fernseher würde ich auch niemals in EUPEN kaufen, erst Recht nicht bei den Preisen Ihres freundliche Herr B….baum. Manche Geschäftsleute sind so dreist (nenne keine Namen) dass es fast schon an Betrug grenzt was sich manche für ihre Dienstleistungen berechnen. Die Ersparnisse bei der Anschaffung nicht einmal mitgerechnet.
        Mit Ihrem Patriotismus, Ihrer Solidarität, Ihrem überteuerten Kundenservice wird mein Kühlschrank auch nicht voller von.
        Dies Alles beeindruckt mich effektiv mittlerweile absolut nicht mehr. Ich gebe jedoch ehrlich zu es war auch bei mir mal anders. Aber ich, wie so viele andere Verbraucher müssen eben auch schauen wo wir bleiben.

      • Rammstein

        @Herbert G.
        Patrioten sind Menschen, denen Gerechtigkeit, Freiheit und Toleranz mehr bedeuten als Heimat und Existenz., Solidarisch, ist man wenn man begriffen hat das alle Menschen gleich sind und sich nur durch ihren Namen unterscheiden den sie bei der Geburt bekommen haben und sollten sie doch mal einen Fernseher bei Media_Markt kaufen helfe ich auch Ihnen sehr gerne weiter

        • Definition

          @Rammstein : „Patrioten sind Menschen, denen Gerechtigkeit, Freiheit und Toleranz mehr bedeuten als Heimat und Existenz.“

          Da komme ich irgendwie nicht mit! Haben Sie einen anderen Duden? Oder haben Sie den auch online in bei Alibaba in China gekauft? Dann könnte ich es verstehen

          • @Definition: Ich denke nicht, dass sie es verstehen werden, aber sie schreiben ja auch könnte. Man kann sich auch über sich selbst definieren, hat mit der Definition von Etwas allerdings nichts zu tun und ein Wille gehört selbstverständlich dazu, ohne diesen, kann auch die Glaskugel von HG nicht helfen, und in die schaut Alibaba auch nicht in China rein.

      • Herbert G.
        Ich bin ganz Ihrer Meinung. Die jetzige Situation ist nicht das Verschulden der hiesigen Geschäftswelt. Ich kaufe auch gelegentlich in Deutschland, jedoch sonst immer in Eupen. Man soll leben aber auch leben lassen.

      • Friedrich Meyer

        Warum wohl ist die Annahme von Reklamationen bei Media-Markt nicht direkt bei der Ausstellung oder bei den Verkaufsflächen?
        Ich habe mit dem Kundendienst dieses Vereins äußert negative Erfahrungen gemacht.
        Seitdem ist der Preis bei mir nicht mehr das Verkaufsargument Nr. 1

  2. @Kunde, geb Ihnen da vollkommen Recht da ich es genauso sehe. Passen Sie jetzt auf dass man Ihnen nicht auch vorwirft nur über die Grenze zu wollen um BILLIGE WURST( wurde permanent immer wieder in den Raum geworfen von so einigen Zeitgenossen) kaufen zu wollen. So einigen ist es halt nicht bewusst dass es vielen die über die Grenze wollen es um die Vielfalt geht und auch ums eigene Portmonee.

  3. Einkauf für Wochen Vorräte in Deutschland für meine Familie :130€
    1 Einkauf im GB Bütgenbach , Vorräte für 2 Tage 90€!!
    Onlinehandel bis zu 60% günstiger für den gleichen Artikel.
    Bei Problemen unkomplizierter Umtausch.
    In den örtlichen Geschäften muss man diskutieren bis zum Umfallen.

    Mehr muss man dazu nicht sagen.

      • @ Patient
        Machen Sie sich da mal keine Gedanken; meiner 3-köpfigen Familie schmeckt es.
        Leider haben nicht alle Menschen soviel Geld zur Verfügung wie Sie. Mein Mann ist krank und es geht viel Geld für Ärzte und Medikamente drauf. Ich habe einen 40 Stunden Job und muss auf das Geld achten, aber es freut mich, dass Ihr Hund ein so tolles Leben führt und besseres Essen bekommt, als so mancher Mensch.

