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„Der Iran zwischen Unterdrückung und Protest“ ist Thema des Monats in den Eupener Pfarrbibliotheken

01.10.2022, Italien, Rom: Eine Frau zeigt auf einer Demonstration iranischer Studenten für die Menschenrechte im Iran das Victory-Zeichen vor einer iranischen Fahne. Foto: Cecilia Fabiano/LaPresse via ZUMA Press/dpa

Die Pfarrbibliotheken Eupen St. Nikolaus und St. Josef haben die Situation im Iran und die internationale Rolle des Mullah-Regimes zu ihrem Thema des Monats gewählt.

Der Überfall der Hamas auf Israel hat einmal mehr die internationale Rolle des Iran besonders im Vorderen Orient in den Fokus gerückt. Hinzu kommt, dass die religiös-fundamentalistische Diktatur, die seit Jahren dort an der Macht ist, sich seit Längerem mit dem entschiedenen Protest einer wachsenden Frauenbewegung gegenübersieht.

Der Iran – in der Vergangenheit auch in der Regel als Persien bekannt -, ein Land mit einer Jahrtausende alten Hochkultur, ist inzwischen zu einer regionalen Großmacht geworden, die schon bald über die Atombombe verfügen könnte.

28.10.2023, Iran, Teheran: Ebrahim Raisi, Präsident des Iran, spricht während eines Interviews mit dem Fernsehsender Al-Dschasira. Foto: -/Iranian Presidency/dpa

Als der Ayatollah Chomeini 1979 nach dem Sturz des verhassten Autokraten Schah Reza Pahlavi aus seinem Pariser Exil in die persische Hauptstadt Teheran zurückkehrte, wurde er von Millionen Menschen euphorisch empfangen. Erstmals seit sehr langer Zeit boten sich dem Iran alle Voraussetzungen für eine Zukunft in Freiheit.

Die Einigkeit der Bevölkerung und die reichen Ressourcen des Landes lieferten die Chancen für einen raschen Wandel. Aber die neuen Herrn hatten anderes im Sinn: die völlige Islamisierung einer zwar in weiten Teilen gläubigen, aber auch weitgehend säkularisierten Bevölkerung. Eine Diktatur löste die andere ab. Diese nehmen Tausende jüngere und ältere Frauen nicht mehr hin. Landesweit sind sie aufgestanden und fordern in Massendemonstrationen ein Leben in Freiheit, Gleichberechtigung, die Achtung der Menschenrechte und Mitbestimmung für ethnische und religiöse Minderheiten. Der Ausgang ihres Kampfes ist allerdings nach wie vor ungewiss.

Die Pfarrbibliotheken Eupen St. Nikolaus und St. Josef halten eine Vielzahl von Büchern zu dieser Thematik für Sie bereit. Weitere Infos unter http://www.eupen-leihbuecherei.be

31 Antworten auf “„Der Iran zwischen Unterdrückung und Protest“ ist Thema des Monats in den Eupener Pfarrbibliotheken”

  1. Guido Scholzen

    Die Gutmenschen-Ideologie müsste mir mal eines erklären:
    Warum gibt es solche diktatorischen Zustände der Unterdrückung im Iran?
    Weil der Islam angewendet wird, wie der Prophet und seine Nachfolger es „empfohlen“ haben!

    ok, warum seid ihr dann für eine multikulturelle Gesellschaft, wo der Islam willkommen ist und die Verbrechen desselben unter den Teppich der Political Correctness gekehrt werden?

    • „Warum gibt es solche diktatorischen Zustände der Unterdrückung im Iran?“
      … Weil der Westen, allen voraus die USA, sich überall einmischt und glaubt, alles besser zu können.

      Iran, Irak, Libyen oder Palästina, nur einige Beispiele westlicher Überheblichkeit, die wir heute teuer bezahlen.

  2. 9102ANOROC

    Früher hieß es – Ladies first – das war nicht , ganz falsch.
    Dann hieß es – American first – das war nicht ganz, richtig.
    Jetzt heißt es – Rüstungsindustrie first – das ist richtig falsch .

    Denn würde die Rüstungsindustrie Weltweit abgeschafft , dann gäbe es auch nicht , die Kriege für die unsere politischen Machthaber verantwortlich sind.
    Aber zur Abschaffung der Rüstungsindustrie , fehlen den Machthabern dieser Welt ,
    ( ob nun männlich oder weiblich )
    Die Eier in der Hose !
    Männlich so wie weibliche – möchte gerne anständige – lassen sich lieber schmieren;
    zum Leid der Angehörigen von hunderttausenden Toten.

    Fazit :
    Unser Planet liegt in der Hand von Geld-geilen Mördern !

        • Die reichsten Familien der Welt: Rothschilds, Rockefeller, Larry Fink, usw. Also, welchen Ursprung haben die? Genau… die, die aus dem Tempel gejagt wurden und seit 3.000 Jahren die Erde für sich, als „besondere Rasse“, beanspruche und seit 3.000 Jahren keinen Platz in dieser Welt finden, wo sie Ruhe haben, weil sie jeden verarschen.
          Schon den Talumd (eins von denen) gelesen? Schlimmer, viel sclimmer als der Koran!.

