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Trump droht Iran mit „harten“ Angriffen – Trauerzüge für den getöteten iranischen General Soleimani

05.01.2020, Iran, Ahwas: Trauernde nehmen an einem Trauerzug für den ranghohen iranischen General Soleimani teil. Foto: Morteza Jaberian/Mehr News Agency/AP/dpa

AKTUALISIERT – Während Zehntausende Abschied nehmen vom getöteten General Soleimani, schickt US-Präsident Trump neue Drohungen an die Führung im Iran.

Mit scharfen Worten hat US-Präsident Donald Trump den Iran vor Racheakten für die Tötung des hochrangigen Generals Ghassem Soleimani gewarnt.

Für den Fall von Angriffen auf US-Bürger oder amerikanische Einrichtungen gebe es eine Liste mit 52 „wichtigen“ und „hochrangigen“ iranischen Zielen, die dann attackiert würden. Die für die Islamische Republik und deren Kultur teils sehr bedeutsamen Orte auf der Liste würden „sehr schnell und sehr hart angegriffen“, schrieb Trump am Samstag bei Twitter.

04.01.2020, Irak, Nadschaf: Trauernde tragen die Särge des iranischen Generals Ghassem Soleimani und des irakischen Milizenführers Abu Mahdi al-Muhandis am Imam-Ali-Schrein. Foto: Anmar Khalil)/AP/dpa

Die Führung in Teheran hatte Rache geschworen für den Tod Soleimanis, der als bekanntestes Gesicht des iranischen Militärs im Ausland galt und von vielen Landsleuten als Märtyrer betrachtet wird.

Zehntausende Iraner nahmen am Sonntag in Ahwas im Südwestiran an einem Trauerzug für Soleimani teil. Eine zweite Zeremonie fand in der Heiligen Stadt Maschad im Nordosten des Landes statt, auch in der Hauptstadt Teheran war eine Trauerfeier geplant. Die Zeremonien wurden auf fast allen iranischen Fernsehkanälen live übertragen.

Auf Twitter richtete Trump martialische Worte an die Iraner – und schrieb das Wort „Warnung“ in Großbuchstaben. Die USA hätten gerade zwei Billion Dollar für Militärausrüstung ausgegeben und seien „das größte und bei weitem beste Militär der Welt“. Sie würden diese „brandneue, wunderschöne Ausrüstung“ im Fall von Angriffen auf amerikanische Ziele „ohne Zögern“ in Richtung der Iraner schicken.

Iran: „Die USA haben den Krieg begonnen“

Der Iran bestellte wegen der Drohungen Trumps den Schweizer Botschafter in Teheran ein. Die „feindseligen und bedrohlichen“ Aussagen Trumps seien „absolut inakzeptabel und verstoßen gegen internationale Gesetze“, sagte Vizeaußenminister Abbas Araghchi dazu.

04.01.2020, Irak, Bagdad: Das Videostandbild zeigt Trauernde, die sich zu einem Trauerzug für den ranghohen iranischen General Soleimani versammeln. (Bestmögliche Bildqualität) Soleimani war bei einem US-Raketenangriff nahe dem Flughafen der irakischen Hauptstadt Bagdad getötet worden. Militärfahrzeuge transportierten Särge mit den Leichen Soleimanis und der sieben weiteren Todesopfer. Foto: Uncredited/PMF Media Office/AP/dpa

Der militärische Berater von Irans oberstem Führer Ajatollah Ali Chamenei, Hussein Dehghan, sagte in einem Interview des Nachrichtensenders CNN in Teheran, der Iran werde als Vergeltung für die Tötung Soleimanis „militärisch reagieren“. Der Iran wolle keinen Krieg. „Die USA haben den Krieg begonnen“, sagte der Ex-Verteidigungsminister demnach. „Das einzige, was diese Phase des Kriegs beenden kann, ist es, wenn die Amerikaner einen Schlag bekommen, der dem Schlag entspricht, den sie uns angetan haben“, sagte er CNN zufolge weiter. Danach sollten die Amerikaner nicht erneut Vergeltung anstreben, forderte er.

Außenamtssprecher Abbas Mussawi gab am Sonntag bekannt, dass der Iran einen weiteren Teilausstieg aus dem Wiener Atomabkommen von 2015 plant. „Wir werden diesbezüglich am Abend eine wichtige Sitzung haben und über die fünfte Phase des Teilausstiegs entscheiden“, sagte er.

Der Angriff auf Soleimani in Bagdad in der Nacht zum Freitag erfolgte nach Angaben der USA, um weitere von ihm geplante Attacken auf US-Diplomaten und Einsatzkräfte zu verhindern. Der Iran sprach von einem „terroristischen Akt“ der USA, für den sie „einen hohen Preis zahlen“ würden. Sollte es zu Angriffen auf US-Ziele im Irak oder in anderen Ländern des Nahen Ostens kommen, droht eine folgenschwere Spirale der Gewalt – wie auch Trumps jüngste Drohung unterstreicht.

