Gut ein Jahr von den nächsten Parlamentswahlen in Belgien rückt das Thema Arbeitslosigkeit immer mehr in den Mittelpunkt. Am Montag wurde die Debatte erneut durch den Vorsitzenden der flämischen Liberalen, Egbert Lachaert, befeuert.
Als politischer Gast im Morgenmagazin des Radiosenders BEL RTL äußerte sich der Chef der Open VLD ziemlich unverblümt über die Arbeitslosigkeit und das Sozialsystem in Belgien. Lachaerts Partei trägt sich schon länger mit dem Gedanken, das Recht auf Arbeitslosenunterstützung einzuschränken.
Der Unterschied zwischen Arbeiten und Nicht-Arbeiten sei sehr gering, so Lachaert. „In manchen Fällen ist es sogar interessanter, zu Hause zu bleiben als zu arbeiten.“
Lachaert sprach nicht explizit von der „sozialen Hängematte“, seine Kritik bezog sich aber eindeutig auf das in Belgien geltende Sozialsystem. „Bei unseren ÖSHZ-System, wenn man alle Vorteile zusammenzählt, hat jemand, der bei Colryut an der Kasse arbeitet, weniger. Wenn man es mit den Ländern um uns herum vergleicht, ist unser Arbeitslosensystem zu interessant“, fügte der Chef der flämischen Liberalen hinzu, bevor er behauptete, Belgien sei „das einzige Land, in dem das Arbeitslosengeld zeitlich unbegrenzt ist“.
Lachaert: „Der Unterschied muss mindestens 500 Euro betragen. Diejenigen, die arbeiten, müssen netto mehr haben.“ (cre)
Die Schlußfolgerung kann nur lauten. Der Mensch an der Kasse im Colryut benötigt mehr Geld.
Ich wäre aber für eine Staffelung der Arbeitslosenbezüge die eingezahlte Beitragsjahre berücksichtigt. Jemand der zB 30 Jahre gearbeitet hat muss anders gestellt sein wie jemand der wenige Jahre oder garnichts geleistet hat.
Das ist doch längst der Fall, informieren sie sich bei den Arbeitsbehörden.
Bäderkönig Eduard, gute Antwort. Auch sind die Arbeitslosigkeitsbezüge schnell auf ÖSHZ-Niveau. Der Unterschied ist lediglich, dass nicht nach Vermögen gesucht wird. Außerdem wird nach einer von Bezirk und Geschlecht abhängigen Zeit das Arbeitslosengeld ganz gestrichen, wenn man anderes Einkommen hat.
Herrf Lachaert! Eine zweite Sache sollten Sie auch nicht vergessen! Unsere Politiker und ihre Jobs, da klaffen auch grosse Unterschiede gegenüber andern Ländern; Viel zu viele Posten, Grossteils zu Hoch bezahlt zudem, und sehr hohe Renten. In dem Bereich liegt Belgien viel zu hoch in Europa, daher aussortieren.
Es gibt Menschen die haben Wohnungen und sie können entscheiden wer eine Wohnung bekommt. Sie nehmen den als Mieter der am meisten bezahlen kann für ihre Wohnung. Und es gibt Menschen die haben Unternehmen und die können entscheiden wer bei ihnen arbeiten darf. Dort werden dann zuerst die genommen die dem Unternehmen am meisten einbringen können. Alles andere bleibt auf der Strecke oder höchstens in Zeit und Leiharbeit. Der Kapitalismus ist im Grunde noch immer, nur für die Besitzerklasse eine rundum dolle Sache. Oder wie sagte es seinerzeit der US Ölmagnat Paul Getty, lieber 1 % Prozent von der Arbeitskraft von 100000 Leuten als 100 % von meiner eigenen Arbeitskraft.
Schwieriges Thema. Der Arbeitslohn kann sich nur nach der Produktivität richten, und nur weil alles teurer wird kann kein Arbeitgeber mehr zahlen wenn seine Marktpreise das nicht hergeben. Wenn die Leute an der Supermarktkasse mehr verdienen, steigen die Preise im Supermarkt entsprechend und die Leute mit Ersatzeinkommen rennen dann zur Politik und verlangen mehr Geld….
