An diesem Mittwoch wird in Worriken der erste Bus mit Flüchtlingen aus der Ukraine erwartet. Dabei handelt es sich hauptsächlich um Frauen mit Kindern sowie älteren Menschen.
Ursprünglich ist man davon ausgegangen, dass mittelfristig rund 200.000 ukrainische Flüchtlinge in Belgien untergebracht werden, 1.300 davon in der DG. Möglicherweise werden es aber weniger sein, wenngleich derzeit niemand voraussagen kann, wie sich die Lage entwickelt.
Für Worriken wird mit rund 200 Flüchtlingen gerechnet. Von denen werden zwei Drittel in Chalets wohnen, das restliche Drittel in Gruppenunterkünften. Ein Chalet bietet Platz für fünf Personen.
Wann genau die Schutzsuchenden aus der Ukraine am Mittwoch in Worriken ankommen, ist nicht bekannt. Das wird auch nicht an die große Glocke gehängt, weil man vermeiden möchte, dass die Ukrainer in Worriken einem Blitzgewitter von Pressefotografen ausgesetzt sind. Erst einmal ist es wichtig, dass sie sich in der fremden Umgebung akklimatisieren. Ohnehin werden sie in der ersten Woche administrative und praktische Dinge erledigen müssen.
Unmittelbar nach ihrer Ankunft in Worriken werden die Ukrainer mit dem Nötigsten ausgestattet. Für einen reibungslosen Ablauf der Unterbringung und Versorgung sind Worriken-Geschäftsführer Björn Pfeiffer und Koordinator Jérôme Michel zuständig. (cre)
Schön dass die Leute jetzt dort etwas Ruhe finden können.
Wenn man bedenkt dass tausende schon wieder zurück zur Ukraine gereist sind, weil man auf polnischer Seite das ganze nicht mehr so gut organisieren konnte , und manche die Geduld verloren hatten.
Jetzt soll das lange wachten wenigstens ein Ende haben für Leute die jetzt in Worriken eingetroffen sind.
Ich wünsche gute Erholung.
Es freut mich, wenn diesen Menschen geholfen werden kann . Finde es aber lustig, wenn es heißt ,mann möchte die Ankunft nicht an die große Glocke hängen ,und dabei , wenn auch nicht die Uhrzeit ,aber den Tag angibt . Warum muss immer über alles berichtet werden ? Würde es befürworten wenn die Presse sich mal ein wenig zurückhaltender verhalten würde .
2 Klassen Gesellschaft, während Afrikaner und Asiaten in den alten Baracken von Elsenborn untergebracht wurden dürfen die Ukrainer im Urlaubsparadies Worriken eine schöne Zeit verbringen !
@ne Hondsjong. Das Thema „Warum Flüchtlinge aus der Ukraine willkommener sind als die aus Syrien“ ist schon hier auf OD behandelt worden: https://ostbelgiendirekt.be/kiew-ist-uns-naeher-als-damaskus-313684
Dass mir jetzt bloß kein Neid aufkommt .
Weder in Elsenborn noch in Worriken sind die Menschen zu Hause.
Sie sind auf der Flucht.
Hondsjong, Sie nennen sich nicht nur so, sondern Sie sind wohl auch ein echet Hondsjong.
Du bist wirklich ein “ ganz dummer Junge“ schäme dich.
Selbst die EU Kommission hat inzwischen eingesehen, dass die meisten die vor ein paar Jahren hier gekommen sind keine Flüchtlinge waren.
Hoffen wir, dass die Bevölkerung alles tut um diesen Menschen das Leben hier zu erleichtern. Xenophobie ist das Letzte was wir jetzt gebrauchen können.
@Pierre(06/04/2022 19:25);
Zu Ihren Satz;
…die Bevölkerung alles tut…usw…
Was machen Sie den für die/diese Flüchtlinge???
Sind Sie nicht „Teil der Bevölkerung“???
…Oder sind Sie auch einen von denen der meint „wir müssen mehr tun“ und bleibt dann schön im warmen Wohnzimmer sitzen???…
Bin ich und tue ich, ja. Sie nicht Herr Piersoul?
@Pierre(07/04/2022 13:57);
Was tun Sie denn konkret für Ukrainer oder die Flüchtlinge im allgemein???