Sicherheitsvorkehrungen im Irak wurden hochgefahren

Trump begründete die Zahl der 52 Ziele mit „jenen 52 amerikanischen Geiseln, die der Iran vor vielen Jahren genommen hat“. Im November 1979 hatten iranische Studenten 52 Angehörige der US-Botschaft in Teheran als Geiseln genommen aus Protest gegen die Aufnahme des gestürzten Schahs in den USA. Washington verhängte Sanktionen, die Geiselnahme endete erst nach 444 Tagen. Wegen der Botschaftsbesetzung brachen die USA die diplomatischen Beziehungen zum Iran ab. Hardliner im Iran feiern die Besetzung immer noch als revolutionäre Heldentat und Sieg über den US-Imperialismus.

04.01.2020, Iran, Teheran: Iraner verbrennen eine US-amerikanische und eine israelische Flagge während eines Trauerzugs für den ranghohen iranischen General Soleimani am Felestin Platz. Foto: Saeid Zareian/dpa

Das irakische Parlament wollte am Sonntag über Forderungen nach einem Abzug der rund 5.000 im Land verbliebenen US-Soldaten beraten. Dazu war der Entwurf einer Resolution in Umlauf, die den Abzug ausländischer Truppen fordert und ihnen verbietet, den irakischen Luftraum zu nutzen. Es wurde allerdings nicht erwartet, dass genügend Abgeordnete für diese Resolution stimmen würden. Kurdische und sunnitische Abgeordnete blieben der Sitzung am Sonntag fern.

Ein Komplettabzug der US-Truppen aus dem Irak ist zwar eher unwahrscheinlich, doch könnte sich eine anti-amerikanische Stimmung in dem Krisenland festigen. Das allein wäre aus Sicht des Irans, der großen Einfluss im Irak hat, schon ein politischer Erfolg. Zudem befürchten Experten, dass Teheran mithilfe verbündeter schiitischer Milizen im Irak militärisch Rache an den USA nehmen könnte.

Am Samstagabend schlugen Raketen nahe dem Luftwaffenstützpunkt Al-Balad, in dem auch US-Soldaten untergebracht sind, sowie nahe einer weiteren Basis im Stadtzentrum Bagdads ein. Die Sicherheitsvorkehrungen an Stützpunkten im Irak wurden zusätzlich hochgefahren, wie ein Sprecher des US-geführten Militäreinsatzes „Operation Inherent Resolve“ (OIR) daraufhin mitteilte. US-Soldaten kamen bei den Attacken, deren Hintermänner zunächst im Dunkeln blieben, anscheinend nicht zu Schaden.

04.01.2020, Berlin: Ein Demonstrant hält ein Transparent mit der Aufschrift „Kein Krieg mit Iran“ während einer Demonstration vor der Botschaft der USA. Demonstranten unterschiedlicher Gruppen protestierten unweit der amerikanischen Botschaft. Foto: Paul Zinken/dpa

Die Internetseite einer US-Behörde zur Veröffentlichung von Regierungsdokumenten wurde Medienberichten zufolge Ziel eines Hackerangriffs. Auf der Seite seien kurzzeitig proiranische und antiamerikanische Botschaften platziert worden, hieß es. Das US-Heimatschutzministerium bestätigte den Angriff Medienberichten zufolge. Hinweise auf eine vom Iran gelenkte Aktion gebe es aber nicht, sagte eine Sprecherin. Die Seite sei vom Netz genommen worden und war am Sonntag nicht erreichbar.

In den iranischen Städten Ahwas und Maschad versammelte sich am Sonntag ein schier nicht enden wollender Zug von Trauernden, die von Soleimani Abschied nehmen wollten. Der Zug in der Heiligen Stadt Maschad führte zum Mausoleum des achten schiitischen Imams Resa.

Am Montag rechnen die Behörden bei einer öffentlichen Trauerzeremonie in Teheran mit Hunderttausenden Teilnehmern. Mehrere Straßen im Stadtzentrum sollen deshalb gesperrt werden, Schulen und Hochschulen bleiben an diesem Tag zu, alle Prüfungen wurden dort abgesagt.

Von Teheran aus wird die Leiche Soleimanis in die schiitische Hochburg Ghom gebracht. Auch dort wird es vor einem Mausoleum eine Zeremonie geben. Die Beisetzung selbst findet dann am Dienstag in Soleimanis Geburtsort Kerman im Südostiran statt. In Kerman hat die Regierung wegen der zu erwartenden Menschenmassen den Dienstag ebenfalls zum lokalen Feiertag erklärt. (dpa)

61 Antworten auf “Trump droht Iran mit „harten“ Angriffen – Trauerzüge für den getöteten iranischen General Soleimani”

      • Stimmt, Einsenhower und JFK hatten beide gekifft und sahen geister! Und L H Oswald hat Kennedy getötet. Mohammed Attas reisepass ist der Beweis für die Pilot-Anfänger-Theorie, usw. Klar doch!

