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Kampagne von Ecolo zum Weltfrauentag

Eine Aktion von Ecolo zum Weltfrauentag.

Am Weltfrauentag, dem 8. März, hat Ecolo die fortbestehende Stereotypisierung und Diskriminierung in Gesellschaft, Familie und Berufsalltag thematisiert. Motto: „Jobs kennen kein Geschlecht“.

Begleitet wird die Kampagne zum Weltfrauentag durch eine Fotoreihe, an der die „strategischen“ Kandidaten der Grünen bei den Wahlen am 25. Mai beteiligt sind.

Die Gleichstellung von Mann und Frau sei seit jeher eines der grundlegenden Ziele von Ecolo, heißt es in einer Pressemitteilung der Grünen zum Weltfrauentag: „99% der Bauarbeiter und Maschinenführer sind männlich – 97% der Kinderbetreuerinnen hingegen weiblich; 98% der Mechaniker und Klempner sind männlich – 90% der Sekretärinnen hingegen weiblich; 89,5% aller Ingenieure und 83,4% der Polizisten sind Männer – 88% aller Krankenpflegerinnen und 83% der Lehrerinnen hingegen Frauen.“

Ecolo WeltfrauentagDiese Zahlen belegen laut Ecolo, dass Klischees im Alltag hartnäckig fortbestehen: „Ursache dieses Gefälles im Beschäftigungssektor sind konservative Rollenbilder, die wir unseren Kindern von Geburt an beibringen: Kleidung, Spielzeug, Hobbys – Kinder werden in feststehende Bilder hineingezwängt, die durch die schulische Laufbahn und berufliche Orientierung weiter genährt werden.“

Die Pressemitteilung von Ecolo zum Weltfrauentag in vollem Wortlaut

Ecolo Weltfrauentag

10 Antworten auf “Kampagne von Ecolo zum Weltfrauentag”

  1. Jugendlicher

    Ist euch Pseudogrünen denn schon mal in den Sinn gekommen, dass viel weniger Frauen Baggerfahrer werden WOLLEN als Männer? Und das viel weniger Männer Kinderbetreuer werden WOLLEN als Frauen?

      • Jugendlicher

        Einverstanden! Und da wäre ein guter Ansatz dafür zu sorgen, dass Frauen oder Männer, die den jeweiligen Beruf ausüben möchten dabei auf gar keinen Fall diskriminiert werden. Aber bitte nicht, indem man eine Frauen- oder Männerquote einführt, am Ende ist es dann wieder so, dass ein Unternehmer einen Mann nicht als Baggerfahrer einstellen darf, weil zu wenig Frauen bei ihm in dem Sektor arbeiten, oder umgekehrt. Viel besser wäre ein Belohnungssystem, welches die „unkonventionalität“ belohnt.

  2. Karl-Heinz Braun

    Leider steht es auch so im Rahmenplan zur schulischen Berufswahlvorbereitung und Berufsorientierung. Hierzu mein Redebeitrag vom 28.06.2010:

    „Nach teils heftigen Diskussionen wurde unseren Bedenken weitgehend Rechnung getragen. Die Schülerinnen und Schüler sollen nun befähigt werden, zwischen Berufsfeldern im öffentlichen und privaten Sektor, zwischen Berufsfeldern im kommerziellen und nicht kommerziellen Bereich, zwischen selbstständiger und nicht selbstständiger Arbeit zu unterscheiden. Ich stelle mir allerdings immer noch die Frage, weshalb Wert auf die Unterscheidung zwischen männer- und frauendominierten Berufsfeldern gelegt wird. Ich hoffe, dass die Schulen dieses Thema zum Anlass nehmen, um über Klischees und Vorurteile zu diskutieren, und weniger, um diese zu festigen.“

  3. Eifelfreund

    Frauen sind biologisch anders gebaut als Männer. Ich finde es lächerlich, dass einige Emanzen unbedingt Männerberufe ausüben wollen, ohne dabei aber auch die Effizienz eines Mannes zu haben.
    Gleicher Lohn für gleiche Leistung, aber nicht wie in vielen Handwerksberufen, wo die Männer die schweren Arbeiten übernhmen müssen die die Frauen nicht übernehmen können.
    Oder bei der Polizei, wo inzwischen zwar hübsche junge Polizistinnen die Streifenwagen zieren, die aber, wenns drauf annkommt, wohl kaum einen Streit zwiscehn Rockerbeanden schlichten könnten.
    Umgekehrt sind auch gewisse Frauenberufe (die meisten Pflegeberufe, auch Kindergärtnerinnen) nicht so gut von Männern auszuüben.
    Meine Meinung ist total veraltert, aber deshalb noch lange nicht falsch.

    • watsolldat?

      Sie stehen nicht alleine da, Eifelfreund. Auch ich denke genau so wie Sie. Ist bescheuert die Biologie zu ignorieren – z Bsp: homo Paare, die unebdingt dieselben Aufgaben haben wollen wie normale Paare, sprich Erziehung.
      Und jetzt kommen die Progressiven…

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