Sie hätten schon deutlicher sein/werden können.
Ich bin mir sicher das, außer mir selbst, das noch einige anderen in diesem Forum interessiert hätte…
Es sei denn…warme Luft???
Ich unterstütze „ALLE Flüchtlinge“ in dem ich Solidaritätsbeiträge zahle auf; Gas-Strom- Wasserrechnungen, auf Diesel, auf Benzin, auf meine Pension, bei „Alle“ MwSt Sätze usw…usw…
Bei meine Steuererklärung werden noch einige %-en obendrauf gekippt…
Das, Herr Pierre, sind schon „Unsummen“ die meine Schmerzgrenze erreicht haben…schon seit Jahren.
MfG.
@ Piersoul Rudi
Ich unterstütze die Ukrainer schon damit, dass mein Wohnzimmer ein bis zwei Grad kälter bleibt.
Ja Frau Fritte, das tue ich auch…
Und fahr langsamer…usw…
Wie gelingt Integration am besten?
Indem man die Zugewanderten so verteilt, dass sie sich gut unter die vorhandene Bevölkerung mischen.
Was macht man in Ostbelgien?
Man quartiert bis ca 1300 Ukrainer in einem abgelegenen Ferienressort ein.
So ein richtiger „Einstein“ scheinst du nicht zu sein. Es handelt sich lediglich um (maximal) 200 Flüchtlinge in diesem „abgelegenen Ferienressort“!
Mittelfristig wurde mit 1300 Flüchtlingen für die DG gerechnet, möglicherweise werden es weniger, für Worriken wird mit 200 gerechnet. Maximal 200 steht nirgendwo. Was spielt das auch für eine Rolle? Es ist eine Menge Menschen, die nicht integrationsfördernd untergebracht werden!
@ Boah nee…, die anderen könnte man doch in Eupen bei MS unterbringen….da gibt es auch eine Grossküche und ein Schwimmbad….man hört NICHTS mehr davon….
Gibts in Worriken immer noch die hohen Sicherheitszäune mit teilweise Stacheldraht und Kameraüberwachung? Ich habe mich immer gefragt, warum das alles?
Die Flüchtlinge im 2.Weltkrieg wurden auf Bauernhöfe verteilt und mussten dort arbeiten für Schlafstelle und Essen. Deshalb kamen die auch wieder in die Heimat zurück.
Das waren damals auch ganz andere Umstände, aber trotzdem danke für den geschichtlichen Rückblick.
#Haha
… denn
„Wer die Vergangenheit nicht kennt, kann die Gegenwart nicht verstehen und die Zukunft nicht gestalten“(Helmut Kohl)
45, was soll der Quatsch? In Deutschland umd den von ihm besetzten oder annektierten Gebieten gab es keine Flüchtlinge, eventuell ein paar versteckte wie die Familie Anne Francks. Anderswo mussten sich Flüchtlinge anpassen zum Teil wie Sie beschreiben, aber in Großbritannien kamen die Männer in den Militärdienst in die belgische Brigade.
45ist heute noch allzu präsent
45 sind sie alle vor dem Russen geflüchtet , wie jetzt auch .
Nein Herr Müller.1945 war die Welt froh die Russen zu haben. Adolf hat sich im Osten die Zähne ausgebissen, nach dem Russlandfeldzug war die Wehrmacht nur ein Schatten ihrer selbst. Anschließend wurde Deutschland in 4 Zonen aufgeteilt.
Vor den Russen musste man auch danach nicht weglaufen, es waren die Soviets die 1968 in Prag einmarschierten.
Reden Sie Mal mit Zeitzeugen, die die russischen Besatzer damals erlebt haben..Meine Tante jetzt 90. War als Kind mit ihrer Mutter nach Potsdam evakuiert. Sie weigert sich bis heute, in die Region zu fahren. So tief sitzt das Trauma und so schrecklich waren die russischen Befreier. Peter Müller hat schon nicht Unrecht mit seiner Behauptung, dass 45 alle vor dem Russen geflüchtet sind. Ihr Ruf eilte ihnen schon 45 voraus.
Die Russen haben die Welt non den Nazis befreit. Die Amis haben sie in Ketten gelegt,. Durak…