    • „Kein Mensch kann in Frieden leben, …

      @Anorac

      … wenn es dem bösen Nachbarn nicht gefällt!“

      Mit Verlaub, Ihr Kommentar ist sehr naiv.

      Was täten die Ukrainer und die Israelis ohne Waffen?! Sie würden in der Knechtschaft der Russen und der Palestinenser leben.

      Wie katastrophal die militärische Lage der EU ist, weiß man ja seit dem Anfang der Ukrainekrieges – soetwas führt auch dazu, dass die „Putins“ dieser Erde überhaupt auf die Idee kommen einen Nachbarstaat anzugreifen. Der Mann droht ja auch ständig mit seinen Atomwaffen, warum wohl – weil die Ukraine keine mehr hat !!

      Unsere EU Politiker sollten endlich wach werden – nur wer militärisch stark ist, kann es sich leisten friedlich zu sein, sonst wird er „aufgefressen“.

  3. Ja, ja, der böse Iran… Allein der Titel dieses „Themas“ zeigt, daß der Blick auf das Land wieder einmal die reinste Propaganda ist. Seht den Iran durch die Augen der Iraner und nicht durch den TUNNELBLICK der Iran-Hasser!

    • Watchout

      @Perser: könnten Sie uns verraten, warum wir im Westen den Iran ‚aus den Augen des Iran‘ betrachten sollten ? Ein völlig irres Wunschdenken !
      Wir leben in Europa und jeder der das nicht sehen kann, sollte einfach gehen. Niemand hat sie hergegeben und niemand wird ihnen eine Tränen nachweinen. Wenn Sie also den Iran und seine Führung so gut finden – nichts wie hin !!
      ..nehme an, dass Sie mit Sucherheit keine Frau sind …die jedenfalls würden den Iran liebend gern verlassen und vergessen.

      • Sind Sie naiv… Oder dumm? Oder nur ungebildet? Natürlich kann man auch hier erfahren, wie es im Iran wirklich ist und was die Iraner wollen, ohne in die Fallen der anti-Iran-Propaganda der westlichen MSMs zu fallen.
        Genau, wir leben in Europa und deshalb würde ich sogar den Islam nicht zulassen. Aber im Iran ist der islam zu Hause…
        Ich verrate Ihnen was: Ich würde mich freuen wenn der Iran wieder zoroastrisch würde.
        Können Sie mir folgen? Vermutlich nicht, da Sie nur in vorgefertigten Denkmustern (alles andere als) denken.

  4. Gastleser

    Gibt es in Teheran einen belgischen Abend oder Spenden für das Hochwasser?
    Also.
    Was soll uns eine Sekte am Arsch der Welt interessieren die nach eigenen Regeln lebt.
    Relevant ist nur wie verhindert werden kann dass die Sektenmitglieder hier her gelangen.

    • @Gastleser:
      rrrrrrichtig !!! den Nagel auf den Kopf getroffen !

      besorgniserregend, dass nach Pakistan geflüchtete Afghanen in Scharen das Land verlassen, da ab dem 01.11. dort abgeschoben wird.
      Da stehen wahrscheinlich schon die NGOS, Rettungsboote, Schleuser etc parat….

      Wer rettet uns ???

        • Daniela, die Perserin

          @ Perser
          Ich verstehe Sie genau, Herr oder Frau Perser. Ich bin eine schöne Perserin und reise regelmäßig in mein geliebtes GeburtsIand, dem Iran. Hier kann ich als Frau noch auf die Straße gehen, natürlich in männlicher Begleitung, auch wenn es nur ein Herrenfahrad ist. Überhaupt nehmen die islamischen Länder die Frauen nicht auf die leichte Schulter. Ich sag nur das Zauberwort: “ Burka“.Wenn mir eine Situation unheimlich vorkommt stell‘ ich mich hin wie ein Briefkasten und bleib ganz ruhig so wie ein Mäuschen. Ich habe auch schon neben Sonnenschirmen gestanden und kein Sittenstrolch konnte mich finden. Das war immer lustig, denn dann wurden die freizügigeren Mädchen vergewaltigt. Später, bei der öffentlichen Steinigung der Übeltäter, stand dann wieder zufällig ein Briefkasten in der Nähe :)))

          • Burka im Iran? Sind Sie exil Afghani? Im Iran heißt das Ding „Tschador“ ;-))
            Und ich mag den islam nicht.
            Wer aber die Welt verstehen will sollte sie nicht aus seinem kleinen Tunnelblick betrachten.
            2 Dinge gelernt, wa?! ;-))

            • Watchout

              @Perser: Wer sollte von Ihnen lernen können ?
              könnten wir davon ausgehen, dass, wenn wir den Iran ‚mit den Augen der Iraner‘ sehen würden, die sog. Sittenpolizei weniger widerlich agiert ?
              Das Schulverbot für Mädchen eigentlich nicht schlecht ist ? Gleichberechtigung einfach nur ein Fremdwort ist usw ?
              klären Sie uns auf, wir sind wissbegierig auf die für Sie wohl akzeptable Lebensart der Iraner.
              Im übrigen spielt es keine Rolle, wie im Iran oder dergleichen das Ganzkörperkondom genannt wird, Burka, Tschador oder, oder…..

