AKTUALISIERT – Nach den Nobelpreisen in Medizin, Physik, Chemie und Literatur steht nun auch fest, wer den diesjährigen Friedensnobelpreis erhält. Das norwegische Nobelkomitee entscheidet sich diesmal für eine mutige Preisträgerin aus dem Iran.
Die iranische Frauenrechtsaktivistin Narges Mohammadi wird in diesem Jahr mit dem Friedensnobelpreis ausgezeichnet. Das gab das norwegische Nobelkomitee am Freitag bekannt. Sie bekommt den prestigeträchtigen Preis „für ihren Kampf gegen die Unterdrückung der Frauen im Iran und ihren Kampf für die Förderung der Menschenrechte und der Freiheit für alle“, wie die Vorsitzende des Komitees, Berit Reiss-Andersen, bei der Preisbekanntgabe in Oslo sagte.
Narges Mohammadi ist eine der bekanntesten Menschenrechtsaktivistinnen im Iran und wurde bereits mehrfach inhaftiert. Aktuell verbüßt die 51-Jährige eine langjährige Haftstrafe im berüchtigten Ewin-Gefängnis in Teheran. Ende 2022, während der landesweiten Aufstände gegen Irans Machtapparat, brachte Mohammadi einen Bericht ans Licht, der mutmaßliche Folter an Dutzenden Frauen im Hochsicherheitsgefängnis aufdeckte.
Angesichts einer angespannten Weltlage mit Ukraine-Krieg, Klimakrise sowie weiteren Krisen und Konflikten in verschiedenen Erdteilen waren in diesem Jahr 259 Persönlichkeiten und 92 Organisationen für den Friedensnobelpreis im Rennen gewesen. Die Gesamtzahl von 351 Kandidatinnen und Kandidaten war damit die zweithöchste jemals. Wer unter den Nominierten ist, wird von den Nobel-Institutionen traditionell 50 Jahre lang geheim gehalten.
Der Friedensnobelpreis gilt als wichtigster politischer Preis der Erde. Seit der ersten Vergabe 1901 haben ihn nunmehr über 140 Personen und Organisationen erhalten. Im vergangenen Jahr waren der inhaftierte belarussische Menschenrechtsanwalt Ales Bjaljazki sowie die Menschenrechtsorganisationen Memorial aus Russland und Center for Civil Liberties aus der Ukraine ausgezeichnet worden. Sie wurden damit unter anderem für ihren Einsatz für die Zivilgesellschaften in ihren Heimatländern, das Recht auf Machtkritik und den Schutz der Grundrechte der Bürger geehrt.
Die Nobelpreise gehen auf das Testament des schwedischen Dynamit-Erfinders und Preisstifters Alfred Nobel (1833-1896) zurück. Der Friedensnobelpreis ist dabei der einzige, der nicht in der schwedischen Hauptstadt Stockholm, sondern in der norwegischen Hauptstadt Oslo vergeben wird. In Stockholm waren von Montag bis Donnerstag bereits die Preisträger in den Kategorien Medizin, Physik, Chemie und Literatur verkündet worden. Zum Abschluss der diesjährigen Preisbekanntgaben folgt am Montag noch der Nobelpreis für Wirtschaftswissenschaften.
Alle Auszeichnungen sind in diesem Jahr mit elf Millionen schwedischen Kronen (rund 950.000 Euro) pro Kategorie und damit mit einer Million Kronen mehr als in den Vorjahren dotiert. Feierlich überreicht werden sie dann traditionell am 10. Dezember, dem Todestag von Nobel. (dpa)
Wie kann man die Frage überhaupt stellen? Natürlich an Wolodymyr Selenskyj, an wen sonst? Man wird, genau wie bei Obama, diesem Mann den Preis verleihen weil er gute Reden hält, weil er Frieden möchte, aber dabei bereitet et Krieg vor, einen Weltkrieg!
Sollen wir wetten, dass er es wird?
Da könnten Sie Recht haben.
Ich würde vorschlagen den Preis an die belgischen Pensionsempfänger zu vergeben.
Trotz jahrelanger Arbeit und Beitragszahlungen erhalten sie kaum genügend zum überleben und gehen dabei noch nicht mal auf die Straße, sondern erdulden daß sich ihre Gesetzgeber doppelt und mehrfach an den ( leeren ) Töpfen bedient
Kann ich als Rentner nicht bestätigen, was Sie da faseln. Natürlich wird man als Rentner nicht mit Reichtümern überschüttet, aber wenn ich alleine Deutschland betrachte, dann wöllte ich dort nicht Rentner sein.
Wieso nicht, ich kenne viele Rentner in Deutschland ,und kann das nicht bestâtigen. da wird es genauso Unterschiede geben wie bei uns.
@ Logisch, wo SIE Recht haben, haben SIE Recht!!! In Belgien bekommt man die üppige Rente pünktlich am 23. Tag eines Monats!!! Die DEUTSCHEN überweisen uns erst am Monatsende die noch schmälere Rente!!!
@: Haha 06/10/2023 01:59
Jetzt sein Sie mal nicht so kleinlich.
