Notizen

Flüchtiger Autofahrer landete im Straßengraben

Ein Einsatzfahrzeug der Polizeizone Weser-Göhl. Foto: OD

Am Samstagmorgen kam es zu einer grenzüberschreitenden Verfolgungsjagd, die in Eupen begann und in Monschau endete – in einem Straßengraben.

Im Bericht der Polizeizone Weser-Göhl am Montagmorgen hieß es, es sei zu einer „Nacheile“ gekommen. Eine „Nacheile“ ist die Durchsetzung hoheitlicher Rechte bzw. Aufgaben durch Verfolgung eines Flüchtenden über die Grenze des Gebietes hinaus, in dem dem verfolgenden Staat diese Rechte zustehen.

Was war geschehen? Auf der Herbesthaler Straße in Eupen wollten Polizisten einen Pkw, der ein gestohlenes Nummernschild hatte, anhalten.

Der Bericht der Aachener Zeitung (zum Vergrößern Bild anklicken).

Der Bericht der Aachener Zeitung (zum Vergrößern Bild anklicken).

Jedoch entzog sich der Fahrer des BMW der Kontrolle. Dabei brachte er die anwesenden Polizisten in Gefahr. Er habe versucht, Polizisten umzufahren, so die Aachener Zeitung (AZ).

Es kam zur Verfolgung. In einer langgezogenen Rechtskurve am Alten Bahnhof in Monschau verlor der Fahrer die Kontrolle über sein Fahrzeug und kam im Straßengraben zum Stillstand. Der Flüchtige wurde von der Polizei gestellt.

„Dabei wurden zwei Beamte verletzt und mit dem Rettungswagen ins Krankenhaus gebracht. Der Flüchtige wurde mit dem Rettungshubschrauber ins Aachener Klinikum geflogen. Die Feuerwehr war vor Ort, um das Auslaufen von Betriebsstoffen zu verhindern“, berichtete die AZ weiter.

 

14 Antworten auf “Flüchtiger Autofahrer landete im Straßengraben”

  1. Moment …hä?
    Da verstehe ich was nicht!
    Also:
    Der Flüchtige landete im Strassengraben und wurde von der Polizei gestellt.
    Soweit klar!
    2 Beamte haben sich dabei so schwer verletzt, dass sie mit dem Rettungswagen ins Krankenhaus mussten.
    Warum?
    Hat der Flüchtige vor der Festnahme noch so heftig gewehrt oder landete die Polizei auch im Graben?

    • Anonymous

      Ersteres wird wohl richtig sein. Entgegen dem allgemein verbreiteten Glauben können Polizisten sich durchaus verletzen, wenn sie jemanden festnehmen. Und, jetzt kommt der Knaller, Polizisten bestehen aus Fleisch und Blut und können sich durch Beleidigungen und dumme Sprüche wahrscheinlich sogar gekränkt fühlen. Sonst noch blöde Fragen?

      • Jean-Claude Frerejean

        Man möchte bald meinen, das wir es hier mit einem der lokalen Sheriffs mit überzogenen Selbstwertgefühl zu tun haben, von denen es ja so einige gibt. Darf man auf den sozialen Medien ja auch regelmässig mitlesen, wenn die Möglichkeit dazu besteht. Wenn andere Berufstätige mit deren respektiven Berufsrisiken konfrontiert werden, kräht auch kein Hahn danach (z.B. Dachdecker, der vom Dach fällt).

        • Anonymous

          Die Berufsrisiken in anderen Berufsgruppen beruhen meistens auf den Gesetzen der Physik und sind somit größtenteils kalkulierbar und somit auch vermeidbar. Wenn ein Dachdecker vom Dach fällt, ist das auf die Schwerkraft zurückzuführen. Wenn ein Elektriker einen Stromschlag kriegt, hat das etwas mit Elektrodynamik zu tun. Die Berufsgruppen, deren „Werkstoff“ aber Menschen sind, sind oft ganz anderen, nicht kalkulier- und vermeidbaren Risiken ausgesetzt. Die Krankenschwester ist Krankheiten ausgesetzt, von denen der Patient vielleicht noch nicht einmal selbst weiss, dass er sie hat. Sozialassistenten werden mit Menschen konfrontiert, die oft nichts zu verlieren und ein hohes Gewaltpotential haben.

          • @Grosses A falls Sie mich meinen.
            Versuchen Sie mal lieber Ihre Agressivität in den Griff zu kriegen!

            Weder habe ich Bullenhass, noch irgendwann von Bullen gesprochen!
            Ich sprach im Gegensatz zu Ihnen, immer respektvoll von Polizisten und interessierte mich lediglich wie sich diese verletzt haben oder verletzt worden sind, weil es aus dem Artikel nicht hervorgeht.
            Ohne Schadenfreude oder was auch immer Sie mir unterstellen wollen

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