Da gibt es keine gerechte Lösung, besonders im Niedriglohnsektor ist der Unterschied zum Arbeitslosengeld schon immer ein Thema gewesen. Stempelgeld + Schwarzarbeit war schon vor 40 Jahren interessanter als von einem voll versteuerten Einkommen zu leben….
Vor vierzig Jahren mussten die Arbeitslosen täglich vorstellig werden.
Ein anderes Thema ist die Krankheits bedingte Abwesenheit,
– echte Kranke möchte ich explizit ausklammern – , weshalb ich das krank feiern nennen möchte.
Aber der Mann hat recht, die Sozial und Pensionskassen werden von der Solidarität der schaffenden Bevölkerung gespeist.
Ungerechtfertigt davon profitieren grenzt an Diebstahl.
@ Dax, man sollte das erwirtschafte Geld von der Schwarzarbeit nur „GUT ANLEGEN“, denn davon erhält man ja keine Rentenbezüge!!!
DR ALBERN, vom Stempel, wenn das nicht inzwischen abgeändert ist, bekommtman so viel Pension wie von der entgangenen Arbeit
Glauben Sie denn ein 30-jähriger macht sich Gedanken um seine Rente wenn er nebenbei 1000 €/Monat schwarz mitnehmen kann? Der kauft sich schöne Sachen dafür….
Wenn sie Kenntnis von Schwarzarbeit im großem Stil haben dann wenden sie sich an die zuständigen Strafverfolgungsbehörden. Das wäre das mindeste das sie für die Solidargemeinschaft tun könnten denn entgangene Sozialabgaben schaden unserer Volkswirtschaft. Es ist dann auch weniger Geld für Bildung vorhanden und je höher jemand qualifiziert ist desto geringer die Chance das er sich auf die illegale Schwarzarbeit einlässt. Sollten sie hier aber nur abgehalfterte Stammtisch Parolen kundtun verschonen sie die Teilnehmer des Forums damit. Hier sind vielmehr geistreiche Argumente gefragt.
@ der heilige Josef, mit Ihrem sozialen Heiligenschein kommen SIE dann aber nicht weit!!!
Hl.Jupp : Hier sind vielmehr geistreiche Argumente gefragt.
Witz des Tages 🤣🤣🤣
@ Dax, und guckt dann aber mit Rentenantritt (65) dumm aus der Wäsche!!!
Nein, denn wenn er neben der Schwarzarbeit sozialversichert arbeitet bekommt er Rente. Und erzählen Sie mir jetzt nicht dass die Rentenhöhe mit den Beitragszahlungen steigt, die ist gedeckelt, Schwarzarbeit neben der sozialversicherten Arbeit lohnt sich IMMER.
@Dax
„Wenn die Leute an der Supermarktkasse mehr verdienen, steigen die Preise im Supermarkt entsprechend“
Interessant, die Lohnerhöhungen kommen doch nicht an die Preiserhöhungen der Hersteller ran.
Immer sind es die ArbeitnehmerInnen die zum Verzicht bewegt werden sollen.
Wenn die Energie, die Rohmaterialen, die Transporte Preissteigerungen melden, nimmt man das hin. Wenn Rohmaterial je nach Sorte 40, 60, 80 % teurer wird, nimmt das der Unternehmer, gezwungenerweise, hin, aber wenn die Belegschafft 10% mehr bekommen soll, dann wird es als Unverschämtheit bezeichnet! Es ist kein Inflationsausgleich und über Jahre musste man auf die Indexierung verzichten.
DerDieDas Arbeitnehmehmende wird als Sündenbock dargestellt obwohl er-sie-es letztendlich eine Lohnkürzung hinnehmen muss. (ich glaub ich lass das mit dem Gendern – ich mach es eh bestimmt falsch).
Der Arbeitgeber zahlt Bruttolohn + Arbeitgeberanteile, damit kostet eine „Arbeiterstunde“ so an die 50 € bis 70 €. Bei 10 Angestellten sind das dann ca. 600 €/h, bei 10 h Öffnungszeit sind das 6000 €/Tag Personalkosten. Bei 300 verkaufsoffenen Tagen/Jahr sind das 1.800.000 € Personalkosten. Und jeder Kunde rennt zu Aldi und Co. wenn dort die Butter nur 1 ct billiger ist. Machen Sie doch einfach einen Laden auf wenn Sie glauben dass man damit tolle Gehälter zahlen kann und auch noch viel Geld verdient….