  4. Wir sollen nicht international kaufen ABER unsere DG Regierung besorgt uns Masken aus Vietnam … obwohl vorher groß in der Presse angekündigt wurde, dass 2 Eupener Firmen uns die Masken nähen sollen …Da soll unsere Regierung zuerst mal mit einem guten Beispiel voran gehen. Es soll mir keiner erzählen, dass es in ganz Belgien oder in Europa keine Firma gibt, die mit einem gültigen CE Siegel produzieren kann… Wir sollen lokal kaufen und unsere Regierung hat anscheinend nichts aus der Krise gelernt…

  5. Rentnermensch

    Ich habe 45 Jahre ununterbrochen in Eupen gearbeitet. Schade, dass ich mir nun als Rentner die Eupener Preise nicht mehr leisten kann. Ich würde lieber die einheimischen Geschäfte.

  6. Ich habe es bereits erwähnt. Die Leute, die mit verantwortlich dafür sind, dass z.B. Amazon, aber auch viele andere Unternehmen, in Luxemburg kaum Steuer zahlen, versuchen uns jetzt eine schlechtes Gewissen einzureden, weil man bei diesen Firmen bestellt. Die Politik soll dafür sorgen, dass Großunternehmer gerecht Steuern zahlen, wie wir alle auch. Dann ist es auch vorbei mit den günstigen Preisen und lokale Anbieter können konkurrieren. In der Zwischenzeit bestelle ich da wo es am günstigsten ist.
    Ich muss auch auf mein Portemonnaie achten. Und das mache ich ohne schlechtes Gewissen.

  7. Peer van Daalen

    Jeder, der darüber schwadroniert, daß wir Belgier gefälligst im eigenen Land unser sauer verdientes Geld ausgeben sollen (von dem man uns übrigens auch noch einen erheblichen Teil in Form von Steuern gleich wieder klaut, um damit Schwachsinn zu finanzieren), ist eine national-ideologischer Idiot, so wie damals, wo es hieß „Kauft-nicht-bei-Juden“.

    Ich kaufe fast nur bei den Deutschen oder mitunter im Internet ein, bis auf ein paar Leckereien oder Spezialitäten, die es in unserem Nachbarland kaum oder gar nicht gibt. Meine Restaurantbesuche sind so halbe/halbe mal hier, mal da …

    Mit den Ersparnissen durch derart „schändlich“ tun, kann ich mir locker tolle Urlaubsreisen leisten und sonstigen Schnickschnack kaufen. Natürlich eher selten in Belgien.

    Und ich bin stolz darauf!

    Urlaub hab ich eh immer und das gerne auch hier im Lande der Prasshansel von Steuerzahlers Gnaden

    https://www.welt.de/politik/deutschland/article128315011/Das-luxurioese-Leben-von-EU-Abgeordneten.html

  8. Oberstädter

    Alles klar ! Aber dann für Festbuch Schützenverein,../ Werbung Volleyball,Handball,Fussball,Tennis…/Unterstützung Pfadfinder, Junggesellenverein,Karneval,… auch bei Herrn Amazon,Zalando usw. anfragen. Es ist die hiesige Geschäftswelt welche das Vereinsleben unterstützt nicht irgendwelche onlinehändler aus Hutziplu.

    • @Oberstädter
      Gebe Ihnen Recht. Kunden verzichten aber lieber auf überteuerte Preise und keine Spenden für Vereine oder Sonstige und haben dafür aber einen gut gefüllten preiswerten Kühlschrank voll oder sonstige Luxusartikel. Der Grund ist ganz einfach : viele Kunden können es finanziell leider gar nicht mehr anders schaffen über die Runden zu kommen.

  9. Peer van Daalen

    Jeder, der darüber schwadroniert, daß wir Belgier gefälligst im eigenen Land unser sauer verdientes Geld ausgeben sollen (von dem man uns übrigens auch noch einen erheblichen Teil in Form von Steuern gleich wieder klaut, um damit Schwachsinn zu finanzieren), ist eine national-ideologischer Jammerlappen, so wie damals, wo es hieß „Kauft-nicht-bei-Juden“.