      • karlh1berens

        Das „bereuen“ die Amis jetzt schon :

        „— Interessante Neuigkeiten aus Baghdad —Die (Interims-) Regierung in Baghdad hat sich wohl schwerstens verkalkuliert, wie sie nun an der Reaktion der Bevölkerung auf den mörderischen Terror-Anschlag der global kriminell agierenden terroristischen Vereinigung usppa sehen.

        Solchermaßen unter Druck stimmte das irakische Parlament nun ab, dass alle ausländischen Truppen (sprich, die amis) aus dem Irak abziehen müssen.“

        https://www.vineyardsaker.de/2020/01/03/mir-erste-gedanken-zur-ermordung-von-gen-soleimani/#comment-72947

          • karlh1berens

            Es ist ein Kommentar des Betreibers eines der wichtigsten Anti-MSM-Blogs auf diesem Planeten. Manche Forenten dort sind extrem gut informiert.
            Weil es sich um wichtige Neuigkeiten handelt – oder wussten Sie um die Resolution des irakischen Parlaments ?
            Wir stehen kurz vor dem Ausbruch des 3. Weltkriegs.
            Ist Ihnen das bewusst ?
            Posten sie aber ruhig Katzenvideos und Photos Ihrer Enkel auf Facebook !
            Einen (letzten) geruhsamen Tag wünsche ich Ihnen noch.

            Das war meine erste und letzte Antwort an Sie. Dazu ist mir meine Zeit zu schade.

            • Fritte Martha

              MSM ist die Abkürzung für Methylsulfonylmethan, eine Schwefelverbindung, auch bekannt als organischer Schwefel.
              Was ist also ein „Anti-MSM-Blog“?
              Das war meine letzte Antwort an Sie, ich nehme Sie, einen abgehalfterten, abgewählten Dorfpolitiker und Pausenclown sowieso nicht für voll.

              • karlh1berens

                @Walter Keutgen
                Ich habe davon am 05/01 auf vineyardsaker.de erfahren. Am 06/01 stand’s im GE beim Bäcker. Die großen Medienhäuser beachte ich nicht mehr da zuviel Desinformation und zu wenig Zeit.
                Wenn nicht in der gesamten schiitischen Welt dagegen demonstriert worden wäre, hätte auch kein Sterbeswörtchen in den MSM gestanden.. Dass diese Tötungaktionen der Amis größtenteis über die Relaisstation Rammstein laufen, steht auch in keinem MSM.

                • karlh1berens

                  NB : Wer jetzt glaubt, MSM stehe für Methylsulfonylmethan, darf auch gerne glauben, Fritten seien „ein Zwischenprodukt der Glas- und Keramikherstellung (Frittenporzellan oder Fritware)“

                    • karlh1berens

                      Herr Keutgen, ich habe mich entschlossen, meine Informationen bezüglich der Iran/Irak/usa-krise nicht mehr in’s Forum zu stellen.
                      Wer Mainstreammedien bevorzugt und beschissen werden will, bitteschön.
                      Ich habe viele zusätzliche Links und diese hier auch schon öfters gepostet. Aber wer keine Lust auf „gehobenere Unterhaltung“ hat, sollte sich anderweitig umsehen.
                      Damit sind übrigens nicht Sie gemeint.

  1. Friedensbengel

    Ein führender Terrorist ist tot. Das ist eine gute Nachricht. Gegenüber Terroristen und Verbrechern nachzugeben, endet nicht gut, wie man 1939 sehen konnte.

    Bin kein Freund Trumps, aber dies hat er gut gemacht.

  2. Was hat ein Iranischer General nahe dem Flughafen der irakischen Hauptstadt Bagdad verloren?
    Und nicht vergessen, der Champion der US-Drohnenangriffe war der schwarze Mann im weißen Haus….
    https://www.deutschlandfunkkultur.de/drohnenkrieg-obamas-toedliches-erbe.1005.de.html?dram:article_id=376686
    ////
    Genau deshalb soll in diesen Tagen, in denen viele Obama nachtrauern und die bevorstehende Ära Trump fürchten, daran erinnert werden. All die Macht, die Trump diesbezüglich haben wird, hat er nur seinem Vorgänger zu verdanken.

    • @ Dax
      Was hat ein Iranischer General nahe dem Flughafen der irakischen Hauptstadt Bagdad verloren?

      Was haben die Amis in Bagdad verloren ??
      Sie werden sicherlich einen passenden Lunk dazu finden und ihn hier auf OD kleben um ihren Braunen dünnpfiff zu verbreiten!!

      • Braun? hast du nichts anderes, Lopi, als diese dämliche Floskel. Alles, was dir nicht passt, ist immer braun, nazi und rassistisch,. Du halluzinierst, nicht zuletzt weil du ja die Schariah hier forderst.

    • Wie Sie in der Regel denken, ist ja eher offensichtlich. Damit kann man (auch ich) hier und da einverstanden sein oder auch nicht.
      Dieser Beitrag jedoch war das Summum an Dämlichkeit, dass es wahrscheinlich jemals in diesem Forum gegeben hat.
      Sie rechtfertigen diese Aktion Trumps (wohlgemerkt es wäre noch zu bewerten ob die Aktion zu rechtfertigen oder sinnvoll ist oder nicht) mit dem Vorgänger Obama.