@Dax
Die Kosten aufzählen. Ganz große Nummer.
Mal den Gewinn dass das Personal einbringt gegenüberstellen. Wer stellt denn Personal ein das nur kostet. Der „Arbitgeber“ stellt ein um den Gewinn zu maximieren.
Würde der Gewinn durch Arbeitskraft in den meisten Betrieben veröffentlicht, wäre die erste Frage: warum verdiene ich nicht mehr?
„Machen Sie doch einfach einen Laden auf“
Was soll das denn? Sage ich Ihnen Sie sollen ein Atomkraftwerk bauen nur weil Sie es so tolll finden?
Wird doch veröffentlicht. Z.B. hier:
https://consult.cbso.nbb.be/consult-enterprise
Wo sind denn da die Super Gewinne aus der Arbeitskraft?
Die Dividenden bei Delhaize sind weit weg von „Ausbeutung“.
https://fr.investing.com/equities/ahold-kon-dividends
Jeder Arbeitgeber muss seine Personalkosten erwirtschaften können, ansonsten sind die Arbeitsplätze nicht zu halten.
Und was für Ausbeuter kleine Selbstständige so sind, siehe hier:
https://consult.cbso.nbb.be/consult-enterprise
329324 € Personalkosten bei einer Brutto-Betriebsmarge von 345116 €.
Die Mitarbeiter sollen dankbar sein dass der Mann sich das überhaupt noch antut und den Laden nicht dicht macht….
Die Inflation ist die Folge einer völlig falschen Energie- und Finanzpolitik der Regierungen und da bringt es gar nichts zum Chef zu laufen und zu rufen „hej Boss, ich brauche mehr Geld…“
@Dax
unter den consult links kommt nichts.
„329324 € Personalkosten bei einer Brutto-Betriebsmarge von 345116 €“
Sie sprachen von 10 Mitarbeitern die 1.800.00 kosten. Scheinbar sind, in Ihrem Beispiel, fast 2 Personen beschäftigt. Da stimmt doch was nicht. Was bekommt denn der Arbeitgeber?
Lieber Daniel, liebe Daniela
Das mit dem Gendern machst du schon sehr gut.
Dein(e) Fritte*rich Martha.
Macht euch gar nichts vor. Der Staat schöpft den Rahm ab.
Und was sollen die Flüchtlinge die Eingebürget werden kriegen und deren Familien mit fortgeschrittenen Alter ,da haben unsere doch vorrang ,zumal deren Eltern/Familie sicher schon Steuern bezahlt werden
Wenn ich meine Papiere wegwerfe bekomme ich alles.
Aktuell bekomme ich nach einem Arbeitsunfall gar nichts.
@ Ermitler, gestern Abend in der Sendung von Markus LANZ über die Migration/Integration ergab sich eine tolle Diskussionsrunde! Es gibt keine Integration, der Staat verlässt sich zu 100% auf die ZIVILBEVÖLKERUNG!! Die Kommunen in BRD stossen an ihre Grenzen! Eine Stadt wie Hannover benötigt bereits den kompletten Haushaltsetat von 2023 für die Integration, also PLEITE! Von 300000 Zurückzuweisenden hart man gerade mal 13000 abgeschoben! Die NICHT zurück wollen, werden GEDULDET! Wer innerhalb von 5 JAHREN die deutsche Sprache erlernt, einen JOB findet, eine Wohnung (bei dem Mangel bereits für die Einheimischen) gilt als EINGEBÜRGERT! Die Frage von Lanz, warum das nur in Deutschland so ist (die anderen Länder hätten nicht die Probleme) wurde damit beantwortet, die ALLE nur nach Deutschland wollen, glauben sich im GELOBTEN LAND zu fühlen! Es wurde ein Punktesystem gefordert, so wie in Kanada! Ein weiteres Bollwerk wird kommen, je nachdem wie sich die Wahlen in der Türkei ergeben! Es war eine höchst interessante Sendung!!!