    Ich kaufe fast nur bei den Deutschen oder mitunter im Internet ein, bis auf ein paar Leckereien oder Spezialitäten, die es in unserem Nachbarland kaum oder gar nicht gibt. Meine Restaurantbesuche sind so halbe/halbe mal hier, mal da …

    Mit den Ersparnissen durch derart „schändlich“ tun, kann ich mir locker tolle Urlaubsreisen leisten und sonstigen Schnickschnack kaufen. Natürlich eher selten in Belgien.

    Und ich bin stolz darauf!

    Urlaub hab ich eh immer und das gerne auch hier im Lande der Prasshansel von Steuerzahlers Gnaden

    https://www.welt.de/politik/deutschland/article128315011/Das-luxurioese-Leben-von-EU-Abgeordneten.html

  10. peter Müller

    Da ich sehr viel in Aachen unterwegs bin ,kaufe ich auch viel da ein. Im Moment geht das nicht. Dann warte ich eben bis die Grenzen wieder geöffnet werden. Das Einzigsten Geschäfte, die ich hier kenne, sind Bäckerei, Lidl, Aldi. Wenn ich einen Unternehmer brauche, nehme ich mir auch nicht unbedingt einen aus Eupen, nur um Sie zu unterstützen. Und Preis, Service ist auch nicht besser. Warum kommen 3/4 der Küchen aus Aachen. Preis, Leistung Service gut. Ein Kasten Bier 10 Liter 10.00 Euro in Aachen. Hier 8 Liter 12.50 Euro. Tanken um gewisse Uhrzeiten 0.10 Cent pro Liter Billiger. Das hat mit Geiz nichts zu tun.

  11. Dies hat mir eben eine Bekannte vor ein paar Wochen geschrieben.

    Ich entwickele langsam die Theorie, dass hinter denjenigen, die behaupten, dass das mit dem Coronavirus nicht so schlimm sei, Menschen stecken, die von ganz Reichen gesponsert werden.
    Sie wollen die derzeitige Ungeduld und Unzufriedenheit der Bevölkerung benutzen, damit diese mehr Druck auf die Politiker machen die Corona Restriktionen zu lockern.
    Die ganz Reichen sind darauf angewiesen, dass die Menschen konsumieren (das ist eben Kapitalismus) und produzieren.
    Wenn die Leute jetzt wieder mehr raus gehen und kaufen oder schneller an die Arbeit gehen ohne die nötigen Schutzmaßnahmen (denn das ist teuer und schmälert den Gewinn)
    dann ist das aus Sicht der Aktionäre nicht schlimm, denn die einfachen Leute kann man ja wieder ersetzen – zur Not öffnet man dann wieder die Grenzen damit neue „Neger „ als Kanonenfutter zur Verfügung stehen.
    Die Reichen selber sind gut abgesichert, sie können sich die besten Behandlungen und Schutzmaßnahmen leisten.
    Sogar ihre Kinder können sie beschützen. Die schicken sie dann in Privatschulen die 13.000 Dollar im Monat kosten (so auch der Sohn von Trump).
    Möglicherweise behandeln dann die Elite Schüler die dort beschäftigten Sicherheitskräfte und Putzleute usw.… wie Scheisse, denn das bekommen sie ja von ihren Eltern vorgelebt ( Kanonenfutter halt ).
    Nur wir Idioten sollen uns ungebremst dem Virus aussetzen. Nein danke, das sage ich auch in Gedanken an das Personal in den Krankenhäusern, Alten- und Pflegewohnheimen , Behindertenheimen , Busfahrer usw.……

    • Wer bezahlt eigentlich Ihren Lebensunterhalt? Papa und Mama? Oder das Amt? Oder irgendeine Behörde? Es gibt Menschen die existentiell darauf angewiesen sind dass Industrie, Handwerk und Handel laufen weil ansonsten die Pleite droht. Schon einmal darüber nachgedacht?

    • Zaungast

      „Ich entwickele langsam die Theorie, dass hinter denjenigen, die behaupten, dass das mit dem Coronavirus nicht so schlimm sei, Menschen stecken, die von ganz Reichen gesponsert werden.“
      So? An wen muss man sich denn da wenden, um gesponsort zu werden?
      Das würde mich interessieren, denn ich könnte ein Zubrot zu meiner Rente gut gebrauchen.