        • Hans Eichelberg

          #Dax
          In diesem Forum wurde schon einige Male auf die Fähigkeiten Lesen und Verstehen von „Der.“ aufmerksam gemacht.

          Im o.g. Fall mag die Uhrzeit durchaus eine Rolle spielen, aber ob sie ursächlich für die mismatches verantwortlich ist, könnte durch einen medizinischen Checkup endgültig festgestellt werden.

        • Dann waren Sie wohl kurz vor Mittag unterzuckert.

          Die Reisegewohnheiten iranischer und US-amerikanischer Militärs hat Ihnen ja Lopez schon ausreichend erörtert. Sollte man russische Urlauber noch mit einfliessen lassen? Oder wollen Sie dem Iraner noch vorwerfen, dass er sich ja fehlerhafterweise unter eine Drohne gestellt hat?

          Schwarz-weiss entspricht Ihrer Denke. Es ist hinreichend bekannt, dass Präsident Obama dunkler Hautfarbe ist. Oder ist Ihnen das wichtig, diese Nuance herauszustellen?

          Drohnen werden wie jede Technologie zu militärischen Zwecken genutzt. Gemäß Ihres verlinkten Artikel seit Bush (jaja lesen). Kein fadenscheiniges Argument zu schade (Trump tat es weil Obama es tat), um den Amtsinhaber von Kritik freizusprechen.

          Obama‘s „grösste“ Aktion war die Tötung Bin Ladens. Gründe werden wohl auch Ihnen nicht entgangen sein. Ob nun Vergeltung der beste Ansatz ist bleibt dahingestellt. Die meisten beklagten, warum es so lange gedauert hat den aufzuspüren.

          Trump kündigt ohne Not ein weltweit begrüßtes Abkommen auf. Nutzt mehr als eine Gelegenheit die Stimmung im Nahen Osten anzuheizen (Anerkennung Jerusalems, Bindung Saudi-Arabiens, …). Nun diese doch recht provokative Aktion.

          Sinn? Versuchen Sie es mal anhand folgender Stichworte: Konflikte in Nahost bewirken höhere Ölpreise, diese wiederum höhere Gaspreise, Fracking-Öl und Flüssiggas werden konkurrenzfähig. „Make America Great alain“.

          Friedenspräsident Trump hat dann vor einigen Wochen 30-40 Soldaten aus Syrien zurückgeholt (vielleicht erinnern sich daran nur noch die Kurden), um nunmehr die Stationierung von 3000-4000 Soldaten im Irak anzukündigen.

  3. Der 30jährige Krieg

    Seit den letzten 25 Jahren haben wir im Westen dümmliche politische Führer denen es an Verstand und Klugheit und Diplomatie fehlt. Wie man mit Lügen Kriege beginnt das wussten sie, wie man sie wieder beendet dazu sind sie nicht in der Lage. Man muss langsam annehmen das sie sich über den angerichteten Staatszerfall im Irak, Libyen und Afghanistan, freuen wie einst Kaiser Nero als er Rom brennen sah. Sie vernichten Billionen an Steuergeld, für das ihre Landsleute in den USA, England und Frankreich erstmal arbeiten mussten, um immer neue Versuche zu unternehmen die Taliban zu schwächen, klappt seit 19 Jahren nicht. Der Irak kommt nicht mehr zur Ruhe und versinkt im Chaos. Libyen einst ein wohlhabendes Land, wird zum Spielball unterschiedlicher Interessen. Nachdem der Westen in seiner Dummheit 2011, (Gaddafis Sturz ) fast schon Russland eingeladen hat, dort Fuß zu fassen.

  4. Nero's Rom...

    Auch wenn Nero genauso verrückt war wie Trump, er sah „sein“ Rom brennen. Die Amerikaner zünden immer nur in der Ferne an.Mit dem einzigen Ziel, zu zerstören, um dann gewinnbringend wieder aufzubauen… Und der Gelegenheit, diese Länder als Müllhalde für überholte amerikanische Kriegstechnik zu gebrauchen.

  5. Jedenfalls scheint Trump ja keine Angst zu haben vor einem erneuten Golfkrieg und wohl auch anderweitige Unruhen…. Denke man darf auf ziemlich vielem Ungemach, Unruhen und Kriege sich einstellen müssen einschl. für vieles auch massive Preissteigerungen. Diese Situation beunruhigt einen sehr.

  6. Trump hat nunmehr strategisch eine Eskalationsstufe erreicht, die kaum mehr moderatere Meinungen zulässt.
    Iran höchst provoziert. Rache angekündigt und wahrscheinlich.
    Sollten diese Irak oder Israel treffen sind die Fronten klar.
    Sollte es nun schiitische Attentate in Europa geben auch klar.
    Saudis schmunzeln.