Die Migration ist erst dann zu Ende wenn unsere Sozialsysteme ruiniert sind. Und genau darauf steuern wir zu. Kein Politiker hat den Mut das vorher zu beenden und das Volk ist [noch] so gut versorgt dass es teilnahmslos zusieht. Fragt sich wie lange noch….
Die Liberalen und die Grünen werden nächstes Jahr ihr Armageddon erleben.
Wie, watt, wo kommst du denn plötzlich wieder her?
Von der Maulkorbpflicht aus Selbstgefälligkeit befreit.
@Dr.Meyer
Dumm gelaufen, wa.
Hättestense mal auf Unzurechnungsfähigkeit plädiert
Jetz jibt der Doktor aber seine INAMI NR. ab, oder?
Ich bin immer noch für das Grundeinkommen für jeden in Form von einer Bankkarte mit der nur „lebenswichtige“ Güter bezahlt werden können. Strom Gas Kleidung Nahrung ÖPV Wohnkredit GSM TV etc… Wer Parfüm, Auto, Kraftstoff Zigaretten Restaurant Streamen oder Alkohol etc will muss das Geld dafür erarbeiten. ZB statt mit einem Stundenlohn von 15€ im Monat 1800€ zu verdienen bekommt man 1200€ auf ein spezielles Konto und kann für 5€ die Stunde die zusätzlichen 600€ verdienen.
Und wo kommen die 1200 € her? Sagen Sie jetzt nicht „der Staat immer genug Geld“….
Dax, laut Vivant, als sie noch national war, von der Mehrwertsteuer.
Und die wird durch die gesamte Produktions- und Handelskette, anschwellend natürlich, an wen durchgereicht? Richtig an den Endkunden, das ist derjenige der mit dem was vom Brutto noch bleibt an der Ladenkasse steht und dann auch noch diese Steuer zahlen muss. Wie gesagt, der Staat hat kein Geld, der Staat ist wie Robin Hood, er beraubt die Reichen und verteilt an die Armen…. 😁
Dax, laut Vivants Auffassung soll es keine Lohnsteuer und Sozialbeiträge mehr geben, wenn ich mich richtig erinnere. Vivant gibt es aber nur noch in Ostbelgien. Der Rest ist in der OpenVLD aufgegangen.
Das ist auch Blödsinn, man kann nicht alles über Verbrauchssteuern finanzieren. Mass und Mitte, wer die Arbeitskosten tot besteuert hat am Ende gar nichts mehr, keine Lohnsteuer und auch keine Konsumsteuern….
Dax, ich fand Sie meist sympathisch und fundierte Argumente.
Wo kommt denn das Geld für die Gäste her?
Von den Steuern und Abgaben der Belgischen Arbeitnehmer bzw. der in Belgien offiziell angemeldeten Arbeitnehmer. Der „Staat“ hat kein Geld, der verteilt nur um.
Daa Geld ist bei einigen Wenigen. Bei 5 Prozent der Bevölkerung sind-geschätzt- 95 Prozent des Reichtums. Warum sollen kleine Selbstständige gemolken werden wenn auf das richtig gute Gras nur an einigen wenigen gegeben wird?
Das Geld auf den Konten der Reichen und der Mittelschicht ist so lange nichts wert, bis es in den Kreislauf der Wirtschaft landet. Erst dort wird Geld wachgeküsst. Das heißt erst geben (Arbeit) und danach nehmen (Lohn oder sozialer Transfer). Ja, blöd, zuerst der Schweiß, dann der Lohn. Das verstehen die Kommunisten nicht.
Was ist « Reichtum » ? Alle Milliardäre der Welt zusammen besitzen ein Vermögen von 600.000.000.000 $ ( 600 Mrd $). Boah… Das entsprich aber nur dem deutschen Sozialhaushalt von 1 Jahr! Man müsste also alle Milliardäre dieser Welt enteignen um den Deutschen Sozialtransfer von 1 Jahr zu bezahlen. Und das Jahr danach? Woher kommt dann das Geld? Und dieses Geld liegt nicht im Panzerschrank, das steckt in diversen Anlagevermögen. Was tut ein Arbeitsloser denn z.B. mit einem Stück von einem Strommast von RWE oder ELIA, oder einem Flügel von einem Windrad, einem Stück Dach einer Immobilie… usw. Sozialtransfer funktioniert nur über eine produktive Wirtschaft, oder einfacher ausgedrückt, man kann eine Kuh häufig melken aber nur einmal schlachten….