      Auch hier im Internet und im GE behaupten das manche, so Dr. Meyer („harmloser als eine normale Grippewelle“). Wird Dr. Meyer auch gesponsort? Aber bestimmt nicht von der Pharmaindustrie.

      • Friedrich Meier

        Ne, Dr.Meyer wird von Vivant gesponsert.
        Dass er manchmal ein bischen rumspinnt, ist normal. Allerdings ist seine Dauerpräsenz in den Leserbriefen und seine Immer wiederkehrenden Themen wahrscheinlich seinem Alter geschuldet.
        Alkohol kann er wahrscheinlich nicht mehr trinken und verlagert seine Thekengespräche deswegen in die Zeitung.

    • Mistress

      Ich würde mich an Ihrer Stelle dringend von Ihrer „Bekannten“ distanzieren…
      Falls Sie selbst in irgendeiner Form Ihre Meinung kundtun wollen,dann machen Sie das doch bitte unter Ihrem eigenem Namen/Pseudonym.
      Selten soviel Unfug in einem Text gelesen…Oh mein Gott…

  12. Bei den Preisvergleichen zwischen B und D werden oft Äpfel mit Birnen vergleichen. Klar, es gibt Produkte (Drogerieartikel) die sind in D billiger und Kaffee ist in B billiger, das ist aber nur ein kleiner Teil das Warensortiments. So gibt es zwischen dem Mediamarkt in Herstal und Aachen kaum Preisunterschiede, klar, wer in Eupen am Clown Unterhaltungselektronik kauft den interessiert sowieso nicht primär der Preis sondern die Marke. Markenschuhe kosten hüben wie drüben praktisch das selbe und Lebensmittel sind bei EDEKA und REWE nicht billiger als im Delhaize. Die Preise im Aachener Käseladen lassen jeden Schnäppchenjäger tot umfallen. Wer nur die Preise (und Produkte) von Aldi und Lidel kennt scharrt natürlich mit den Hufen um wieder nach D einkaufen zu dürfen. Andere hingegen sehen das entspannter….

    • Ich gebe Ihnen in vielem vollkommen Recht. Das Recht des Kunden ist es aber auch sich vorab zu informieren wo er welchen Artikel am günstigsten bekommt und in welcher Entfernung von seinem Wohnsitz. Leider sieht Belgien in dieser Hinsicht sehr alt aus . . .

  13. Aufwachen

    Gino
    So einen schwachsinn habe ich ja noch nie gehört. Wohl aber das die grössten und „wichtigsten“ Medien von gewissen Organisationen und Herrschaften bezahlt werden, damit sie nur deren Theorie veröffentlichen. Und schön weiter Panik verbreiten damit alle kuschen. Jeder Sender, jede Zeitung usw. die anderes rausbringen oder veröffentlichen werden strafrechtlich verfolgt. So sieht die Neue freie Medienwelt aus. Es entscheiden bestimmte Personen was gesendet, geschrieben wird.

    • Zaungast

      „Jeder Sender, jede Zeitung usw. die anderes rausbringen oder veröffentlichen werden strafrechtlich verfolgt.“
      Sie haben doch sicher ein Dutzend Beispiele in der Hinterhand?
      Na, dann mal her damit.

  14. Paul Siemons

    Zur Preisdebatte eine selbst erlebte Anekdote. Vor ein paar Jahren nahm ich freiwillig an einer Erhebung zum Kaufverhalten teil. Während eines Monats wurden dazu täglich alle Ausgaben online in ein Formular eingetragen. Also zum Beispiel „1 Brot = 2,80“. Die dahinter stehende Software prüfte beim Eintragen die Plausibilität, damit man zum Beispiel nicht bei einem Schokoriegel 70 € statt 70 Cent eingab. Es kam nun immer wieder mal vor, dass eingegebene Beträge als nicht plausibel markiert wurden, so dass ich sie korrigieren oder bestätigen musste. Zu korrigieren gab es aber nichts. Es waren Artikel, die ich in Deutschland gekauft hatte.