      • karlh1berens

        Wenn die AFD an die Macht kommt werden die Israelis vergast – die fallen dann wohl aus für Deine feuchten Tötungsträume !
        Und ob Du noch 200 Jahre leben wirst, werde ich dann mal sehen.
        Lassen wir mal zwei Nullen weg – ist besser für eine bessere Welt

        ( ͡° ͜ʖ ͡°)

          • karlh1berens

            Alle meine „wichtigen“ Aussagen kann ich belegen. Die meisten durch einfaches „copy and paste“ aus meinem Archiv – manche durch extrem aufwändiges Recherchieren.
            Manchmal sind auch ironische Elemente vorhanden. Die sind dann meiner Strategie geschuldet : „Wenn du sie nicht überzeugen kannst, dann verwirre sie“

            ( ͡° ͜ʖ ͡°)

      • Eastwind

        @Willi: Ich habe selten einen so dummen Kommentar gelesen wie den von Ihnen. Das gesamte Gebiet ins Steinzeitalter zurückbomben, damit wir Ruhe haben? Herr, lass Hirn auf unseren Willi regnen! Was ist dann mit den Menschen, die dort leben? Sollen die alle sterben? Und wenn nicht, wenn die alle dann nach Europa flüchten, was dann? Von wegen Ruhe!

      • Frauen und Kinder

        Wollen Sie denn nicht die Frauen und Kinder von ihren Träumen, die gesamte Region zu zerstören, ausnehmen. Man nur hoffen das es bei ihnen noch einen Rest an Menschlichkeit gibt. Vielleicht denken Sie mal darüber nach, warum Sie solch eine unzivilisierte Meinung vertreten und entschuldigen sich, für ihre unüberlegte barbarische Aussage.

      • @Willi
        Aus staatsmännischer Sicht greift dieser Vorschlag etwas kurz:
        – Öl brauchen wir nicht nur zum verbrennen.
        – Für letzteres ist die Energiewende zwar angedacht, damit aber noch nicht abgeschlossen.
        – Steinzeit 1: dann wird es aber ziemlich einsam um Rest-Israel herum
        – Steinzeit 2: 200 Jahre Ruhe klingt doch sehr nach Genozid
        – Nordafrika, Teile Westafrikas, Vorderasien, Pakistan, Afghanistan, Malaysia, Indonesien gleich mit?

  7. karlh1berens

    Hier ein Zitat aus einem Artikel von Jochen Mitschka auf kenfm (aufgeschnappt bei vineyardsaker)

    https://kenfm.de/nur-ein-weiterer-mord-des-imperiums/

    Darin schildert Mitschka unter anderem die Sichtweise des belgischen Journalisten Elijah J. Magnier.

    „Aber Soleimani war keineswegs Irans unersetzlicher „Supermann“.

    Elijah J. Magnier, einer der besten Kenner der Region, ist aber nicht der Meinung, dass er, trotz seiner Popularität bei den Menschen des Iran, der mächtigste Mann im Land gewesen wäre. Er wies darauf hin, dass er die Befehle seines Vorgesetzten Mohammad Ali Jafari ausführen würde, und er wäre lediglich derjenige, der umsetzen würde, was der Sicherheitsapparat in Teheran entwickelt und unterstützt. Er hatte ein Team von Assistenten und Hilfen, und er wäre im Prinzip nur das Gesicht des Widerstandes, nicht aber der Widerstand selbst.

    Magnier nennt Beispiele, wie der Westen gerne „Supermänner“ medial aufbaut, die es in Wirklichkeit so nie gab. Und er beschreibt auch, dass Soleimani nicht nur Erfolge, sondern durchaus auch Fehlschläge verbuchen musste. Der Autor führt aus, dass der General eigentlich nur innerhalb der Revolutionsgarden Entscheidungen der Militärführung umsetzt, mit der die „Achse des Widerstandes“, bestehend aus dem Libanon, Syrien, dem Irak, Palästina und dem Jemen, gestärkt werden soll. Sein Ruhm, so Magnier, beruhe in erster Linie darauf, dass die Politik der USA im Mittleren Osten grandios scheiterte, und seine Fehler dem Iran erlaubten, davon zu profitieren.

    Und wieder im Irak

    Wir erinnern uns an die langen Konvois, zum Teil nagelneuer Pick-Ups mit montierten schweren Maschinengewehren und anderen Waffen, die von den USA wohlwollend begleitet wurden, ohne etwas dagegen zu unternehmen. Nicht einmal Warnungen erhielten die irakischen Sicherheitsbehörden. Die USA betrachteten ISIS als einen „Strategischen Aktivposten der USA“ (1), weshalb sie den Terroristen erlaubten, im Irak zu wachsen und sich nach Syrien auszudehnen.

    Die irakische Armee, so Magnier, war verängstigt und auf der Flucht, was den USA erlaubte, den Irak zu teilen: Kurdistan im Norden, Sunnistan im Zentrum und Schiitistan im Süden, also entlang den religiös und ethnisch gewünschten Bruchlinien. Balkanisierung war wohl ihr Programm, ähnlich wie jetzt in Syrien.