Ich weiss nicht woher sie ihre zahlen holen Dax. Die 4 reichsten Männer der Welt haben mehr als 600 Milliarden…
1,2 Prozent besitzen 48 Prozent des Weltvermögens.
@Dax
Also über 2;500 Milliardäre haben 600 Milliarden.
Boah, ist die Welt kompliziert.
Stimmt, es sind 6.000 Milliarden, also 6.000.000.000.000 $. Am Kern der Aussage ändert das aber nichts, das sind Buchungswerte via Vermögensanteile. Das Geld liegt nicht wie bei Dagobertt Duck im Geldspeicher. Das ist so eine Sache mit Vermögenswerte, was ist ein Haus wert das niemand kaufen will….
Der Bundeshaushalt für Arbeit und Soziales beträgt für 2023 nicht 600, sonder 160 Milliarden.
Ein garantiertes Mindesteinkommen wäre problemlos möglich, es fehlt nur der politische Wille.
Ich war mit den 600 Mrd € eher bescheiden:
https://www.bpb.de/kurz-knapp/zahlen-und-fakten/soziale-situation-in-deutschland/61890/sozialbudget/
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Im Jahr 2020 wurden für die sozialen Sicherungssysteme in Deutschland insgesamt 1.123 Milliarden Euro ausgegeben. Knapp zwei Drittel davon entfielen auf die Bereiche Krankheit und Alter. Insgesamt sind die Sozialleistungsausgaben seit Anfang der 1970er-Jahre stärker gestiegen als das Bruttoinlandsprodukt. Schon 2019 lag die Sozialleistungsquote bei 30,1 Prozent. Durch die Corona-Pandemie stieg die Quote sprunghaft auf 33,4 Prozent.
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Und woher stammt wohl dieses Geld? Wie viele „Milliardäre“ muss man enteignen um diese Summen, jährlich, aufzubringen? Soziale Sicherheit muss ständig erarbeitet werden und wer glaubt sich statt dessen an den Geldspeichern der „Reichen“ bedienen zu können wird sich noch wundern….
Der Herr Lachaert betreibt Wahlkampf auf dem Puckel der Arbeitslosen und stiftet Unfrieden, mit Beihilfe der Presse… man sieht ja auf dem Foto im Hintergrund auch noch ne Band spielen…
Er soll mir bitteschön mal erklären, warum ein DG Direktor Namens Robert Nelles und seine Untergeordneten ADGler mir 2010-2011 als Arbeitslosen erklären darf/durften… ich zitiere : „geh’n sie zum Psychologen und lassen sie sich krank schreiben“ – Zitiat Ende….
Das durfte ich erleben, nur damit das ADG sich nicht mit EU-Recht auseinander setzten muss, und uns BE-LU Grenzgängern unsere Grundrechte mit Beihilfe des ONEM/LFA unterschlagen, bzw verweigern kann/darf, trotz einer mehr als 15 jährigen Einzahlungen in das Versicherungssystem !?
Das dumme Geschwätz von diesen Politikern ist nicht zum aushalten…
Der Herr Di Rupo hat 2004 die ‚chasse aux chômeurs‘ eingeführt, nur damit das ONEM/LFA sich nicht an den Artikel 23.1 unserer Verfassung meint halten zu brauchen…
Im Übrigen ist die Unterschlagen von Sozialversicherungsrechten dem Arbeitslosen gegenüber nichts anderes als politisch organisiertee Diebstal und Korruption… denn wer steckt sich diese Unterschlagenen Gelder aus dem Versicherungssystem in die Tasche, bzw stellt damit Unfug an ?