  15. Als Deutscher in Belgien möchte ich mal der Ehrlichkeit halber erwähnen:
    Wenn direkt hinter der belgischen Grenze Lüttich läge und in Deutschland nur die Eifel, würden auch die meisten Deutschen der Vielfalt wegen zum Einkaufen nach Lüttich fahren.
    Der Unterschied liegt im Unterschied von ländlichem und städtischen Bereich.

    • Walter Keutgen

      HansA, da sprechen Sie etwas an, das mir auf der Zunge liegt. Das Angebot im Kanton Eupen ist beschränkt. Vielleicht auch wegen der Jahre langen Kanalarbeiten in Eupen. Wenn ich Haushaltsgegenstände wie Gläser und Teller nötig habe, weil ich wieder etwas zerbrochen habe, habe ich ein echtes Problem. Früher waren solche Händler in der Neu- und Gospertstraße. Jetzt muss ich mich dem, was Carrefour, Blokker und Casa anbieten, begnügen. Match ist leider weg; Blokker, der das hatte, was die anderen nicht hatten, weiß ich nicht, ist aber auf der Abschussliste seitens des Vaterkonzerns. Ebenso Musik-CDs nicht mehr bei Niederau zu kriegen und vor Jahren wollte ich eine bestimmte CD der Beatles, habe in Eupen und in Lüttich bei FNAC und MediaMarkt gesucht und in Mediamarkt Aachen gefunden.

  16. Rammstein

    @Aufwachen
    Sehr richtig, und auch unsere hiesige Presse verpasst keine Gelegenheit Artikel zu veröffentlichen in denen darüber berichtet wird wie unsere Ordnungshüter die Menschen abzocken. Wenn es darum geht dieses Virus zu bekämpfen kann dies nur in Einklang mit dem Volk gelingen, wenn Politik und Ordnungskräfte gegen das Volk agiert spaltet dies die Gesellschaft, Wut und Frust ist keine Basis für zusammenarbeit.

  17. Baudimont

    Bei internationalen Onlinehändlern!
    Die Kunden müssen dabei keine Maske tragen und keine Schlange mit Menschen, die mit Sicherheitsabstand geduldig auf Einlass warteten.
    Die Kunden haben keine Zeitverlust
    Die Kunden haben Rückgaberecht
    Bei internationalen Onlinehändlern das geht von zu Hause, ohne das man
    jede Menge Sprit verfährt, sich mit Parkuhren & Politessen rumärgert, Man erspare damit Zeit und Kosten, weil mann sonst selber losfahren müsste.
    Internationalen Onlinehändlern ist besser für Umwelt.
    In die Stadt fahren wegen jedes Einkaufs belastet die Umwelt. Manchmal muss man mehrere Orte in der Stadt anfahren, um Artikel miteinander zu vergleichen. Oft ist etwas nicht vorrätig und muss bestellt werden. Dafür nochmal extra in die Stadt fahren, u.s.w.
    Ein Paketauto fährt dagegen eine bestimmte Route und liefert dabei rund 100 Pakete auf einmal aus. Das ist sicher umweltschonender, als wenn jeder der hundert Empfänger mit seinem eigenen Fahrzeug in die Stadt fährt.
    Weniger Verkehr, weniger Stau.

    Es hat nur Vorteile !

    • Walter Keutgen

      Baudimont. Ihr Kommentar liest sich wie einer im deutschen Fernsehen, als der Journalist die junge Generation lobte, weil sie durch die Online-Bestellungen weniger CO2-Ausstoß verursachte. Er sprach natürlich nicht von den Retouren. Oder, dass wenn man drei kleine Gegenstände bestellt vermutlich drei Pakete mit einem Gegenstand erhält. Außerdem, wer mit seinem Auto zu einem Großmarkt fährt, bringt sicher mehrere Einkäufe mit.