    „Der Iran reagierte schnell und sandte seine Ausbilder, Waffen und Munition zur Zentralregierung in Bagdad und Erbil (Kurdistan). Der irakische Premierminister Nuri al-Maliki kontaktierte den Generalsekretär der Hisbollah, Sayyed Hassan Nasrallah und bat ihn, seine erfahrensten Ausbilder zu schicken. Nasrallah, der nicht nur an Welāyat-e Faqih, sondern auch an Sejjed Ali Chāmeneʾi als sein Mardscha‘- e Taglid glaubt, bemühte sich um den religiösen Segen für seine Entscheidung, Kämpfer in den Irak (und nach Syrien) zu schicken, denn dies war nicht von Soleimani, sondern von religiösen Autoritäten zu befehlen. Dem Islam folgend, trägt die Verantwortung für den Tod oder die Verwundung eines Hisbollah-Mitglieds die hohe religiöse Autorität (unabhängig von deren Nationalität) und nicht ein iranischer Militärkommandeur“ (2).

    Und so war es wichtig, dass der Groß-Ajatollah Sistani zum Dschihad aufrief (Jihad Kifa’ei) und damit half, die Miliz Hashd al-Shaabi zu gründen, die Volksmobilisierungseinheit (Popular Mobilisation Force — PMF). Das geschah ohne Einflussnahme des Iran, und es oblag nun der Bevölkerung und seinen Anhängern, dem Ruf zu folgen oder nicht. Diese „Volksfront“ bildete sich hauptsächlich aus Freiwilligen und Mitgliedern anderer Milizen mit etwas Kampferfahrung. Magnier berichtet, dass der Iran nun hinzu trat und die Bewegung ausrüstete und trainierte, gemeinsam mit der Hisbollah. Und das wäre nicht die Entscheidung oder das Verdienst von Soleimani gewesen, sondern das Projekt der Außenpolitik des Irans, meint Magnier.

    ISIS wurde so an den Toren Bagdads und Kerbelas aufgehalten. Und erst jetzt entschloss sich das US-Establishment zu intervenieren. Offensichtlich war der Plan nicht aufgegangen, zunächst ISIS Bagdad einnehmen zu lassen, um daraus die Rechtfertigung für eine erneute Invasion zu konstruieren. Die Zögerung hatte aber dem Iran gedient, um viele Gruppen im Irak auszurüsten und auszubilden und so moralisch an den Iran zu binden, wodurch der Einfluss des Iran im Irak wieder anstieg. Wieder war es die falsche Politik der USA, die dem Iran half, den Einfluss im Irak zu festigen.

    Wenn sich heute die USA über die Einflussnahme des Iran in der Levante und Mesopotamien beschweren und den Rückzug des Irans fordern, wäre dies die Folge des Erfolgs des Staates Iran, eines Systems, einer Politik, und nicht der Erfolg eines Einzelnen, sagt Magnier.

    Während der Amtszeit des US-hörigen Premierministers des Iraks, Haidar Abadi, sei Soleimani beleidigend behandelt worden. Der Premierminister kritisierte Soleimani öffentlich, erklärte in Medien, dass Soleimani falsche Behauptungen über seine Siege gegen ISIS verbreiten würde und er verwarf die Behauptung, dass der iranische General die erfolgreiche Rückkehr der Zentralregierung nach Kirkuk orchestriert hätte. Die Feindschaft zwischen den beiden Kontrahenten beruhte auf dem vergeblichen Versuch Soleimanis im Jahr 2014 einen anderen Kandidaten als Premierminister durchzusetzen. Es war laut Magnier der Großajatollah Sistani, der Soleimanis Pläne unterlief und darauf bestand, dass sich seine zwei Favoriten Nuri al-Maliki und Ibrahim al-Jaafari um die Position bewarben. Sayyed Sistani war immer gegen die Einflussnahme des Iran und der Hisbollah gewesen, berichtet Magnier.

    Dann kamen im Irak die Wahlen von 2018.

    „Ein Ereignis (unter vielen anderen), an dem ich als Beobachter teilnahm, war die Bitte Soleimanis an seinen wichtigsten Verbündeten im Irak, Hadi al-Maeri (Führer der BADR Gruppe, die während des Iran-Irak-Krieges für die Revolutionsgarden gekämpft hatte, Farsi sprechend, respektiert bei allen iranischen Politikern und der militärischen Führung) an einem Wahlbündnis mit dem Premierminister Haidar Abadi zur Wahl des neuen Parlaments (eines Präsidenten und des Premierministers) teilzunehmen. Al-Ameri und die al-Fateh Koalition (die nur aus Irans engsten Verbündeten besteht) verwarfen die Forderung Soleimanis trotz seines Ärgers und Drohungen“ (3).

