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Gasleck an Tankstelle von Total in Eynatten löste einen Großeinsatz aus

Die Total-Tankstelle in Eynatten. Foto: OD

Erneut gab es an der Tankstelle von Total in Eynatten nahe der Autobahn einen Großeinsatz der Feuerwehr. Auslöser war diesmal ein Gasleck. Zum Glück konnte die Gefahr rechtzeitig gebannt werden.

Um 7.20 Uhr war bei der Eupener Feuerwehr ein Notruf eingegangen, nachdem aus einem Tank Gas entwichen war.

Das Personal der ehemaligen Fina-Tankstelle, in der sich vor 22 Jahren eine der schlimmsten Katastrophen ereignete, die es in Ostbelgien gegeben hat, wurde evakuiert. Aus Sicherheitsgründen wurde der gesamte Bereich in einem Umkreis von knapp 500 Metern abgesperrt.

Ein Techniker fand das Gasleck und konnte sofort mit den Reparaturarbeiten beginnen. Wie das Gasleck entstehen konnte, war zunächst unklar.

Der Raerener Bürgermeister Hans-Dieter Laschet ordnete vorsichtshalber an, dass der Gastank leergepumpt wird. Der Tank dürfe auch solange nicht genutzt werden, wie keine Bescheinigung vorliege, die bestätige, dass der Tank einwandfrei repariert wurde, hieß es.

Bei der Katastrophe vom 18. Juni 1995 waren 16 Menschen ums Leben gekommen. Noch heute haben Ostbelgier die schrecklichen Bilder von damals vor Augen, wenn sie an der Tankstelle nahe der Autobahn vorbeifahren.

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