  18. Bock Mode in Aachen ist genau so teuer wie der Herrenausstatter am Eupener Rathaus und C&A an der Herbesthalerstrasse ist nicht teurer als C&A in Aachen. Manche Artikel sind im Baumarkt in D billiger, andere (z.B. Akryl Duschwanne) habe ich bei Hubo wesentlich billiger gekauft als bei OBI. Was nutzt der Mensch*In der billigere Fernseher in Aachen wenn sie jemanden nötig hat um das Netzkabel in die Steckdose zu stecken, geschweige denn das Gerät in Betrieb zu nehmen. Das ist der Markt der hiesigen Händler die auch noch die Batterien der Fernbedienung wechseln kommen.
    Wie schon gesagt, oft werden bei Preisvergleichen Dinge oder Dienstleistungen verglichen die so nicht vergleichbar sind….

    • Walter Keutgen

      Dax, mit den Fernsehern haben Sie Recht. Zum Ende der Analogzeit, hat die RTBf als halbdigitales Tonformat das britische gewählt. Kann sein, dass man das in Mediamarkt Aachen wusste, aber wenn der Kunde sich nicht als in Ostbelgien Lebender zu erkennen gab und über Antenne und vielleicht Kabel empfing, hatte er belgisches Fernsehen ohne Ton. Was Kabelfernsehen betrifft, wenn man keine Schüssel anbringen kann, erhält man die ersten Informationen beim lokalen Handel. Dieser ist aber keineswegs auf europäische Fabrikate eingeschworen.

  19. Über kurz oder lang wird der Einzelhandel sowieso gegenüber den Online-Shops den Kürzeren ziehen. Ist nur eine Frage der Zeit. Es ist einfach zu bequem vom heimischen Sofa aus Ware zu bestellen. Das Internet hat eben die ganze Welt verändert. Ein Zurück gibt es nicht mehr.

  20. Absolute Disziplin

    Da der Weg in eine große wirtschaftliche Depression führt, die nach Meinung des Top Ökonoms Nouriel Roubini ein Jahrzehnt andauert, wird man sich bald nur noch das kaufen können was man zum Leben braucht. Nach Roubinis Meinung wäre es auch ohne Viren so gekommen da die Weltwirtschaft schon vorher dramatisch in Talfahrt war, die Viren sind jetzt natürlich die Schuldigen für eine verfehlte Finanz und Wirtschaftspolitik. Sollte die Politik wieder einmal die Lasten der Krise auf die einfachen Bürger abladen wäre Widerstand angebracht, aber die meisten klagen vom Sofa aus. Manch einer wird dann empört Artikel auf Ostbelgien Direkt veröffentlichen. Wie sagte Karl Marx, erst wenn Massen verelenden werden sie langsam wach und wollen Veränderung.

  21. Nicht mehr

    Regional einkaufen, sehr gerne. In Geschäften, die ihren Service für die Kunden aufrecht erhalten haben, als alles geschlossen war. In Geschäften, in denen Inhaber und Personal trotz Coroa-Krise freundlich und gelassen reagierten, in Geschäften, die ihre Preise trotz Corona Krise nicht nach oben orientiert haben… Wie gesagt, sehr gerne. Und alle andern werde ich künftig ignorieren und sie einfach nicht mehr betreten, sobald die Grenzen wieder offen sind.

  22. Vorschlag

    Wie wäre es damit: Die Steuern für Einzelhändler senken, damit sie endlich mit dem Ausland konkurrenzfähig werden und Leute nicht mehr nach Aachen, Vaals oder Wemperhardt zum Einkaufen fahren bzw. ihre Waren online bestellen?
    Seit Jahren wissen wir, dass die Bewohner der Grenzregionen zum Einkaufen ins benachbarte Ausland fahren, aber der Staat tut nichts, um die Rahmenbedingungen für Einzelhändler und Selbständige zu verbessern.
    Weshalb werden bei uns alle, die etwas auf die Beine stellen wollen, so sehr belastet?

      • Mit den entsprechenden Ministerien…. 9 an der Zahl!
        Ein Minister kommt selten alleine in Belgien.