Der Staatsanwaltschaft Eupen liegt dazu eine, angeblich gut aufgestrellte, Strafanzeige seit 2013-2015 auf dem Tisch… (affaire a suivre…) Der Fall legt offen, dass sehr wahrscheinlich seit 2004 kein Arbeisloser korrekt bedient/beurteilt wurde, denn es wurde eine Berichtssoftware verwendet, die sehr wahrscheinlich, Beanstandungen des Arbeislosen, nicht sauber und gesetzeskonform dokumentiert !
Wenn sich das bewahrheiten würde/wird, werden alle ‚aus dem System gekickten‘ Anrecht auf ‚civilen Schadenersatz‘ dem/den ONEM/LFA/ADG Mitarbeitern und Verantwortlichen gegen über haben !
Was sagt denn der Herr Lachaert zu solch politisch organisiertem Diebstahl und Unterschlagungen, organisiert durch seine Kollegen ?
Alle die in die Politik gehen sollten nur den MiniMex gekommen, damit sie am eigenen Leib erfahren dürfen, wen sie vertreten und was es heisst mit so wenig über die Runden zu kommen !
Wer nur Geld (der Anderen) ausgibt, ist nicht produktiv und braucht auch kein Essen ! Das ist ja die Logik des Herrn Lachaert, und sollte auch auf ihn und seines gleichen angewendet werden !
Das Spiel ist bekannt.
Luxemburg zahlt nicht für den Unfall, meine Kasse hier auch nicht weil die auf Luxemburg warten.
Aber gerne stehe ich dem Arbeitsmarkt zur Verfügung – leider möchte keiner einen Epilepsie erkrankten auf seiner Baustelle haben…
Genau das ist das Problem: es gibt viele Gründe weshalb ein Mensch nicht arbeitet. Aber von vornrherein wird man als Faulenzer abgetan. Ein belgisches Paar welches nicht arbeiten kann bekommt zusammen 1600 Euro Sozialhilfe. Davon muss dann noch die Miete gezahlt werden…aber selbst dass ist für unsere Foristen zuviel.
@ Kommunist
In unserer Straße lebt seit Jahren eine zugewanderte Familie, von denen hat noch nie jemand gearbeitet – seit einigen Monaten steht ein neuer Zweitwagen vor der Tür. Also fahren kann der Mann aber arbeiten?!
Als jemand der sein Leben lang gearbeitet und mächtig Steuern gezahlt hat, bin ich mit soetwas nicht einverstanden. Es gibt gerade in Belgien mit seinem Sozialsystem genug Leute die sich auf „den Knochen der Anderen ausruhen“ und ich spreche hier nicht von wirklich Kranken! Wer wirklich krank oderbehindert ist, sollte die Unterstützung der Solidargemeinschaft erhalten. Aber Faulenzer alimentieren bringt bestenfalls noch mehr Faulenzer in die soziale Hängematte.
Ich sollte eigentlich in Kur und war schon auf dem Zimmer.
Dann kam die Absage der Unfallkasse aus Luxemburg.
3000,- aus eigener Tasche bezahlen oder wieder raus bis die hiesige Kasse sich erinnert das ich vor Jahren eine extra Versicherung für sowas ewig bezahlt habe…
Arbeitslos bin ich auch nicht, da krank, nur eingeschrieben.
Ich bekomme also gar nichts.
LESERBRIEF – Wie wäre es mit einer „À-la-carte-Steuer“? https://ostbelgiendirekt.be/leserbrief-a-la-carte-steuer-351246
DieFlämischen Arbeitslosen sollten sich mal den Flämischen Liberalen vorknöpfen.
Bedingungsloses Grundeinkommen J E T Z T !
Brauchste Geld Kh1?
Kannste nich lesen ?
Lesen geht. Mit verstehen habe ich so meine Schwierigkeiten.
Wenn du lesen und verstehen könntest, wüsstest du das.
Die Anzahl der Politiker halbieren, EU ganz auflösen und alle illegalen Einwanderer abschieben.
Sollte machbar sein.
Das Geld bliebe hier und würde hier ausgegeben
Wovon träumen Sie nachts?
@ Logisch, von einer starken Erhöhung der Rente!!!
Arbeiten muss eben attraktiver werden. Wenn der Lohn nur noch reicht für Strom und Miete? Wer soll da noch Lust auf Arbeit haben?
Lohnnebenkosten senken, dann geht alles wie von selbst.