Wenn dieser ständig unrasierte Wolodymyr Selenskyj tatsächlich den FNP bekäme und in Zukunft einen IV WK vom Zaun reißen sollte (obwohl es ja in Wirklichkeit diesen putinschen Russen-Nazis sind, die mit der Stänkerei angefangen haben) dann hätte dieser Planet endlich mal wieder eine realistische Möglichkeit, sich von 80 Prozent des übelsten Ungeziefers auf der Welt – dem Menschen – zu befreien und sich zu erholen.
Wir sind mit gut 8 Milliarden sozial und intellektuell fast komplett entarteten semi-humanoiden Kreaturen auf dieser Welt inzwischen schlichtweg global gesehen inkompatibel untereinander geworden.
Dieser Akt eines – zugegebenermaßen brutalen – Fēng Shuǐ täte diesem Planeten sehr gut, denn bekanntlich sagt man doch „weniger ist mehr …“
Der Mensch sollte mit der Fähigkeit zu logischem Denken und zur Sprache, zur sittlichen Entscheidung und Erkenntnis von Gut und Böse ausgestattet sein, um sich zum höchstentwickeltes Lebewesen „dem schöpferische Mensch“ zu entwickeln.
Wir habe es verkackt! Also weg damit!
Alternativ würde ich hier in Belgien in der Not den Oliver Paasch setzen. Denn der Mehrwert von Paasch ist sowas von wenig, daß man ihn eigentlich heilig sprechen müßte, wenn es nach Fēng Shuǐ ginge.
Ich habe selten so einen Müll hier gelesen. Ist der Kommentar aus der Retorte oder schaffen Sie das ganz alleine?
mein Vermutung : Nobelpreis für das ukrainische Volk, und Selenskyj nimmt ihn stellvertretend in Empfang.
AKTUALISIERT – Friedensnobelpreis für iranische Frauenrechtlerin Mohammadi https://ostbelgiendirekt.be/friedensnobelpreis-2023-364091
Das ist eine sehr gute Entscheidung!
Im Iran werden die Frauen seit 1978 nach allen Regeln der Kunst komplett unterdrückt.
Nicht nur im Iran. In praktisch allen muslimischen Ländern haben Frauen keinen Wert. Diese rückständige Religion gehört auf den Müllhaufen der Menschheit.
Verwirrend die Geschichte mit den Kopftücher……..Im Iran zwingen die Mullahs den Frauen das Stück Stoff anzuziehen und hier zwingt man den Frauen es auszuziehen. Wer ist jetzt besser….Die Mullahs oder Wir?
Paradoxerweise ist das Kopftuch im Iran eine Form der Unterdrückung, und hier ein Zeichen der Freiheit. Was denn nun?
@Alibaba: Das Kopftuch ist auch bei uns eine Form der Unterdrückung. Keine Frau der Welt würde sich freiwillig ihre Haare bedecken. @Dr. Hans-Werner S. beschreibt es vorzüglich.
@ Logisch, für manche Frauen von hier wäre nicht nur das Kopftuch angebracht, sondern das komplette Sackgewand!!!
Dieses Tuch ist immer ein Symbol der Unterdrückung. Im Westen ist es außerdem ein Symbol der Landnahme, man will uns zeige, dass wir verdrängt werden.
Aber der Islam wird aus Europa verjagt werden wie der Russe aus der Ukraine.
Für einen ehrlichen Glückwunsch kenne ich die Dame zu wenig.
Man sollte jedoch nicht vergessen daß die Erziehung von Extremisten auch zu Hause statt findet- dort haben die Frauen in dieser Kultur das Sagen.
Der Islam ist steinzeitlich und bleibt auch so, weil die Musel- Männer das so wollen. Dank ihrer, von Allah gegebenen Religion, können sie ihre Frauen an der kurzen Leine legen. Unsere westlichen Ansichten von Emanzipation und Gleichheit der Geschlechter wollen diese Herrenmenschen nicht. Auch eine originelle Lösung für die Geilheit der Männer: die Frau muss sich verhüllen!
@hans Werner S.
Bekanntlich ist Mohammed der letzte Prophet dieser Religion. Ich fragte Mal einen glaubigen Araber was wäre wenn einer kommt und sagt daß er selbst der allerletzte gottgesendete Prophet sei, seine Antwort war: den würden wir umbringen.
Ich beneide diese Menschen für ihre unbeirrbare Gottestreue, aber wir aufgeklärten „gottlosen“ Westler können eigentlich nur mit dem Kopf schütteln. Andere Religionen wie Israeliten und Amishe sind auch so extrem.
Die Amische? Die gehen doch niemanden auf der Welt auf den Keks.
https://de.wikipedia.org/wiki/Amische
Leben bescheiden und zufrieden und machen Ihr Ding, ohne großes Tamtam oder Bumm Peng.
Und das einzige, was die mit Belgien verbindet, ist deren Vorliebe für belgische Pferde, die sie Old Flamish Horses nennen.
Was nutzt der Frau das ?
Solange die Musels alle strikt Ihrem einzigen Herrscher und Gebieter folgen wird das auf ewig so bleiben. Selbst schuld.
Die sitzt im Knast, und die Mullahs sind zufrieden, also alles in Ordnung für die Jungs
@ OD mein Kommentar hier nicht zugelassen??
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HINWEIS – „Der Iran zwischen Unterdrückung und Protest“ ist Thema des Monats in den Eupener Pfarrbibliotheken https://ostbelgiendirekt.be/der-iran-thema-des-monats-366712