        Das Rezept für den belgischen politische Inkompetenzkuchen:

        Man nehme ± 50 Minister mit ihren Ministerien, Referenten ,Chauffeuren,…
        Füge 10 Provinzen mit den Deputierten und deren Verwaltung dazu.
        Schüttet eine Priese Senat mit 60 Senatoren und ihrem Anhang hinein.
        Das Ganze gut verrühren mit der. entsprechenden französichsprachigen, wallonischen, flämischen, brüsseler und Kleingliedstaat Verwaltung.
        Sollte der Teig noch nicht den richtigen Geschmack haben kneten Sie bitte die Interkommunale mit ihren unzähligen sowie unfähigen Verwaltungsratsmitgliedern hinzu, ob Tecteo oder Publifin spielt hier keine Rolle
        Anschliessend mit unmündigen Parlamentariern abkochen und noch 581 Gemeinden hinzuschnipseln.

        Das ganz nun für 1 Stunde in den Backofen schieben et voilà ihr überteuerter Inkompetenzkuchen ist nun „geniessbar“.

      • @ne Welsch
        Wenn es nur diese 9 Gesundheitsminister wären. Wir haben generell zu viele Rindviecher welche sich ohne Skrupel an den Futtertrögen mästen. 4 Minister alleine für 78.000 Einwohner in der deutschsprachigen Gemeinschaft.

  23. Wahl, Joachim

    Sehr geehrter Vorschlag, Ihr gleichnahmiger trifft den Nagel auf den Kopf. Hier wird so getan, als ob belgische Unternehmer ihre Preisgestaltung nutzen, um schiere Gewinnberge anzuhäufen. Nein, die Gier des Staates, die Unfähigkeit der Steuerpolitiker zwingen den Unternehmer, die zu zahlenden Abzüge bei seiner Preiskalkulation zu berücksichtigen. Ansonsten ist er pleite. Wenn er keine Kunden mehr hat, allerdings auch! Erklären Sie das mal einem, der sein Geld ohne „Erbringung einer Leistung“ erhält.

  24. Hab nur die ersten zehn Kommentare gelesen, es ist grauenhaft, niemand ist endmundigt worden, oder eingesperrt. Es wäre besser gewesen nichts zu tun, damit alle die schlauen angesteckt worden wären, vielleicht hätte das manchen wach gemacht. Und an alle die so auf alles schimpfen, man muss nicht über die Grenze einkaufen gehen, geht doch da wohnen wenn dort alles besser ist.

    • Rammstein

      Zwei Dinge sind unendlich, das Universum und die menschliche Dummheit, aber bei dem Universum bin ich mir noch nicht ganz sicher.
      Albert Einstein

      Wenn es die Möglichkeit gibt die deutsche Staatsangehörigkeit zu bekommen nehme ich diese gerne an, sie können sich ja dann gerne in ihrem Kellerloch verkriechen und belgischen Politikern weiter die Taschen füllen und Massnahmen befolgen die nicht mehr verhältnismäßig sind, schaut man sich die Zahlen an wird schnell klar das das Risiko sich anzustecken immer noch höher in Belgien ist als in Deutschland

  25. Da in den kommenden Monaten nicht mit einem Impfstoff gerechnet werden kann,hat zumindest die BRD sich dazu entschlossen, durch langsames öffnen möglicher Ansteckungsorte, die Bürger kontrolliert einer Herdenimmunitãt auszusetzen.

    Ab jetzt nimmt man das kontrollierte und gesteuerte Sterben durch –auf und zu –Maßnahmen in Kauf.

    Die anderen EU Länder werden mit etwas Abstand folgen.

    Warum sollte man also den Onlineeinkauf aufgeben,wenn man so lange wie möglich von dieser Gefahr verschont bleiben will.

  26. alter weißer mann

    Wer hat Angst vor Professor Ioannidis?