            • Daniela, die Perserin

              @ Perser
              Meine Burka kommt bei den iranischen Sittenwächtern immer gut an. Die sind ganz wild darauf mich zu filzen, weil die sowas nicht kennen.
              Ihren Tipp von wegen Tunnelblick und Welt betrachten können Sie einer Burkaträgerin nicht ernsthaft machen.
              Und im Gegensatz zu Ihnen, liebe ich natürlich den Islam. Ich hab schon als Kind meine Barbie mit Kieselsteinchen gesteinigt.:)))

  5. Osteuropa

    Warum kommen noch alle diese Menschen in den Westen bzw. nach Belgien – wer sich anpasst und die Regeln befolgt kein Problem – wem es hier jedoch nicht gefällt und sich nicht ANPASSEN will sollte schnellstens zurückgehen bzw. ausgewiesen werden ( insbesondere ausländische Straftäter – kosten nur Geld für die Allgemeiniheit )- von allem hier profitieren und trotzdem täglich unsere westlichen Werte in Frage stellen, das geht NICHT – neulich sagte mir ein junger Türke in Eupen Erdogan ist de Beste auf Erden ……. meine Frage warum er in Belgien lebt und nicht zum Besten auf Erden zurückkehrt ließ er mit hochrotem Kopf unbeantwortet…. – es gibt hier viele integrierte ausländische Mitbürger ohne Probleme jedoch vom Abschaum sollte sich Belgien und auch ganz Europa schnellstens verabschieden – worauf warten wir noch – auf die nächsten Wahlen für die PTB ????

  6. 9102Anoroc

    Kein Mensch kann in Frieden leben.. 14:31

    Wundert mich nicht , dass kein Mensch in Frieden leben kann , solange es Leute gibt, die andere als naiv bezeichnen , die für ein Weltweites! Rüstungsindustrie verbot! sind.
    Profiteur der Mafiösen Struktur ?
    Oder Lese-schwierigkeiten ?
    Dumm , wäre natürlich auch noch eine Möglichkeit.

    Ich tippe mal auf letzteres .
    Einen Nicknamen abschreiben haben sie ja auch wieder nicht geschafft.
    Also wie gehabt, einer der üblichen Verdächtigen.

    • „Kein Mensch kann in Frieden leben, …

      @ Anorac

      Na ja, weter Herr Anorac, für den erfolgreichen Abschluss eines Universitätsstudiums hat meine „von Ihnen attestierte Dummheit“ immerhin gereicht – zu welchem Abschluss hat Ihre „Intelligenz“ Sie befähigt ??

      Hier ein Beispiel, welches Sie vielleicht verstehen.

      Sie gehen ganz friedlich im Wald spatzieren und treffen dort auf zwei große Kerle, die von Ihnen unter Gewaltandrohung die Herausgabe ihrer Wertsachen verlangen. Dann haben Sie “ sehr schlechte Karten“ wenn Sie versuchen diese Typen mit guten Worten von ihrem Vorhaben abzubringen. Ziehen Sie aber eine Pistole aus der Tasche, haben plötzlich Sie die besseren „Argumente“ und bleiben Eigentümer Ihres Besitzes – logisch?? Der Besitz der Waffe macht Sie ja nicht zum Verbrechen, er schützt Sie aber davor Opfer eines Verbrechens zu werden.

      Vielleich lesen Sie dazu zur Aufmunterung auch das Gedicht von Wilhelm Busch: „Bewaffneter Friede“
      „… Ganz unverhofft auf einem Hügel sind sich begegnet Fuchs und Igel. … Und also bald macht er sich rund, zeigt seinen dichten Stachelbund und trotzt getrost der ganzen Welt, bewaffnet, doch als Friedensheld.“

  7. Hamasfan

    Alle Sympathisanten der Hamas und Palästinensischen Extremistin un deren Clique hier in den Chats müssten dieses Regime und dessen Vorgehensweise ja lieben und schätzen, die großen Freunde meiner Freunde sind ja meine Freunde… solche Irren umgeben Israel und bedrohen unsere westliche Welt, aber vielleicht, wenn wir sie lieb in Ruhe lassen und fragen, tun sie uns auch nichts… sollten – wie zur Hamas – vielleicht noch etwas « Entwicklungshilfe » diesem Regime schicken ?
    Hochachtung vor all den Menschen vor Ort – und das sind vor allem unerschrockene Frauen – die dem unter Lebensgefahr ihren Protest entgegen setzen !

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