    Und wieder spielten die USA dem Iran in die Hände. Auf Grund der Zustimmung von Abadi, den US-Sanktionen gegen den Iran zu folgen, erhielt die US-kritische und iranfreundliche Gruppe verstärkt Unterstützung im Irak, und das sowohl von Sunniten als auch von Schiiten. Die Folgsamkeit Abadis gegenüber seinen Beschützern in den USA besiegelten sein politisches Ende und den Wiederaufstieg des Einflusses Soleimanis. Auch aus dieser Entwicklung mag man verstehen, warum die USA besser mit Diktaturen und autoritären Systemen zurechtkommt, als mit sich entwickelnden Demokratien.

    Aber auch hier, so klärt Magnier auf, ging es dem irakischen Volk nicht darum, Soleimani zu Macht zu verhelfen, sondern dem iranischen Volk als Ganzes gegen die US-Sanktionen beizustehen. Die Iraker hatten erlebt, wie hunderttausende unter den Sanktionen der USA im Irak gestorben waren und wollten den Iranern, die ihnen nicht nur im Kampf gegen den Terrorismus als erste geholfen hatten, sondern auch Elektrizität geliefert und humanitäre Hilfe geleistet hatten, das gleiche Schicksal nicht zumuten.“

    Auch der Rest des Artikels ist lesenswert.

    Vorsicht : Ist zwar nochmal so lang, verursacht aber keinen Augenkrebs (sebst ausprobiert).

    ( ͡° ͜ʖ ͡°)

    • Hans Eichelberg

      #karlh1berens
      Danke, da sehr empflehlenswert.
      Der Artikel endet mit den Sätzen:
      „Zum Abschluss möchte ich noch meine Scham darüber ausdrücken, welche Äußerungen von deutschen Politikern und so genannten Experten in den deutschen Medien unwidersprochen verbreitet werden. Es ist ganz einfach eine Schande für den deutschen Journalismus.“

      Aber sie kennen keine Scham oder „sie wissen nicht, was sie tun“.

  8. Der 30jährige Krieg

    Trump hat das Atomabkommen mit dem Iran aufgekündigt, mit dem Ziel den Iran wieder an den Verhandlungstisch zubekommen. Einerseits geht es um größtmöglichen Druck auf Irans Regierung, andererseits will man auch nicht das sich der Iran immer mehr, Richtung Russland und vor allem China zubewegt. Erst kürzlich gab es gemeinsame Manöver der 3 Staaten. Die neue Weltmacht China mit Russland und dem Iran am sensiblen persischen Golf, in einem Boot, mit Verträgen in einer Partnerschaft, das wäre für die alte Weltmacht Amerika der Alptraum. Amerika wäre schwer angezählt. So lassen sich Trumps Signale gegenüber Teheran deuten, und da Irans Führung, bisweilen stur und hartnäckig bleibt musste jetzt eben der bekannte und telegene Propaganda General dran glauben. Wie sagte Trump gestern, der Iran hat noch keinen Krieg gewonnen, aber auch noch keine Verhandlung verloren.

  9. karlh1berens

    Ich glaube, den einzigen Krieg, den sie gewonnen haben, ist der gegen die Indianer.

    Ist aber auch schon ± 150 Jahre her.

    Aber so richtig verloren haben sie auch noch keinen – das wird erst der kommende sein.

    Wenn ständig jemand ihnen im Arsch rumkriecht kann man schon mal „Gefühle“ krIegen

    Houwgh – oder so ähnlich.

    Fahrt zur Hölle !

  10. Darf die Gegenseite jetzt den CIA, BND, MI6 Chef killen weil das sind ja auch Organisation die terroristische Mittel einsetzen. Natürlich nur um den Frieden zu waren. Keiner will Krieg.
    Oder den amerikanischen Verteidigungsminister mit ner Bombe in die Luft jagen?

    Auge um Auge macht die Welt blinder und nach einem Zahn um Zahn bleibt denen ohne Zähne danach nur noch dünne Suppe zum löffeln. So ohne Zähne. Sind aber dann meistens die Kleinen die das ausbaden können und Die am anderen Ende der Welt wo wir seit Jahrzehnten „intervenieren“ aus reiner Gutartigkeit. Sind ja weit genug weg von uns so das wir im Krieg sein können ohne es wirklich zu sein. Gut für uns, schlecht für die.

    Hat die CIA nicht damals den gewählten Präsidenten des Irans abgesägt, war das terroristisch von denen oder nicht? Sind nämlich Spezialisten darin. Pinochet war auch unsere Kumpel mit eiserner Faust der seinen Schergen den Auftrag gab die unschuldigen Opfer bewusstlos aus dem Hubschrauber über dem Meer zu schmeißen. Hat der übrigens von den Franzosen gelernt die das auch in Algerien praktizierten.
    Unsere Buddys Saudi-Arabien lösen mal so eben unschuldige Journalisten in Säure auf, auch ok sind ja unsere Kumpels.
    Der Westen ist dabei das bisschen moralische Überlegenheit das er sich mal angedichtet hatte über Bord zu werfen.
    Übrig bleiben nur die grinsenden kriegstreibenden Fratzen.