    Professor John Ioannidis, Epidemiologe und Statistiker, lehrt und arbeitet an der Stanford University. Er ist einer der meistzitierten Wissenschaftler der Welt und gilt als Koryphäe seines Faches. In einem Interview schildert er die Ergebnisse von drei epidemiologischen Studien zum Thema Covid-19, von denen die letzte erst kürzlich abgeschlossen wurde. Seine Aussagen bestätigen die zahlreichen Wissenschaftler, die auch in Deutschland immer häufiger und lauter Zweifel an der Sinnhaftigkeit der Corona-Politik äußern. Die Verantwortlichen werden solch hochkarätige Kritik nicht auf Dauer ignorieren können und müssen sich dem Vorwurf stellen, völlig überzogen gehandelt zu haben.

    https://www.achgut.com/artikel/wer_hat_angst_vor_Professor_Ioannidis

  27. Peer van Daalen

    Habe soeben von Fahrern von SADAR und TEC erfahren, daß die Sperrungen und Kontrollen am Übergang Bildchen abgebaut worden sind. Soweit erkennbar also freie Fahrt. Noch unter dem Vorbehalt, daß sich das wieder ändern könnte …

  28. Die Preise sind sehr überhöht und viele Artikel bekommt man einfach nicht. Kleidung kaufe ich auch lieber in Deutschland , besonders Kinderschuhe.Habe auch diese Online bestellt, wenn das Kind dringend Schuhe braucht. Ich werde es weiterhin tun, seit Corona ist meine Familie so richtig auf den Geschmack gekommen . Vielleicht ändert sich meine Meinung wieder, da muss aber schon viel geschehen.

  29. In Zukunft kauf ich nur noch das nötigste hier und das ist die Grüne Mülltüte. Man soll andere Unterstützen? Wer hat das die letzten 2 Monate bei uns gemacht? Erst braucht keiner Masken und nun sollen die Helfen??? Verarscht euch selber!!!

  30. Zaungast

    @alter weisser Mann: „Seine Aussagen bestätigen die zahlreichen Wissenschaftler, die auch in Deutschland immer häufiger und lauter Zweifel an der Sinnhaftigkeit der Corona-Politik äußern.“

    Zitat:
    „Das absolute Todesrisiko überschreitet selbst in der höchsten Alterskategorie und selbst in den größten Infektionsherden nicht 0,24% und ist an den meisten Orten kleiner als einer pro Tausend. Diese Risiken könnten trotzdem hoch genug sein, um eine hohe Wachsamkeit zu rechtfertigen, und legen nahe, dass man unabhängig von der gewählten Strategie in Reaktion auf COVID-19 jetzt oder in künftigen epidemischen Wellen einen besonderen Schwerpunkt auf den Schutz der ältesten Individuen legen sollte. […]

    Aggressive Maßnahmen wie Lockdowns wurden in vielen Ländern eingeführt. Das ist eine völlig gerechtfertigter ‚Sicher-ist-sicher‘-Ansatz in Abwesenheit guter Daten. Langfristige Lockdowns könnten aber größere Nebenwirkungen für die Gesundheit (so wie Suizide, verschlechterte psychische Gesundheit, Herzkreislauferkrankungen, den Verlust der Krankenversicherung wegen Arbeitslosigkeit und so weiter) in der Gesamtgesellschaft haben.
    Ioannidis, Axfors & Contopoulos-Ioannidis, 2020, S. 16; dt. Übers. d. A.
    Quelle: https://www.heise.de/tp/features/1-von-500-000-Fuehrende-Epidemiologen-berechneten-das-Sterberisiko-durch-COVID-19-4709923.html

    „Hohe Wachsamkeit zu rechtfertigen“
    „Aggressive Maßnahmen wie Lockdowns wurden in vielen Ländern eingeführt. Das ist eine völlig gerechtfertigter ‚Sicher-ist-sicher‘-Ansatz in Abwesenheit guter Daten.“ !!!!
    Soweit unser Kronzeuge.

    Dass diese Maßnahmen auch wieder gelockert werden müssen, was ja auch geschieht, ist selbstverständlich. Über das genaue Wie kann gestritten werden.

  31. Peer van Daalen

    Das mit Bildchen gestern war wohl eine 2-Stunden-Fliege. Keine Ahnung, wo die Polizei in der Zeit war.

    Heute kam mein neuer Laptop von HP. In Deutschland bei Amazon bestellt und auch dort hin geliefert für 999,00 €. Soeben von SADAR an Kelmis-Bruch überreicht bekommen. Irres Teil …

    Hier in Belgien hätte dieses maßgeschneiderte Sondermodell etwa 500,00 € mehr gekostet.

    Ich bin doch nicht blöd!

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