  11. Hans Eichelberg

    dpa:
    „Noch trauern im Iran Hunderttausende bei Prozessionen um Soleimani, aber Teheran hat Rache geschworen und dürfte wohl bald handeln.
    Für diesen Fall hatte Trump zunächst nur der Islamischen Republik harte Vergeltungsschläge in Aussicht gestellt, doch nun bekommt auch der Irak den Unmut des US-Präsidenten zu spüren: Für den Fall eines feindseligen Rauswurfs der rund 5.000 US-Soldaten aus dem Krisenland drohte Trump dem bisherigen US-Verbündeten mit Sanktionen „wie nie zuvor“.

    Der Irak müsse die US-Bedingungen für einen Abzug erfüllen, forderte Trump mitreisenden Journalisten zufolge am Sonntagabend (Ortszeit) während des Rückflugs aus dem Bundesstaat Florida nach Washington in seinem Regierungsflugzeug Air Force One.
    „Wir ziehen nicht ab, es sei denn, sie erstatten uns das zurück“

    Die Regierung in Bagdad müsse die Kosten für bestimmte von den USA im Irak gebaute Infrastruktur zurückerstatten, darunter ein moderner Luftwaffenstützpunkt, der Milliarden US-Dollar gekostet habe. „Wir ziehen nicht ab, es sei denn, sie erstatten uns das zurück“, sagte Trump den Angaben zufolge.“

    Die Iraker werden dann den modernen Luftwaffenstützpunkt mit ihren hochentwickelten Flugzeugen ganz alleine nutzen. Die USA können dann von Außen nur noch die Starts und Landungen der irakischen Maschinen beobachten. (Satire)

  12. RaymondW

    Oskar Lafontaine hat’s auf den Punkt gebracht :

    Dynamit in ein Pulverfass

    Die „Ausschaltung“ des iranischen Generals Soleimani auf Befehl Trumps wird die militärischen Konflikte im Vorderen Orient weiter anheizen und kann zu einem großen Krieg ungeahnten Ausmaßes führen. Das Handeln Trumps ist völlig verantwortungslos.

    Berichterstattung und Kommentierung in den westlichen Propagandamedien sind wieder schwer zu verdauen. Kein Wort darüber, dass die Verbrecherclique der USA im Vorderen Orient seit Jahrzehnten Öl- und Gaskriege führt und unsägliches Leid angerichtet hat. Bereits 1953 hatte die CIA mit dem britischen Geheimdienst den demokratisch gewählten iranischen Premierminister Mossadegh weggeputscht, weil er es gewagt hatte, die „Anglo-Iranian-Oil-Company“ zu verstaatlichen. Keiner weiß, welche Entwicklung der Iran genommen hätte, wenn die „Super-Schurkenmacht“ USA den Nahen Osten nicht immer wieder mit Kriegen überzogen hätte, um seine Energie-Vorräte auszubeuten.

    Außenminister Maas erklärt unterwürfig: „Die US-Militäroperation folgte auf eine Reihe gefährlicher Provokationen Irans“ und ruft zur „De-Eskalation“ auf. Für die US-freundlichen Grünen fordert Annalena Baerbock tapfer, die Bundeswehr aus dem Irak abzuziehen. Die Bundeswehr hat den Einsatz bereits ausgesetzt. Warum fordern die Grünen nicht den Abzug der Bundeswehr aus Afghanistan, Syrien oder Mali?

    Welch ein seichtes Gelaber. Die einzige Konsequenz aus dieser verantwortungslosen Eskalation kann nur sein, die US-Militärbasen in Deutschland zu schließen. Die Drohnen, mit denen die USA im Nahen Osten völkerrechtswidrige Tötungen durchführen, werden von Ramstein aus gesteuert.
    Europa muss sich vom mörderischen US-Imperialismus lösen und eine eigenständige Außenpolitik entwickeln.

  13. Hans Eichelberg

    …“Für die US-freundlichen Grünen fordert Annalena Baerbock tapfer, ……..“

    Hören sie auf „RaymondW“, die Grünen sind einfach lachhaft.
    Annalena Baerbock könnte auch fordern, dass mehr Wasser in die Abwasserkanäle muss.
    Außerdem sind doch im Irak nur 112 Bundeswehrsoldaten – wenn ich richtig gezählt habe – die bewirken ohnehin nichts. Die sind nur aus symbolischen Gründen dort, „bilden“ aus.

    „Warum fordern die Grünen nicht den Abzug der Bundeswehr aus Afghanistan, Syrien oder Mali?“

    Weil die Grünen keine Ahnung haben, oder weil sie die „Parlamentsarmee“ in ihren Außenstellen zu Weihnachten, Ostern, Pfingsten und am Tag der Deutschen besuchen wollen, um im Biwak Tee zu trinken.

  14. *Pippip* Langley wir haben ein Problem.
    In Ostbelgien wird noch nachgedacht.

    – Setzten sie Cooper darauf an.

    *Geht nicht der infiltriert gerade die Leitungen Belgacom. :)

    Europa sollte dringend Eigenständigkeit zeigen! Partner ok aber nicht zu jedem Preis.

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